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Fanfiction

Feuerwerk der Gefühle - Der Brief

von Thári

Der nächste Tag begann, die Vögel zwitscherten und Harry wurde von den warmen Sonnenstrahlen, die ihn an der Nase kitzelten, geweckt. Gähnend streckte er sich und versuchte dabei möglichst leise zu sein, um Hermine nicht aufzuwecken. Langsam legte er ihren Arm auf das Bett und schlich sich ins Bad um erst einmal ein ausgedehntes Bad zu nehmen. Frisch geschniegelt und gestriegelt und mit einem Grinsen von einem Ohr bis zum anderen ging er hinunter in die Küche, goss sich Kaffee auf und setzte sich an den großen Küchentisch, an dem gestern noch 9 Leute aufgeregt miteinander tratschten. Keine fünf Minuten später flog Hedwig durch das geöffnete Fenster und landete mit einem sanften Plopp auf dem Tisch. „Hedwig“ giggelte Harry, „eine Nachricht für mich? Sicher von Mrs. Weasley wann wir endlich abreisen wollen.“. Er band die kleine Pergamentrolle von Hedwigs Bein und begann sie zu entrollen. Ihm stockte der Atem.

Lieber Harry,

du wirst erstaunt sein, warum ich dir schreibe. Bitte lies diese Nachricht zu Ende, bevor du irgendetwas unüberlegtes tust. Ich möchte dich gerne treffen, alleine, ohne Wieselbee, ohne Granger und ohne deine anderen Freunde. Nur du und ich.

Komm heute in den Honigtopf, ich warte dort auf dich.

Draco


Harry wusste nicht was es geschlagen hatte. Ein Brief von Draco – seinem Erzfeind – der ihn unbedingt treffen möchte, alleine, im Honigtopf. Er wusste nicht, ob dass wiedermal ein trostloser Versuch war Harry ordentlich hinters Licht zu führen oder ob es diesmal wirklich ernst war und er beschloss, erst einmal darüber nachzudenken. In diesem Moment tappste die verschlafene Hermine in die Küche, gab Harry einen Kuss und goss sich eine große Tasse Kaffee ein. „Ist was?“ fragte sie prüfend, denn Harry sprang auf, packte Draco's Brief und warf ihn schnell in den brennenden Kamin. „Nein, hm.. nichts“ entgegenete er. „Nur ein Brief von der Schule, für die... äh... neuen Bücher für den Unterricht... du weisst schon... Verwandlung“.

Hermine zog eine Augenbraue hoch, zuckte mit den Schultern und widmete sich dem Tagespropheten, den Hedwig in der Zwischenzeit abgeladen hatte. „Hm, nichts neues, nichts interessantes, keine Todesfälle – nichts.“ jammerte sie. „Nur weil Du-weisst-schon-wer nicht mehr unter den Lebenden weilt, heisst dass doch nicht, dass es SO langweilig sein muss, oder Harry?“. „Sei doch froh oder würdest du lieber weiterhin in Angst und Schrecken leben?“ fragte er. Natürlich wollte sie das nicht, niemand wollte es. Aber es schien als wäre jeder Tag der selbe, seit Voldemort getötet wurde. Das aufregendste der letzten Wochen war ein Auftritt der Schicksalsschwestern in London, den Mrs. Weasley leider verpasste, die seither der Meinung ist, dass das das Beste Konzert allerzeiten gewesen sei und sie so eine Chance nie nie nie nie wieder bekommen würde. Nicht dass es danach noch unzählige weitere Auftritte gab, aber genau diesen einen hatte sie verpasst und dass missfiel ihr natürlich sehr.

Harry träumte vor sich hin, versunken in Gedanken und starrte dabei auf Hermine. „Was Draco wohl von mir will?“ fragte er sich. „Irgendwie fühle ich mich anders, ich fühle so ein komisches Kribbeln, wenn ich an ihn denke. Das ist doch nicht normal“. Harry war sich wohl bewusst, dass Draco grundsätzlich nichts nettes oder freundliches vor hat, er war sichtlich nervös und nestelte an der grün-blauen Tischdecke herum, die ihm Mrs. Weasley eigenhändig gehäkelt hatte. Hermine sah ihn prüfend an. „Harry, was ist los? Ich hab gehört das Hedwig dir einen Brief gebracht hat und ich hab' gesehen wie du ihn ins Feuer geworfen hast. War's was schlimmes? Von wem war der Brief?“ fragte sie neugierig. „Du weisst, dass du immer zu mir kommen kannst. War der Brief von Ron? Geht es ihm nicht gut?“. Harry stand auf, setzte sich auf den Stuhl neben sie und sah sie eindringlich an. „Hermine, versprich mir, dass du nicht wütend wirst und nicht ausrastest, ja?“ Sie nickte. „Also... der Brief ist von Draco und....“ Hermine riss die Augen auf und wollte gerade die schlimmsten Schimpfwörter loslassen, aber Harry hielt ihr den Mund zu. „Der Brief ist von Draco und er möchte mich gerne sehen. Heute im Honigtopf. Alleine, ohne dich und ohne Ron. Ich weiss nicht ob ich hingehen soll, du weisst selbst was für ein Kotzbrocken er ist, aber vielleicht ist es diesmal wichtig.“ Hermine fielen in diesem Augenblick Worte ein, die vermutlicherweise nicht mal Fred und George kannten, doch sie sagte kein Wort und funkelte Harry wutentbrannt an. „Du wirst doch wohl nicht nach Hogsmeade fahren oder? Das kannst du nicht machen! Harry!“ schrie sie. „Das ist Draco, du kennst ihn lange genug, das geht nicht. Harry! Hörst du mir eigentlich zu!“. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie packte Harry und schüttelte ihn, Tränen schossen ihr in die Augen und sie klammerte sich an ihn. „Harry, ich hab' Angst um dich. Wirklich. Geh bitte nicht, ich weiss es wird etwas schreckliches passieren!“ Harry, der total überfordert war mit dieser Situation, nahm sie in die Arme, streichelte und beruhigte sie und flüsterte: „Hermine, glaub mir, es wird nichts passieren. Ich bin mit Voldemort fertig geworden, Draco kann mir gar nichts. Hab keine Angst, ich bleibe nicht lange. Versprochen.“ Hermine schluchzte, seufzte und nickte. „In Ordnung, aber bitte pass auf dich auf.“ sprach sie mit tränenerstickter Stimme, strich sich die zerzausten Haare aus dem Gesicht und schlurfte in Richtung Bad. „Ich geh erst mal baden“ murmelte sie und schloss leise die Tür hinter sich.


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