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Fanfiction

Die Rote Nacht - Der Rote Retter

von Tonx

„Hermine! Hermine! Komm schon!“
Sie öffnete verwirrt die Augen. Das erste was sie sah, war ein Schopf von roten Haaren und ein ihr bekanntes Gesicht mit zwei besorgt dreinschauende Augen, das sich dann aber zu einem Lächeln formte.
„Ron“, stöhnte sie schwach.
Ihr tat alles weh und sie bebte am ganzen Körper, doch sie versuchte, sich hinzusetzen und mit Rons Hilfe gelang es ihr. Ihre Umgebung verschwamm immer wieder vor ihren Augen, doch mit der Zeit wurde es besser. Sie hörte wieder Schritte und auch Ron drehte sich erschrocken und in Alarmhaltung zur Gartentür um, doch sie hatten Glück: es war nur Dumbledore.
„Hat sie schon…?“, richtete er sich an Ron und sah ihn fragend an. Als dieser den Kopf schüttelte, zog Dumbledore etwas besorgt die Augenbrauen hoch. Gerade als Hermine fragen wollte, was sie denn schon hätte tun sollen, wurde ihr plötzlich schlecht und sie konnte sich gerade noch zur Seite neigen, um ihren Mageninhalt nicht über Ron zu entleeren.
„Ah“, machte Dumbledore nur, grinste vergnügt und reichte ihr einen Trank.
„Mr. Weasley, schauen Sie zu, dass Mrs. Granger den trinkt und dann brauchen wir sie beide wieder im Garten“, hörte Hermine ihn zu Ron sagen, bevor er wieder aus der Gartentür hinaustrat.
„Ach, und Mr. Weasley…“ Ihr ehemaliger Schulleiter hatte sich noch einmal umgewandt. „Guter Schlag, den sie da haben…“ Und mit einem Augenzwinkern verschwand er eilig in Richtung des Hauptgefechts.
Hermine hatte bereits den Trank heruntergekippt und sie spürte, wie es ihr zunehmend besser ging. Sie konnte schon wieder klar sehen, schlecht war ihr auch nicht mehr und ihr Körper hatte aufgehört wie wild zu zittern.
„Meinst du, du kannst aufstehn?“, fragte Ron sobald er sah, dass es ihr besser ging. Er schaute immer wieder hastig über die Schultern und horchte auf jegliches ungewöhnliches Geräusch.
Hermine nickte entschlossen und sie schaffte es sogar ohne Rons Hilfe auf ihre Beine zu kommen und stehen zu bleiben. Besorgt sah sie sich im Zimmer um und machte einen Satz nach hinten: Vor einer Couch, die am anderen Ende des Zimmers stand, lag der leblose Körper Naginis. Das wäre an sich ja ein erfreulicher Anblick gewesen, aber der Kopf der Schlange lag etwa einen halben Meter entfernt vom Körper in einer blauen Blutlache. Jetzt sah Hermine auch, dass Ron, der ,sie besorgt musternd, neben ihr stand, auf das Schwert von Griffindor gestützt stand, dessen Klinge ebenfalls mit einer blauen Flüssigkeit verschmiert war. Hermine klappte der Mund auf.
„Ich kam rein, als die sich Schlange ein zweites Mal beißen wollte. Dumbledore war auch gerade gekommen und da ich näher an Nagini dran war, hat er mir das Schwert zugeworfen und ich hab einfach draufgehauen. Dumbledore hat ihr dann schnell das Gegengift für dich abgezapft und dir gegeben“, erklärte Ron ihr rasch und, trotz der brenzlichen Situation in der sie steckten, konnte Hermine kurz ein kleines stolzes Lächeln über seine Lippen huschen sehen. Sie schloss ihren Mund wieder, ließ ihren Blick über den vorher von Greyback attackierten Arm von ihm schweifen, der aber völlig unversehrt aussah und sagte dann: „Lass uns lieber gehen. Ich denke, sie könnten Hilfe gebrauchen.“
„Bist du sicher, dass du…?“, setzte Ron an.
„Super sicher!“, fiel ihm Hermine mit Nachdruck ins Wort und schob ihn vor sich durch die Tür hinaus.
Als sie den Ort des Gefechts erreichten, war es schwierig auszumachen, wer zu wem gehörte. Von der einst so klaren, kühlen Nachtluft war nichts mehr übrig und über dem gesamten Garten lagen Rauchschwaden. Überall sausten Flüche in allen möglichen Farben durch die Gegend und beleuchteten immer wieder mal Gestalten.
„Na toll“, murmelte Ron. „Und wie sollen wir jetzt hier…?“
Doch Hermine hatte bereits ihren Zauberstab gezückt und formte einige komplizierte Bewegungen damit, worauf ein Windstoß aufkam und den Rauch wegblies. Ron wollte begeistert etwas sagen, doch dazu kam er nicht, denn dadurch, dass der Rauch verschwunden war, hatten die Todesser nun auch sie beide entdeckt und es flogen schon einige Flüche in ihre Richtung. Sie duckten sich unter den grünen Avada- Kedavra- Flüchen weg, während sie die restlichen Flüche mit einem Schildzauber abwehrten.
Ron hatte Hermine hinter seinen Rücken geschoben und zog sie mit sich ans andere Ende des Schlachtfeldes, wo Ginny gerade alle Hände voll zu tun hatte, da sie von drei Todessern gleichzeitig attackiert wurde. Einen der drei erledigte Hermine mit einem gezielten Schocker schon im Hinrennen und als sie und Ron bei Ginny angelangt waren, übernahm er den, der seiner Schwester gerade den Crutiatusfluch auf den Hals hetzen wollte und sie den andern, der es nun wiederum auf Ron abgesehen hatte.
„Ich helf’ Harry“, brüllte Ginny, die im Moment keinen Gegner hatte, und rannte in die Mitte des Gefechts. Hermine, deren Gegenüber gerade taumelnd zu Boden fiel, schaute ihr hinterher und entdeckte Harry, der sich mit Voldemord duellierte, aber eindeutig den Kürzeren zog. Immer wieder ertönten markerschütternde Schreie aus seiner Richtung, doch die grünen Lichtblitze, die Voldemord aus seinem Zauberstab alle paar Sekunden abgab, erreichten Harry nie: Dumbledore, der sich ein paar Meter weiter mit mehreren Todessern gleichzeitig duellierte, wehrte die Todesflüche, die in Harry Richtung flogen, allesamt mit einer lässigen Bewegung seines Zauberstabs ab.
Hermine war einen Moment unaufmerksam gewesen, doch Ron, dessen Gegner inzwischen regungslos im Gras lag, hechtete auf sie drauf, sodass der durch die Luft sausende Fluch Hermine knapp verfehlte. Ron schockte ihn und Hermine legte sie mit einem kleinen Wink ihres Zauberstabs in Fesseln. Dann sahen sie sich um, wem sie als nächstes zur Hilfe kommen könnten, doch sie wurden abgelenkt.
„Lass sie in RUHE!“, schrie Harry so laut, dass für eine kurze Zeit alle den Kampf vergaßen und die Köpfe zu ihm umwandten. Nur Dumbledore nutze den kleinen Moment der Unaufmerksamkeit und setzte vier Todesser außer Gefecht.
Hermine und Ron beobachteten weiter wie gebannt das Geschehen, während die anderen ihren Kampf fortsetzten.
Ginny kniete keuchend im Gras und Voldemord wehrte laut lachend alle Flüche ab, die Harry in seine Richtung feuerte. Zwischendurch zwang er Ginny immer wieder mit dem Cruciatusfluch zurück auf den Boden, wo sie vor Schmerzen schrie. Ron wollte losrennen, doch Hermine hielt ihn fest.
„Nein!“, sagte sie, denn auf der anderen Seite hatten sich zwei Todesser ihrer Gegner entledigt und eilten nun auf sie zu.
„Hermine, was… Lass mich! Wir müssen ihnen helfen!“, brüllte Ron sie panisch an. Die zwei Todesser, die es auf sie abgesehen hatten, kamen zum Glück nicht weit, denn sie wurden von den überall durch die Luft schwirrenden Flüchen getroffen.
Ginny schrie schon wieder wie am Spieß und nun hielt es auch Hermine nicht mehr aus. Es war ihr egal, ob sie von einem Fluch getroffen werden würden, sie wollte nur ihren Freunden helfen. Sie setzte auch schon zum Rennen an, doch gerade in diesem Moment hatte Voldemord einen grünen Lichtblitz in Ginnys Richtung geschossen. Ron und Hermine blieben vor Schock stehen. Harry hatte im Eifer des Gefechts den Todesfluch für seine Ginny zu spät bemerkt und Dumbledore musste sich gerade selbst wehren, folglich hatte er dieses Mal keine Möglichkeit den Fluch aufzuhalten.
Ginny, die erneut dabei war sich zu erheben, wurde von dem grünen Strahl in die Seite getroffen, rollte zu Seite und blieb leblos liegen. Hermine blieb das Herz stehen. Das konnte einfach nicht, das konnte nicht passiert sein.


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Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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