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Fanfiction

Wie eine Mauer - Vergangen

von Nuya Dex Genoveva Belle

Wie eine Mauer

Vergeben

„Unglaublich!“ Poppy wand sich ärgerlich wieder an Hermione. Die Medi-Hexe brummelte weiter Verwünschungen vor sich hin, als sie die Untersuchung weiter führte. Hermione hörte gar nicht richtig hin. Sie dachte daran, was vor etwa einer Stunde passiert war.

Konnte sie ihm wirklich verzeihen? So schnell und ganz ohne auch nur den kleinsten Zweifel daran, das er doch aus eigenem Willen handelte? Sie kannte ihren Professor aus der Arbeit mit dem Orden nur als den exzentrischen dunklen Mann, der Todesser - oder das, was er als Todesser tat - war ihr fremd.

oOo

Ihre Eltern hatten nie viel von der magischen Welt gesehen oder verstanden. Den Namen Voldemort, geschweige denn die Bedeutung dieses Namens, je gehört oder erfahren. Sicher hatte Hermione kurz von ihm gesprochen, immer mal wieder.

Jahr für Jahr, als er ihnen auf Hogwarts das Leben schwer gemacht hatte, und sie ihren Eltern von ihrem Schuljahr erzählt hatte, fiel der Name automatisch. Aber da sie nie sehr ausführlich erzählte - erzählen konnte - konnten ihre Eltern mit dem Namen des dunklen Lords nicht viel anfangen.

oOo

'Schwarz gekleidete Männer' hatte in dem Brief gestanden. Todesser. Hermiones Miene verdüsterte sich. Poppy holte sie aus ihren Gedanken. „Hermione…? Hast du Schmerzen?“ Hermione schüttelte schnell den Kopf und versuchte sich an einem Lächeln. Poppy lächelte sie warm an. „Dann werd ich mal schauen, wo der Professor ist. Er wollte ja dringend...“ Hermione schüttelte energisch den Kopf: „Ich wäre gern ein bisschen allein...“, flüsterte sie, mehr zu sich selbst. Die ältere Hexe nickte und drehte sich um. „Ich verstehe. Ruh dich aus und versuch ein bisschen zu schlafen.“ Die Gryffindor nickte und legte sich in die Kissen.

Die Schritte der Hexe wurden leiser und an der Tür blieb Poppy noch mal stehen. Sie schaute auf Hermione zurück.

Die Schülerin lag mit dem Rücken zur Tür, man konnte nur ihre Schultern sehen und bei näherer Betrachtung bemerkte man ein leichtes Zucken des Körpers und ein kaum zu vernehmendes Weinen. Arme Kleine..., dachte Poppy als sie sich mit einem leichten Kopfschütteln zurück zur Tür drehte und diese öffnete.

oOo

Wie auf ein Stichwort, sprang Severus von seinem Stuhl auf und wollte sich schon an der Hexe vorbei drängen, als diese ihm eine Hand auf die Brust legte. Diese ungewohnte Geste brachte ihn zum stehen. Severus erhaschte aber noch einen Blick auf eine erschütternd schluchzende und vor Weinen zuckende Hermione. Auch Poppy hatte das lauter werdende Weinen bemerkt und schloss nun die Tür. „Sev, sie möchte allein sein. Lass ihr Zeit. Sie muss das ganze erst mal verkraften.“ „Aber...“ „Kein 'Aber'!“ Poppy sah ihn streng an. „Diese Tür bleibt verschlossen. Für dich und jeden außer mir und Dumbeldore, für die nächsten paar Stunden.“ Die Hexe hatte sich ganz in Molly-Weasley-Manier vor ihm aufgebaut und die Hände in die Hüften gestemmt. Verdammt… Diese Frauen!
Der Tränkemeister hob zögernd eine Augenbraue. Als ob er sich daran halten würde... Spätestens wenn die kleine Gifthexe im nächsten Gang verschwunden war, würde er es sich nicht nehmen lassen, endlich mit Hermione zu sprechen. Poppy schien seine Gedanken lesen zu können, und setze einen „Wehe-wenn-du-es-wagen-solltest“-Blick auf. Er schnaubte, drehte sich auf der Stelle um und setzte sich mit verschränkten Armen zurück auf den Stuhl. Die Hexe kicherte. Severus benahm sich selten so. Wie ein bockiges Kind konnte er sein, wenn ihm etwas wichtig war. Er sah sie nicht an, nickte dann aber fast unmerklich. „Nun, entweder sie kommt von allein raus, ich bin aber in zwei Stunden wieder hier.“ Poppy betrachtete ihn noch einmal streng, doch als er nur wieder knapp nickte, verließ sie den Zauberer.

Zwei Stunden, außer die Gryffindor kam von allein aus dem Zimmer. Gut, dann würde er seiner Hauselfe, Winky war ihm persönlich zu Diensten, bitten, sich noch ein weiteres Mal um den Trank zu kümmern, an dem er eigentlich momentan mit Hermione arbeitete. Der Trank... Hätte er sie beim brauen nicht so angefahren, hätte sie den Todesbrief wohl erst viel später erhalten und es wäre leichter für Minerva gewesen, sie darauf vorzubereiten und effektiver zu handeln. Wäre das nur alles anders verlaufen… Severus hätte sich selbst in den Hintern treten können. Er hätte eigentlich gar nicht unterwegs sein sollen, an jenem Abend.

Flashback

Der dunkle Lord hatte sein Gefolge auf einen alten Friedhof gerufen. Vermummt und maskiert standen sie im Kreis um den tobenden Schlangenzauberer. Zwei der Todesser knieten, bzw. einer lag, vor ihm. Niemand wagte zu sprechen.

Goyle und Malfoy hatten es nicht geschafft, eine Straße mit Muggeln auszulöschen, von denen Voldemort vermutete, das wenigstens ein Paar Eltern von einer Hexe oder einem Zauberer waren. Grund genug, gleich die ganze Straße von den Muggeln zu befreien, fand er.

Lucius kniete mit schmerzverzerrtem Gesicht vor seinem Meister und hatte in Demut sein Haupt gesenkt, fast, dass er die Stirn auf den Boden legen konnte. Goyle wand sich neben ihm noch immer unter dem Crutiatus, mit dem sein Lord ihm in mehrfacher Ausführung belegt hatte.

oOo

Severus Miene unter seiner Maske war unergründlich, doch in seinem Innern rumorte es. Er wusste, welche Straße Goyle und Malfoy angegriffen hatten und wunderte sich nicht, warum es ihnen nicht gelungen war.

Ein Haus, gleich am Anfang der Straße, war mit den stärksten Bannen und Zaubern geschützt gewesen die sie in der Muggelwelt je gesehen hatten, dass die zwei Todesser nicht die geringste Chance hatten. Selbst dem Lord allein wäre es schwer gefallen, in dieses Haus vorzudringen. Darum war er auch hier.

Er hatte eigentlich keine Anwesenheitspflicht bei solchen „Nichtigkeiten“, damit er nicht gezwungen war, seine Tarnung bei Dumbeldore aufgeben zu müssen. Doch als ihn ein furchtbarer Schmerz durchfuhr vor wenigen Stunden, hatte er sich sofort aufgemacht. Es war nicht ungewöhnlich, dass der Lord ihn doch noch zu sich rief, wenn auch diese Situation eine speziellere war.

Als er appariert war, hatte er sich kurz verbeugt und musterte dann die Situation.

Malfoy hatte sich nach einigen Crutiatus-Flüchen wieder hochgerappelt, doch Goyle wand sich noch immer. Der dunkle Lord hatte wohl die letzten beiden Stunden damit zugebracht, ihnen ihre Unfähigkeit vor Augen zu führen. Und das wortwörtlich. Er war ein guter Legliment und so war es ein leichtes für ihn gewesen, in die Köpfe der zwei Todesser vorzudringen und ihnen ihr unwürdiges Verhalten klar zu machen.

Er hatte Severus mitten in der Bestrafung dazu gerufen, damit dieser mit ihm durch die Leglimentik erfahren konnte, um welches Haus es sich handelte. Severus hatte Anweisung erhalten, einen Trank zu brauen, der stark genug war, die von Goyle und Malfoy beschriebenen Schutzvorkehrungen, wenigstens für ein paar Minuten auszuheben oder zu schwächen. Sogleich machte sich der Giftmischer an die Arbeit.

Als Severus fertig war, hatte sich auch Goyle wieder auf die Knie gebracht und Malfoy konnte ihn schon wieder hasserfüllt ansehen. Es war kein Geheimnis, dass der Lord in Severus eine Vertrauensperson gefunden hatte. Sehr zum Missfallen des einen oder anderen Todessers und ganz besonders zum Missfallen von Malfoy. Sein Sohn sollte schließlich einmal der sein, der an erster Stelle, nach dem Meister, stand. Jedenfalls wenn es nach Lucius ginge.

Voldemort sah aus seinen roten, zu schlitzen verengten Augen auf Goyle und Malfoy herab. „Ihr werdet zurückkehren, mit guten Nachrichten.“ Wut schwang in jedem seiner Worte mit. „Wagt es nicht, mir vor die Augen zu treten, ohne wenigstens die Muggel getötet zu haben! Das Haus wird euch, dank Severus' Trank, einlassen. Tötet sie!“ Noch ein letzter wütender Blick und der dunkle Lord war mit einem leisen *plopp* appariert.

Malfoy funkelte zornig zu Goyle, bevor er ihn grob an der Robe packte und mit sich zog. Im vorbei gehen entriss er Severus die Phiole mit dem Trank. Keine drei Schritte weiter war er noch im Laufen mit Goyle appariert.

Severus wollte es ihnen gerade gleich tun, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. McNair stand hinter ihm. Er lehnte sich vor. Die Augen glasig auf einen Punkt im Nirgendwo gerichtet, flüsterte er mit brüchiger Stimme: „Severus, du folgst ihnen. Pass auf das sie es dieses Mal nicht verderben und hilf ihnen, wenn nötig. Ich werde wissen, was sie getan haben. Und auch, was sie nicht getan haben.“ Severus nickte unmerklich und sofort wurden McNairs Augen wieder klar und er entfernte sich schnell von Severus. Severus seufzte innerlich. Hoffentlich waren diese zwei nicht so große Dummköpfe wie er annahm, sonst würde er Dumbeldore einiges zu erklären haben. Und nicht nur ihm.

Flashback Ende


Hermione hatte sich gerade hingelegt als sie eine Woge von Gefühlen traf.
Ihre Eltern waren tot.
Sie war ganz allein.
Sie würde nie wieder „nach Hause“ zurückkehren können.

Stumme Tränen rannen ihr die Wangen entlang. Immer mehr. Schmerz durchzuckte sie und sie schüttelte sich unter den Erinnerungen an ihr altes Leben und ihre Eltern. Sie begann zu schluchzen, immer mehr Tränen fielen unter lauter werdenden Schluchzern auf ihr Bett und sie umklammerte sich selbst, um irgendwie halt zu haben, nicht wieder in den Schockzustand zu gleiten.

Nein, Hermione, du wirst das schaffen. Es wird sehr wehtun und es werden Tränen fließen, viele Tränen, aber ich bin bei dir... Ich werde dich nicht allein lassen... Es wird besser werden. Sie nickte ihrer inneren Stimme zu und schluchzte umso lauter auf, als ihr noch klarer wurde, das sie nun auf sich gestellt war.

oOo

Severus saß vor der Tür und hörte die immer lauter werdenden, klagenden Schluchzer von Hermione. Sie weint. Severus hob belustigt eine Augenbraue. Oh, wirklich sehr klug von dir. Sie heult sich die Augen aus dem Leib und du sitzt hier und denkst ein schlichtes: Sie weint. Er schob den Gedanken bei Seite.

Sollte er rein gehen? Er erhob sich und ging zwei Schritte auf die Tür zu, nur um plötzlich stehen zu bleiben und sich umzudrehen. Nein... Er sah zu Boden. Jetzt benahm er sich schon wieder wie ein pubertärer Junge. Er drehte sich wieder um und legte zögernd die Hand auf die Türklinke. Sie wollte ihn wahrscheinlich gar nicht sehen. Vorhin war sie noch so verständnisvoll gewesen und hatte ihm sogar verzeihen wollen. Wohlmöglich war ihr jetzt klar geworden, wie voreilig das gewesen war. Sie würde ihm mit Sicherheit auf ewig Vorwürfe machen, und diese zu Recht. Er hatte ihre Eltern getötet. Hermione war nun allein.

Sicher, Harry konnte Hermione verstehen, wohl besser als jeder andere um sie herum, doch war es trotzdem etwas anderes. Hermione hatte ihre Eltern 17 Jahre lang gekannt und musste nun allein leben. Harry hatte immerhin Verwandte, wenn auch schreckliche, die von der Zauberei wussten. Von Hermiones Familie aber, war sie die einzige mit magischen Kräften. Das erklärte auch, warum sie so stark war. Stärker als manche Reinblüter, die ihre Magie auf die ganze Familie verteilt hatten und das, über Generationen hinweg.

Vielleicht konnte man es ihrer Familie erklären, jedoch müsste Hermione dann trotzdem von ihren Freunden und dem Orden weg, da ihre Verwandten in Europa wohnten. Severus fühlte sich elend bei dem Gedanken...

Harry und Ron konnten ihr Trost spenden und die Weasleys würden sie sicher gern für eine Zeit aufnehmen, aber was war dann? Hermione war eine eigenständige Hexe, sie würde für sich selbst sein wollen. Und sie war immerhin schon Volljährig.

Der Zeitumkehrer in ihrem dritten Schuljahr hatte sie so oft vor und zurück geschickt, dass Dumbeldore zu Beginn des Schuljahrs eine genaue Berechnung von Hermiones Alter durchführen ließ. Adoption kam somit nicht mehr in Frage, jedoch machte sich Severus keine Sorgen, dass sie allein blieb. Sie war eine schöne, junge, sehr kluge Hexe, die sich innerhalb der letzen Jahre zusehendst verändert hatte.

Du und deine Gedanken, aller Mann. Zieh sie doch gleich aus... Severus schmunzelte, hätte er das allerdings bewusst mitbekommen, würde er sich wohl selbst Ohrfeigen. Er würde es nicht dazu kommen lassen.

Er war ihr Lehrer und sie seine Schülerin. Er war ein alter, vertrockneter Griesgram und sie stand noch vor ihrem Leben, welches sie mit einem Lächeln begrüßen würde. Das stand wie eine Mauer zwischen ihnen. Unüberbrückbare Differenzen…

Außerdem würde sie sich wohl kaum auf ihn einlassen. Wenn er jetzt reingehen würde, bekäme die Mauer sanfte Risse. Er würde ihr nah sein wollen, sie trösten wollen…

oOo

Er nahm die Hand von der Türklinke und wollte sich grade abwenden, als ihn das quietschen der Tür stocken ließ. Hermione stand in der Tür, sie hatte rote Augen vom Weinen und auch jetzt atmete sie unregelmäßig. Er starrte sie an und sie starrte zurück, mit einer Mischung aus Überraschung und Furcht. Was...? „Professor...“, begann sie flüsternd. Er sah sie an und sie überlegte sich ihre nächsten Worte einen Augenblick. „Sie waren hier? Die ganze Zeit?“ Hatte er mich hören können? Er nickte. „Ja... Ich... Poppy, also...“ Herrgott, reiß dich mal zusammen, Severus! „Poppy bat mich draußen zu warten, bis Sie entweder von selbst raus kämen oder Poppy selbst zurück wäre.“ Wie lang hab ich vor dieser Tür gestanden? „Aber Sie wollten reinkommen... Oder?“ Die Worte waren ihr so schnell über die Lippen gekommen, und es schwang genug Hoffnung darin ihn aufsehen zu lassen, dass sie nun peinlich berührt, schnell zu Boden sah. Er sah sie an, zögerte mit der Antwort. „Ich habe ihre Schritte gehört und dann gesehen, wie sich die Türklinke leicht bewegte.“ Sie sah ihn wieder an. „Aber als dann auch nach Minuten keine eintrat...“ Wieder nickte er. Hermione überlegte wie sie die angespannte Situation lösen konnte. Sie trat zurück und öffnete die Tür des Krankenflügels ein Stück weiter. „Möchtest... du reinkommen, ... Severus?“ Erstaunt hob der Zauberer eine Augenbraue, trat aber dann ein. Hermione schloss die Tür hinter ihm und ging dann, Severus war unschlüssig mitten im Raum stehen geblieben, an ihm vorbei, zurück zum Bett. Sie setzte sich und beschwor einen Stuhl näher zum Bett. Als sie sich zudeckte, setzte Severus sich.

Sie schwiegen sich eine Zeit lang an und versuchten den Blicken des anderen auszuweichen. Hermione wollte einfach nicht allein sein, doch Severus fühlte sich unwohl. „Du... Du hast geweint.“ Verdattert guckte sie ihn an. Oh super, Severus... Was Idiotischeres hätte dir nicht einfallen können. Er sah sie entschuldigend an. „Ich... Es... Es tut mir leid.“ Kleinlaut entschuldigte er sich und sah zu Boden. Na klasse, erst nicht nachdenken und sich dann ergeben entschuldigen... Hermione hatte noch nichts gesagt. Ungläubig starrte sie den Mann an, der da an ihrem Bett saß. Wie konnte -ein- Mann allein so unglaublich taktlos sein? „Meine Eltern sind tot. Da sind Tränen wohl angebracht, aber ich erwarte nicht, dass du das verstehst...“ Kraftlos aber giftig funkelte sie ihn an. Er sah sie an. Ihr waren wegen seiner unbedachten Worte erneut Tränen in die Augen gestiegen. Vergeblich versuchte sie, die immer neu auftretenden Tränen weg zu wischen. Sie schüttelte den Kopf, sah weg und wollte grade aus dem Bett flüchten, als sie am Handgelenk fest gehalten wurde.

Severus war aufgestanden und hatte sie schnell gepackt. „Bitte.“, flüsterte er. Sie sah an ihrem Arm runter, bis ihre Augen auf seiner Hand landeten. Er hielt sie fest, nicht zu stramm, aber bestimmend. „Bitte.“, sagte er noch mal. Er strich sanft mit seinem Daumen über ihren Arm. Sie bewegte sich nicht weiter, machte aber auch keine Anstalten sich zurück zu bewegen und so standen sie da. Sie saß noch halb auf dem Bett, halb von ihm weggedreht, festgehalten von ihm. Er war aufgestanden und hatte sich nun halb über das Bett gelehnt, um sie noch zu erreichen.

Sie wand den Blick von ihm ab und sah zu Boden. Ihre Hand hätte sie längst aus seinem Griff befreien können, doch sie blieb sitzen und er ließ sie.

Das würde ein langes Gespräch werden und Severus wusste noch nicht, ob ihm das mögliche Ergebnis gefallen würde.

Tbc


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