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Fanfiction

Glück per Eule - 8. Kapitel

von Artorius Rex

8. Kapitel:

So hier ist auch schon das nächste, also gaaaaaanz viel Spaß und schreibt bitte fleißig Kommis. Außerdem müsst ihr mir unbedingt sagen wenn, ihr irgendetwas total blöd findet.

@Sweety-Devil: Naja, jetzt kommt der Brief erst mal an, damit du auch genau weißt was sie geschrieben hat...^^

@Marry63: Ja, ja! Jetzt lass ich Severus erst noch mal das Arschloch raushängen lassen^^
Aber das verschwindet zum Ende hin noch, versprochen...

8. Kapitel:

...setzte er sich mit einem Glas Elfenwein an seinen Schreibtisch und durchwühlte seine Unterlagen, als er plötzlich auf einen noch ungeöffneten Brief stieß.
Er drehte und wendete ihn hin und her und suchte nach einem Absender; als er keinen fand öffnete er ihn schließlich.


In einer anmutig geschwungenen Handschrift, die er zu kennen glaubte, stand dort geschrieben:

Lieber Simon,

ich habe mich sehr über deinen Brief gefreut, würde es aber vorziehen, wenn wir uns duzen könnten. Ich möchte mich dir hier regelbedingt als Heather Graham (<-- die kennt ihr, oder?) vorstellen, obwohl ich doch sehr hoffe, dass wir irgendwann einmal unsere wahren Identitäten erfahren werden.
Ich möchte es dir hier erst einmal gleichtun und stelle mich nun meinerseits kurz vor:
Ich bin Jahrgang 1979 und habe, genau wie du (A/N: Jaja, ich weiß, da lasse ich Hermine einen schweren Fehler begehen, indem ich sie davon ausgehen lasse, dass ihr "Partner" in etwa gleich alt ist...*fg*), vor einigen Jahren meinen Abschluss an Hogwarts absolviert.
Danach habe ich mich in Richtung Heilen orientiert und mich schließlich für den Fachbereich Zaubertränke entschieden. Momentan arbeite ich im St. Mungo. Außerdem habe ich das Glück auf diesem Gebiet doch halbwegs begnadet zu sein und arbeite vor allem an der Entwicklung neuer Heilungsmöglichkeiten.
Deshalb habe ich mich sehr darüber gefreut, dass du dich anscheinend auch sehr für das Gebiet der Zaubertrankbrauerei interessierst.
Bindest du dein Interesse an Zaubertränken mit in deinen Beruf ein? Oder braust du nur in deiner Freizeit?

Ich bin sehr ehrgeizig, und versuche immer das bestmögliche aus den Situationen zu machen. Ich schätze, andere Leute würden so eine Eigenschaft als hoffnungslosem Hang zum Optimismus bezeichnen, aber eigentlich ist Optimismus doch eine gute Eigenschaft.
Ich finde es sehr erstrebenswert, Erfahrung im Ausland zu sammeln und habe selbst etwas ähnliches geplant.

Ich freue mich schon auf deine nächsten Briefe und hoffe, dass ich einen positiven Eindruck hinterlassen konnte,

MfG, deine Heather


,So, so', dachte sich Snape.
Sie war also eine ehemalige Schülerin von ihm, was das ganze im Grunde noch schlimmer machte, da er seine dummen, gackernden Schülerinnen noch weniger ausstehen konnte, als das Porträt eines gewissen ehemaligen Schulleiters, und das stand auf seiner Hassliste so ziemlich ganz oben.
Ein wenig frustriert war er schon, warum fiel die Wahl dieses Zaubers bitteschön auf ein so unausstehliches Weib, wie eine seiner Schülerinnen? Und unausstehliche Weiber waren sie ohne Zweifel alle, und zwar wirklich alle vom ersten bis zum siebten Jahrgang. Naja, der erste Jahrgang war vielleicht noch halbwegs erträglich, die spurten wenigstens sofort ohne Widerrede, aber alles was danach kam war einfach nur schrecklich.
Er wurde von einem leisen Knistern aus seinen Gedanken gerissen. Sein Kaminfeuer hatte sich smaragdgrün gefärbt und McGonagall hatte ihren Blick auf ihn geheftet.
Als sie sah, dass er ihre Ankunft registriert hatte, begann sie ohne Umschweife:
,,Severus, hast du einen Moment Zeit und würdest bitte mitkommen?"
,,Nein"
,,Severus, komm bitte mit..."
,,Nein"
,,Severus", begann sie ein drittes Mal.
,,Was willst du zu dieser späten Stunde noch von mir, Minerva?", fragte er in einem deutlich verärgertem Ton.
,,Albus möchte dich sprechen."
Seufzend erhob er sich, was wollte der olle Knacker denn jetzt schon wieder von ihm?

Er folgte ihr in den Kamin und stand Sekunden später mit verwuselten Haaren und leicht schwummerig im Kopf (Meine Güte, wirkte dieser Wein schnell... und stark...) im Büro der Direktorin.
Dumbledore erwartete ihn schon, in seinem Schaukelstuhl vor und zurückwippend, in seinem Bilderrahmen.
Als McGonagall aus dem Kamin getreten war und sie sich beide Dumbledores Bild gegenüber niedergelassen hatten, begann er:
,,Ich habe soeben von meinem Bild im Ministerium aus erfahren, dass ein neues Gesetz in Kraft treten wird. So weit meine Informationen stimmen, hat unsere verehrte Zaubereiministerin beschlossen, den Schrumpfhörnigen Schnarchkacklern Paroli zu bieten. Ich glaube so etwas gehört zu haben, wie Enteignung aller existierenden Zaubertränke und
-zutaten um einen Resistenztrank gegen das Gift der, Entschuldigung, der Viecher, zu entwickeln und ihn ihrer Armee aus Hopfschwänzigen Vierrülpsern zu geben."

,,Hopfschwänzige Vierrülpser und Schrumpfhörnige Schnarchkackler?", fragte Snape ungläubig.
Wie hatte es so eine Frau nur an die Spitze der magischen Regierung schaffen können?! Jeder weiß doch, dass derartige Tierwesen nicht existieren und deshalb sollen die Zaubertrankbrauer ihren Zutaten beraubt werden?? So etwas wird sie doch wohl nicht durchbringen können? Sonst bin ich den Grundlagen meiner Berufsausübung beraubt, wie ihr sehr wohl wisst."

Dumbledore machte ein kummervolles Gesicht, doch seine Augen blitzten undefinierbar auf.
,,Ich kann wirklich nichts versprechen, Severus, aber hoffen wir doch das Beste, ich werde sogleich mit ihr reden", sagte er noch bevor aus er aus seinem Rahmen verschwand.

Snape sah McGonagall noch immer leicht verdattert an, so baff davon, wie blöd ein Mensch allein sein konnte. Sie wich seinem Blick aus und so wartete er auf die Folter gespannt, auf Dumbledores Rückkehr.
Fünf Minuten verstrichen, dann zehn. Zwanzig. Snape fragte sich wo sein ehemaliger Mentor so lange bleiben mochte. Fünfundzwanzig. Langsam verlor er die Geduld, schließlich hing davon sein Leben ab. Er mochte sich nicht einmal vorstellen, was er ohne seine blubbernden und farbenfrohen Tränken anstellen sollte.
Wie sollte er nur Leben ohne die Faszination für Unscheinbarkeit, die dennoch absolut tödlich sein konnte, führen?
Das Geräusch von Schritten ließ ihn zurück zu Bild blicken.
Dumbledore stand ihnen zugewandt dort und räusperte sich über das Knistern der Flammen hinweg vernehmlich.
Er machte ein betroffenes Gesicht und wieder huschte der Schalk blitzend über seine Augen. Doch Snape ignorierte diese Tatsache völlig und hing ihm wie gebannt an den Lippen, als er begann.
,,Severus, es tut mir wirklich, wirklich sehr Leid, aber ich konnte nichts tun. Als ich ankam, war die Zustimmung des Zaubergamots bereits vom Großmeister persönlich unterzeichnet, ich konnte nichts mehr tun."
Bedauernd schüttelte er den Kopf.
,,Aber, aber...", fing Snape an, als Dumbledore plötzlich anfing zu lachen.
Diese unerwartete Reaktion verschlug ihm, Severus Snape, schier die Sprache. Schließlich entfleuchte seinen Lippen ein äußerst unintelligentes ,,Hä?" und McGonagall und Dumbledore platzten lautstark heraus:
,,APRIL, APRIL!!!"
,,Mein lieber Severus, hast du etwa das Datum aus den Augen verloren? Heute ist der 1. April!", fuhr Dumbledore schniefend und vor Lachen nach Luft ringend fort.
Snapes Blick wanderte von dem halb aus seinem Bild hängenden Dumbledore zu der sich am Boden wälzenden McGonagall. Unbändiger Zorn wallte in ihm auf und er bekam Lust Dumbledore, wäre dieser noch am Leben, und McGonagall mit einer erlesenen und vor allem schmerzhaften Fluchsammlung ins Jenseits zu schicken. Kurz bevor er sein Vorhaben bei der alten Vettel in die Tat umsetzen konnte, besann er sich und verschwand, Dumbledore mit einem wutschäumenden Blick aufspießend, den dieser mit einem noch lauteren Pruster als zuvor dementierte, aus dem Schulleiter- bzw. Idiotenbüro.

Die konnten ihn alle mal sonst wo und kreuzweise, dachte er sich vor Wut kurz vor einer Explosion stehend. Als er auf dem Weg zurück in die Kerker ein knutschendes Pärchen aufstöberte, brummte er ihnen 3 Monate Strafarbeiten der schlimmsten Sorte auf.

In seinem Büro angekommen, riss er die oberste Schreibtischschublade auf und zerrte eine Flasche mit einem eklig anmutenden Gesöff darin hervor, das, als der Korken wegschnippte, ein stark alkoholisches Aroma verströmte, das unter Garantie schon vom Einatmen zur Abtötung von Hirnzellen führen konnte.
Ohne sich lange mit solchen Nebensächlichkeiten wie einem Glas aufzuhalten, setzte er an stürzte die halbe Flasche ohne auch nur einmal abzusetzen hinab.
Danach starrte er sie einen Moment an und ließ sie dann zu Boden fallen, wo sie zerschellte und ungeachtet von ihm liegen blieb.
Wollten ihn in seinem Leben eigentlich alle fortwährend nur verarschen? Er war Dumbledore und McGonagall doch zuletzt vor drei Tagen auf den Leim gegangen, eigentlich hätte er doch daraus lernen müssen. Aber nein, stattdessen, sprang er sofort, wenn sie ihn zu sich riefen und war jedes Mal aufs Neue der Blöde.
Und dann musste er auch noch zu allem Überfluss die Granger wiedertreffen, was ja eh nur in einem Desaster enden konnte und ja schließlich auch war. Jetzt musste er sich auch noch mit so einem Quatsch herumschlagen.
Wie auf ein Stichwort sah er eine kleine Eule mit braunem Gefieder auf seinem Fenstersims sitzen. Der Alkohol stieg ihm merklich zu Kopfe und das Klackern des Eulenschnabels erschien ihm wie das Dröhnen eines dieser Muggel-Automobile, oder wie die Dinger hießen.
Schnell schnappte er sich den Brief und knallte das Fenster, ohne der Eule weiter Beachtung zu schenken, einfach zu. Kurz schloss er die Augen und massierte sich die Schläfen, in der Hoffnung sich noch einen Moment lang konzentrieren zu können.
Er schlitzte den Brief auf und begann zu lesen. Er machte den Eindruck in aller Hast geschrieben worden zu sein, denn an den meisten Stellen wirkte die Schrift krakelig und manchmal sogar nahezu unleserlich:

Sehr geehrter Professor Snape,

wie Sie sich wohl denken können, dient dieser Brief nicht dazu mich kriecherisch bei Ihnen zu entschuldigen. Ich möchte Ihnen hiermit nur noch einmal klar machen, dass einzig und allein Sie an der Misere schuld sind, die sich heute in der Winkelgasse ereignet hat.
Sie mögen von mir denken, was Sie wollen, doch ist es mir im Moment, ehrlich gesagt, egal. Da ich wegen Ihres Verschwindens nicht mehr die Gelegenheit dazu hatte, Ihnen vor Augen zu führen, dass Sie, geradewegs und ohne zuvor zu gucken, in mich hineingerannt sind.
Es tut mir aufrichtig Leid, dass ihre Zutaten zerbrochen sind, doch möchte ich Sie noch einmal darauf hinweisen, dass diese Sachen ohne Zweifel illegal erworben wurden. Ich weiß zwar nicht für welch schmutzige und abstoßende Experimente Sie solch hochgefährliche Ingredienzien benötigen, aber ich möchte Ihnen hiermit klarmachen, dass ich für Ihre illegalen Geschäfte auf keinen Fall Entschädigung zahlen werde. Auch wenn Sie, wie Sie es mir angedroht haben, vor Gericht ziehen wollen, habe ich noch immer den Beweis gegen Sie in der Hand, dass Ihre Güter verbotenerweise in Ihrem Besitz waren. Und glauben Sie mir, ich kann es beweisen...
Es ist überhaupt unverschämt von Ihnen, überhaupt auch nur von mir zu verlangen, dass ich für ihre Unvorsichtigkeit aufkommen soll.
Ich habe Sie stets für äußerst klug gehalten und hoffe, dass Sie meine Beweggründe dafür verstehen werden, dass ich Ihnen diesen Brief habe zukommen lassen und denke, dass Ihnen ebenso sehr wie mir klar sein wird, dass in Ihrer Position ein Gerichtsverfahren von vornherein zum Scheitern ihrerseits verurteilt wäre.

Mit den besten Wünschen,

Hochachtungsvoll,

Prof. Dr. Dr. Hermine Jane Granger (am 1. April 1999)


Leicht verwirrt rieb er sich noch einmal die Stirn. Er würde sich das Ganze morgen noch einmal zu Gemüte führen, jetzt war er definitiv zu müde und frustriert. Mit den Gedanken schon wieder abschweifend dachte er daran, dass Dumbledore bei ihm bisher noch eine gewisse Achtung gehabt hatte, doch nun war er bei ihm völlig unten durch. Das würde ihm der alte Mann schon noch heimzahlen, und wenn er keine Möglichkeit fände, würde er seine Wut ja auch noch an McGonagall und Lockhart auslassen können.
Vollkommen fertig mit den Nerven und schon wieder keine Ahnung von dem Inhalt des soeben gelesenen Briefes habend, ließ er sich komplett angekleidet auf sein Bett fallen.


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