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Fanfiction

Der Brief - Kapitel 5 - Der Plan

von Hermione Granger-Weasley

@ *Fee*: Danke danke für deine lieben Kommentare. Finde den Brief auch sehr süß ;) werd mich mit dem Schreiben natürlich beeilen

@ sunshine16: Ich geb mir Mühe so weiter zu machen :) Danke für deinen Kommi

@ Deathly Hallow: Danke sehr lieb ^^. Na wir werden mal sehen wir das so weiter geht mit dem Brief ;)

@ desteny: jaaaa ich mach ja schon so schnell ich kann :D Soll ja aber auch gut werden

@ all: Also weiter geht's, hoffe es gefällt

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Den Plan letztendlich in die Tat umzusetzen war leichter als gedacht. Es benötigte nur ein ordentliches Quidditchspiel um die Jungs aus den Räumen zu jagen. Hermine hatte zwar ein schlechtes Gewissen weil sie Harry versprochen hatte zuzusehen - und auch Ron wollte sie eingentlich spielen sehen. Aber diesen Brief in die Finger zu bekommen war wichtiger als alles andere. Sie musste es nur schaffen, das Schriftstück nachdem sie es gelesen hatte, so schnell wie möglich an seinen ursprünglichen Platz zurück zu schaffen, ohne das es jemand bemerkt.

Zwar dauerte es länger als geplant bis alle Schüler endlich aus den Schlafsälen und dem Gemeinschaftsraum verschwunden waren, das Spiel hatte längst begonnen, doch bis die Spieler wieder zurück kamen, war es noch ein wenig Zeit. Hermine war allein, Ginny spielte ja auch in der Gryffindor Manschaft. Doch ihre Aufgabe war es, Ron so lange wie möglich abzulenken, bis Hermine kam und ihr das Zeichen gab, dass alles überstanden war.

Hermine stand jetzt im Jungenschlafsaal. Es herrschte Totenstille. Außer ihrem Herzen das Hermine laut in den Ohren pochte war nichts zu hören. Da war sein Bett, nur ein paar Schritte von ihr entfernt. Sie blickte sich um, auf Rons Nachtschrank lag allerhand Krimskrams, aber auch ein Bilderrahmen. Sie hob ihn hoch und musste lächeln. Es war das gleiche Bild, das Hermine in der Hand gehalten hatte als Ginny bei ihr gewesen war. Sie spürte einen Stich im Herzen. Sie fühlte das es im Grunde nicht richtig war hier zu sein. Sie verheimlichte ihm etwas, drang in seine Privatsphäre ein, es war nicht richtig! Aber sie brauchte Gewissheit. Sie konnte so nicht weiter machen, nie zu wissen ob da etwas war zwischen ihnen. Oder ob es nur eine einseitige Zuneigung war.

Sie hob das Kopfende der Matraze vorsichtig an, sie zitterte am ganzen Körper. Gleich würde sie es wissen. Sie schob die rechte Hand vorsichtig in die Dunkelheit und ertastete sogleich ein Stück Pergament. Ihr stockte der Atem, das muss er sein. Vorsichtig zog sie den Brief hervor. Sie schluckte, atmete tief durch und in dem Moment als sie das Schriftstück entfaltete merkte Hermine, dass sie nicht mehr allein im Raum war.

>>Was zum Teufel machst du da?<< Es war Ron. Hermine hatte das Gefühl ihr Herz hätte aufgehört zu schlagen. Wie sollte sie ihm das erklären?
>>Ron.....ich......was machst du denn hier?<<
>>Die Frage steht mir glaub ich eher zu. Was hast du da in der Hand?<< seine Stimme klang sehr verärgert und panisch zugleich.
>>Ron, es tut mir leid, ich weiß ich sollte nicht hier sein, aber<< mit zwei Schritten war Ron zu Hermine getreten und riss ihr den Brief zornig aus der Hand
>>Was soll das? Woher weißt du davon? Du hast ihn doch nicht etwa gelesen oder?
>> Nein Ron wirklich ich schwöre es dir, ich hab nichts gelesen. Wirklich!<< augenblicklich war jeder Anflug von Zorn aus seinem Gesicht verschwunden. Was blieb war pure Enttäuschung
>>Ich....ich hab dich gesucht bei dem Spiel und hab mir Sorgen um dich gemacht. Deswegen hab ich mich auswechseln lassen um nach dir zu suchen. Und dann finde ich dich hier!! Ich dachte wir wären Freunde?<< Hermine geriet in Panik und Angst vernebelte ihr die Sinne
>>Das sind wir, wirklich! Ron es tut mir so leid es war nur weil...<<
>>Sei still. Ich will nichts mehr hören. Du kannst den Brief gerne haben. Alles was darin steht ist jetzt eh bedeutungslos. Ich dachte ich kann dir vertrauen. Aber das war wohl ein Irrtum<< ohne Hermine ins Gesicht zu sehen streckte er ihr den Brief entgegen, nahm seine Sachen und ging. Fassungslos über das gerade Geschehene starrte Hermine den Brief in ihrer Hand an. Was hab ich getan?

Der Raum um sie herum schien zu schrumpfen. Ein beinahe klaustrophobisches Gefühl der Enge umfing Hermine. Raus, ich muss hier raus, sofort! Kaum in der Lage einen klaren Gedanken fassen zu können, stürmte sie aus dem Jungenschlafsaal, durch den Gemeinschaftsraum. Den Blick von Tränen getrübt rannte sie so schnell sie ihre Füße trugen durch die Gänge des Schlosses bis sie endlich nach draußen kam. Sie wollte allein sein. Den Brief noch immer fest umklammert kämpfte sie sich einen grasbewachsenen Hang hinauf. Ohne genau zu wissen wohin rannte sie immer weiter, wie lange und in welche Richtung merkte sie nicht.

Nach einiger Zeit kam Hermine auf einer Art Waldlichtung zum stehen. Sie wäre am liebsten immer weiter gelaufen, doch sie war einfach zu erschöpft. Nach einer kurzen Verschnaufpause begann Hermine sich umzusehen. Hier war sie noch nie gewesen. Sie stand an einer Klippe am Rande des Waldes und hatte eine atemberaubende Aussicht auf ein endlos erscheinendes Tal welches mit blühenden Wiesen, kleinen Hügeln und kristallblau funkelnden Seen überseht zu sein schien. Wunderschön dachte Hermine kurz. Doch jetzt hatte sie andere Sorgen. Mit schwerem Herzen betrachtete sie den Brief in ihrer Hand. Dann suchte sie sich einen Platz unter einem der riesigen Bäume und machte es sich darunter bequem.

Während sie dort saß und mit einem flauen Gefühl im Magen langsam den Brief entfaltete merkte sie nicht, wie hinter den Bäumen langsam aber stetig gewalltige Wolkentürme schwarz und bedrohlich heran zogen und den Wald in Dunkelheit tauchten.
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Ich hoffe es gefällt euch bis hier. Erwarte natürlich wieder fleißig Kommis :D


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Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint