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Fanfiction

Umbridges Rache - Gescheiterte Flucht

von Krummbein_1986

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"Sie beide werden erfahren, was mit Unruhestiftern in meiner Schule passiert!", sagte Umbridge und ihre Stimme war kalt und voller... Genugtuung?
"Wissen Sie was? Das glaube ich nicht.", meinte Fred und wandte sich an seinen Bruder. "George", sagte er. "Ich glaube, wir sind zu alt für die Ganztagsschule. Es wird Zeit, dass wir unsere Fähigkeiten in der richtigen Welt anwenden… oder was denkst du?"
"Absolut.", erwiderte George und grinste breit.
Sie hoben ihre Zauberstäbe und waren im Begriff, ihre Besen aufzurufen - aber Umbridge schien so etwas erwartet zu haben. Sie reagierte so schnell, dass die Zwillinge keine Chance hatten, sie aufzuhalten oder sich zur Wehr zu setzen.
"Expelliarmus…"
Es war nicht nur Umbridges Stimme, die nun in der Eingangshalle widerhallte. Mehrere Mitglieder des Inquisitionskommandos hatten ebenfalls ihre Zauberstäbe gehoben und waren dem Beispiel ihrer Schulleiterin gefolgt. Mehrere der Entwaffnungszauber verfehlten ihr Ziel, aber diejenigen, die trafen, verfehlten ihre Wirkung nicht. Fred und George wurden von den Füßen gerissen und ihre Zauberstäbe flogen ihnen in hohem Bogen aus den Händen, direkt auf Malfoy zu, der sie mit einem hämischen Grinsen auffing. "Sehr gut Draco!", sagte Umbridge, die nun wieder ihr süßliches Lächeln aufgesetzt hatte. Sie wandte sich an die immer noch am Boden liegenden Zwillinge. "Sie dachten also, Sie könnten mir entkommen." Sie lachte verächtlich auf, als sei dies ein absolutes Ding der Unmöglichkeit. Mehrere der Umstehenden, alles Slytherins, stimmten in ihr Lachen ein und setzten eine abfällige Miene auf. Als Umbridge weiter sprach wurde ihre Stimme, wie so oft, noch süßlicher. "Aber nein, so einfach werden Sie beide mir nicht entkommen. Sie haben mir schon viel zu lange Ärger gemacht, es wird Zeit, dass sie lernen, dass ein solches Benehmen schwerwiegende Folgen hat!"
Harry starrte sie mit abgrundtiefer Verachtung an. Er konnte sich schon vorstellen, was sie vorhatte: Sie hatte die Peitschgenehmigung und er war sich sicher, dass Filch sich diese Chance nicht entgehen lassen würde. Zu lange hatte er sich die Streiche der Beiden gefallen lassen müssen, zu lange hatte er mit ansehen müssen, wie sie ihm ein ums andere Mal entkommen waren. Er würde sich nun für all das rächen können und Harry wusste, dass der Hausmeister nicht zimperlich sein würde.
"Sie beide…" Umbridge deutete mit einem ihrer Stummelfinger auf die beiden Jungen, die sich inzwischen wieder aufgerappelt hatten und sich nun den Staub von den Umhängen klopften. "Kommen mit mir!"
Fred und George schauten sich an, aber sie schienen weder besorgt noch auf irgendeine Weise ängstlich zu sein, als würde sie das alles gar nichts angehen… oder vielleicht hatten sie mit der Zeit auch einfach gelernt, diese Gefühle zu überspielen.
Jedenfalls fand Harry die ganze Situation mehr als besorgniserregend.
Dies schien auch Professor McGonagall so zu sehen, denn sie war aus der immer noch erstarrten Menge hervorgetreten und wollte auf Umbridge zugehen, als diese gebieterisch die Hand hob. "Sie werden mich nicht aufhalten, Minerva. Ich bin die Schulleiterin und es ist an mir, zu entscheiden, wie die Bestrafung für diese beiden Unruhestifter aussieht!" Sie schwenkte einen Arm zu den Zwillingen hinüber, scheinbar um noch einmal zu verdeutlichen, wen sie meinte, auch wenn keinem Einzigen entgangen sein konnte, auf wen sie es abgesehen hatte. "Und ich versichere Ihnen, die beiden werden nicht so einfach davonkommen, sie werden ihre Lektion lernen!"
McGonagall erstarrte mitten in ihrer Bewegung. Sie wagte es wohl nicht, Umbridge in irgendeiner Form Einhalt zu gebieten.
Sie starrte Umbridge hinterher, als diese mit Fred und George die Marmortreppe hinaufstieg, gefolgt von der Gruppe um Draco Malfoy. Harry konnte tiefe Besorgnis in McGonagalls Zügen erkennen, als diese langsam den Kopf schüttelte, als könne sie nicht begreifen, was soeben geschehen war.
Harry konnte es nicht glauben. Er konnte nicht glauben, dass man Umbridge einfach so hatte gehen lassen, dass keiner auch nur einen Versuch unternommen hatte, die Zwillinge da raus zu holen, denn ihnen allen musste doch klar sein, dass Umbridges Rache schrecklich sein würde…
Die Lehrer, die sich in der Großen Halle versammelt hatten, lösten sich nun aus ihrer Erstarrung und versuchten, die aufgebrachte Menge Schüler in ihre Gemeinschaftsräume zurück zu befehligen, hatten aber nur wenig Erfolg. Die Schüler waren während der ganzen Zeit von Freds und Georges gescheiterten Flucht mucksmäuschen still gewesen, als wagten sie es nicht, auch nur einen Finger zu rühren, aus lauter Angst, damit Umbriges Zorn auch noch auf sich zu ziehen. Aber nun, da diese Gefahr nicht mehr zu bestehen schien, waren sie in laute Diskussionen und Schimpftiraden gegen die Schulleiterin verstrickt und es schien unmöglich, diesem lauten Treiben Einhalt zu gebieten.
Nach und Nach löste sich die Menge jedoch auf, ohne dass die Lehrer weiter einschreiten mussten, und die Schüler machten sich, immer noch laut ihre Wut kund tuend, auf den Weg in ihre Gemeinschaftsräume.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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