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Fanfiction

Glück per Eule - 2. Kapitel

von Artorius Rex

2. Kapitel

@Daredevil: Danke, dass du mir Mut machst, man freut sich doch immer über den allerersten Leser den man für sich gewinnen konnte :-)
Weil ich in den nächsten beiden Wochen im Urlaub bin habe ich mich jetzt hingesetzt und ein Marathonschreiben veranstaltet *gähn und streck*.....Also viel Spaß beim 2. Kapitel!

2. Kapitel

Hermine Jane Granger saß an ihrem über und über beladenen Schreibtisch in ihrem Büro im St. Mungo und ließ ihren Blick durch den nach ihrem Geschmack eingerichteten Raum schweifen. Er war groß und hell und ließ sofort vermuten, dass er von einer Autoritätsperson genutzt wurde. Das war auch nicht weiter verwunderlich, wenn man die letzten Jahre in Hermines Leben genauer betrachtete. Sie hatte sich, nachdem Voldemort endgültig besiegt worden war und sie über den Tod Rons, ihrer ersten großen Liebe, wie sie damals erkannt hatte, hinweggekommen war, um einen Platz im St. Mungo beworben.
Als die Zuständigen ihre nahezu unschlagbaren Abschlussergebnisse erblickten (sie hatte ihre UTZe genauso wie Harry nachgeschrieben), wurde ihr die Stelle praktisch hinterhergeworfen, einmal ganz davon abgesehen, dass sie eine Kriegsheldin war und dem Goldenen Trio angehört hatte...
Sie seufzte schwer, als sie an die glücklichen Zeiten, die sie mit Harry und Ron verbracht hatte, zurückdachte. Sie hatte sich zwar immer noch um eine Aufrechterhaltung des Briefwechsels mit Harry bemüht, doch trotz allem kam es nur noch äußerst selten vor, dass es an ihrem Fenster klopfte und sie aufblickte, nur um Hedwig zu sehen und ihr freudestrahlend einen Brief zu entreißen und sofort zu antworten.
Ihre Gedanken glitten wieder zu ihrem ersten Tag im St. Mungo zurück.
Alle hatten sie behandelt als sei sie der Chefarzt höchstpersönlich. Man hatte ihr wegen ihrer guten Noten freigestellt, wo sie arbeiten wollte und so hatte sie sich schließlich für den Bereich ‘Entwicklung neuer Arzneien gegen magische Krankheiten und Verletzungen mit dem Schwerpunkt Zaubertränke’ entschieden. Die Wahl war ihr nicht weiter schwergefallen, da die Vielschichtigkeit des Faches Zaubertränke sie schon damals in der Schule fasziniert hatte. Sie hatte in diesem Fach stets ihr Bestes gegeben (obwohl das nicht unbedingt aus ihren Noten ersichtlich war... schließlich hatte sie überall außer in Verteidigung gegen die dunklen Künste ein Ohnegleichen, teilweise sogar mit Sternchen, geschafft) und fast immer nahezu perfekte Tränke abgeliefert.
Sie war sehr stolz auf sich, da selbst Snape, die Griesgrämigkeit in Person, das nicht hatte verleugnen können (Warum dachte sie an Snape? Vermutlich wegen der traumatischen Erlebnisse, die sie dank ihm in ihrer Kindheit erlebt hatte). Er hatte ihr zwar nie “gute” Noten zu gestanden, sondern höchstens mal ein 'Erwartungen übertroffen' gegeben, aber sie war sich ihrer (verdammt) guten Leistungen bewusst gewesen.
Sie hatte innerhalb der letzten Jahre eine wahrhaftige Blitzkarriere hingelegt und war dadurch zu noch mehr Berühmtheit gekommen, was sie auf die Dauer eigentlich doch schon ziemlich zermürbte. Allerdings hatte sie sich trotz allem nicht beirren lassen und hatte innerhalb weniger Monate zwei Doktorarbeiten und eine Professorenprüfung mit Höchstpunktzahl bestanden und durfte sich nun Prof. Dr. Dr. Hermine (Jane) Granger nennen, was wie sie fand zugegebenermaßen, doch sehr aufgeblasen klang, aber sie bestand ja auch nicht darauf, dass man sie mit Prof. oder Dr. Granger ansprach...
Während sie so da saß und in ihren eigentlich mehr glücklichen als schlimmen Erfahrungen ihres Berufslebens schwelgte, wurde sie sich wieder einmal des leeren Gefühls in ihrem Inneren bewusst, dass sie schon seit einiger Zeit plagte und sie von Mal zu Mal stärker heimsuchte. Natürlich war ihr klar wobei es sich bei dieser Leere handelte, doch versuchte sie solch nebensächliche und behindernden Gefühle immer geflissentlich zu verdrängen...
Sie hatte sich nach Rons Tod in ihrem Schneckenhaus verkrochen und jegliches Interesse am anderen Geschlecht verloren. Sie vermutete, dass ihre Abgeschiedenheit ihr zwar auf der einen Seite ein wenig zusetzte, aber ihr auch zu ihrer jetzigen Position verholfen hatte. Gestern abend hatte sie nämlich erfahren, dass sie Gerüchten zufolge mittlerweile sogar schon als Nachfolgerin, des langsam senil werdenden Chefarztes gehandelt wurde. Diese Neuigkeit hatte sie zugegebenermaßen nicht nur ziemlich mitgenommen, sondern auch die zahlreichen Neider mit denen sie seit einiger Zeit zu kämpfen hatte. Sie wollte nicht undankbar sein aber um ehrlich zu sein schockte es sie doch ein wenig.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als es laut an der Tür klopfte.
"Herein", sagte sie freundlich, als sie ihre Gedanken wieder gesammelt hatte.
Die Tür wurde aufgerissen und ein keuchender Heiler mit hochrotem Kopf stand in ihrem Türrahmen.
"Doktor Granger, schnell, kommen sie - wir haben einen Notfall auf der Station für schwere Fluchschäden!"
"Ich komme schon"
Hermine sprang auf und eilte an dem Heiler vorbei in Richtung der ihr genannten Station dichtgefolgt von dem anderen.
Ihr Umhang bauschte sich beachtlich und sie raste durch die Gänge wie eine wild gewordene Zweihorn (allerdings eleganter).
"Augustus-Reyrickford-Flügel, dritte Tür rechts, die Frau, die gestern eingeliefert wurde und von der wir bisher nicht klären konnten welchem Fluch sie zum Opfer gefallen ist.”, rief ihr der Heiler außer Atem zu.
“Wie sie wissen war sie in einer Art Koma als sie hier eingeliefert wurde und wir haben ihr zur Stabilisierung einige Stärkungs- und Regenerationstränke verabreicht. Später haben wir uns daran gemacht herauszufinden, von welchem Fluch sie getroffen wurde und haben ihr, wie sie angeordnet hatten, stündlich eine mittlere Dosis Aufpäppeltrank verabreicht. Als Julia ihr vor fünf Minuten ein weiteres Fläschchen einflößen wollte, ist sie plötzlich ganz unruhig geworden, hat angefangen zu schreien und zu schwitzen und um die Sache noch zu erschweren hat ihre Haut einen krebsroten mit einem leichten Lilastich versetzten Ton angenommen...”, erläuterte der immer noch schnaufende Heiler näher, als sie auch schon durch die Tür und an das Bett der Patientin gerauscht war.
“Ich habe ihr einen Beruhigungstrank gegeben, der auch halbwegs gut gewirkt hat, aber ich fürchte, dass die Nachwirkungen des Fluches sie von innen heraus zerfressen“, wandte sich nun Julia, die erleichtert aufblickte als sie die anderen sah, an Hermine.
Hermine fing hochkonzentriert an, die Symptome zu beobachten bis sie sich Sekunden später auch schon an die Stirn schlug und sich innerlich über ihre eigene und die Dummheit ihrer Assistenten ärgerte. Es bestand nicht mehr viel Hoffnung, also musste sie schnell handeln.
Sie befahl Julia und dem Heiler, der sie geholt hatte, dass sie ihr einen Kessel und eine Phiole mit Wundverschluss- und Entgiftungstrank bringen sollten.
Sobald sie die Sachen hatte, die sie brauchte entfachte sie ein Feuer unter dem Kessel, warf eine kleine Menge Eisenhut hinein, dass die beiden Tränke so stabilisieren würde dass sie bei der Berührung miteinander nicht explodieren würden.
Sie überlegte einen kurzen Moment und fügte dann die Flügel des Skarabäuskäfers und die Blüten einer Milchdistel hinzu, um die Wirkung des Heiltrankes zu verstärken.
Da sie nicht wusste um welches Gift es sich handelte, fügte sie einfach noch einen Bezoar bei.
Keine zwei Minuten später klappte sie den Mund der armen Frau auf und flößte ihr den Trank vorsichtig ein. Sie wartete einen Moment und als die ungewöhnliche Hautfarbe der Frau wieder abzuklingen schien und sie nicht mehr zuckend und um sich schlagend ruhig in ihrem Bett lag, wandte sie sich um und schickte den Kessel und die anderen Utensilien mit einem Schlenker ihre Zauberstabes zurück zu ihren angestammten Plätzen.
Sie straffte ihre Schultern sah noch einmal zu der Patientin die nun friedlich schlummernd unter den Decken begraben lag.
Die beiden Heiler sahen sie fragend an, anscheinend wollten sie ihre Prognose erfahren...
Hermine verdrehte genervt die Augen, innerlich versteht sich.
Da sie sich aber nicht auch noch mit dem Ruf einer unsympathischen, alten Jungfer belasten wollte, fing sie bereitwillig an zu erklären.
“Wie es scheint ist sie einer Fluch-Gift-Kombination zum Opfer gefallen. Da sie gestern noch keine schlimmeren Symptome außer diesen komaartigen Zustand, aus dem wir sie ja nun glücklicherweise herausholen konnten, aufwies und so ganz plötzlich unter solch schrecklichen Schmerzen zu leiden schien, bin ich davon ausgegangen, dass sie mit einem Fluch belegt wurde, der erst nach einiger Zeit wirkt und dann innere Verletzungen hervorruft, die immer stärker werden, daher die Qualen, die sie bis eben durchlitt. Das Gift sollte wahrscheinlich verhindern, dass die Wunden, wenn sie erst einmal entstanden wären, nicht mehr heilen könnten. Vermutlich wurde die Tönung ihrer Haut auch durch das Gift verursacht, da ihre Luftröhre langsam zuschwoll und sie somit an Sauerstoffunterversorgung litt.”
Die Heiler nickten nur verstehend und Hermine wandte sich zum Gehen.
“Ach ja, und es könnte durchaus sein, dass noch schwache Nachwirkungen des Giftes auftreten, also lassen sie sie nicht allein und vergessen sie auch nicht ihr den Stärkungstrank zu geben. Am besten mit einigen Krümeln Nieswurz, dass wirkt wie sie ja wissen in geringen Mengen auch entgiftend.”
Sie verließ die Station und machte sich auf den Weg zurück in ihr Büro. Unterwegs warf sie einen Blick auf ihre Uhr und stellte fest, dass es noch vor elf Uhr war und beschloss einen Abstecher in die Cafeteria zu machen, der Papierkram konnte schließlich warten.

Oben angekommen setzte sie sich an ihren Lieblingsplatz, einen kleinen Tisch, von wo sie durch ein großes Fenster auf Muggellondon hinabschauen konnte.
Da sie Angestellte des Hauses war musste sie nur ihren Wunsch laut äußern und sofort kam eine große Tasse voll heißen Kaffees angeschwebt.
Dankbar griff sie danach, denn sie merkte wie sie nun doch das Ereignis von ebengerade einholte.
Sie war zwar dafür bekannt in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf zu behalten, doch die wenigsten wussten, dass sie nach solchen Erlebnissen oft mit einer ganzen Welle von Empfindungen zu kämpfen hatte.
Was wäre gewesen, wenn sie eine Blockade gehabt und die Frau nicht rechtzeitig hätte retten können? Was wäre wenn sie an der Stelle der Frau gewesen wäre....?
Sie seufzte verärgert auf, schon wieder machte sie sich Gedanken über Situationen die hätten eintreten können. So kam sie doch auch nicht weiter.
Hermine griff nach der neuesten Ausgabe des Tagespropheten. ‘Und wieder nichts Neues‘, dachte sie säuerlich. ‘Dem Prophet scheinen auch die Ideen auszugehen, jetzt wo sie keine wilden Spekulationen mehr über Voldemorts Aufenthaltsort oder seine nächsten Schritte anstellen können.’
Sie schlug die zweite Seite auf und ihr Blick fiel auf ein kleines Foto von Harry, das zu einem noch kleineren Artikel gehörte. Wie es schien führte er gerade eine zwielichtige Gestalt ab, die Hermine wenig später als Walden McNair erkannte.
Sie wandte sich dem Artikel zu:

“Von der Nacht von gestern auf heute hat eine Abordnung Auroren, zu der auch Harry Potter zählte, der eine äußerst tragische Geschichte in seinen jungen Jahren aufzuweisen hat, einige ehemalige Anhänger eines gewissen schwarzen Magiers überführt. Zuerst verlor der arme Junge seine Eltern durch Ihn-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf und musste sich auch noch Jahre später, als er die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei besuchte, gegen Sie-wissen-schon-wen behaupten. Außerdem wurde der arme Junge auch einem starken Chaos der Gefühle ausgesetzt, als er in seinem vierten Schuljahr der jüngste Trimagische Champion wurde, den die Zaubererwelt je gesehen hat. Während der letzten Aufgabe wurde er entführt und erlebte mit, wie Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf zurückkehrte und wurde von sehr unzuverlässigen Quellen als nicht glaubwürdig dargestellt.
Doch auch diese Hindernisse überwand er nahezu mühelos....”

‘Typisch, für den Tagespropheten, Harrys Geschichte, die sowieso schon jeder kennt, immer wieder aufzuwärmen und weiter auszuschmücken und dann auch noch so zu tun als wenn sie es nicht gewesen wären, die Harry so runtergeredet haben!’, dachte Hermine schnaubend.

“....Auroren hoben eines der letzten Todesserverstecke aus und überführten unter anderem Walden McNair, Bellatrix Lestrange und Antonin Dolohow.....

Rita Kimmkorn”

‘Na, das war ja nicht anders zu erwarten, dass die Kimmkorn jetzt wo Voldemort besiegt ist nur noch in den höchsten Tönen von Harry schreibt’, dachte sie säuerlich.
Hermine blätterte zur nächsten Seite und ließ ihren Blick über die Seite wandern. Ihr Blick blieb an dem täglichen Kreuzworträtsel hängen.
Sie fingerte einen Stift aus der Tasche ihres hellgrünen Kittels und begann es zu lösen.
‘Ach das ist einfach ’Autorin der Buchreihe ‘Buch der Zaubersprüche Band...’ - Miranda Habicht, natürlich. Hmm, beliebtes Haustier bei jungen Hexen - ah, das müssen die Knuddelmuffs sein.’
Als sie nach genau sechs Minuten und achtundvierzig Sekunden fertig war, war sie sehr zufrieden und ihre Augen glitten hinunter zu einer recht auffälligen Werbeanzeige.
Sie griff nach ihrer Kaffeetasse erwärmte ihren nunmehr fast ganz kalten Kaffee erneut und genehmigte sich einige Schlucke, der wohltuenden Flüssigkeit. Während sie sich den Artikel, der in verschieden Rosa- und Rottönen gehalten war aufmerksam durchlas. Plötzlich bemerkte sie das schreckliche leere, das sie vorhin geplagt hatte erneut heimsuchte. In ihren braunen Augen leuchtete nachdem sie zu Ende gelesen hatte eindeutig in Interesse auf....

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Tja in diesem Kap ist der Humor, doch ein wenig zu kurz geraten, aber ich werde mich bemühen weiterhin so surreale Situationen einzubauen wie Snape und die Briefe.... ;-)


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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