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Fanfiction

Wie eine Mauer - Vergeben?

von Nuya Dex Genoveva Belle

Wie eine Mauer

Vergeben?

„Ich würde gerne mit dir reden.“ Und er zog ein Pergament aus seiner Robe. Hermione erschauderte, doch bemerkte, das es kein schwarzes Siegel hatte. „Was ist das?“
Er gab ihr den Brief und sie sah noch einmal scheu zu ihm, bevor sie das Pergament öffnete. Mit zittrigen Bewegungen fuhr sie über das abgebildete.
„Ich verstehe nicht...“ Jetzt sah sie ihn offen an. Traurig waren ihre Augen als sie vergeblich nach seinem Blick suchten. Er sah sie nicht an, konnte es nicht. „Sie... Du... DU! DU hast sie umgebracht?“

Severus sah sie nicht an. Er hatte den Kopf weggedreht, starrte an die gegenüber liegende Wand, dann ein Nicken. Hermiones Augen waren vor Entsetzen geweitet. Erneut besah sie sich das Pergament.

Abgebildet war eine etwa 15x15cm große, schimmernde Fläche. Sie zeigte, wie in einem kleinen Film, wie ein schwarz gekleideter, maskierter Mann einen Avada Kedava abfeuerte. Auf ein Pärchen, das ängstlich vor ihm davon lief. Hermione erkannte ihre Eltern. Der Zauber fand sein Ziel und brachte ihre Eltern noch im Laufen zur Strecke. Der ganze Himmel erleuchtete kurz in dem grellen grün des unverzeihlichen Fluchs. Der Fremde schloss zu den Toten auf und nahm die Maske ab. Severus Snape. Er besah sich seine Opfer, schloss die Augen und schüttelte langsam den Kopf.

Flashback

„Snape, du folgst ihnen, ich kümmere mich um die Nachbarn.“ Severus nickte und wandte sich dann von Malfoy ab.

Kurz bevor er sie hätte „versehentlich“ entkommen lassen können, spürte er, wie Druck auf seinem Unterarm, der zunahm. Voldemort beobachtete ihn. Solange der Druck nicht nachließ, konnte der dunkle Lord jeden von Snape's Schritten verfolgen. Er würde wissen was er tat - oder eben nicht tat. Es blieb ihm keine Wahl. Ein starker Schmerz durchzuckte ihn, Voldemort wollte nicht mehr warten. Mit vor Schmerz zusammengekniffenden Augen schoss Severus den Fluch ab. Die Grangers fielen noch im laufen tot auf die Straße. Der Himmel um sie herum zuckte im grellen grün und der Druck auf seinen Arm war verschwunden.

Schnell schloss er zu den beiden Toten auf nahm seine Maske ab und besah sich das, was er angerichtet hatte.
Oh nein... Er schloss die Augen, seufzte und schüttelte den Kopf. Granger. Er richtete seinen Blick in den Himmel, letzte grüne Funken waren zu sehen. Er berührte sein Mal am Arm mit seinem Zauberstab, und sofort erleuchtete Vodemorts Totenschädel den Nachthimmel. Malfoy apparierte mit einem leisen Plop . Er ging auf ihn zu. „Na, Severus... Was wird wohl der senile Alte davon halten, dass du die Eltern der ach so tollen Granger umgebracht hast.“ Er lachte laut auf und war mit einem weiteren Plop zurück an die Seite seines Herrn appariert. „Mir macht nicht Albus Sorgen...“, nuschelte Severus, zog sich seine Maske übers Gesicht und apparierte ebenfalls.

Flashback Ende


Hermione sah sich die Sequenz drei- viermal an, ohne etwas zu sagen. Ihr Schweigen machte Severus zu schaffen. Los... Mach mir Vorwüfe... Schrei mich an, tu irgendwas, aber sei nicht so verdammt still... „Du...,“, fing sie an, „du hattest keine Wahl oder?“ Er fuhr herum. Was hatte sie da gesagt? „Was...?“, fragte er. Hermione sah von dem Pergament zu ihm. Ihre Augen waren fest und ehrlich. „Du hattest keine Wahl.“ „Man hat immer eine Wahl.“

Er stand auf, schritt zum Fenster, verschränkte die Arme und sah hinaus auf die Ländereien. „Seit wann lässt Voldemort jemanden wählen?“ Sie lächelte ihn an, doch er stand immer noch mit dem Rücken zu ihr. Resignierend seufzte sie. „Niemals und niemandem. Und das weißt du wohl auch am besten.“ „Das meinst du doch nicht ernst.“ Er fuhr rum, sah ihr direkt in die Augen. Sie lächelte immer noch zaghaft. „Ich habe deine Eltern ermordet... Wie kannst du da so was sagen und mich anlächeln?“ Irritiert schüttelte er den Kopf und lehnte sich an die Fensterbank, blickte auf einen Punkt mitten im Raum.

Wie konnte sie nur... Alles erdenkliche wäre in Ordnung, aber doch kein Verständnis. „Wäre es dir lieber, ich würde dich hassen?“ Sie kicherte und strich ihre Decke glatt. „Ja.“ Seine Antwort kam schnell und unüberlegt. Ruckartig sah sie wieder zu ihm hoch. Ihr Lächeln gefror. „Ja...?“ Sie konnte ihren Ohren nicht trauen. Dieser Mann forderte ihren Hass, obwohl er Zuneigung und Verständnis haben könnte.

Sie warf ihm einen wütenden Blick zu und ihre Augen verengten sich. „Ich bin müde,
-Professor-. Bitte lassen sie mich allein.“ Mit einem Ruck drehte sie sich um und legte sich zurück unter die Decke. Severus hatte sich von der Fensterbank abgestoßen, als Hermione ihm das 'Professor' regelrecht an den Kopf geworfen hatte. Er starrte ihren Rücken noch eine Weile an und verließ dann mit wehendem Umhang den Krankenflügel.

Hermione liefen lautlose Tränen über die Wangen. Wie konnte er nur so stur sein. Sie grummelte und stierte noch eine ganze Weile vor ihrem Bett auf den Boden, bis schließlich Poppy reinkam und sie eine letzte Untersuchung über sich ergehen lassen musste.

oOo

Wütend warf er die Tür des Krankenflügels hinter sich zu und schritt schnell die Gänge entlang, hinunter zu den Kerkern. Was dachte sich diese kleine Neunmalklug eigentlich? Er, Severus Snape, hatte noch nie so eine Göre gekannt. Lächelte ihm ins Gesicht, kurz nachdem er ihr gestanden hatte, das er ihre Eltern getötet hatte. Sicher, der dunkle Lord hatte ihm wirklich keine Wahl gelassen und ja, das wusste er wirklich nur -zu- gut. Aber das war doch... Du bist so ein alter Holzkopf Sev... Nimm doch einfach an, dass sie dir auf eine Art und Weise verziehen hat. Müde ob seiner Gedanken senkte er den Kopf und starrte auf den alten Teppich. Dann blieb er blieb mitten auf dem Gang stehen. Grummelnd rollte er die Augen, ging zwei Schritte, nur um wieder stehen zu bleiben. Frustriert stampfte er auf. Jetzt dreh um! Geh zurück zu ihr! Seine Gedanken gaben ihm förmlich einen Stoß. Er schnaubte, drehte auf dem Absatz um und rauschte murmelnd den Flur entlang, zurück zum Krankenflügel.

Mit voller Wucht stieß er die Tür des Krankenflügels auf, stockte dann, als er eine halbnackte Hermione sah, die gerade von Poppy untersucht wurde.

„Severus Snape!“ Poppy warf Hermione ihre Decke über und schritt, Severus lauthals anschnauzend auf die Tür zu. Severus sah immer noch Hermione an. Als sich ihre Blicke trafen, zog die Gryffindor die Decke ein wenig enger um die Schultern und versuchte seinem Blick auszuweichen. Severus sah, das ihre Wangen sich leicht rot gefärbt hatten. „Severus! Ich rede mit dir! Was fällt dir ein hier so rein zu stürmen?!“ Severus konnte nur langsam den Blick von Hermione abwenden und sah Poppy an, als wüsste er gar nicht was sie von ihm wollte.

Sie drehte ihn mit einem Schwung um und schob ihn aus dem Raum. „Du kannst vor der Tür warten und wage es nicht hier noch ein Mal einzutreten, ohne vorher zu klopfen!“ Severus wollte gerade etwas erwidern, doch als er sich umdrehte und zum Wort ansetzte, hatte ihm Poppy schon die Tür vor der Nase zugeknallt. Noch einen Moment irritiert, blieb Severus mit offenem Mund davor stehen. Dann drehte er sich langsam um, beschwor einen Stuhl hoch und setzte sich direkt vor die Tür. Wenn er nicht rein kam, so käme auch niemand anders herein, geschweige denn, eine gewisse Krankenschwester heraus, ohne ihn eingelassen zu haben.

Tbc


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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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