Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Feuerwerk der Gefühle - Dunkelheit

von Thári

Eine ganze Weile saß Harry einfach nur da. In Gedanken versunken träumte er vor sich hin. Plötzlich hörte er ein „Plopp“ das aus dem Wohnzimmer kam. Er flitzte er ins Zimmer nebenan und erstarrte vor Schreck. Draco stand dort im Zimmer. Er sah unheimlich gut aus in dieser engen Jeans, das Shirt betonte seine Muskeln genau auf die richtige Art und Weise. Harry konnte nicht anders, als dazustehen. Mit offenem Mund starrte er Draco an. „Du... hier? Ich... dachte wir treffen uns in Hogsmeade?! Was willst du hier?!“ Draco strich sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, legte seinen Kopf zur Seite und blickte verschmitzt in Harrys Richtung. „Ich konnte nicht warten, Harry. Es war mir zu wichtig. Ich musste dich sofort sehen, hast du einen Moment Zeit?“ Harry schüttelte den Kopf, fuchtelte wild mit seinen Armen umher und wurde immer panischer. „Hermine, sie ist hier, wenn sie dich sieht... nein... keine Zeit... bitte nein.“ brabbelte er. „Mach dir um sie keine Gedanken“ entgegenete Draco. „Sie liegt oben, ich habe sie mit einem Schlafzauber ruhig gestellt.“ „Du... wie kannst du nur? Du kannst hier nicht einfach auftauchen und Hermine verzaubern. Draco... Nein!“ schrie Harry. Er war fürchterlich wütend, doch das Gefühl der Freude flammte in ihm auf. Er wusste nicht, was mit ihm los ist, denn irgendetwas in ihm, war glücklich, dass er alleine war mit Draco, ungestört. „Reg dich ab“ grinste Draco. „Ich hab eine Überraschung für dich, komm mit.“. Er packte Harry am Arm und ihn überkam das Gefühl der Übelkeit. Ein starker Sog zog ihn nach hinten, es war als würde er mit einem Haken am Bauchnabel gepackt und herumgeschleudert. Das Gefühl kannte Harry sehr gut, er wusste er war mit Draco disappariert, ahnte jedoch nicht wohin.

Als er wieder zum stehen kam und der Schwindel abflaute sah Harry sich ängstlich um. Er wusste nicht, was Draco von ihm wollte, warum er ihn unbedingt sehen wollte, warum das alles hier geschah. Um ihn herum war es stockdunkel. Es roch nach Feuchtigkeit, Moos und Fäule. Harry ahnte, dass er in einem Verlies oder einer Höhle steckte. Er suchte den Raum nach einem hellen Fleck ab, doch da war nichts an dem er sich klammern konnte. Panik stieg in ihm auf. „Draco“ schrie er. „Draco, wo sind wir. Draco?“. Doch niemand antwortete. Sein Echo hallte in dem unheimlichen Raum um ihn herum. Er hörte wie jemand auf ihn zu kam. „Draco?“ schrie er immer wieder in die Dunkelheit, doch wieder erhielt er keine Antwort. Jemand strich ihm durchs Gesicht, durch sein Haar. Harry war starr vor Schreck. „Wer ist da?“ fragte er ängstlich. Es war totenstill. Plötzlich wurde er an den Armen gepackt und gegen die Wand gedrückt. Jemand in dieser schrecklichen Dunkelheit leckte über seinen Hals, knabberte ihm am Ohr und Harry wusste nicht, was zu tun war. Er wollte sich wehren, sich gegen diese Person stemmen doch er konnte nicht. Harry war wie gelähmt. „Was passiert mit mir?“ fragte er sich. Die unbekannte Person wich zurück, als hätte sie gehört, was Harry sich dachte. Er atmete tief ein, sein Herz schlug wie wild.

„Harry“ flüsterte die Stimme. Er konnte nicht ausmachen ob es eine männliche oder weibliche Stimme war, woher diese Stimme kam, was sie wollte, ob sie bedrohlich oder freundlich wirkte. Harry wusste gar nichts mehr. „Hab keine Angst. Das ist mein Raum der Gedanken. Hab keine Angst, dann wird sich der Raum in das verwandeln, was du dir wünscht.“ Harry tat das, was diese Person wollte. Er kniff die Augen zusammen und wiederholte ein und den selben Satz: „Ich will nach Hause. Ich will nach Hause. Ich will nach Hause.“ Doch nichts geschah. Er öffnete die Augen und stellte fest, dass er immer noch in dem kalten, dunklen Raum war. Wieder schloss er die Augen. „Der Raum ist hell und freundlich, die Sonne scheint.“ Er stellte sich einen großen Raum vor, hell erleuchtet, mit großen Fenstern die in einen wunderschönen Garten zeigten. Der Raum war mit prachtvollen Möbeln gerade zu verziert worden, an den Fenstern hingen purpurne Samtvorhänge und mitten im Raum stand ein riesengroßes Bett. Vögel zwitscherten, der Wind wehte sacht durch die Bäume, er spürte den Wind durch seine Haare wehen. Natürlich hatte er Angst, doch langsam öffnete er die Augen und war sprachlos. All das, was er sich eben noch vorgestellt hatte, war nun plötzlich da. Die großen Fenster, das riesige Bett – all das war real. Er konnte es riechen, fühlen und sehen. Er konnte die Vögel zwitschern hören die im Garten umher flogen. Harry stand einfach nur da, blickte um sich und sah... Draco. „Was ist das hier“ fragte er ihn. „Wo sind wir, was geht hier vor sich? Warum sind wir hier?“. „Das ist mein Raum der Gedanken“ antwortete Draco, der nun langsam auf Harry zuging. „Hab keine Angst. Dieser Raum kann sich in alles verwandeln, was du dir wünscht. All deine Gedanken werden realisiert. Hier, in diesem Raum.“ Draco nahm Harry in den Arm, legte seinen Kopf auf Harrys Schulter und sagte: „So lange habe ich darauf gewartet, dass du hier bei mir bist. Mir tut es unendlich Leid, was die letzten Jahre vorgefallen ist. Unendlich Leid.“ Harry wusste nicht ob er träumte oder ob Draco gerade wirklich gesagt hatte dass es ihm Leid täte. Er drückte Draco von sich und starrte ihn ungläubig an. „Wie... was? Hä?“ Er wusste nicht was er sagen sollte. Er war absolut sprachlos. Draco jedoch ging auf ihn zu und bugsierte ihn in Richtung des riesigen Bettes, schupste ihn darauf und setzte sich auf Harry, der unfähig war, nur einen einzigen Muskel zu bewegen.

„Harry. Ich will dich – jetzt und hier“ stöhnte Draco und begann Harry die Klamotten vom Leib zu reissen. Harry wollte sich wehren, doch er konnte nicht. Er war Dracos Liebkosungen hoffnungslos erlegen. Einerseits hatte er Angst, wusste nicht was ihm geschah – aber andererseits empfand er es als unglaublich schön, was Draco mit ihm tat. „Hör nicht auf“ seufzte er und begann auch Draco zu streicheln. Eine Welle der Erregung stieg in beiden hoch, sie küssten und streichelten sich – ungeachtet der Angst und Nervosität der beiden. Draco knabberte sanft an Harrys Brustwarzen und begann eine Linie aus Küssen zu formen, die immer weiter abwärts ging. Harry stöhnte auf. Er wusste nicht was mit ihm geschah, diese Art der Erregung kannte er bisher noch gar nicht. Er genoss sehr, was Draco mit ihm anstellte und ließ seiner Lust freien Lauf. Als der blonde Schönling in ihn eindrang, konnte Harry seine Lust nicht mehr aufhalten. Er stöhnte, seufzte und bog sich unter Dracos Stößen. Ein Film aus Schweiss überzog ihn und er wollte dass dies niemals aufhört. Harry hatte das Gefühl als seien Dracos Hände überall auf seinem Körper. Zusammen kamen sie zum Orgasmus und sackten verschwitzt auf das zerwühlte Bett. Beide lagen sie dort, schwitzend und seufzend. Ihr Herz schlug schnell und beide zitterten. So schliefen sie schließlich ein und dösten eine ganze Weile vor sich hin.

Nach einigen Stunden wachte Harry in Dracos Armen auf. Das Zimmer war in dunkles Abendrot getaucht, aber es war noch da. Die Möbel standen noch an der selben Stelle wie zuvor, das Bett war genauso zerwühlt wie vor ein paar Stunden noch. Verschlafen blickte er zu Draco und fragte sich, ob dass alles nur ein Traum sei oder ob er wirklich mit ihm geschlafen hatte. Er blickte an sich herab, er lag nackt in den Laken. Er kniff sich und hoffte insgeheim er würde nicht aufwachen. Doch nichts geschah. Harrys Herz machte einen kleinen Hüpfer und er beschloss erst einmal duschen zu gehen. Doch gab es hier überhaupt ein Bad? Er konnte keine Tür in dem Raum finden doch er erinnerte sich an Dracos Worte, dass dieser Raum alles sein könne, was er sich wünschte oder vorstellte. Harry kniff die Augen zusammen und dachte an ein schönes weiss gefliestes Bad, mit einer großen Badewanne, die eher einem Pool als einer Wanne glich. Er öffnete die Augen und schon entstand vor ihm eine Tür. Vorsichtig schritt er hindurch und befand sich in dem Badezimmer, dass er sich eben noch vorstellte. Er drehte an den vielen Rädchen, die sich an der Wanne befanden und schon floß nicht nur klares Wasser aus den Hähnen, bunte Flüssigkeiten flossen aus den unzähligen Rohren und tauchten das Wasser in die schönsten Farben. Es duftete herrlich nach Vanille, Kokos und nach wilden Beeren. Langsam setzte er einen Fuß hinein, um zu testen ob es nicht zu heiß war, doch es war geradezu perfekt. Er ließ sich in das warme Wasser gleiten und atmete tief durch. War das alles eben wirklich geschehen? Er konnte es noch immer nicht fassen.

Als er wieder aus der der Wanne stieg hielt ihm Draco schon ein frisches Handtuch hin. „Na“ zwinkerte Draco. „Wieder frisch?“ Harry grinste und nahm dankend das Handtuch an sich und begann sich abzurubbeln. Plötzlich traf es ihn wie der Blitz. Hermine! Was sie wohl in der Zwischenzeit tat? Vielleicht war sie bereits wach, war krank vor Sorge. „Draco... ich muss zurück“ hetzte Harry und suchte seine Kleidung zusammen. „Hermine, sie ist alleine, ist sie wach? Was macht sie, ich muss zurück, wie...“. Doch Draco unterbrach ihn und wedelte kurz mit seinem Zauberstab. Harry war komplett angezogen, seine Haare waren getrocknet und gestylt. „Halt dich an mir fest“ befahl Draco und Harry tat wie ihm geheissen. Ein kurzer Plopp und beide standen in Harrys Küche. Auch dort war es mittlerweile Abend geworden und er sah wie die Sonne am Horizont unterging. Ein wiederholtes kurzes Plopp und Draco war verschwunden. Eilig hetzte Harry in Richtung Schlafzimmer, doch von weitem hörte er ein Quietschen und Stöhnen. Völlig in Sorge beeilte er sich und der Weg kam ihm ewig vor. Er riss die Schlafzimmertür mit einem Schwung auf, packte seinen Zauberstab und war bereit den Angreifer niederzustrecken.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Unerschöpflich detailversessen und zum Schreien komisch ist Joanne Rowlings Fantasie.
Mannheimer Morgen