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Der Brief - Kapitel 17 - Das Wiedersehen

von Hermione Granger-Weasley

Zwei Tage später erreichten wir endlich wie abgesprochen das Gut und trafen auf Harry, Snape und den Rest des Horkruxtrupps.

Ich konnte es kaum glauben als der schwarze Haarschopf meines besten Freundes vor mir auftauchte und Harry mich mit einem amüsierten Blick musterte.

Er war abgemagert, trug zerschlissene schwarze Kleidung und hatte etliche Schrammen und Narben an den Armen, und im Gesicht leuchtete noch das grünliche Schimmern eines bereits verblassenden Blutergusses. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich trat langsam auf ihn zu und schloss ihn vorsichtig in die Arme. Er wirkte so zerbrechlich.

>>Oh mein Gott. Harry. Wie geht es dir?<<
Harry presste mich kurz an sich, schob mich dann jedoch ein wenig fort um mir in die Augen zu schauen.
>>Hermine. Himmel. Du hast dich wirklich verändert<<
er zerstrubbelte mir kurz mein mittlerweile nur noch leicht gewelltes Haar, welches ich mir bis weit über den Rücken hatte wachsen lassen, und ließ seine Hand auf meinem Arm zur Ruhe kommen.

>>ja. Äußerlich.....aber du bist immer noch die alte Hermine. Stets besorgt<<
in seinem Blick lag so viel liebevolle Zuneigung, dass ich lächelte und ihn noch einmal kurz an mich drückte.
Er grinste.
>>mach dir keine Sorgen um mich. Es geht mir gut. Jedoch, ohne Ginny wäre ich mit Sicherheit nicht mehr hier<<
Ich blickte ihm über die Schulter und musste kurz schlucken als ich Ginny sah.
>>Ginny...was....??<<
flüsterte ich erstaunt und Harry lachte
>>Ja, sie hat sich ein wenig verändert nicht wahr?<<

Eine größere Untertreibung hatte ich wohl noch nie gehört. Ginny stand ein paar Meter von mir entfernt an einem Baum gelehnt. Einen Fuß hatte sie lässig gegen das Holz gestemmt, die Arme verschränkt vor ihre Brust gelegt und unterhielt sich lachend mit Ron. Sie war gewachsen und ihre sonst so kindlich schmale Siluette hatte sich in die einer erwachsenen schlanken jedoch weiblichen Frau gewandelt. Zu meinem großen Erstaunen, trug sie ihr wunderschönes rotes Haar kurz und gestuft. Vorwitzige Ponyfransen vielen ihr in die Stirn. Ginny’s Gesicht war schmaler als sonst, die Strapazen der Reise standen ihr deutlich ins Gesicht geschrieben, auch sie war nicht ungezeichnet davon gekommen. Und doch strahlte sie vor Lebensfreude und ihre Augen leuchteten als sie mich sah.

>>Miiiiine!!!<<
rief sie von weitem und kam auf mich zugerannt. Kurz darauf fand ich mich in einer stürmischen Umarmung wieder. Ich lachte und Freudentränen verschleierten meine Sicht.
Ron der unser Wiedersehen von seinem Platz aus lächelnd beobachtete, kam zu uns.

Da standen wir nun in einem kleinen Kreis und blickten uns schweigend an. Was sollten wir noch sagen? So viele Abenteuer hatten wir zusammen bestritten. Hatten uns kennengelernt als es noch unsere größte Sorge war eine blöde Feder schnellstmöglich schweben zu lassen. Wurden Freunde im Kampf gegen dunkle Mächte und Zaubertrankprüfungen und fanden im Chaos der Hormone in unseren Freunden die Liebe unseres Lebens. Wir kannten den anderen manchmal besser als uns selbst, fanden Trost und Zuspruch in ihren Worten, waren immer füreinander da. Doch wir waren nun keine Kinder mehr. Die Schule gehörte zu unserer Vergangenheit. Nichts würde mehr so sein wie es war.

Vielleicht würden wir so nun zum letzten mal zusammen sein. Wir vier, der „eiserne Kern“ wie Ron uns gern nannte. Doch „pass auf dich auf“ „leb wohl“ oder „wir schaffen das schon“ sagte keiner von uns.

>>Hey Ginny, was machen wir denn schönes am Wochenende? Ich könnte dringend neue Klamotten gebrauchen<<
Ginny lächelte mich an und nickte
>>Ja Mine, shoppen is ne klasse Idee<<
>>Naja Harry. Alter, dann gehen wir in den Pub wärend die Frauen beschäftigt sind ok?<<
Auch Harry fing an zu grinsen und klopfte Ron freundschaftlich auf die Schulter
>>Klar. Ich glaube ein ordentliches Glas Feuerwhiskey könnte ich wirklich gebrauchen<<
Mit diesen Worten ging er zu Ginny, nahm sie an der Hand und schritt zum Eingang des Gutshauses wo sie die Nacht verbingen wollten. Doch kurz vor der Tür blieb er noch einmal stehen und drehte sich zu Ron und mir um.
>>Danke. Für alles<<
eine Träne lief ihm bei diesen Worten über die Wange und er verschwand ohne ein weiteres Wort im Haus.

So und schon geht's weiter. Hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich würd mich sehr über weitere Kommis freuen.
Liebe Grüße, H. G. W.


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