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Fanfiction

Der Brief - Kapitel 18 - Allein

von Hermione Granger-Weasley

Sooo hier jetzt das neuste Kapitel. Ähm wir hätten da auch mal ein wenig Erotik. Also viel Spaß beim Lesen.
Und Kommis nicht vergessen.


Kapitel 18

In dieser Nacht kapselten Ron und ich uns vom Rest der Gruppe ab. Wir wussten das es nicht sonderlich klug war sich von den anderen zu trennen, doch die Sehnsucht nacheinander ließ uns die Risiken vergessen. Wir fanden eine kleine Höhle unweit unseres Rastplatzes, prüften kurz ob uns auch keiner verfolgte und entzogen uns schließlich allen Blicken.. Ich legte ein paar Schutzzauber über unser Versteck und wandte mich dann Ron zu.

Wir standen voreinander. Ich war jedesmal erstaunt wenn ich Ron genau betrachtete. Er hatte sich so sehr verändert. Den unsicheren etwas trotteligen Ron gab es nicht mehr. Statt seiner stand ein erwachsener Mann vor mir. Er war nun gut und gerne 1,85 m und konnte ohne weiteres sein Kinn auf meinem Scheitel ablegen. Seine breiten Schultern zeichneten sich unter seinem schwarzen Hemd, welches sich an seiner Brust bereits spannte, leicht ab. Ron hatte eine aufrechte, fast stolze Haltung und sein Blick musterte mich liebevoll jedoch mit einer unumstößlichen Selbstsicherheit die er durch die große Verantwortung die er trug entwickelt hatte.

Die schweren Zeiten hatten ihn zu dem Mann werden lassen, den ich mehr liebte und begehrte als ich es mir je hätte vorstellen können.

Mit zitternden Händen fuhr ich leicht über den Stoff auf seiner Brust und spürte wie sein Herz unter meinen Händen raste.

Seine roten Haare die ihm in fransigen Strähnen ins Gesicht fielen ließen seine Züge weicher wirken und verdeckten die Narbe an seiner rechten Augenbraue, die er nach einem schweren Kampf davon getragen hatte. Ich strich die Strähne behutsam zur Seite, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Narbe.

Wir konnten kaum mehr die Finger voneinander lassen, und jedesmal sobald sich eine Möglichkeit ergab, suchten wir einen Fleck an dem wir ungestört sein konnten. Die Angst um das Leben des Anderen hatte uns nur noch fester aneinander geschweisst.

Wir standen lange Zeit einfach nur da und betrachteten uns wortlos. Versuchten uns jedes kleine Detail des anderen einzuprägen. In diesem Moment bereitete mir die Vorstellung Ron verlieren zu können fast körperliche Schmerzen und ich presste flüchtig die Augen zusammen um diesen furchtbaren Gedanken zu verscheuchen. Er war stark, mutig und hatte sich zu einem hervorragenden Kämpfer entwickelt, doch er war - wie jeder andere auch - sterblich.

Ich ließ meine Hände über seine Schultern und seine Brust fahren. Langsam öffnete ich die Knöpfe an seinem Hemd, mein Blick mit seinem verschmolzen. Ich ließ den Stoff über seine Schultern gleiten. Ron senkte den Blick und ich trat mit langsamen Schritten hinter ihn, versuchte wie immer wenn ich seinen Rücken betrachtete keine mittleidigen oder sorgenvollen Geräusche zu machen.
>>Tut es noch weh?<<
fragte ich leise und meine Stimme klang brüchig und heiser, als hätte ich sie tagelang nicht benutzt
>>Nein, es geht wirklich. Mach dir bitte keine Sorgen<<

Die Narben auf seinem Rücken zeichneten sich tief und dunkel von seiner hellen Haut ab und ich musste unwillkürlich an diese schreckliche Nacht denken, als Ron hinterrücks von einem Totesser angegriffen wurde. Der Sectrusempra traf ihn gezielt aus kurzer Entfernung, und da wir uns unmittelbar im Kampf befanden, konnten seine Verletzungen nicht schnell genug behandelt werden. Er würde für immer gezeichnet sein.

In dieser Nacht wurde mir zum ersten Mal wirklich bewusst, wie schnell wir den anderen verlieren konnten. Wie wertvoll jede Sekunde miteinander war. Ich dachte er würde sterben. In meinem Leben hatte ich mich nie so verloren gefühlt wie in diesen wenigen Momenten der Angst und der Ungewissheit.

Ron drehte sich um und holte mich aus meinen Gedanken zurück in die Wirklichkeit
>>Denk nicht mehr daran. Wir sind hier. Wir leben und wir lieben uns. Das ist alles was zählt<<
Ich warf mich ihm entgegen. Wir küssten uns stürmisch und voller Leidenschaft. Ich wollte ihn ganz und ihm alles geben was ich war und hatte.

Kaum mehr darauf bedacht vorsichtig oder sanft zu sein, verloren wir uns in diesem Kuss und rissen uns buchstäblich gegenseitig die Kleider vom Leib. Ich konnte nicht warten, wollte ihn endlich in mir spüren. Doch so leicht wollte er es mir nicht machen. Er presste mich mit seinem Körper zu Boden und hielt meine Handgelgenke fest umklammert. Ich war ihm ausgeliefert, und genoss es mit Leib und Seele. Ron bedeckte meinen Körper mit heissen Küssen und ich wölbte mich ihm begierig entgegen. Seine Zunge umkreiste meinen Bauchnabel und als er anfing an meinen Brustwarzen zu knabbern und zu saugen, hielt ich es nicht mehr aus
>>oh mein Gott...Ron...bitte<<
stöhnte ich, kaum noch in der Lage meinen Körper oder meine Stimme zu kontrollieren.

Und dann, unvermittelt und stürmisch, drang er mit einem Stoß der mir den Atem raubte in mich ein. Ich keuchte laut auf und krallte Halt suchend meine Fingernägel in seinen Rücken. Ich spürte wie Ron sich fordernd in mir zu bewegen begann, dabei sah er mir direkt in die Augen. In seinem Blick lag bedingungslose Liebe und ein Verlagen dass mir deutlich machte, dass wir einfach füreinander bestimmt waren.

Der Rythmus unserer Bewegungen wurde immer schneller, unbändiger und auch Ron konnte sich jetzt nicht mehr beherrschen. Er krallte sich in meinen Haaren fest und stöhnte laut meinen Namen.
Jeder Stoß war wie ein Versprechen und ich antwortete ihm in dem ich mein Becken hob und ihn so noch weiter in mich zog.
Wir liebten uns voll verzweifelter Hingabe. Miteinander verschmolzen, darauf hoffend uns nie wieder trennen zu müssen, vergaßen wir uns völlig und in diesen wenigen Augenblicken gab es nur noch uns. Keine Ängste, keine Zweifel nur die Gewissheit, dass wir Eins waren - unsere Seelen für immer verbunden. Und dann, ein letzter drängender Stoß brachte uns endlich zur Extase. Mein Bewusstsein löste sich im Rausch der Gefühle auf und ich befand mich einer Welt reinster Empfindungen.

Einen Moment verharrten wir schweigend und schwer atmend in unserer Position, bis wir langsam erschöpft zusammensackten. Schweiss glänzte auf Rons Schultern, perlte herab auf meine Haut und ließen mich erschauern.
Er murmelte etwas unverständliches in meine nassen Locken. Dann blickte er auf, sein Gesicht war gerötet
>>Was hast du gesagt?<<
ich blickte ihm fragend in die Augen und er senkte schüchtern den Blick. In diesem Moment erinnerte er mich so an den alten Ron, dass ich lächeln musste.
>>Ob es jemals aufhört...<<
flüsterte er
>>...das Verlagen. Die Sehnsucht nach dir<<
>>Ich weiß es nicht<<
antwortete ich ehrlich und hob mit meiner Hand sein Kinn leicht an, so dass Ron mich wieder ansah
>>aber ich weiß, dass ich dich liebe. Wirklich liebe hörst du? Und das werde ich immer tun<<
Ich küsste ihn noch einmal ganz sanft und schlief schließlich in seiner beschützenden Umarmung ein.


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