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Fanfiction

Wie eine Mauer - Zurück

von Nuya Dex Genoveva Belle

A/N: Nein! Es ist doch noch nicht zu Ende... ;) Sry, ich werde drauf achten in Zukunft. Diese Story hat acht Kapitel!

Wie eine Mauer

Zurück

Ich will nicht zurück... Ich will nicht! Hermione schrie in Gedanken. Der Sog wurde immer stärker, sie weinte, schluchzte immer stärker und dann, war sie wach.

oOo

Der Sog hatte endlich aufgehört und sie hatte die Augen aufgeschlagen. Sie blickte direkt in zwei schwarze Augen. Severus wollte gerade Minerva und Poppy rufen, als sich Hermione mit einem großen Schluchzer in seine Arme warf. Sie klammerte sich ängstlich an ihn. Erst perplex, aber dann doch bewusst, was Hermione da tat, umarmte Severus sie, gab ihr Halt. „Schhh... Beruhige dich Hermione.“ Sie schluchzte erneut auf, wurde aber insgesamt ruhiger. Ihre Atmung normalisierte sich. „Geht es wieder?“ Severus strich ihr übers Haar, das brachte Hermione dazu, ihren Kopf zu heben. Ihr Professor konnte wirklich zärtlich sein. Sie blickte ihn mit vom Weinen geröteten Augen an. „Ja...“, flüsterte sie. Sie verlor sich in den dunklen Augen vor ihr. Severus wurde erst jetzt bewusst, das er sie noch immer hielt. Er ließ von ihr ab und legte sie zurück in die Kissen. Kaum das sie lag, schloss sie die Augen. Eingeschlafen., dachte Severus, wartete noch einen Moment und erhob sich dann.

Er klopfte an Poppys Bürotür und öffnete sie dann, sah zu den Hexen und erklärte: „Hermione war wach.“ Minerva sprang erfreut vom Stuhl. Severus hob beschwichtigend die Hand. „Es geht ihr gut, denke ich. Der erste Eindruck zeigt, das sie stabil ist, nur sehr erschöpft. Sie hat sich wohl selbst aus dem Schockzustand befreit, das muss sie angestrengt haben, denn sie ist wieder eingeschlafen.“ Minerva nickte, Poppy ging zur Tür und weiter zu Hermiones Bett. Minerva ging an Severus vorbei, sah aber noch mal zurück. „Severus,“, fing sie an, „danke das du bei ihr warst. Es hat ihr sicher geholfen, jemanden bei sich zu haben, den sie kennt und... Ich denke, wir werden sie bald wieder auf den Beinen haben.“ Sie zwinkerte ihm zu. Severus zog eine Augenbraue hoch. Ganz wie Albus. Als wüsste sie etwas, was niemand sonst nicht mal erahnen könnte. Er nickte ihr zu. „Ich verabschiede mich dann. Hermione wird wohl eine Weile schlafen, vielleicht sollten sie beide,“, er nickte zu Poppy, „sich auch eine Weile hinlegen. Ich werde einen Zauber sprechen, der uns alarmiert, sollte Hermione aufwachen.“

oOo

Ein greller Blitz flackerte durch Severus Kerkerräume. Er war an seinem Schreibtisch eingeschlafen und schreckte nun hoch. /Hermione!/, war sein einziger Gedanke. Gut, das er den Zauber nur auf sich bezogen hatte, die zwei Hexen würden weiter schlafen.

Er nahm seine Robe von der Stuhllehne und rauschte, wie schon am Tag zuvor aus seinem Büro. Keine drei Sekunden später stürmte er zurück. Er schnappte sich eine Phiole vom Schreibtisch und eine Prise Flohpulver, stellte sich in den Kamin du sagte laut und klar: „Krankenflügel!“

oOo

Hermione saß kerzengerade im Bett und ihr Atem ging stoßweise. Ihre Augen flackerten durch den Raum, Schweiß perlte auf ihrer Stirn. ihre linke Hand krallte sich an ihre Brust, die andere flog wirr über die Laken.

Das rauschen des Kamins und Severus' Eintreffen bemerkte sie nicht. Genauso wenig, wie das er näher kam und an ihr Bett trat. Severus sah auf Hermione herab, die wirren Haare und Augen, die eine Hand in Panik starr, die andere immer in Bewegung. Er wagte es nicht, sich wieder auf ihr Bett zu setzten, zog sich deshalb einen Stuhl so nah wie möglich heran.

Er streckte langsam seine Hand aus, legte sie in die Reichweite von Hermiones wirr über die Laken fahrende Hand.

Erst strich sie einfach darüber, beachtete ihn nicht. Doch nach ein paar weiteren flüchtigen Berührungen schien sie ihn zu bemerken. Sie streifte seine Hand noch einmal und stoppte dann. Langsam, wie in Zeitlupe zog sie ihre Hand zurück, bis sie erneut Severus' Hand berührte. Ihre Atmung normalisierte sich und auch ihre Augen wurden klar und sahen erst auf die Hand, dann in die schwarzen Augen von ihrem Lehrer.

Sie sah ihn fragend an. „Hallo.“ Er sprach ruhig und dunkel. „Hallo...“, antwortete sie. Er musterte Hermione. „Ein Alptraum... Deine Eltern?“ Ihre Augen wurden bei seinen Worten glasig, ihr Atem beschleunigte sich. Severus dachte nicht nach, nahm einfach ihre Hand und mit leichtem Druck machte er sich bemerkbar. Sie saß eine ganze Weile mit weltfremdem Blick da. Er streichelte ihr mit dem Daumen über den Handrücken. Langsam wurde sie ruhiger, ihre Atmung entspannte sich und ihr Blick fokussierte ihre Hände. Sie wurde sich seiner Hand bewusst und entzog sich ihm, blickte zu den Fenstern, links von ihr.

Sie zog sich die Decke bis zum Kinn und wiegte sich vor und zurück. „Hermione...“ Severus wollte ihre Aufmerksamkeit zurück gewinnen. Sie sollte nicht wieder abdriften oder sich verschließen. Sie nickte leicht, als Zeichen, dass sie ihn hörte, drehte sich jedoch nicht um.

Ihr wiegen ließ nach und hörte dann ganz auf. Severus wartete noch einen Augenblick, erhob sich dann und ging um das Bett herum. Sie sah ihn nicht an, als er sich auf ihr Bett und genau in ihren Blick setzte. Leise fragte sie: „Warum sind sie hier Professor?“ Sie erinnerte sich an ihre Auseinandersetzung vom Vortag. Er empfand es als Last sie beim Vornamen zu nennen. Severus versetzte es einen Stich, das sie wieder bei 'Professor' war. Er hatte ihrer kleinen Auseinandersetzung wohl nicht genügend Beachtung beigemessen. War es ihr so zu wieder ihn Severus zu nennen? Severus klang schön, wenn sie es sagte. Er zögerte.

„Nun, der Alarm wurde ausgelöst als du... Sie... der Alptraum hat dich geweckt. Und es sollte jemand bei dir sein, wenn du aufwachst." Sie nickte. Er hatte sie geduzt. Kein brummiges ?Miss Granger' wie gestern in seinem Labor.

Flashback

Er beobachtete sie wieder einmal.
Ja, ich weiß noch wie dick die Wurzel geschnitten werden muss... sagte sie sich selbst.

Er sah schon zum x-ten Mal zu ihr rüber an diesem Abend. Sie gab die Wurzel in den Trank und konnte hören, wie er sich in Bewegung setzte. Die schwere Robe glitt an seinen Beinen entlang. Dann stand er hinter ihr. Das tat er oft und Hermione hatte auch nichts dagegen. Nicht, das sie es sich anmerken ließe, aber sein Geruch nach Kräutern, sie mochte das. Ihr Atem ging schneller.
Beruhige dich... Er ist dein Lehrer. Dein -griesgrämiger- Lehrer.

Er stemmte seine Hände links und rechts von ihr auf den Tisch. Gefangen..., dachte Hermione. Das hatte er erst ein paar Mal gemacht und sie war meist so erschrocken gewesen - und so gefesselt von ihren Empfindungen - dass sie sich nicht bewegen konnte.

Sie holte ein Mal tief Luft, spannte kurz ihren gesamten Körper an und mit einem kleinen Schubs ihrer inneren Stimme, hatte sie sich umgedreht.

Beim letzten Mal hatte sie sich geschworen, dass sie sich nicht weiter einschüchtern lassen wollte. Er würde nichts weiter tun, als hinter ihr zu stehen. Er war in den vergangenen Monaten sehr freundlich - für einen Snape freundlich - gewesen und brachte sogar das ein oder andere kleine Lob über seine Lippen.

Einmal dachte sie fast, er hätte sie gern, als sie sich beim Arbeiten in einer kleinen Plauderei über Tränke verloren. Und einmal hatte sie sogar gedacht, er hätte sie küssen wollen.

oOo

Ihr war das Messer runter gefallen und sie hatten sich gleichzeitig unter den Tisch gebückt. Sie hatte seinen Atmen auf ihrer Wange spüren können. Leicht rot war sie geworden, als sie ihren Kopf gedreht hatte und in seine dunklen Augen gesehen hatte. Sie waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt. Er hatte sie einfach nur angesehen, sich dann ein kleines bisschen nach vorn geneigt aber ruckartig den Kopf wieder weggedreht und etwas von ?dusselig' und ?typisch Gryffindor' gemurmelt. Sie meinte damals, sie hätte auch seine Wangen leicht rötlich leuchten sehen.

oOo

Jetzt war es wieder mal so weit. Sie sah ihm in die Augen. Für einen Moment dachte sie ein Lächeln zu erkennen. Seine Augen waren so...

„Was machst du da?“, fragte er. Sie kicherte innerlich. Albus hatte ihnen 'ans Herz gelegt' sich während der Arbeit für den Orden zu duzen, das stärke den Zusammenhalt und würde der Brauerei sicher zu Gute kommen. Neckisch reckte sie ihr Kinn und antwortete: „Deine Arbeit.“ Sein eventuell, vielleicht, möglicherweise ansatzweise da gewesenes Lächeln erstarb und ihr Blick suchte es vergebens in seinen Augen. Dann ging das Donnerwetter los. Er traute ihr einfach nichts zu und sie ließ sich nicht in den Boden stampfen. Sie -konnte- Tränke brauen, er ließ sie nur nicht.

„Severus,“ Sie sprach den Namen so lang gedehnt aus, wie es nur ging. „ich dürfte mich doch gar nicht hier aufhalten, hättest du nicht Vertrauen in mich und mein Können.“ „Das Vertrauen, -Ms. Granger-, habe nicht ich, sondern Albus und ich folge auch nur seiner -Bitte- Sie beim Vornamen zu nennen, wenn Sie sich nicht allzu blöde anstellen.“ Sie hörte gar nicht mehr richtig hin. 'Ms. Granger' hatte er gesagt... Hermione klang so viel besser... Er mochte sie nicht. Er würde sie nie mögen. Da wäre niemals ein Kuss gewesen, sie hatte ihren Wunschträumen hinterher gehangen...

Wunschträume... Nein, so was hätte ich mir niemals gewünscht!“ Mit einem Ruck drehte sie sich um, rührte den Trank noch ein Mal entgegen der Uhr um und verließ mit einem „Bis in drei Stunden, -Professor-.“ Snapes Labor.

Flashback Ende


„Nun... Ich bin wach, Professor... Sie können dann wieder gehen...“ Jetzt sah sie ihn an. Nur weil er sie nun duzte, musste sie ihm das noch lange nicht gleichtun. Er sah zu Boden.

„Nein, ich bleibe.“ Er holte tief Luft und sah sie dann direkt an. „Ich würde gerne mit dir reden.“ Und er zog ein Pergament aus seiner Robe. Hermione erschauderte, doch bemerkte, das es kein schwarzes Siegel hatte. „Was ist das?“

Tbc


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