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Fanfiction

Feuerwerk der Gefühle - Die Überraschung

von Thári

pfffrrrrrt quieck * - Hedwig ist zurück! Vor einigen Tagen machte sie sich auf den Weg zu Ron, um ihm Harrys Ideen für den Sommer zu überbringen. Fröhlich quiekend landete sie auf Harrys Arm, kniff ihn friedlich ins Ohr, schmiegte sich an seine Wange und strekte vergnügt ihr Beinchen mit der kleinen Pergamentrolle in die Luft. „Nachricht von Ron? Danke Hedwig! Du bist die Beste!“ freute sich Harry. Endlich wieder Post, endlich Nachrichten von seinem besten Freund, den er bestimmt schon seit drei Monaten nicht mehr gesehen hat. Er band die Rolle von Hedwigs Bein und setzte sich erstmal auf sein Sofa und begann zu lesen.

Lieber Harry,

ich hab' eine Überraschung für dich. Du wirst platzen vor Freude, dass weiss ich jetzt schon. Bleib wo du bist, ich bin bald da.

Ron


Man könnte förmlich das riesengroße Fragezeichen sehen, welches Harry ins Gesicht geschrieben stand. „Überraschung? Für mich?!“ fragte er sich. Sollte er sitzen bleiben, auch wenn die Aufregung ihn förmlich zerriss? Er war sehr gespannt und bewegte sich keinen Milimeter. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so still war es geworden. Nur das ticken der Küchenuhr war zu hören.

Tick tick tick – die Sekunden schienen stundenlang zu sein. Nichts geschah. War das nur ein Scherz, fragte sich Harry, denn er kam sich ganz schön veräppelt vor, wie er da saß.

Plötzlich stoben Funken aus dem Kamin. Es blitzte, donnerte und grüne Funken flogen durchs Wohnzimmer. Es war höllisch laut und man konnte meinen, Silvester sei vorverlegt worden – und zwar in Harrys Wohnzimmer. Er wusste nicht wie ihm geschah, stand regungslos da und starrte auf den Kamin – den man vor lauter grün-grauem Rauch schon gar nicht mehr sehen konnte.

„Harry? Harry bist du da?!“ schrie es aus dem rauchendem Loch. „Ich hab dir doch gesagt du sollst aufpassen“ zischelte jemand. „Aua, mensch, geh von meinem Fuß runter!“ gröhlte ein Dritter.

Als der Rauch sich legte staunte Harry nicht schlecht. Die gesamte Familie Weasley, Mr. und Mrs. Weasley, Fred & George, Ron und Ginny standen in seinem Wohnzimmer und sogar Hermines buschigen Kopf konnte er hinter dem großen und schlacksigem Fred wahrnehmen.

„Da staunst du nicht schlecht, was?“ grinste Ron und nahm ihn herzlich in die Arme. „Wir haben dich so sehr vermisst“ seufzte Mrs. Weasley und war so ergriffen, dass ihr die Tränen in die Augen schossen. „Harry“ versuchte Mr. Weasley in dem Stimmengewirr zu sagen, doch er kam nicht gegen das Jubelgeschrei der Weasleys, das Seufzen und Schluchzen seiner Frau und der quietschigen Stimme Hermines an.

Ein Pulk voll Menschen stand im Wohnzimmer, man konnte nur erahnen, wer sich wo versteckte, wer wen umarmte und wo Harry eigentlich steckte. „Schon gut, schon gut“ versuchte Harry die Meute zu beruhigen. „Einer nach dem anderen!“. „Ich freu mich so dass ihr alle hier seid. Mensch Ron, dass ist echt ne tolle Überraschung“ freute sich Harry und klatschte Ron freundschaftlich auf die Schulter. „Kommt, lasst uns erst mal in die Küche gehen und etwas trinken, ihr müsst sehr durstig von der langen Reise sein“ sagte er und zog Hermine und Ron hinter sich her.

Es dauerte eine Weile bis alle ihren Platz an dem großen Küchentisch gefunden hatten, den Harry einst von seinem verstorbenen Paten Sirius erbte. Sieben Leute fingen auf einmal an gleichzeit auf Harry einzureden, wie es ihm ginge, was er das Jahr über gemacht hatte und und und. Harry zog seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche und startete ein buntes Feuerwerk um Ruhe zu schaffen und zauberte jedem einen Maßkrug Butterbier auf den Tisch. Oh's und Ah's waren das letzte was zu hören war, bis es endlich ruhig war.

„Harry, ich bin ja so stolz auf dich.“ sagte Mrs. Weasley während sie an ihrem Butterbier nippte. „Lehrer in „Verwandlung“ das ist unglaublich. Ich habe schon immer gewusst, dass du dass schaffst. Ich bin ja so stolz auf dich!“. Anscheinend wusste Mrs. Weasley ganz genau Bescheid, was Harry in der Zwischenzeit geschafft hatte. Er lief rot an und winkte ab. „Ist doch gar nicht so wild, Mrs. Weasley“ entgegenete er. Er erzählte auch den restlichen Weasleys und Hermine was bisher geschah, auch wenn es nicht wirklich viel zu berichten gab. Als jeder seinen Krug Butterbier leer getrunken hatte, machten sich Mr und Mrs. Weasley, Fred & George, Ginny und Ron auf den Weg zurück zum Fuchsbau, natürlich nicht ohne eine Einladung für Harry und Hermine, mit der Bitte, bald zu den anderen zu stoßen. Harry versicherte ihnen, dass er spätestens in zwei Tagen in das Haus der Weasleys kommen würde, um den restlichen Sommer bei ihnen zu verbringen. Mit einem Plopp und etwas weniger Rauch verschwand die Gruppe im Kamin und es war wieder so ruhig wie vor ihrem Besuch.

Harry war bisher nicht aufgefallen, wie hübsch Hermine in den letzen Monaten geworden ist. Ihre langen gelockten Haare hatte sie zu zwei Zöpfen gebunden, die rechts und links von ihrer Schulter hingen. Sie war etwas größer als das letzte Mal und sah in ihrem Sommerkleidchen sehr kurvig und sexy aus. Mit ihren großen grünen Augen blickte sie Harry fragend an, denn sie hat im Gegensatz zu ihm bemerkt, dass er sie seit einigen Minuten anstarrte. „Mach den Mund zu, du bist kein Karpfen“ scherzte sie und Harry zuckte und schüttelte den Kopf, als wäre er gerade aus einer Trance erwacht.
„Hermine, ich freu mich so, dass du hier bist. Wir haben uns so lange nicht gesehen, du hast mir bestimmt so viel zu erzählen, wollen wir in den Garten gehen und ein Butterbier trinken?“ sprudelte es aus ihm heraus. Hermine lächelte, nickte und folgte ihm in den großen Garten hinterm Haus. Es sah wunderschön aus und duftete nach Rosen, Veilchen und Vanille. Harry hatte noch nie einen grünen Daumen, aber mit einem Zauberstab liess sich noch viel mehr anfangen als nur Geschirr zu spülen, dass lehrte ihm schon sein Pate.

Die zwei legten sich auf die herrliche Sommerwiese auf den Rücken und sahen zu, wie die Sonne am Horizont verschwand und die Sterne zu funkeln begangen. „Harry“ begann Hermine zu flüstern „es ist so schön bei dir zu sein. Am liebsten möchte ich nie wieder weg von hier.“ Harry Herz begann zu rasen. Was hatte sie eben gesagt? Er wusste ganz genau, was er für Hermine empfand, nicht erst seit gestern. Jahrelang war er heimlich in sie verliebt und nun begann sie einfach so, ohne Grund so zu reden. Er war sehr erstaunt, aber auch froh, denn er antwortete: „Hermine, ich... ich weiss nicht was ich sagen soll. Ich... wie meinst du das?“. Hermine drehte sich zur Seite, sah ihn mit ihren glänzenden Augen an und kuschelte sich an ihn. „Du weisst genau, wie ich's gemeint hab.“ Harry wusste nicht wie ihm geschah. Das alles kam so plötzlich und nie hätte er gedacht, dass es überhaupt jemals passieren wird das er Hermine in den Armen hält. Er sprang auf und wirkte sehr durcheinander. „Ich... äh... ich hol mal was zu trinken, im... äh... Haus. Ich bin... gleich wieder da. Bleib einfach da wo du bist.“ Hermine grinste, sie hätte nicht gedacht, dass sie mit so einer einfachen Handlung den großen Harry Potter so aus der Fassung bringen könnte.


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