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Fanfiction

Glück per Eule - 7. Kapitel

von Artorius Rex

7. Kapitel

Tut mir echt Leid, dass das sooo lange gedauert hat aber dafür kriegt ihr in den nächsten Tagen schon das 8. Also viel Spaß und ich hoffe sie gefallen euch weiterhin. ;-)

@Magic_1: Ja, da hast du schon recht, eigentlich hatte ich nicht vor die beiden wirklich bis vors Gericht ziehen zu lassen. Es sollte eigentlich nur dazu dienen, dass sie sich auf der einen Seite kloppen und sich auf der anderen aber näher kommen. Es könnte aber sein, dass ichs mir auch noch anders überlege, wir werden sehen...

@la rose:
Stimmt! Eigentlich ist unser Sev ziemlich dumm, wenn er sich so wertvolle Zutaten in eine einfache Papiertüte packen lässt; aber das ist halt die Macht des Autors, seine Charaktere wie Marionetten zu behandeln. Und man kann nicht abstreiten, dass das nicht unheimlich viel Spaß macht^^

@ladyfleur: Joa, 630 Pfund sind schon ne ganze Menge, da hast du Recht, ich hab auch ewig gegrübelt welcher Preis es sein muss um einen derartigen Streit vom Zaun zu brechen...

@Sweety-Devil: Find ich gut, dass ich dich weiterhin so gut auf die Folter gespannt krieg'. Sag mir bloß Bescheid, wenn ich aus irgendeinem Grund im Spannungsaufbau und -halten nachlassen sollte.

Außerdem ganz lieben Dank an meinen supi Betaleser den dunklen Lord :-)

Soo jetzt gehts endgültig los... Also noch mal gaanz viel Spaß euch allen.

7. Kapitel

Hermine apparierte immer noch leicht verwirrt und geschockt über ihre Begegnung mit Professor Snape zurück in ihre Wohnung.
Nie hätte sie ihrem Professor illegale Geschäfte zugetraut, er mochte zwar unergründlich, frauenfeindlich und sadistisch sein, aber sie hätte ihn niemals für einen Kleinkriminellen gehalten. Noch immer sichtlich überfordert mit dem, was sie soeben erlebt hatte, schüttelte sie leicht benommen den Kopf um wieder Herr ihrer Gedanken zu werden.
Das Licht fiel hell herein und sie beschloss es sich auf ihrem Balkon gemütlich zu machen. Also ließ sie kurzerhand einen Klappstuhl vor sich herschweben und pflanzte sich kurze Zeit später in selbigen. Sie ließ ihren Blick über das Muggellondon schweifen und genoss den Ausblick auf den Hyde Park.
Die Sonne wärmte sie angenehm und ihre Gedanken schweiften einen Moment weit von dem weg, über das sie sich nur Sekunden zuvor den Kopf zerbrochen hatte.
Mit einem unwilligen Knurren registrierte sie, dass ihr Handy klingelte.
Sie angelte es aus ihrer Tasche. Eigentlich besaß sie nur eines damit der Kontakt zwischen ihr und ihren Eltern einfacher zu pflegen war.
Sie hob ab.
,,Ja?"
,,Hallo Schatz, wie geht es dir? Ich habe gerade die heutige Ausgabe des Tagespropheten gelesen. Ich freu mich ja so für dich - du wirst Chefärztin! Ist das nicht toll?!"
Seit sie ihren Eltern, obwohl sie ja Muggel waren, ein Abo des Tagespropheten besorgt hatte, lasen sie ihn aufmerksam und jede Ausgabe wurde vom ersten bis zum letzten Buchstaben durchdiskutiert.
Bemüht einen halbwegs begeisterten Ton in ihre Stimme zu bekommen antwortete sie:
,,Hi, Dad! Ja, ich finde auch, dass das eine ganz prima Sache ist. Ich freue mich schon tierisch!"
,,Endlich bekommst du was du verdienst. Ist es nicht schön, dass sich deine guten Noten jetzt endlich auszahlen?"
,,Dad! Es dauert noch ein wenig, bis es soweit ist. Ich werde ja erst Chefärztin, wenn unser Direktor in Rente geht."
,,Ja, aber es ist doch trotzdem toll!", meinte Mr Granger euphorisch.
,, Du, Dad, was würdest du machen, wenn du jemanden triffst und sein Eigentum zerstörst, er dir die Schuld gibt, obwohl die vielmehr bei ihm liegt und er droht dich zu verklagen?", fragte sie ihn vorsichtig.
Sofort hörte Mr Granger mit seinen Lobpreisungen auf und fragte sie argwöhnisch:
,,Was ist passiert?"
,,Och, eigentlich nichts."
,,Lüg nicht! Kennst du die Person von früher?"
,,Ja"
,,Wer ist es?", fragte ihr Vater.
,,Professor Snape", antwortete Hermine resigniert.
,,Ach herrje, herrje, von dem hast du uns ja früher genug Schaudergeschichten erzählt. Naja, du weißt ja, dass ich mich mit eurem Rechtssystem nicht so gut auskenne, aber ich würde sagen, dass er tatsächlich Chancen hat seine Klage durchzubringen. Wie hoch ist der Schaden?"
,,630 Pfund", erwiderte Hermine wahrheitsgemäß, ,,aber die Substanzen waren illegal eingeführt."
Sie konnte förmlich sehen, wie ihrem Vater die Augen aus dem Kopf fielen.
,,630 Pfund!?!"
,,Ja, aber illegale Güter."
,,Hmm, das ist ja wirklich ein ziemlicher Schaden, aber wenn es verbotene Güter waren, kann er so einen Fall ja wohl schlecht vor Gericht ziehen."
Hermine schnaubte frustriert.
,,Du weißt ja gar wozu dieser Mensch alles in der Lage ist! Der würde sogar nach Askaban gehen nur um mir eins auszuwischen!"
,,Tja, versuch doch erst einmal mit ihm zu verhandeln und ihn davon abzubringen", kam der Vorschlag seitens ihres Vaters.
,,Haha, der Typ ist so was von uneinsichtig, dass kannst du dir gar nicht vorstellen. Außerdem wird er erst recht auf mir herumhacken, schließlich bin ich seine Hassschülerin Nummer Eins gewesen. Das glaub mir mal!", erwiderte sie trocken.
,, Hm, hm", sinnierte Mr Granger einen Moment.
,,Wie wärs wenn du ihm zuvorkommst und ihn zuerst wegen Schmuggels oder so etwas in der Art verklagst? Ach ne, das geht ja nicht, dafür bräuchtest du ja handfeste Beweise, und die hast du bestimmt nicht, oder?"
Hermine seufzte auf und schüttelte den Kopf, obwohl sie nur mit ihrem Vater telefonierte, verwendete sie fortwährend Mimik und Gestik.
,,Nein, habe ich leider nicht..."
,,Tja, mein Schatz, dann weiß ich es auch nicht besser. Vielleicht solltest du ja, doch erst einmal brieflich mit ihm in Kontakt treten."
,,Ja, ist gut, danke, Dad, bis bald", murmelte Hermine zum Abschied und legte auf.
Ihre Hand verschwand wieder in ihrer Tasche und verstaute ihr Handy.
Plötzlich wallte ein unbändiger Zorn auf Professor Snape in ihr auf. Er allein war schuld an ihrer ganzen Misere, schließlich musste sie sich ja wehren, sie konnte doch nicht einfach abwarten bis da irgendein gerichtlicher Brief eintrudelte und sie zu einer Verhandlung vorlud.
Und vor allem, was sie am meisten störte war die Vorstellung eines siegessicher, süffisant grinsenden Snapes der mit ausgestreckter Hand vor ihr stand und ihr kurzerhand 120 Galleonen abknüpfen würde.
Wutentbrannt stürmte sie in ihr Arbeitszimmer und griff sich Papier und Feder.
Was sollte sie schreiben?
Nach einigem Überlegen setzte sie schließlich auf und begann hastig zu schreiben. Dabei drückte sie vor Wut so stark auf, dass ihr nacheinander zwei Federn abbrachen, was sie nur noch wütender machte.

Schließlich halbwegs zufrieden mit ihrer Mitteilung, band sie die kurze Pergamentrolle an das Bein ihrer Eule und schickte sie los.


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