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Fanfiction

Hungry Eyes - Kapitel 23

von *kayleigh*

Der Morgen dämmerte heran und vereinzelte Sonnenstrahlen lugten durch das Fenster. Sie schien auf ein großes Bett, in dem zwei Personen eng umschlungen schliefen. Severus und Cass hielten sich fest umarmt, so als wollten sie sich niemals wieder trennen.
Doch diese vollkommene Ruhe und Harmonie hielt nicht lange an. Severus runzelte die Stirn und öffnete sie augen. Das erste was er sah, war das entspante und glücklich aussehende Gesicht von Cass. Vorsichtig zog er einen Arm unter Cass weg und stützte seinen Kopf darauf, um sie in Ruhe zu betrachten.
Ein Lächeln zog über seine sonst so harten Züge und ließen sie hell und entspannt wirken.
Nun war ihm klar, warum er in der Nacht ungestört hatte schlafen können. Sie war bei ihm und hatte die nächtlichen Albträume verscheucht. Und doch, war es richtig sie an sich zu binden? Er wußte nicht was sie in ihm sah und an ihm fand. Doch sie hatte ihm gezeigt, wie das Leben mit ihr aussehen könnte.
Ein Leben ohne Angst, Einsamkeit und Selbstvorwürfen.
Severus war nicht sicher ob sie es gestern Nacht ernst gemeint hatte, dass sie ihn lieben würde. Oder hatte sie diese Aussage nur aus dem Moment heraus gemacht ?
Wenn es so war, was sollte er dann machen? Würde er diese Zurückweisung ertragen?
Severus war so in seinen Gedanken vertieft, dass er nicht bemerkte, wie Cass in diesem Moment aufwachte.
"Guten Morgen" flüsterte sie ihm zu. Severus schreckte aus seinen Gedanken auf und sah Cass an.
"Guten Morgen" antwortete er.
Tief aufseufzend kuschelte Cass sich wieder an Severus.
"Es ist schön in deinen Armen zu erwachen." wisperte sie und lauschte dem lauten Schlagen seines Herzens.
"Ist es das?" mit ungläubig hochgezogenen Augenbrauen beobachtete er sie.
"Ja das ist es. Oder kennst du etwas schöneres, als mit der Person aufzuwachen, die du liebst?" fragend sah sie ihn an.
Sie hatte es wieder gesagt und sie meinte es ernst. Severus sah Ehrlichkeit und ihre Liebe zu ihm in ihren Augen und ein unbeschreibliches Glücksgefühl bemächtigte sich seiner.
In diesem Moment hätte er alles und jeden umarmen können, sogar diesen elenden Potter.
Doch was nun? Wie sollte er mit ihrer Liebe zu ihm umgehen? Derartige Gefühle ihm gegenüber kannte er nicht. Angst, Neid, Hass, Gleichgültigkeit, waren Dinge mit denen er umgehen konnte.
Aber mit ihrer Hilfe, Zuversicht und Liebe, war er bereit sich den Schwierigkeiten in den Weg zu stellen.
Sie beugte sich über ihn und gab ihm einen langen, zärtlichen und intensiven Kuss. Plötzlich klopfte es an die Tür und beide erschraken.
"Bei Merlin! Wer wagt es mich jetzt zu stören und ich hoffe es ist etwas wirklich wichtiges, ansonsten....." grummelte Severus, stand schnell auf und zog sich seinen Bademantel über.
An der Schlafzimmertür angekommen, drehte er sich zu Cass um und ermahnte sie dort zu bleiben.
Doch auch Cass stand auf und zog sich aus Ermanglung ihrer Kleidung, Severus Hemd an.
Tief atmete sie seinen Geruch ein, diesen herben, nach Kräutern und frischer Erde duftenen.
Allein dieser Geruch machte sie wieder schwach.
Von draussen hörte sie leises Gemurmele und dann das zu schlagen der Tür.
Schnell lief sie hinaus und sah Severus fragend an.
"Poppy" meinte er und überwand die Distanz zwischen ihnen mit einem großen Schritt, mit einer schnellen Bewegung zog er sie an sich.
Langsam senkte er den Kopf und presste seine Lippen auf ihre.
Außer Atem, entzog sie sich seinen Lippen und lief zurück in das Schlafzimmer, wo sie sich einladend auf das Bett legte und ihn zu sich winkte.
Mit einer fließenden Bewegung warf Severus den Bademantel zu Boden und ging zu ihr.


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Beide kamen zum Frühstück zu spät in die große Halle, wo sie schon sehnsüchtig von Albus und den anderen erwartet wurden.
Denn es gab die Tradition, das die Geschenke erst verteilt wurden, wenn alle anwesend waren.
Wie schon am Vortag, war Cass von der schön geschmückten Halle begeistert, die Weihnachtsbäume glitzerten mit den Augen der Anwesenden um die Wette und eine Schar Elfen stand unter einem der Fenster und gaben Weihnachtslieder zum besten.
Der Tisch um den alle saßen, barst fast von dem guten Essen und Cass lächelte die Lehrer, ihre Mitschüler und Albus freudig an.
"Endlich seid ihr da. Nun esst erstmal und danach können wir an die Verteilung der Geschenke gehen." sagte Albus zu den beiden.
"Ach ja, Geschenke. Ich kann es kaum erwarten." erwiederte Severus spöttisch.
Aber auch er beeilte sich mit seinem Frühstück, da er es kaum erwarten konnte, wie sie sein Geschenk auspackte.
Es war als ob er gewusst hatte, das sie sich so nahe kommen würden, sinnierte Severus und trank seinen Kaffee aus.
"So nun können wir ja anfangen." meinte Albus und und alle versammelten sich um einen der grossen Tannenbäume. Ächzend kniete Albus nieder und fing an die Geschenke zu verteilen.
"Donald, Eva, Kingston, bitte sehr. Minerva...., Poppy.....,Fillius....."
So ging es einige Zeit weiter und unter dem Rascheln des aufgerissenen Papiers kam Albus zu Severus und Cass.
"Hier für euch." sagte er und gab die Geschenke weiter.
Genervt nahm Severus die für ihn bestimmten Packete entgegen, den mit seinen Geschenken konnte er selten etwas anfangen.
Albus schenkte ihm immer Socken, bei denen ein normaler Mensch aus lauter Selbstschutz blind wurde und von Minerva und den anderen gab es meistens ein Buch.
Nun ja mit dem konnte er manchmal etwas anfangen, gab Severus zu.
Doch dieses mal war ein Geschenk dabei, das er nicht zu ordnen konnte und da rief auch schon Fillius quiekend "Welch ein schön eingepacktes Geschenk, Severus! Willst du es nicht öffnen?"
Severus ließ ein kleines Schnauben hören, diese neugierige Bande.......
Aber auch er sah interessiert auf das mit grünem Seidenpapier und silberner Kordel verzierte Geschenk.
Angestrengt durchforstete er sein Gedächnis, wer schenkte ihm dies?
Langsam öffnete Severus die Verpackung, wobei ihm die Lehrer schon fast über den Schultern hingen.
Doch ihre Neugierde war verständlich, in all den Jahren hatte niemand ausser ihnen Severus beschenkt.
Nachdem er das grüne Papier abgestreift hatte, kam eine kleine Schachtel zum vorschein.
Ein aufgeregtes Quieken von Fillius war zu hören, als Severus die Schachtel öffnete und wie gebannt hinein sah.
Auf grünem Samt gebettet lag eine silberne Kette, mit einem Anhänger in Schlangenform, das Maul der Schlange war leicht geöffnet und ihre Augen bestanden aus kleinen Smaragden.
Severus sog scharf die Luft ein und sah überrascht in die Runde.
Sein Blick blieb an Cass hängen, die ihrerseits gerade eine Schachtel öffnete.
"Oh nein!" flüsterte sie und sah zu Severus, in ihrer Hand hielt sie das Gegenstück zu seiner Kette.
Ãœberrascht sahen die Professoren Von Cass zu Severus.
Cass merkte, wie sie im Gesicht abwechselnd von Rot zu ganz weiß wechselte.
Mit einem undefinierbaren Laut sprang sie auf und lief mit der Kette in der Hand aus der Halle.
Auch Severus sprang auf und wollte ihr hinterher, doch Minerva stellte sich ihm drohend in dem Weg.
"Was hat das zu bedeuten, Severus?"




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So,
Kapitel 23 ist nun auch fertig und ich kann euch verraten es gibt noch höchstens vier weitere und dann ist die Geschichte zu Ende.
Heute möchte ich auch an dieser Stelle meine Beta Sabrina Snape vorstellen, die mit unendlicher Mühe meine Kapitel bearbeitet hat.
Vielen Dank dafür !!!!!!!
Dann möchte ich auch noch sagen das meine Beta eine eigene FF angefangen hat, "Das verlorene Erbe" , reinschauen lohnt sich.
Ansonsten bitte ich um rege Kommentarbeteildigung.

Yours
kayleigh


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