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Fanfiction

Der Brief - Kapitel 8 - die verwundete Seele

von Hermione Granger-Weasley

JAAAAAA ich weiß ich hab schrecklich lange nichts mehr veröffentlicht, tut mir auch echt leid :(

Aber nu is es soweit ich hoffe es gefällt euch.

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Kapitel 8


Was war das? Das waren doch, na klar! Harry stürtze mit einem Affenzahn auf Ginny zu, die noch immer mit der Suche auf dem Schloßgelände beschäftigt war.
>>Ginny, ich glaube Ron hat sie gefunden, komm<< neben Ginny herfliegend reichte er ihr die Hand die sie ohne zu zögern ergriff, und schwang sich hinter Harry auf den Besen
>>Ich hab die roten Funken gesehen, sie sind ziemlich weit hinten im Wald. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert<<. Mit rasender Geschwindigkeit flogen sie der Stelle wo Harry Ron’s Zeichen gesehen hatte entgegen. Harry und Ginny riefen immer wieder die Namen der beiden Vermissten, bis ein erneuter Funkenregen sie endlich an ihr Ziel brachte. Harry ließ Ginny bei Ron und Hermine, sie brauchten jetzt jede Unterstützung die sie kriegen konnten, und flog dann zurück zum Schloß um Hilfe zu holen.

Die dringend benötigte Hilfe traf kurze Zeit später mit Harry ein. Hermine und Ron wurden von ihrem kleinen Gefängnis auf dem Felsen geretten. Hermine wurde unverzüglich ins St. Mungos eingeliefert, für Ron’s Verletzungen reichte jedoch der Krankenflügel in Hogwarts. Die Trennung der beiden dagegen, verlief weniger ruhig. Ron wehrte sich mit Händen und Füßen. Er wollte Hermine um keinen Preis der Welt allein lassen. Immer wieder brüllte er den Sanitätern und seinen Freunden entgegen
>>Es ist meine Schuld, ich muss bei ihr bleiben. Es ist alles meine Schuld. Lasst mich verdammt nochmal zu ihr!!!<< doch es half nichts und so musste sich Ron wohl oder übel seinem Schicksal ergeben.

>>Seit dem Unfall hat er kein Wort mehr gesprochen<< Ginny machte sich große Sorgen um ihren Bruder. So hatte sie ihn noch nie erlebt. Ron wurde schon nach einem Tag aus dem Krankenflügel entlassen. Doch er distanzierte sich von jedem der ihm über den Weg lief, starrte nur noch nach draußen in den Himmel.
>>er wartet auf Nachricht vom St. Mungos<<
Harry beobachtete von weitem seinem besten Freund und es bekümmerte ihn sehr, Ron so niedergeschlagen zu sehen. Auch er machte sich Sorgen um Hermine, glaubte sie jedoch im St. Mungos in guten Händen zu wissen.

Zwei Tage später kam die sehnsüchtig erwartete Eule die von der Ankunft Hermines einen Tag später berichtete. Ron wirkte ab dem Zeitpunkt sichtlich nervös und zu den Mahlzeiten in der großen Halle kam er erst gar nicht. An Essen war für ihn nicht im Traum zu denken. In dem Schreiben wurde nicht erwähnt, in welchem gesundheitlichen Zustand Hermine sich befinden sollte. Doch alle gingen davon aus, dass es ihr besser gehen musste.
>>Sonst würden sie Hermine nicht entlassen<< war die allgemeine Auffassung der Schüler. Wie sehr sie sich irrten, sollten sie bald erfahren.

Der genauen Zeitpunkt von Hermines Ankunft in Hogwarts wurde nicht öffentlich bekannt gegeben. Keiner wusste genau bescheid zu welcher Zeit sie erwartet wurde. Am späten Nachmittag, die Freunde hatten den Tag im Gemeinschaftsraum gesessen und sich angeschwiegen, betrat Prof. McGonagall den Raum der Gryffindors und als ihr keiner der Anwesenden Beachtung schenkte, räusperte sie sich um auf sich aufmerksam zu machen. Als Ron sie erblickte kam er sofort auf sie zugestützt
>>Ist sie hier? Wie geht es ihr? Kann ich zu ihr?<<
doch zu seiner Verwunderung machte seine Hauslehrerin einen bedrückten Eindruck und Ron wurde kalt ums Herz
>>Ja Mr. Weasley. Miss Granger ist vor einer Viertelstunde eingetroffen. Was jedoch ihren Zustand angeht, naja, so muss ich sie bitten, sich noch etwas in Gedult zu üben<<
doch Ron wollte nicht warten
>>Sagen sie mir – bitte – sofort was mit Hermine ist. Lebt sie noch? Was stimmt nicht mit Ihr?<<
Tränen stiegen ihm in die Augen und rannen in leisen Bahnen seine Wangen herab. Auch Ginny, die mit Harry, Neville und Luna hinter Ron getreten war, fing nun bitterlich zu weinen an und Harry, nun nicht mehr in der Lage sich von Ginny abzuwenden, nahm sie in seine Arme und drückte sie fest an sich.

Ron senkte den Kopf und holte tief Luft
>>Ich will zu ihr. SOFORT!!<<
>>Ich kann Sie ja verstehen Mr. Weasley, doch Miss Grangers Zustand ist momentan sehr kritisch. Ich denke nicht......<<
doch Ron war nun alles egal. Er stürmte an seiner Lehrerin vorbei, und verschwand durchs Portaitloch. Er rannte so schnell ihn die Füß trugen in Richtung Krankenflügel bis hinter einer Kurve Draco Malfoy auftauchte und sich ihm in den Weg stellte
>>Na na, was hat es das Wiesel denn so eilig? Hast wohl kalte Füße beim Spiel letztens bekommen was? Na da hast du deiner Mannschaft echt<<
>>MALFOY!! Halt deine verfluchte Klappe und lass mich durch!!<<
doch Draco lächtelte nur mild. Ein Weasley machte ihm keine Angst. Doch das sollte sich nun änder. Mit einem Schritt war Ron zu ihm getreten. Der hat sich wirklich den perfekten Zeitpunkt ausgesucht
>>Geh mir aus dem weg< >>und was wenn ich nicht gehe?<<
die gewohnte Selbstsicherheit war aus seinem Tonfall verschwunden. Doch bevor er sich darüber Gedanken machen konnte, hatte Ron schon ausgeholt und Draco einen gewalltigen Schlag ins Gesicht verpasst. Dieser wurde von der Wucht nach hinten geworfen und landete unsaft auf dem Boden. Benommen raffte sich der junge Malfoy wieder auf um sich zu rächen, doch Ronald Weasley war längst verschwunden.

Mit pochendem Herzen stoppte Ron kurz vor der Tür zur Krankenstation. Wie würde er sie vorfinden? Er hatte Angst, doch er musste zu ihr. Vorsichtig öffnete er die Tür und trat ein. Alle Betten waren leer, außer eines, hinten auf der linken Seite. Dumbledor stand an Hermines Bett mit dem Rücken zu Ron. Als dieser näher trat erkannte er, dass der Schulleiter eine Hand auf ihre Stirn gelegt hatte und ein besorgtes Gesicht machte. Seine Augen wanderten zu Hermine.

Sie sah fürchtlich aus. Ihre sonst so wunderschöne zart-blasse Haut die von innen heraus zu leuchten schien, war aschfahl, fast grau. Schweißperlen standen ihr auf der Stirn und als Ron zu Hermine trat um ihre Hand zu ergreifen bekam er einen Schock. Ihre Haut war kalt und nass. Sie zitterte am ganzen Körper und ihre Augenlieder flackerten im dumpfen Schein der Kerze die neben ihr stand.

>>Professor, was ist mit ihr?<<
Ein riesiger Kloß in seinem Hals drückte Rons Stimme und Dumbledor anwortete ebenfalls heiser
>>sie hat sehr hohes Fieber und liegt immer noch in einer Art Koma. Die Ärzte im St. Mungos, haben sie behandelt so gut sie konnten. Das Fieber resultiert von Hermines Wunde am Bein. Diese wurde zwar vollständig geheilt, und trotzdem ist das Fieber bis jetzt nicht gesunken<<
wieder stiegen Ron die Tränen in die Augen. So oft wie in der letzten Woche hatte er in seinem gesammten Leben nicht geweint
>>sie.....sie konnten ihr nicht helfen? Warum nicht? Es sind doch Zauberer, das kann doch einfach nicht sein<<

der Schulleiter war nun zu Ron getreten und legte eine Hand auf seine Schulter
>>Es gibt Wunden, mein lieber Ronald, die kein Zauberer der Welt zu heilen vermag. Die äußerlichen Verletzungen konnten die Ärzte behandeln, doch auch der Mensch muss seinen Beitrag zu Heilung leisten. Er muss.......es wollen.<<
Ron wendete sich abrupt Dumbledor zu, die Augenbrauen erschrocken nach oben gezogen
>>soll das heissen, Hermine will nicht gesund werden? Warum sollte sie?? Das ist doch....<<
Ron begriff und wandte sich erschrocken Hermine zu
>>oh nein Mine, nein tu das nicht. Bitte nicht wegen mir<<
>>Ich lass sie beiden jetzt allein. Momentan können wir leider nichts für sie tun. Wenn das Fieber nicht sinkt, wenn Miss Granger nicht anfängt zu kämpfen, sieht es leider nicht gut aus<<
Dumbledor klopfte Ron noch einmal liebevoll auf die Schulter und verließ das Zimmer. Ron und Hermine waren nun allein.

Vor der Tür wartete bereits eine Schar von Schülern auf den Schulleiter. Prof. McGonagall hatte den restlichen jungen Leuten verboten Hermine zu stören. Nun drängten sie sich alle mit besorgten Gesichten um Dumbledor, allen voran Harry und Ginny
>>Professor, wie geht es Hermine? Wann können wir zu ihr? Wird sie wieder gesund?<<
Dumbledor erhob die Hände um sich etwas Raum zu verschaffen
>>Meine lieben Schüler. Es hat sich ein tragischer Unfall ereignet, dessen Ausgang momentan leider noch ungewiss ist. Daher bitte ich sie dieses Zimmer auf keinen Fall zu betreten. Keiner von Ihnen. Miss Granger benötigt jetzt vor allem Ruhe. Habt Gedult es wird sich alles zum Guten wenden<<
damit entfernte sich Dumbledor von den Schülern, dicht gefolgt von Harry - der Ginny und den anderen bedeutete ihm nicht zu folgen

>>Professor! Es steht nicht gut um Hermine oder?<<
Der alte Zauberer drehte sich zu Harry um und fasste ihn bei den Schulter.
>>Nein das tut es leider nicht mein lieber Harry.<<
>>Aber dann müssen wir doch was unternehmen? Wieso ist sie dann schon wieder hier und nicht im St. Mungos? Was haben sie vor?<<
Harry war nun kaum noch in der Lage sich zu beruhigen.
>>Ich verstehe deine Aufregung. Wir selbst können nichts tun. Von nun an, liegt alles in der Hand des jungen Mr. Weasley. Er weiß es nur noch nicht<<
Harry hob verdutzt den Kopf
>>an Ron? Was kann er denn für Hermine tun, was die Ärzte im St. Mungos nicht können?<<
>>Nun, er ist kein Arzt, das steht fest<<
Dumbledor lächelte nun ein wenig
>>Aber um den körperlichen Schaden des jungen Mädchens geht es hier auch nicht mehr. Hermine hat sich in einer eigenen Welt ganz tief in ihrer Seele vergraben. Sie hat sich aus irgendeinem Grund aufgegeben. Hat aufgehört zu kämpfen. Und solange Hermine keinen Willen hat aus dieser Welt wieder hervorzubrechen - wieder in unsere Welt zu gelangen, gibt es kaum Hoffnung. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass uns Mr. Weasley noch sehr überraschen wird, doch er muss es allein schaffen. Dabei kann ihm kein Wesen - ob Zauberer oder nicht - helfen.

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Was wird Ron tun? Wird er Hermine retten können?
Das erfahrt ihr beim nächsten Mal


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