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Fanfiction

Die Rote Nacht - Die schwerste Prüfung

von Tonx

„Ha, da schau sich mal einer die zwei an!“
Hermine und Ron schreckten hoch. Sie waren eingeschlafen und nun standen ein laut lachender George und ein giggelnder Fred mitten im Zimmer. Ron hatte sich ruckartig hingesetzt und verfolgte argwöhnisch die sich ihm bietende Szene. Durch das laute Lachen waren Ginny, Harry und Fleur angelockt worden und begaben sich nun, ebenfalls grinsend, in den Raum.
Hermine lag immer noch auf dem Bett und lugte verschlafen hinter Rons Rücker hervor.
„Na, habt ihr schon Wetten abgeschlossen?“, murmelte sie.
„Ja, wir haben so eben 10 Galleonen an Dad verloren“, seufzten Fred und George gleichzeitig.
„Naja, ich glaube Mum ist so ziemlich die einzige, die nicht auf euch gewettet hat“, meinte Ginny und lachte heiter. Harry stand hinter hier, hatte einen Arm um sie gelegt und es war ihm einfach nicht möglich sein Schmunzeln zu unterdrücken.
Fleur ging zu Ron und gratulierte ihm mit einer französischen Bise.
„Hey, das is’ meiner!“, nuschelte Hermine, die trotz des Rummels immer noch nicht ganz wach war, zog sich lächelnd an Ron hoch und legte ihre Arme über seine Schultern auf seine Brust. Ron lief noch röter an und seine Hautfarbe passte sich nun langsam aber sicher an die seiner Haare an.
„Also, wenn ihr uns noch weiter angaffen wollt, sacken wir gleich eure gesamten Wetteinsätze als Eintritt für den Ron-Hermine-Zoo ein“, warf Ron in die Runde, der sich, obwohl es ihm irgendwie noch peinlich war, von Hermines Annäherung in der Öffentlichkeit ermutigt fühlte. Er griff nach Hermines Händen, die immer noch auf seiner Brust lagen, stand auf und spazierte mit Hermine, die ihre Beine um seine Hüften geschlungen hatte um nicht herunter zu fallen, hinaus aus dem Zimmer und die Treppe hinunter in den Garten.
„Ah, der Herr hat trotz allem unsere Verabredung nicht vergessen“, flüsterte Hermine in sein Ohr, dass noch ganz heiß und rot war.
Im Garten lag Lupin und las entspannt den Tagespropheten. Daneben saßen Mr. Weasley und Bill und unterhielten sich angeregt über etwas. Als Ron sie im Vorbeigehen bemerkte, ließ er Hermine beinahe fallen. Sie konnte sich gerade noch an ihm festkrallen, es entfuhr ihr vor Schreck allerdings ein kleiner Schrei.
Lupin, Mr. Weasley und Bill hoben erstaunt den Kopf. Bill huschte ein breites Grinsen übers Gesicht, Lupin lächelte milde und Mr. Weasley sprang erfreut auf.
„Sehr gut! Ich hole mir meine 10 Galleonen…“ Mit diesen Worten verschwand er ins Haus.
Hermine war inzwischen von Rons Rücken hinunter geglitten und hatte sich an seinem rechten Arm eingehakt.
„Na komm schon, du Macho!“, lachte sie und zog Ron hinter sich her ein Stück weiter in den großen, von Pflanzen durchwucherten Garten. Hermine bekam ihre Mundwinkel während des gesamten Spaziergangs einfach nicht unter Kontrolle. Wie sehr sie sich auch dazu zwang, nicht zu lachen, es wollte ihr einfach nicht gelingen. Schließlich gab sie auf und lief mit dem ebenfalls fröhlichen Ron durch den Garten. Sie liefen nun schon ein paar Minuten schweigend nebeneinander her. Ron räusperte sich einige Male nervös.
„Hey, warum so angespannt? Ist alles in Ordnung?“, hakte Hermine belustigt nach, obwohl sie die Antwort kannte.
„Ungewohnt…“, grummelte Ron, wie erwartet.
„Ach, wir kriegen schon Routine“, erwiderte sie. Ron wirkte schon um einiges beruhigter, da Hermine seine Unsicherheit mit Humor nahm und es sie überhaupt nicht zu stören schien. Sein Magen machte einen Hüpfer und ein wohliges Gefühl durchzog ihn, als Hermine stehen blieb und sich an ihn schmiegte. Er spürte ein Verlangen in sich sie zu küssen und beschloss, obwohl er immer noch Hemmungen hatte, diesem Gefühl nach zu geben. Er wollte ihre Nähe spüren. Ohne einen großen Schritt Anlauf traf er auch erheblich besser und er spürte wie Hermine in seinem Arm ein Zittern überkam.
Hermine war in der Tat sehr überrascht gewesen, dass er so gut auf ihre kleinen Sticheleien angesprungen war und wünschte sich, dass das wohlige Schaudern, das sie nun durchflutete, nie mehr aufhören würde.

Als sie von ihrem Gartenspaziergang zurückkehrten, saßen bereits die gesamte Familie Weasley, Harry, Fleur und Tonks am Tisch. Lupin, so schätzte Hermine, war wahrscheinlich wieder einmal im Auftrag des Ordens unterwegs. Jetzt war sogar Hermine sichtlich nervös, denn sie war sich nicht sicher, wie Mrs. Weasley auf sie als Freundin ihres jüngsten Sohnes reagieren würde. Sie wusste auch nicht, ob es ihr schon jemand erzählt hatte oder ob sie noch völlig unwissend war. Hermine hatte jedenfalls sicherheitshalber Rons Hand losgelassen und lief ans andere Tischende, wo Tonks sich gerade über „Blubbernde Blumen“, Freds und Georges neueste Erfindung für frustrierte Hausfrauen, amüsierte. Ron folgte ihr und sie setzten sich zu ihr. Fred und George grinsten sie an.
„Naja, ein gutes hat es ja, Bruderherz“, krakeelte Fred, als Mrs. Weasley gerade die Kartoffeln vor ihnen auf den Tisch stellte. „Wenigstens deine Kinder werden schlau!“, vollendete George den Satz seines Bruders.
Mrs. Weasley stutzte. „Wieso denn seine Kinder? Erstmal braucht unser Ronny…“
„Unser Ronny hat schon, Mum“, lachte Fred. Ron schaute seinen Bruder finster an. Hermine, der diese Szene sichtlich unangenehm war, wollte Tonks in ein Gespräch verwickeln und fragte sie, was denn das Besondere an den Blubbernden Blumen war, doch diese hörte ihr gar nicht zu. Der ganze Tisch war in Schweigen verfallen und beobachtete nun gespannt Mrs. Weasley Reaktion. Für einen Bruchteil einer Sekunde fürchtete Hermine, Mrs. Weasley würde anfangen sie anzuschreien, doch sie schaute nur einige Male hektisch und prüfend zwischen Ron und ihr hin und her, stellte die Kartoffeln auf den Tisch und dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
„Dann gebe ich Fred recht“, sagte sie und ging wieder in die Küche zurück, um das restliche Essen zu holen.
George war so verdutzt über diese Bemerkung, dass er ganz vergaß, dass seine Mutter ihn Fred genannt hatte.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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