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Fanfiction

Hungry Eyes - Kapitel 6

von *kayleigh*

Ich weiß , ihr wollt wissen warum Dumbledore so darauf
besteht , das sich Snape um Cass kümmert .
Das werdet ihr nun erfahren.


Nachdenklich sah Snape in das Kaminfeuer.
Warum bestand Dumbledore nur darauf , das es ihm gut tat sich um jemanden zu kümmern ?
Na gut , er war oft alleine und wollte in Ruhe gelassen werden . Snape mochte nicht in diese oft trivialen Gespräche einbezogen werden.
Hier gab es niemanden der seinen, recht hohen Erwartungen eines guten Gesprächspartner entsprach.
Ausserdem war er sowieso kein geselliger Mensch.
Nach all seinen Erlebnissen , war er der Meinung seine Ruhe verdient zu haben.
Und überhaupt war er mit seiner Vergangenheit als ehemaliger Todesser und Doppelspion sowieso kein gern gesehener Gast auf den Dinnerpartys.
Er brauchte niemanden und niemand brauchte ihn.
Dieses Mädchen schon gar nicht .
Er fing an zu grinsen , als er sich überlegte was er schön fieses machen könnte .
Nach einer Weile stand er auf und ging in sein Schlafzimmer .


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Ein lauter Knall ertönte , als die Tür gegen die Wand flog.
Cass fiel vor Schreck aus ihrem Bett und blieb stöhnend auf dem Boden liegen .
"Verdammt , was soll das ? Geht's noch ? Du spinnst wohl " schrie Cass , als sie sich von ihrem Schreck erholt hatte.
"Nein , ich denke ich spinne nicht .Aber es wird zeit das Sie aufstehen.Wir haben noch ein wenig zu besprechen , bevor sie zum Unterricht gehen.
Also stehen sie auf . Ich habe keine Lust noch länger auf sie zu warten Miss Stevens " sagte Snape kalt und ging hinaus .
Vor Schreck , wer sie aus dem Bett geschmissen hatte,fehlten Cass die Worte.
Allerdings dauerte es nicht lange und Cass spürte Wut in sich aufsteigen.
"So ein Mistkerl. Na warte der kann noch was erleben .So lasse ich nicht mit mir reden" grummelte Cass .
Sie ging ins angrenzende Bad und machte sich frisch.
Danach zog sie sich an , atmete noch einmal tief durch und öffnete die Tür.
Sie sah ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer mit einem großen Kamin. Davor standen zwei Sessel und eine Couch um einen Tisch gruppiert.
Am anderen Ende des Raumes stand ein Esstisch mit Stühlen .
An dem Wänden standen Regale mit einer vielzahl von Büchern , es juckte sie in den Fingern , diese Bücher zu lesen .
Einige wenige Bilder hingen an den noch freien Stellen und ein flauschiger dunkelbrauner Teppich bedeckte den Boden.
"Wenn sie jetzt mit ihrer Begutachtung meiner Räume fertig sind kommen sie bitte an den Tisch.
Ich möchte gerne etwas essen und sie bestimmt auch" drang eine kalte Stimme an Cass Ohr.
Cass zuckte zusammen und drehte sich zum Tisch um .
Dort stand der Mann , der Cass gestern so wütend angesehen hatte .
Sie bekam eine Gänsehaut und hatte ein komisches Gefühl im Magen.
Doch sie würde sich nicht anmerken lassen , das sie ein wenig Angst vor ihm hatte.
Cass hob den Kopf hoch und ging zum Tisch.
"Setzen sie sich" sagte Snape.
Cass setzte sich an den Tisch und mahnte sich im Stillen auf der Hut zu sein .
Sie ahnte das folgende Gespräch würde ungemütlich werden.
" Da sie gestern so schnell verschwunden sind , werde ich sie über die herrschenden Regeln aufklären.
Erstens : Sie werden mich mit Sie und Professor Snape anreden.
Zweitens : Ich bin ihr Hauslehrer , das heißt sie werden mir mit dem nötigen Respekt entgegen treten.
Drittens : Sie werden bei mir wohnen , da......"
Cass sprang auf und rief entsetzt "Was ? Bei ihnen : Das ist doch ein Witz !"
"Sie setzen sich sofort wieder hin. Ich kann ihnen versichern das ich keinerlei Witze mache.
Wagen sie es nicht noch einmal mich zu unterbrechen.
Sie werden bei mir wohnen , da sie es gestern geschafft haben das komplette Haus Slytherin gegen sich auf zu bringen.
Dort wäre es im moment zu unsicher , wenn sie dort wohnen würden.
Viertens : Sie werden im Unterricht gescheit mit arbeiten und meinem Haus nicht noch mehr Schande bereiten.
Ich hoffe sie haben verstanden was ich gesagt habe .
Holen sie ihre Bücher und gehen nun in den Unterricht. "sagte Snape mit kalter Stimme und ausdruckslosem Gesichtsausdruck.
Cass stand auf , packte ihre Sachen und ging zur Tür.
Dort drehte sie sich zu Snape um , der noch am Tisch saß und seinen Kaffe trank.
"Wissen sie , ich habe schon verstanden was sie von mir wollen.
Aber ich weiß nicht ob ich es will, Snape " sagte Cass genauso kalt wie er und ging.


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