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Fanfiction

Wähle Harry oder Jesus! - Wähle Harry oder Jesus! (Oneshot)

von Gimli Gloinssohn

Disclaimer: Alle Rechte, die nicht sowieso automatisch an J. Rowling, Verlage, etc. gehen, möchte ich hiermit feierlich dem Vatikan übertragen. Bis auf das Veröffentlichungsrecht. Das gibt’s erst, wenn mich der Papst zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation krönt.

In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti.
Euer Eminenz, liebe Brüder, sehr geehrte Damen und Herren, lieber Gott.

Wir haben uns heute aus einem besorgniserregenden Anlass getroffen, und es ist nun meine leidige Pflicht, Sie von der Bedrohung in Kenntnis zu setzten. Es geht um die Entfremdung unserer Kinder und Jugendlichen vom Glauben. Doch nicht die konventionellen Ursachen für diesen Missstand sollen heute angesprochen werden; ich rede von der akutesten und schlimmsten Gefahr für das Überleben des Christentums seit der Christenverfolgung durch Kaiser Nero: Getarnt als eine harmlose Kindergeschichte unterwandert diese Gefahr die Seelen unserer Kleinen; getarnt als ein gewöhnlicher Vertreter des Mediums „Buch“ liegt sie in den Kinderzimmern – möglicherweise sogar offen und unversteckt und von den unwissenden Eltern toleriert. Ich spreche natürlich von keiner geringeren Gefahr als, ich zitiere wörtlich: „Harry Potter“.

Da sicher die wenigsten von Ihnen mit so einem, verzeihen Sie, „Schund“ in Kontakt gekommen sind, möchte ich nun eine Inhaltszusammenfassung vorlesen, denn um sich eine klare Meinung bilden zu können, ist es erforderlich, sich objektiv zu informieren. Denn wie heißt es doch so schön im Buch der Offenbarung, Kapitel 20, Vers 9: „Sie schwärmten aus über die weite Erde und umzingelten das Lager der Heiligen und Gottes geliebte Stadt. Aber Feuer fiel vom Himmel und verzehrte sie.“

Harry Potter ist ein labiler Knabe, dessen Eltern von einem schwarzen Magier ermordet wurden, als er gerademal ein Jahr auf Erden war. Er wuchs bei seinen Verwanden, den Dursleys auf. Es begab sich aber zu der Zeit, dass diese ihn behandelten, als wie einen Heiden. Doch im elften Jahre stehend, erhielt er Briefe, von Eulengetier überbracht, die ihn aufforderten, sich an der sogenannten „Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei“ einzufinden, um sich diesen zweifelhaften Künsten zu widmen. Der Knabe leistete mit Hilfe eines Halbriesen dieser Aufforderung Folge und studierte die Zauberei. Am Ende des Schuljahres gelang es ihm schließlich, besagtem schwarzen Magier mit der Kraft der Liebe Verbrennungen und andere Verletzungen zuzufügen, auf dass dieser erneut fliehen musste.

Bereits dieser flüchtige Eindruck, den ich Ihnen gerade vermittelt habe, reicht aus, um aufzuzeigen, welche schädlichen Botschaften dieses Machwerk enthält. Da wäre einmal die Tatsache, dass die Familie Dursley, die Hauptvertreter des normalen Vorstadt—Bürgertums, beziehungsweise der normalen Menschen, in diesem Buch, als böse und gemein hingestellt werden. Sei dem wie es sei, denn Menschen, die nicht dem Pfad des Herren folgen, oder kurz gesprochen „Böse“ gibt es nun einmal; doch wie sieht der Ausweg für jenen gepeinigten Knaben aus? Er studiert die Zauberkünste! Das zwingt unsere Kinder ja regelrecht, sich bei Problemen in den Okkultismus zu flüchten! Lassen Sie mich das kurz näher ausführen: Wer ein Buch liest, identifiziert sich, beabsichtigt oder nicht, mit der Hauptfigur. Kinder stärker als Erwachsene. Nun werden unsere Kinder, sollten sie jemals ähnliche Probleme wie der bemitleidenswerte Harry Potter haben, ebenfalls versuchen, sich durch Magie zu retten, oder in die Magie zu fliehen. Die einzig real existierende Magie sind okkulte Dinge, wie Gläserrücken, Sekten oder der Satanismus.

Nun möchte man vielleicht anmerken, dass besagter Titelheld sicher Gewissenskonflikte hat, weil er der christlichen Welt den Rücken kehrt und das Buch so vielleicht eine abschreckende Wirkung erzielt. Doch weit gefehlt! In keinem Wort wird auch nur ansatzweise erwähnt, dass Harry Potter innere Konflikte wegen seines Glaubens austragen müsste! Und es kommt noch schlimmer! Wie alle Schüler der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei, im Folgenden zur Vereinfachung Okkultisten und Luzifersschule genannt, verspürt er nicht das geringste Bedürfnis, auch nur einmal zu beten. Er spricht kein Tischgebt, er betet nicht vor dem Schlafengehen, ja noch nicht einmal als er jenem schwarzen Magier gegenüber stand, beziehungsweise danach, zum Dank.

Doch wohl um den Leser, der sich selbstverständlich ständig solche Fragen stellt, nicht vor den Kopf zu stoßen, wird Harry nicht als Gottloser dargestellt; denn in dieser Welt ist so ein frevelhaftes Verhalten, wie bereits angedeutet, ganz normal! An der Luzifersschule gibt es keinerlei Kapellen, Kirchen oder Gebetsschreine, es ist kein Priester und noch nicht einmal ein Pastor anwesend, genauso wenig wie im naheliegenden Dorf namens, ich zitiere wörtlich, „Hogsmeade“; kurz: Es besteht keinerlei Gelegenheit, seinen Glauben auszuleben! Es gibt noch nicht einmal eine sonntägliche Messe, die in der – wörtlich – „Großen Halle“, jedoch ohne weiteres gefeiert werden könnte! Wenn ich hierzu einmal das ersten Buch der Makkabäer, Kapitel 1, Vers 2 zitieren darf, um das zu veranschaulichen: „Er führte viele Kriege, eroberte zahlreiche Festungen und ließ die Könige der Erde erschlagen.“

Christliche Feiertage werden ohne Umschweife übergangen – doch nicht vollständig. Dies ist, meiner Meinung nach, eine der größten Unverschämtheiten, die in diesem, ich wage es kaum dieses Ding so zu nennen,Buch stehen: Weihnachten wird dann doch gefeiert! Und zwar sowohl in den Zauberer-Familien als auch in der Schule selbst, und es gibt sogar, um Weihnachtens willen, Ferien. Nun werden Sie vielleicht denken, dies sei gut, wenn wenigstens auf ein Fest des Christentums eingegangen wird, doch weit gefehlt! Dieses, ich zitiere wörtlich „Weihnachtsfest“, wird in seiner perversesten Form zelebriert! Keinerlei Bezug auf Gott, Jesu Geburt wird in keinem Wort auch nur angedeutet, keine heilige Messe, einfach nur das debile Austauschen von materiellen Geschenken und ähnliche Albernheiten! Weihnachten wird völlig atheistisch gefeiert! Weihnachtslieder werden sogar abgewandelt, um jeglichen Gottbezug zu streichen! So singt Harry Potters Pate im fünften Teil einmal „Morgen kommt der Hippogreif“. Weihnachten wird auf das Oberflächlichste reduziert; ich erkenne hierin eine Glorifizierung des modernen Taufscheinchristen, wenn nicht noch Schlimmeres! Dabei lehrt uns doch schon das Buch der Richter in Kapitel 18, Vers 11: „Darauf brachen von dort, also von Zora und Eschtaol aus, sechshundert mit Waffen ausgerüstete Männer aus der Sippe der Daniter auf.“

Ich weiß nicht genau, ob dieses Möchtegern-Weihnachten schlimmer ist, oder das, was ich Ihnen jetzt mitteilen muss: Als ich sagte, nur Weihnachten würde gefeiert werden, hat sich bei Ihnen sicher schon ein leiser Verdacht geregt… der wichtigste Feiertag, das Osterfest, wird selbstverständlich nicht übergangen – doch nicht gefeiert. Noch nicht einmal zu Ostern begeben sich diese Ketzer in die Kirchen! Und während Weihnachten wenigstens noch sporadisch im Kreis der Familie beziehungsweise der Kammeraden aus der Luzifersschule als glücklicher Tag angedeutet wird, verliert Ostern jegliche Bedeutung! Es gibt zwar durchaus Ferien in dieser heiligen Zeit und auch das Schenken von Ostereiern scheint verbreitet – doch wieder einmal existieren eben nur diese unwichtigen Sachen! Worte wie „Judas“ „Osterlamm“ „Kreuzigung“ „Auferstehung“ und „Letztes Abendmahl“ werden nicht auch nur einmal erwähnt! Die beiden höchsten, christlichen Feiertage werden zu lächerlichen, areligiösen, mit Ferien garnierten, Geschenk-Festen degradiert und alle anderen Feiertage komplett totgeschwiegen!

Andere Bräuche werden ebenfalls ad absurdum geführt, wie beispielsweise Beerdigungen. Aus diesen wird im sechsten Teil ein grotesker, ganz und gar unorthodoxer Ritus gemacht, doch möchte ich auf diesen, mehr als einfach nur, Er möge mir verzeihen, widerlichen Akt nicht weiter eingehen, aus Rücksicht auf Ihre Nerven. Denn wie steht es so schön im ersten Buch der Könige, Kapitel 11, Vers 42: „Die Zeit, in der Salomo in Jerusalem über ganz Israel König war, betrug vierzig Jahre.“

Doch damit nicht genug der Gotteslästerungen! Am Ende des ersten Teils fügt Harry Voldemort, wie der schwarze Magier genannt wird, mit der Macht der Liebe körperliche Schmerzen zu. Mit der Liebe! Jesus würde sich im Grab umdrehen, wenn er nicht auferstanden wäre! Das hat Jesus bestimmt nicht mit der Feindesliebe gemeint! Die Liebe als gefährliche Waffe ist ja wohl die schrecklichste Metapher, die mir je untergekommen ist! Überhaupt vermisse ich jeden Ansatz in dieser Geschichte, christliche Werte zu vermitteln. Dieser Harry entscheidet so, wie es ihm sein jugendlich-naives Gewissen rät und vernachlässigt dabei sowohl die Regeln, die in seiner Welt gelten, als auch die, die uns die Bibel lehrt. Was ist das für ein Vorbild für unsere Kinder? Diese Bücher erziehen sie zu Rebellen, die sich über jeden und alles hinwegsetzen, obwohl sie keinerlei Erfahrung haben. Harry und seine Freunde lügen und stehlen, um an ihre Ziele zu kommen und sei es nur um, wie im zweiten Schuljahr, an ein verbotenes Buch zur Trankherstellung zu kommen und verhalten sich dann gesetzeskonform, wenn sie aus einem Normenbruch keinen Vorteil ziehen. Dadurch wird den Kindern das „Gesetze befolgen nach Augenmaß“ ans Herz gelegt, das mit für den Untergang unserer Gesellschaft verantwortlich ist, denn Gesetze, die nach Gutdünken befolgt werden, sind nichts wert. Dies wird bereits im ersten Buch Mose deutlich: Genesis, Kapitel 37, Vers 31: „Da nahmen sie Josefs Gewand, schlachteten einen Ziegenbock und tauchten das Gewand in das Blut.“ So etwas sollten Kinder lesen!

Doch ist die Ideologie der magischen Gesellschaft so schrecklich, dass ein solches Handeln beinahe schon vernünftig scheint. So wird zwischen weißer und schwarzer Magie unterschieden – als ob es eine gute Form der Zauberei geben könnte! Der einzige Unterschied ist, dass sich die weißen Magier den schlimmsten Zaubern nicht bedienen – und damit wird dann das Anwenden gerechtfertigt. Dadurch wird unseren Kinder ja quasi aufgedrängt, dass man Zauberei auch gut einsetzen kann – bald haben wir lauter Okkultisten und Satanisten, die sich nicht einmal darüber im Klaren sind, dass sie etwas Böses tun! Denn sie fühlen sich in dieser paranormalen okkulten Welt zuhause und vergessen den bösen Ursprung, denn sie lernen die Welt durch die Augen Harrys zu sehen, statt durch die Augen Gottes.

Insbesondere wenn unsere Kinder die Bücher immer und immer wieder lesen, sind sie ständig dem Bösen darin ausgesetzt. Da sie die Bücher lieben, beginnen sie unfreiwillig das Böse zu lieben und dies ist, nach Gottes Wort, der erste Schritt zum Hass.

Um damit wären wir wieder beim Okkultismus; die Kinder lernen, die okkulte Welt als normal wahr zu nehmen und verlieren ihre natürliche Abneigung gegen diese befremdlichen Dinge – und sollten sie einmal mit dem Okkultismus in unserer Welt in Berührung kommen, werden sie ohne Umschweife mitmachen, denn dies ist die Welt die sie kennen und lieben gelernt haben. Bedenken Sie Das 1. Buch der Chronik, Kapitel 16, Vers 43: „Dann ging das ganze Volk wieder nach Hause. Auch David ging heim um seine Familie zu begrüßen.“

Den Kindern wird sogar ein gewisses Misstrauen gegenüber dem Christentum eingebläut; so werden christliche Ansichten teilweise schlichtweg, als erwiesener Maßen falsch, dargestellt. Es ist den Zauberern zum Beispiel möglich, nach ihrem Tod als Geister auf der Erde zu bleiben. Doch nur Gott kann ewiges Leben schenken und dies findet nicht im Diesseits statt! Doch nicht nur das: Wenn man weiterdenkt, lässt sich sogar herauslesen, dass man sich dem Okkultismus zuwenden muss wenn man wünscht, auf Erden zu bleiben – schließlich können nur Magier zu Geistern werden. Und Kindern ist die Vorstellung ein Geist im Diesseits zu sein, sicher angenehmer als unsterblich im Jenseits, nicht zuletzt deswegen, weil Kinder das Bekannte lieben. Und Geister, wie ein Poltergeist namens Peeves, wirken zudem noch sehr glücklich. Das ist nicht das, was wir unseren Kindern lehren sollten! Im Gegensatz zu den perversen Lehren der Harry-Potter-Welt finden wir bei Josua, Kapitel 6, Vers 3 schon Vernünftigeres: „Ihr sollt mit allen Kriegern um die Stadt herumziehen und sie einmal umkreisen. Das sollst du sechs Tage lang tun.“

Auch werden die Kinder anfangen, die Wahrheit der Bibel mit den Lehren aus Harry Potter zu vermischen, da beides „so mystisch ist“, wenn ich mich einmal so ausdrücken darf. Da wird aus einer Engelserscheinung leicht das simple Auftreten eines besagten Geistes, aus dem Brenneden Dornbusch ein fehlgeleiteter Feuerzauber und Jesu Gabe, Wasser zu Wein zu machen, ein mittelschwerer Verwandlungszauber oder seine Gabe, Kranke zu heilen mit den Fähigkeiten der Schulkrankenschwester der Luzifersschule gleichgesetzt. Demnach scheint Moses einer der größten schwarzen Zauberer, sprich Okkultisten, der Welt gewesen zu sein, da es ihm gelungen war, ein ganzes Meer zu teilen und eine komplette Armee darunter zu begraben.

Ganz nebenbei werden mit diesem Buch unseren Kindern auch noch eine Reihe von nicht haltbaren Verschwörungstheorien, Er möge mir verzeihen, eingetrichtert. So wird etwa der britische Premierminister vom Zaubereiminister mehr oder weniger gesteuert, oder zumindest nach Belieben herum geschubst, wie im sechsten Buch deutlich wird. Dadurch wird die Aussage getroffen, dass die Regierung fremd gesteuert wird! Auf diese Weise verlieren die Kinder das Vertrauen in das System und in die Demokratie – und am Ende sogar noch in den Papst, schließlich liegt die Schlussfolgerung nahe, dass auch dieser von einer weltlichen Macht kontrolliert wird. Dabei steht doch schon in Deuteronomium, Kapitel 24, Vers 21: „du sollst ein Zicklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen.“

Um dem ganzen noch die Dornenkrone aufzusetzen, schreiben einige, die bereits verblendete Anhänger Harry Potters sind, in ihrer Freizeit sogenannte „Fanfiction“. Dieses englischsprachige Wort bezeichnet in unserem Fall nichts anderes, als das konsequent weiter ins Unerträgliche führen von Büchern, wie eben „Harry Potter“. Diese Geschichten erzählen mehr oder minder das gleiche wie das Original, können die bösen Absichten aber auf Grund des mangelnden Talents der Schriftsteller nicht so gut verschleiern und verbergen wie das Ursprungswerk. Manche dieser Autoren scheinen es regelrecht darauf anzulegen, immer abstoßendere, menschenverachtende, schrecklichere Texte zu produzieren – wohl um die anderen Perversen, die diese Geschichten lesen, zu befriedigen. Dabei lehrt uns doch Deuteronomium, Kapitel 20, Vers 23: „Doch beherrsche dich und genieße kein Blut; denn Blut ist Lebenskraft und du sollst nicht zusammen mit dem Fleisch die Lebenskraft verzehren.“

Das Entblößen der Scham von Minderjährigen und Vergewaltigungen sind schon an der Tagesordnung. Hinzu kommen Geschichten, in denen sich ein gewisser „Professor Snape“ an Schülern beiderlei Geschlechts vergeht. Und schließlich noch die Königsdisziplin: Titelheld „Harry Potter“ nimmt den, in den Büchern immerhin als Erzfeind dargestellten, „Draco Malfoy“. Dieses Genre erfreut sich größter Beliebtheit. Und das alles kann jedes Kind lesen, das über einen Internetanschluss verfügt! Man muss sich also nicht wundern, wenn unsere Kinder immer verdorbener werden und am Ende in ihrer Schule Amok laufen! Der, meiner Meinung nach, wichtigste Vers der Bibel gerät immer mehr in den Hintergrund: Ich spreche natürlich von Levitikus, Kapitel 20, Vers 13: „Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.“

Nun werden vielleicht manche einwenden, Harry Potter sei doch nur zur Unterhaltung gedacht und nicht wirklich böse. Ich aber sage euch, ob es nun so gedacht war oder nicht, es werden in diesem Buch teuflische Botschaften verbreitet. Ich aber sage euch, es treibt unsere Kinder in den Okkultismus. Ich aber sage euch, es stellt die Inhalte der Bergpredigt auf den Kopf. Ich aber sage euch, Harry Potter ist das teuflische Gegenstück zur Bibel.

Sie werden jetzt vielleicht fragen „Wie kann ich denn nun mein Kind vor Harry Potter schützen?“ Eine wichtige Maßnahme wäre, regelmäßig das Kinderzimmer nach solcher Schundliteratur zu durchsuchen und das Kind zu überwachen. Doch vergessen Sie nicht: Kinder haben Bedürfnisse und wenn diese nicht befriedigt werden, holen sie sich außerhalb Ihres Einflussgebietes, was sie brauchen. Doch die Lösung darauf ist ebenfalls denkbar einfach: Wenn Ihr Kind ein Bedürfnis nach mystischen Geschichten hat, dann geben sie ihm welche – aber welche die, die richtige christliche Moral vermitteln und zudem noch nicht zu einem gefährlichen Abdriften in eine Fantsiewelt einladen! Ich empfehle hierzu insbesondere den mystischen, aber keines Wegs unrealistischen Film „Der Exorzist“. Hierbei können die Kinder gut erkennen, wie mit der Hilfe Gottes das Böse besiegt werden kann. Wenn die Zeit reif ist, sollten Sie ihr Kind dann ein für alle Mal vor die Wahl stellen: „Entscheide dich zwischen Harry Potter und Jesus Christus!“ Und um auf Nummer sicher zu gehen, vergessen Sie nicht, hinzuzufügen, dass an Jesus die Weihnachtsgeschenke gekoppelt sind. Doch trotz alledem können Sie ihr Kind sicher nicht auf ewig von jugendgefährdenden Dingen, wie „Harry Potter“ fernhalten.

Deshalb meine Aufforderung an alle, die noch einen Rest Verstand haben: Verbrennt Server mit Fanfiction-Archiven, verbrennt die Harry-Potter-Bücher und die Autorin am besten gleich mit!

Vielen Dank für Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Besuchen Sie doch auch einmal unsere Bücherverbrennungen! Heute um 17 und um 20 Uhr und morgen noch einmal um 9 Uhr, vor der Messe. Ich verspreche, es wird sich lohnen; wir werden unter anderem gefährliche und bösartige Druckerzeugnisse wie „Bibi Blocksberg“, „Pippi Langstrumpf“, „Die unendliche Geschichte“, naja, eigentlich alles von Michael Ende, „Der Herr der Ringe“, „Die kleine Hexe“ und den Koran verbrennen. Und vergessen Sie niemals Levitikus, Kapitel 20, Vers 27: „Männer oder Frauen in denen ein Toten- oder Wahrsagegeist ist, sollen mit dem Tod bestraft werden. Man soll sie steinigen, ihr Blut soll auf sie kommen.“ In diesem, Gottes, Sinne: Amen, preiset den Herrn und gehet hin in Frieden!

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Jeder, der dies las und kein Kommentar schreibt, der möge dreifach in der Hölle schmoren, wo ihm Raubvögel die Augen aushacken und glühend heiße Asche seine Haut versengt und bestialisch stinkende Flüsse, die – ok, reicht schon wieder ;)


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung