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Fanfiction

Warum? - Große Gefühle!

von C.Potter

Ginny kam in derselben Baumgruppe an, von der aus Hermine disappariert war.
Schnell rannte sie um das Gebäude zum Haupteingang und fragte an der Rezeption nach Harry.
"Sind Sie eine Angehörige?", fragte die Frau an der Rezeption sie.
"Ich bin seine Freundin!", sagte Ginny.
Das stimmte zwar nicht ganz, aber im Herzen war sie immer seine Freundin geblieben.
Die Frau schien ihr zu glauben, denn sie setzte auf einmal einen sehr mitfühlenden Blick auf und sagte ihr, wo sie lang gehen musste.
Kaum hatte sie zuende geredet, lief Ginny los. Ständig rempelte sie irgndwelche Leute an, die sich heftig beschwerten, aber das kümmerte sie im Moment herzlich wenig.
Schwer atmend hielt sie schließlich an der Tür zu Harry´s Zimmer an und atmete ein paar Mal tief durch.
Dann öffnete sie die Tür. Was sie sah, verwirrte sie.
Ron saß neben Harry auf dem Bett, hielt seine Hand und- weinte!
Völlig perplex blieb sie in der Tür stehen. Ron, der sie kommen gehört hatte, stand schnell auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Das ganze war ihm furchtbar peinlich. Mit der gemurmelten Erklärung, er wolle sich einen Kaffee holen, stürmte er aus dem Zimmer.
Nun war Ginny mit Harry allein.
Sie setzte sich ebenfalls an sein Bett, wusste aber nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte. Sie saß einfach nur da und sah ihn an. Das war also das Wiedersehen, auf das sie so lange gewartet hatte. Von ihren Gefühlen überwältigt warf sie sich um seinen Hals und begann haltlos zu schluchzen.
"Warum musstest du mich verlassen, Harry? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. So ist die Situation doch noch viel schlimmer. Wer weiß, ob du mich jemals wieder umarmen wirst, ob du jemals wieder einen meiner Küsse erwidern wirst? Du hättest mich mitnehmen sollen, Harry! Ich hatte keine Angst um mein Leben, aber jetzt hab ich Angst um deins."
Sie redete auf ihn ein, als ob er sie hören könnte.
Draußen vor der Tür stand Ron. Er konnte Ginny sehen, da die Tür zum größten Teil durchsichtig war und er beschloss, sie allein zu lassen.
Ein wenig frische Luft würde ihm sowieso ganz gut tun.
Also ging er raus vor die Tür.
Draußen angekommen sah er Hermine mit Mr. und Mrs. Weasley und den Zwillingen um die Ecke kommen.
Mrs. Weasley war vollkommen aufgelöst, während die anderen noch gar nicht zu begreifen schienen, was los war.
"Ron!", rief Mrs. Weasley und kam auf ihn zugerannt.
"Wo ist Harry? Warum bist du nicht bei ihm?"
"Mum, beruhige dich! Ginny ist gerade da und ich wollte sie etwas allein lassen, ich glaub das brauchte sie gerade."
"Oh! Aber wir können doch trotzdem rein, oder?"
"Hermine kann euch ja den Weg zeigen."
Diese nickte und ging den anderen voraus durch die Eingangstür.
Ron setzte sich auf eine Bank und dachte nach.
Was war wohl passiert? Harry musste sich wohl, nachdem sie zusammen alle Horkruxe zerstört hatten, allein auf den Weg gemacht haben, um Voldemort zu besiegen. Wahrscheinlich hatte er ein schlechtes Gewissen gehabt, weil er, Ron, und Hermine schon so viel für ihn mitgemacht hatten. Er hatte es ja auch tatsächlich geschafft. Aber wenn er starb, würde Ron sich das nie verzeihen.
Nach einiger Zeit kam Hermine zu ihm auf die Bank.
"Na? Wie geht´s dir?", fragte sie Ron.
"Wie schon? Mein allerbester Freund liegt im Koma und könnte vielleicht sterben und wenn ich mit ihm gegangen wäre, hätte ich vielleicht verhindern können, dass es soweit kommt! Da fragst du noch, wie´s mir geht?"
"Ron, hör mir mal zu! Du bist nicht schuld, okay? Das darfst du dir gar nicht erst einreden, du hättest nichts tun können! Du weißt doch, dass er mitten in der Nacht gegangen ist, da hättest du schon die ganze Nacht aufbleiben müssen, um davon was zu merken!"
"Schön, dann hätte ich das halt machen sollen!"
"Und warum hättest du das tun sollen? Du hattest doch gar keine Ahnung von seinem Vorhaben!"
"Ja, wahrscheinlich hast du recht. Ich fühl mich trotzdem total mies!"
"Ich auch!", gab Hermine zu. "Aber wenigstens sind wir nicht allein! Wir haben doch immer noch uns!"
Erstaunt sah Ron auf. Wollte sie ihm damit etwas sagen?
Er hoffte es so sehr!
"Ron, ich...also ich hab nachgedacht und gerade in den letzten Stunden ist mir klar geworden, dass man im Leben mit einigen Dingen nicht zu lange warten darf, das Leben ist zu kurz um Zeit zu vergeuden. Ich sage dir jetzt etwas sehr Wichtiges und ich hoffe, du wirst mich dafür nicht hassen, sondern versuchen, mich zu verstehen. Wer weiß, vielleicht empfindest du ja genauso. Ron, ich liebe dich!"
Zu ihrer Überraschung nahm Ron sie überglücklich in den Arm und sagte: "Ich liebe dich auch, mehr als du dir vorstellen kannst!"
Dann küsste er sie.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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