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Fanfiction

Der Brief - Kapitel 13 - Das Geschenk

von Hermione Granger-Weasley

Hier nun das nächste Kapitel. Diesmal wieder etwas kürzer, aber hoffentlich nicht schlechter ;)
Und bitte die Kommis nicht vergessen. Ihr seit echt SUPER!!!!
___________
__________________________________________________________

Kapitel 13

Die Zeit verging. Keine Spur von Ron. Hermine stellte fest, dass sie die Fäuste geballt hatte. Sie stand auf. Voller Müdigkeit, Enttäuschung und Ungewissheit hatte sie sich in einen solchen Zustand der Verwirrtheit und des Elends gesteigert, dass sie weder zu Bett gehen, noch stillsitzen konnte. Statt dessen streifte sie unruhig im Gemeinschaftsraum umher, legte ihren Morgenmantel ab, faltete ihn zusammen, hob ihn wieder auf nur um ihn kurze Zeit später an einem anderen Ort zu platzieren. Plötzlich schwang das Portrait zu Seite und Ron betrat den Raum. Er war überrascht
>>Du bist ja noch wach?<<
>>Ja stimmt<< antwortete Hermine gereitzt
>>so ein Pech was?!<<
>>wie bitte? Was meinst du?<< antwortet Ron verwirrt
>>Was meine ich wohl?<<
Ron betrachtete sie prüfend und Hermine warf einen kurzen Blick in den Spiegel. Ihre Haare standen in wirren Locken zu allen Seiten und dunkle Ringe zeichneten sich unter ihren Augen ab
>>Ist alles in Ordnung mit dir?<<
fragte sie Ron besorgt
>>Na klar ist mit mir alles in Ordnung. Und - wie geht es Lavender?<<
fragte Hermine betont beiläufig
>>Wie bitte? Wie es Lavender geht? Woher weißt du?....ach Mine, du denkst doch nicht etwa....du glaubst doch nicht im Ernst ich wäre heute mit ihr zusammen gewesen? Mine bitte. Sie bedeutet mir nicht das Geringste und du solltest sie vergessen. Ich weiß, dass ich in letzter Zeit mit den Gedanken oft abwesend war. Und wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, werde ich dir alles erklären. Aber es hat nichts mit ihr zu tun<<

doch Hermine war noch nicht überzeugt, Ron bemerkte die Zweifel in ihren Augen
>>Und was Lavender angeht, die Trennung war nicht einfach für sie. Es hat sie hart getroffen. Da kann sie wenigstens jetzt von mir etwas Nettigkeit erwarten<<
Hermine schnaubte verächtlich
>>ja und ich bin mir sicher, dass du ausgesprochen nett zu ihr bist. Nur bitte ich dich in Zukunft etwas diskreter zu sein, ich möchte euch nicht zusehen<<
nun begann Rons Gesicht sich dunkelrot zu färben und wütend starrte er Hermine ins Gesicht
>>Willst du damit sagen, dass ich dich betrüge?<<
fragte er ungläubig
>>Ich liebe dich seit so langer Zeit, ich hab mein Leben für dich riskiert und du wirfst mir vor dir untreu zu sein?<<
Hermine versuchte nicht panisch zu wirken. Sie wollte keinen Streit. Er hatte ja recht. So viel hatte Ron riskiert. Hatte ihr das Leben gerettet. Sie wollte seinem Glück nicht im Weg stehen. Sie hatte einfach kein Recht dazu. Ihr war - als sie allein war - auch der ungute Gedanke gekommen, dass er vielleicht nur aufgrund von Schuldgefühlen mit ihr zusammen war. Schließlich wäre der Unfall nicht passiert, wenn dieser verdammte Brief nicht gewesen wäre. Hermine fühlte sich inzwischen wie betäubt.

>>Es....nein....ich denke nur, wenn du sie mir vorziehst, dann ist es dein gutes Recht das zu tun was dich glüklich macht. Ich werde dir nicht im Weg stehen, dafür hast du schon zu viel für mich getan<<
>>So, du wirst mir also nicht im Weg stehen! Ich kann also tun und lassen was ich will ohne das es dich störrt?<<
Rons Stimme wurde mit jedem Wort lauter und er trat einen Schritt auf Hermine zu.
>>Es steht mir also frei mich mit einer anderen zu vergnügen? Ist es das was du meinst?<<
fragte er herrisch
>>ja....so....ungefähr<
stotterte Hermine vorsichtig. Mit zwei Schritten war Ron zu Hermine getreten und packte sie an den Schultern
>>Aber soll ich dir was sagen? Mich störrt es. Und ich will, dass es dir etwas ausmacht!! Du denkst du hast kein Recht mir im Weg zu stehen? Das seh ich aber ganz anders!!!<<
Ron nahm ihr Gesicht in beide Hände und drückte seine Lippen auf Hermines. Es war nichts Zarghaftes oder Liebevolles in diesem Kuss und Hermine wehrte sich dagegen.
>>Was tust du da??<<
>>Na was wohl<<
zischte Ron mit zusammengebissenen Zähnen
>>dir beweisen was ich von deiner Theorie halte<< Hermine machte sich wütend los und starrte Ron fassungslos an
>>Und du denkst mit Gewallt kannst du mich überzeugen? Was soll ich denn auch denken, wenn du mir nie deine Gefühle offenbarst. Nie mit mir sprichst und dann einfach verschwindest ohne mir etwas zu sagen?!? Was soll ich denn verdammt nochmal glauben??<<

das wütende Lodern in Rons Augen erlosch ein wenig
>>ich habe dir gesagt, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, werde ich es dir sagen. Kannst du mir denn nicht vertrauen?<<
Hermine fühlte sich ein wenig schuldig, doch die Ungewissheit ließ sie zögern und so blickte sie nur mit gesenktem Kopf auf den Boden und schwieg.

>>Also gut<<
Ron ließ sich resigniert auf einen Sessel fallen und sprach mit gedämpfter Stimme weiter
>>ich....wollte es dir eigentlich erst....am Abend des Balls geben. Aber so wie die Dinge jetzt stehen, werd ich es wohl gleich tun. Ich bin heute in Hogsmead gewesen um etwas zu kaufen. Lavender bin ich dort nur aus Zufall begegnet.<<
>>Was hast du gekauft?<<
fragte Hermine misstrauisch. Ron seufze auf; dann warf er ihr ein kleines Päkchen zu
>>mach es auf, es ist für dich<<
Hermine starrte das kleine eckige Paket in ihren Händen fassungslos an; dann blickte sie Ron in die Augen

>>Oh. Ron<<
entfuhr es ihr mit dünner Stimme. Ron stand nun neben ihr, nahm das Päckchen in seine Hände und öffnete es. Hermine konnte für einen kurzen Moment die Umrisse eines Ringes erkennen, der kurz darauf vor ihren Augen verschwamm. Sie schluchtzte und schniefte auf
>>es...tut...mit...soo leid.<<
>>sollte es auch<< erwiederte Ron, doch seine Stimme hatte den wütenden Unterton verloren. Hermine wischte sich mit ihrem Ärmel die Tränen aus den Augen um den kleinen Gegenstand genauer zu betrachten. Ein Silberring mit verschlungenen Ornamenten kam zum Vorschein. Auf dem Ring war eine Lilie eingraviert. Hermines Lieblingsblume.
>>Er ist, wunderschön<<
sagte sie nachdem sie sich geräuspert hatte
>>sieh, auf die Innenseite<<

Hermine drehte den Ring ins Licht. Dort stand, eingraviert in kursiven Letter, ganz schlicht und einfach:

VON R FÜR H – IN LIEBE – FÜR IMMER

Das konnte Hermine noch lesen, bevor alles verschwamm. Tränen liefen ihr nun haltlos über das Gesicht und Ron reichte ihr ein Taschentuch.
>>Wirst du ihn tragen, Hermine?<<
seine Stimme klang nun sehr sanft und Hermine streckte ihm zitternd die Hand entgegen. Der Ring rutschte kühl und hell auf ihren Finger – er passte wie angegossen. Ron hielt ihre Hand für einen Augeblick in seiner und führte sie dann an seine Lippen. Hermine warf sich ihm entgegen, klammerte ihre Arme fest um ihn. Stumm hielt Ron sie an sich gepresst und sie konnte sein Herz spüren das hämmerte wie das ihre.
Ron fasste Hermine an den Schultern und drückte sie ein wenig fort um in ihr Gesicht zu sehen. Hermine wurde schwindelig
>>ich liebe dich<<
flüsterte er mit erstickter Stimme
>>ich liebe dich so sehr, ich bekomme kaum noch Luft. Und ich würde gern...ich meine....<<
Hermine verstand
>>sssssssscht<<
sie legte ihren Finger auf seine Lippen und lächelte, ein lagsames, volles Lächel in dem unendliche Verheißung lag
>>Sag jetzt nichts mehr<<
sie kamen sich entgegen, und küssten sich. Zuerst langsam und vorsichtig, dann wild und leidenschaftlich. Während sich die beiden gegenseitig auszogen sanken sie langsam zu Boden - und die Welt um sie herum begann sich aufzulösen.

to be continued......
________________________________________________________________

Sooo das war der erste Teil meiner Story.
Ich werde natürlich weiter schreiben. Ich hoffe ihr bleibt auch weiterhin dabei.
Ganz ganz liebe Grüße
Eure H. G. W.


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