Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der schönste Tag ihres Lebens - Der schönste Tag ihres Lebens

von Kathi

Die Schlacht ihres Lebens war geschlagen und mehr oder weniger hatten sie alle überlebt. Und endlich konnten sie das was ihnen so lange Zeit verwehrt war. Sie konnten Zusammensein, ihre Liebe in der Öffentlichkeit zeigen. Was war es doch schön das sie ihre Liebe nicht mehr geheim halten zu müssen.

Ihre ganze Familie war an dieser Schlacht beteiligt gewesen und sie hätte nie gedacht, dass alle überleben. Als Lord Voldemort besiegt war und sich eigentlich alle freuen sollten war ihr nur zu weinen zumute, als sie ihre Eltern sah die ihre Zwillingssöhne in den Armen hielten und bitterlich weinten. Doch Fred und George waren nur bewusstlos und es war wohl der Grund, dass sie noch lebten, dass man sie irrtümlich für tot hielt. Sie suchte nach ihren Freunden und sah sie Ron, ihr Bruder und seine Freundin, die zugleich ihre beste Freundin war, saßen am Boden und umarmten sich.

Und als Ginny Weasley näher trat sah sie Tränen. Tränen in Ron und Hermines Augen. Aber warum? Doch als sie das warum sah blieb ihr fast das Herz stehen. Da lag er ganz friedlich als ob er nur schliefe, sein Körper jedoch war übersäht mit Wunden und Schrammen und das Blut rann in kleinen Bächen rasch dem Boden entgegen.

Sie dachte sie müsste ersticken, bekam keine Luft mehr und Ginny merkte wie sich ein riesiger Kloß in ihrem Hals bildete. So lange hatte sie darauf gewartet ihn wieder zu haben und jetzt wurde er ihr schon wieder genommen. Nein das konnte nicht war sein. Er hatte ihr versprochen zu ihr zurück zu kommen und sie hatte ihm versprochen, dass sie warten würde. Er hatte ihr versprochen, dass sie nichts und niemand trennen würde, dass er sie heiraten würde und sie eine Familie gründen würden, doch er hatte sein Versprechen nicht gehalten. Er hatte gelogen und nun war sie allein.

Sie hatte das Gefühl in ein tiefes schwarzes Loch zu fallen und dem Boden nicht näher zu kommen. Der Mann den sie über alles geliebt hatte war tot, immer wieder sagte sich sie das in Gedanken und endlich kamen die Tränen. Sie flossen ihr in rasch die Wangen hinunter und sie sank zu Boden. Strich ihm ein letztes das Haar aus dem Gesicht und über die Wange, dann hob sie seinen Kopf und bette ihn in ihren Schoß.

Harry öffnete die Augen und um ihn herum war alles weiß. Er war in einem einzigen langen Raum und alles war weiß, doch schien dieser Raum weder einen Boden noch eine Decke zu haben. Gerade noch hatte er gegen den berühmtesten und gefährlichsten Schwarzmagier aller Zeiten gekämpft und jetzt war er hier, doch wo war er eigentlich genau? Er war mit seinem Leben noch nicht fertig, er hatte noch so viel vorgehabt, da waren doch all die Menschen die er liebte und ganz besonders Ginny.

Er hatte ihr versprochen sie zu heiraten sobald der Krieg beendet war, doch nun war es ihm nicht mehr möglich dieses Versprechen einzulösen und während er über all das nachdachte bemerkt er Stimmen bekannte Stimmen. Einige von ihnen hatte er sehr, sehr lange nicht mehr gehört. Er drehte sich um und sah Sirius und hinter ihm waren eine Frau und ein Mann zu sehen, auch sie waren für Harry keine unbekannten. Es waren Lily und James Potter seine Eltern. Aber da war auch noch eine kleine leise Stimme er wüsste wem sie gehörte und betet zu Gott das er sich irren möge.

Als seine Mutter ihn ansprach: „Harry mein Schatz was machst du hier? Du sollest gar nicht hier sein.“ „Mom...wisst ihr eigentlich was auf der erde geschieht?“ Die drei nickten. „Also gut, ich habe mit Voldemort gekämpft und dann haben wir beide den Avada Kedavra gesprochen und alles was ich ab da noch weiß ist das die Zauber aufeinander trafen und dann war es dunkel und dann war ich hier. Apropos wo bin ich hier eigentlich?“ „Dies ist ein Ort weit ab von Zeit und Raum, eine Welt zwischen dem Dies- und dem Jenseits,“, erklärte ihm Sirius, „doch wie Lily schon sagte solltest du gar nicht hier sein. Denn das Leben hat noch die ein oder andere Überraschung für. Aber zu deiner anderen Frage, eure Zaubersprüche erzeugten eine Entladung der Magie, wie sie noch nie stattfand. Doch Harry du warst stärker, Voldemort ist tot und du, ja du sollest eigentlich auf der Erde sein.“

Harry schaute traurig zu Boden, er hatte geschafft worauf er so lange hingearbeitet hatte und durfte doch nicht leben. Keiner kann leben während der andere überlebt, so lauteten die Worte der Prophezeihung und doch war er tot. Und da war sie wieder, die Stimme. „Ginny?“, flüsterte Harry ganz leise und sah seine Eltern fragend an. „Sie ist nicht tot.“, sagte James als er in das Gesicht seines Sohnes blickte. „Oh...gut.“, sagte er zaghaft doch aus seiner Stimme sprach Trauer.

Ginny hielt Harry ganz fest, immer wieder flüsterte sie seinen Namen, als würde ihn das zurück bringen können. Und ihre Tränen fielen sachte auf seine Wangen. Ihr Herz schmerzte und sie wusste nicht wie lange sie diesen Schmerz noch ertragen könne. Sie fühlte sich innerlich zerrissen, mit ihm war ihr ganzer Lebensinhalt gegangen und sie dachte sich warum sie nicht auch einfach tot sein könnte.

Irgendwie hatte er noch immer das Gefühl ihr nah zu sein, er konnte sie genau vor sich sehen wie sie seinen leblosen Körper festhielt und bitterlich weinte. „Mom, Dad, Sirius was passiert jetzt?“ Doch bevor einer der drei etwas sagen konnte, war Ginnys Stimme lauter den je zu hören.

Sie schrie ihre ganze Wut aus sich hinaus: „DU HAST MIR VERSPROCHEN ZURÜCK ZU KOMMEN UND ICH HABE DIR GEGLAUBT! ... Und jetzt bekomme ich ein Kind von dir und du lässt mich alleine.“ Ihre Stimme war brüchig, sodass sie den letzten Satz nur flüstern konnte.

Als Harry das hörte war er wie erstarrt. Ginny bekam ein Kind. Sein Kind. Doch er würde es nie kennen lernen es musste genauso ohne Vater aufwachsen, wie er es musste. „Auf Wiedersehen Harry.“, riefen die drei ihm zu und Harry merkte wie ihm schwarz vor Augen wurde. Wo würde er jetzt hinkommen? Warum hatten sie ihn nicht begleitet, wo sie doch schon tot waren?

Langsam öffnete Harry seine Augen und er sah rot. Jede Menge rotes, langes Haar. Ginnys Haar er war doch nicht tot. „Sag das noch mal.“, krächzte er leise. Ruckartig hob Ginny ihren und sah in seine strahlenden grünen Augen. „Was?“ „Sag es noch mal.“, forderte er sie auf. „Ich bin schwanger.“, flüsterte sie ganz leise. Harry lächelte, er wurde wirklich Vater.

Es dauerte noch ein paar Sekunden, bis sie realisierte dass sie gerade mit Harry gesprochen hatte. „HARRY!“, schrie sie und umarmte ihn dann. Sie hatte ihn doch nicht verloren, er war wieder bei ihr. Nein bei ihnen.

Und auch Hermine und die ganzen Weasley die um sie herum standen, freuten sich. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, mit einem lauten Rums war Mrs. Weasley umgefallen. „Ich denke wir sollten mal alle ins St. Mungo apparieren.“, sagte Arthur.

Die arme Molly war das ganze wohl zu viel gewesen, da sie nicht einmal protestierte als die Heilerin ihr eine Bettruhe verordnete um endlich mal wieder zur Ruhe zu kommen. Bei Harry war die ganze Sache, doch sehr viel komplizierter. Er wollte sich partout nicht untersuchen lassen bis ihm Heilerin Brooks versicherte das es Ginny und dem Baby gut ging. Erst dann durfte sie ihn untersuchen. Er hatte nur eine Gehirnerschütterung und durfte nach einer sehr langen Diskussion mit der Heilerin nach Hause.

Am Abend saßen Harry und Ginny gemütlich auf einem Sofa vor dem Kamin. Eigentlich wollte Harry nie wieder an diesen Ort, doch er hatte sich überwunden und hatte alles was an die Familie Black erinnerte, mit Ausnahme von Sirius, abgerissen, weggesprengt und vernichtet und den Grimmauldplatz nach seinen Vorstellungen eingerichtet. Das Haus sah jetzt sehr nach einer Miniaturausgabe von Hogwarts und dem Gryffindor-Gemeinschaftsraum aus. Es war nicht einfach gewesen, doch er hatte Hilfe gehabt. Nach sieben Jahren in Hogwarts, musste Dobby feststellen das ihm trotz seiner geliebten Freiheit eine Familie fehlte um die er sich kümmern konnte und so hatte er Professor McGonagall gebeten, mit Winky Hogwarts verlassen zu dürfen um für >Harry Potter Sir< zu arbeiten. Und so waren sie Harry eine große Hilfe bei der Umgestaltung.

Harry hielt seine Ginny fest im Arm, nie wieder wollte er ohne sie sein. Er öffnete seine Hände und zeigte ihr das kleine Schmuckkästchen, indem ein wunderschöner Ring war. Er war golden, mit einem Diamanten ais seinem Blut in der Mitte. „Willst du mich heiraten Ginny Weasley?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie nahm den Ring, steckte ihn sich auf, drehte sich um und nickte. „Wann?“, fragte sie. „Egal wann. Jetzt, morgen in einem Jahr.“ „Jetzt? Meinst du das ernst?“ Jetzt war er mit dem Nicken an der Reihe.

Während Harry ins Zaubereiministerium apparierte in der Hoffnung, noch jemanden in der Abteilung für magische Hochzeiten anzutreffen, holte Ginny ihre ganze Familie zum Grimmauldplatz. Ja an diesem Tag hatte sie eine Menge Glück, denn Harry hatte tatsächlich noch den Abteilungsleiter getroffen und überreden können sie zu vermählen.

In Windeseile richteten sie den Salon her. Ganz in weiß und nur mit Kerzen beleuchtet. Die Damen beschworen wunderschöne Kleider für sich, da die Herren gleich im Anzug kamen. Ginny sah bezaubernd aus.

„Und so frage ich sie Ginevra Molly Weasley wollen sie Harry James Potter zu ihrem Mann nehmen? So antworten sie ja ich will.“, fragte Mr. Ferguson, Abteilungsleiter für magische Hochzeiten. „Ja ich will.“, sagte Ginny mit tränen in den Augen. Dann wandte er sich Harry zu: „So frage ich sie Harry James Potter wollen sie Ginevra Molly Weasley zu ihrer Frau nehmen? So antworten sie ja ich will.“ Harry antwortete: „Ja ich will.“ „Dann erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Sie küssten sich lange und innig, dies war der schönste Tag ihres Lebens.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters Großvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
Fiona Shaw