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Fanfiction

Glück per Eule - 9. Kapitel

von Artorius Rex

9.Kapitel

@Magic_1: Ja, dein Spruch passt wirklich ganz prima auf die beiden. Und nein, Snape wird voraussichtlich nicht vor Gericht ziehen.

@Sweety-Devil: Naja, am Anfang muss man ihn halt noch ein wenig leiden lassen, schließlich lässt er sich ja nur zu seinem Glück zwingen...

@littlepanmausi: Noch mal danke für dein liebes Kommi ;-)

@all: So ich bin mit diesem Kap nicht ganz so zufrieden, aber vllt gefällt es euch ja trotzdem...
Bis Mittwoch bin ich auf Klassenfahrt, deshalb werdet ihr die nächsten Tage nichts mehr von mir hören. So nun denn viel Spaß und bis bald
eure Artorius ;-D

9.Kapitel

Seufzend und mit noch immer schmerzendem Kopf saß Snape frühstückend am Lehrertisch. Das Geschnatter und der Lärm der Schüler kamen seinen Schmerzen nicht gerade zu gute. Er trank einen großen Schluck seines tiefschwarzen Kaffees und biss in sein Brot.
Heute musste er so überhaupt nicht den angsteinflößenden Eindruck auf seine Schüler machen, den er sonst immer auslöste. Wie er so da saß mit dem Kopf auf den Arm gestützt, bedächtig kauend und in den Brief des gestrigen Abends vertieft.

Als er das Lesen beendet hatte, schüttelte er ungläubig den Kopf. Wie konnte die Granger nur so unverschämt daher reden? Wie konnte sie es WAGEN?! Es war ja wohl offensichtlich, dass es nur wegen ihrer Rücksichtslosigkeit zu dem Geschehenen gekommen war. Jetzt musste er ihr auch noch erklären, warum er ihr damit gedroht hatte, sie für den von ihr verursachten Schaden anzuklagen. Als wenn das nicht eindeutig wäre. Er hatte ja schon immer gewusst, dass sie gar nicht so klug war, wie sie immer tat.
Genervt schüttelte er erneut den Kopf und erhob sich um in die Kerker zurückzukehren.

Heute war es besonders kalt in seinen Räumen und er entfachte, kaum unten angekommen, ein prasselndes Feuer im Kamin.
Seufzend darüber sinnierte er darüber für welche bei weitem sinnvollere Dinge er seine wertvolle Zeit nutzen könnte, anstatt sich mit Briefen seiner "Lieblingsschülerin" (hmpf) abzugeben.
Aber nein, dass schien ihm ja nicht vergönnt.
Wütend über die Aufmüpfigkeit der kleinen Miss-Know-It-All schrieb er ihr kurzerhand zurück, sie solle gefälligst nicht die Tatsachen verdrehen.

Danach wandte er sich dem Brief Heathers, oder wie sie noch gleich "hieß", zu. Wenigstens bot sie ihm für die nächsten Briefe genügend Gesprächsstoff, dass spielte ihm wenigstens in die Hände und er könnte ein wenig über die hohe Kunst des Zaubertrankbrauens fachsimpeln. Jedenfalls hoffte er, dass sie nicht nur ein Banause des Faches war und es wagte sich als begabt zu bezeichnen, davon hatte er schließlich genug Schülerinnen gehabt.

Er schickte den Brief ab und wollte gerade das Fenster schließen und sich umdrehen, als ein kleiner Kauz durch das Fenster schlüpfte.
Was ist denn jetzt schon wieder?, dachte er genervt, als er feststellte, dass es ein weiterer Brief von Dingsens war.

Zuerst wollte er ihn nur in die Ecke pfeffern, schließlich musste er gleich zum Unterricht, doch dann war er doch zu neugierig um in ungeachtet liegen zu lassen.

Lieber Simon, stand dort geschrieben.

ich möchte dich gar nicht lange belästigen, doch brauche ich dringend einen Rat von dir.
Keiner konnte mir sagen, wie ich in so einer Situation handeln soll und deshalb hoffe ich das du mir weiterhelfen kannst.

Vor kurzem habe ich einen alten Bekannten wiedergetroffen. Leider war es kein sehr erfreuliches Wiedersehen, sondern es artete beinahe sofort in einem schwerwiegenden Streit aus. Nun unterstellt er mir ich hätte seinen Besitz mutwillig zerstört und fordert von mir, dass ich ihm alles zurückerstatte. Meiner Ansicht nach ist dem aber nicht so. Ich halte es alles für einen Fehler seinerseits, da er aber fest auf seinem Standpunkt zu bestehen scheint, frage ich dich noch einmal: Was soll ich machen?

Bis demnächst
deine Heather

Damit würde er sich später befassen, jetzt hatte er dafür jedoch definitiv keine Zeit.
Mit wehenden Roben machte er sich auf den Weg zum Vormittagsunterricht.

oOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOo

Endlich Mittagspause... Noch drei Stunden bis zum nächsten Unterricht.
Mit wirbelnden Roben verschwand er und tauchte auch schon im nächsten Moment im Tropfenden Kessel wieder auf. Ohne die Gäste oder Tom zu beachten, eilte er in Richtung Winkelgasse davon. Da er allerdings ein bestimmtes Ziel vor Augen hatte, bahnte er sich seinen Weg durch die Menge und bog nach rechts ab. Dann nach einigen hundert Metern wieder rechts, dann links.
Er blieb kurz stehen und versuchte sich zu orientieren. Ja, hier war er richtig. Zügigen Schrittes setzte er seinen Weg fort. Als er um die nächste Ecke bog, hörte er plötzlich ein leises Plopp hinter sich.
Erstaunt darüber wer sich außer ihm hier noch herumtreiben mochte, drehte er sich um.
Ehe er sichs versah packte ihn jemand, den er nicht erkennen konnte, am Kragen und drückte ihn gegen die nächste Mauer.
Sein Kopf wurde zur Seite gedrückt, so dass sein Sichtfeld eingeschränkt wurde und jemand zischte ihm ins Ohr:
"So sehen wir uns also wieder, Severus, alter Freund..."

Die Stimme kam ihm bekannt vor und im nächsten Moment erkannte er wem sie gehörte.
"Lucius -", setzte er an, doch die Luft wurde ihm abgeschnürt.
"Ah, du hast mich also erkannt. Hast du mich über all die Jahre hinweg, denn gar nicht vermisst?"
"Lucius, ich -"
"Ja, natürlich wie komme ich nur zu der Annahme, dass du mir helfen wolltest? Und komm mir jetzt ja nicht mit irgendwelchen Ausreden, von denen musste ich mir in den letzten fünf Jahren genug anhören.", erwiderte Lucius Malfoy drohend.

Der Griff lockerte sich und Snape rang nach Luft. Er drehte seinen Kopf ein wenig zur Seite um sein Gegenüber betrachten zu können.
Der sonst so gepflegt wirkende Lucius Malfoy, stand vor ihm und drückte ihn rücklings an eine Wand in einer verlassenen Gasse.
Sein Gesicht war schmutzig und ausgemergelt. Seine Augen lagen tief in den Höhlen, doch blitzten sie voll Rachsucht. Der Umhang und seine Haare ließen auch sehr zu wünschen übrig. Das hatte Askaban also aus diesem sonst so disziplinierten und reservierten Aristokraten gemacht.
Vor ihm stand Lucius Malfoy, doch war er mittlerweile nur noch ein Wrack seiner selbst.

"Ja, sieh mich nur an. Siehst du was du mit deinem miesen Verrat aus mir gemacht hast? Ich habe dank dir alles verloren. Dafür wirst du bezahlen!”

"Lucius, bitte hör mir zu!”, flehte Snape.

"Ich habe lange genug darauf gewartet, die Rache ist mein!!”

Malfoy richtete seinen Zauberstab auf Snapes Brust.

"Nenn’ mir nur einen Grund warum ich dich nicht töten sollte.”

"Weißt du, Lucius, ich habe nie beabsichtigt dir zu schaden, glaub mir das. Der dunkle Lord wäre Potter eh unterlegen. Ich wollte mich nur für die Zukunft absichern. Eigentlich hatte ich dich in meine Pläne einweihen wollen, aber du warst wegen deiner Loyalität zum Lord geblendet und ich hätte dir zugetraut mich zu verraten...”, presste er hervor.

"Wie kannst du es wagen mich so unverfroren anzulügen?! Du hast mich verraten, mich der dir erst den Beitritt in die Gemeinschaft der Todesser ermöglicht hatte! Du solltest mir dankbar sein, anstatt dich so schändlich von mir abzuwenden! Wegen dir musste ich fünf Jahre Askaban ertragen!!!”

Snape wollte etwas erwidern, doch ehe er den Mund öffnen konnte, spürte er einen schrecklichen Schmerz in seiner Magengegend. Malfoy hatte ihm seinen Ellenbogen mit aller Wucht in den Bauch gerammt. Als nächstes sauste eine Faust auf sein Gesicht zu. Er versuchte auszuweichen, hatte jedoch nicht genug Raum um sich aus der Gefahrenzone zu bringen. So traf ihn Lucius’ Faust mitten ins Gesicht.
Er sah Sternchen und verlor völlig die Orientierung.
Im nächsten Moment hörte er wie durch einen Nebelschleier "Crucio!”. Wie schon unzählige Male in seinem Leben beherrschte er sich und biss die Zähne zusammen. Kurz bevor er in die Gefilde der Bewusstlosigkeit abdriften konnte, ließ der Schmerz nach.
Lucius hatte den Fluch aufgehoben, doch setzte er noch gleich einen nach. Er spürte zusehends wie sich seine Muskeln verkrampften. Er grub seine Fingernägel in die Handflächen bis diese bluteten und biss sich auf die Zunge. Kurz vor der Ohnmacht schwebend spürte er wie Lucius ihn mit einem Lähmungsfluch belegte und ihn noch einmal kräftig in den Bauch und ins Gesicht trat. Lucius drehte sich um und verschwand, dann verlor Snape das Bewusstsein...


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