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Fanfiction

Der Brief - Kapitel 4 - Wer tröstet wen?

von Hermione Granger-Weasley

Hermine
In der letzten Zeit habe ich sehr viel über uns und unsere Freundschaft nachgedacht. Wir kennen uns nun seit 7 Jahren. Wir haben uns oft gestritten, waren nicht immer einer Meinung. Und doch hatte ich in meinem Leben nie eine bessere Freundin. Die Ereignisse der Vergangenheit haben uns sehr zusammen geschweißt. Wir haben Höhen und Tiefen zusammen erlebt und mir wurde nach und nach bewusst, dass du mehr für mich bist als „nur“ eine Freundin. Hermine, was ich dir jetzt sagen werde, wird wahrscheinlich alles zwischen uns verändern. Ich hoffe du verstehst das, und wirst mir nicht böse sein wenn ich dir sage, dass ich dich liebe. Du musst darauf nicht antworten. Und wenn du das was ich für dich empfinde nicht erwiedern kannst, dann ist das in Ordnung. Ich werde immer dein Freund sein und meine Gefühle sollen unsere Freundschaft nicht zerstören, werden sich aber auch niermals ändern.
Ron


>>Du musst ihr den Brief um jeden Preis geben. Glaub mir<< doch Ron hatte den Brief schon wieder sicher in seinem Versteck verstaut und schüttelte abwehrend den Kopf.
>>Nein, auf keinen Fall. Harry ich kann das echt nicht bringen<<
>>und warum hast du ihn dann geschrieben?<< Ron lief rosa an
>>weil....das alles einfach mal raus musste. Ich konnte das nicht mehr mit mir rumschleppen. Ich hatte aber eigentlich nicht vor ihr den Brief jemals zu geben. Es würde doch echt alles kaputt machen. Und du siehst ja, sie hat etwas von den Briefen gelesen und ist dann gleich heulend davon gelaufen<< betrübt ließ Ron den Kopf hängen. Harry klopfte ihn aufmunternd auf die Schulter
>>Ron, das wird schon, glaub mir<< mit diesen Worten erhob sich Harry von Rons Bett und ließ ihn mit seinen Gedanken allein.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Eigentlich hatte sich Harry für den Tag vorgenommen ein wenig zu trainieren. Das Wetter war perfekt, ein leuchtend blauer Himmel ließ das Schloß erstrahlen. Voller Elan schnappte er sich seinen Besen und machte sich auf den Weg zum Quidditchfeld, als er hinter einer Ecke auf den Fluren mit jemandem hart zusammen stieß.
>>aua, verdammt, kannst du nicht aufpassen<< fluchte eine ihm nur zu gut vertraute Mädchenstimmte und Harrys Kehle schnürte sich schlagartig zusammen.

Ginny rieb sich die pochende Stirn. Dieser Tag schien irgendwie verflucht zu sein. Immer und immer wieder hatte sie sich mit Harrys Anwesenheit konfrontiert gefühlt, immer wieder tauchte er in ihrer Nähe auf. Jedoch hatte sie es bis jetzt geschafft ihm jedes mal aus dem Weg zu gehen, ohne das Harry etwas bemerkt hätte wie sie glaubte. Nun hob sie den Kopf und machte sich darauf gefasst dieser unverschämten Person die ihr da gerade mit einem Mordstempo reingerannt war die Hölle heiß zu machen als sie den Menschen erkannte der da vor ihr auf dem Boden lag.
>>Ginny......ähm......es tut mir leid. Hast du dir was getan?<< Auch Ginny war die Situation äußerst unangenehm und innerlich wünschte sie sich an dem Morgen ihr Bett nie verlassen zu haben
>>Mir ist nichts passiert. Danke. Dir hoffentlich auch nicht?<< Sie trat vor um Harry aufzuhelfen, doch dieser rückte etwas zurück und richtete sich allein wieder auf
>>Es tut mir leid, Ginny, ich geh lieber<< es war zu unerträglich um sich weiter mit ihr zu unterhalten also machte Harry kehrt und wollte schon wieder in die entgegengesetzte Richtung verschwinden als er Ginnys gedrückte und traurige Stimme hinter sich vernahm >>Harry, bitte warte, lauf nicht gleich wieder weg. Bitte!<< Das letzte Wort hatte er kaum noch gehört, die Trauer hatte ihr die Stimme genommen. Er blieb stehen, drehte sich jedoch nicht zu ihr um . Er wusste das er ihren Anblick, wie sie da stand so traurig wie sie war, nicht ertragen konnte.
>>Ginny, was soll ich noch sagen? Es hat sich nichts geändert. Ich musste diese Entscheidung treffen und das wirst du verstehen und akzeptieren müssen.<<
>>Ich verstehe es ja. Aber wie kann ich etwas akzeptieren, das ich mit ganzem Herzen nicht will? Ich liebe Dich Harry<<
>>Ich weiß. Es tut mir leid<< mit diesen Worten ging er fort. Quidditch würde es heute nicht mehr geben.

Hermine, sie musste zu ihr. Mit ihr würde sie sprechen können, sie würde ihren Schmerz sicher verstehen. Sie war eine gute Zuhörerin. Doch in letzter Zeit war sie mit den Gedanken oft abwesend, ihre Augen blickten meisst nur durch einen durch oder starr aus dem Fenster. Doch Ginny konnte sich jetzt keine Gedanken darum machen, zu niedergeschlagen war sie wegen dem Zusammentreffen mit Harry.

Als sie den Mädchenschlafsaal der Siebtklässlerinnen betrat, dachte sie zuerst sie wäre allein. Den braunen Haarschopf der hinter Hermines Bett hervorlugte sah sie nicht, doch das Schluchzen war nicht zu überhören.
>>Hermine? Bist du das? Ist.....alles in Ordnung?<<
>>Ja klar, es ist alles fantastisch. Könnte nicht besser sein<< gab Hermine mit verheulter Stimme zurück.
>>Was ist denn passiert?<< besorgt ging Ginny um das Bett herum und setzte sich neben Hermine auf den Boden. Diese saß mit angezogenen Knien auf einem Kissen und hatte ein Bild in der Hand auf dem man sie mit Harry und Ron sah. Sie waren glücklich und winkten lachend in die Kamera. Das Bild enstand vor ein paar Jahren in den Sommerferien. Sie und Harry waren für zwei Wochen zu Besuch bei den Weasleys im Fuchsbau gewesen. Damals war die Welt noch in Ordnung für sie gewesen.
>>Es ist wegen meinem Bruder oder?<< Hermine wandte erschrocken den Kopf zu Ginny, sie fühlte sich ertappt.
>>Aber wie? Achso. Er hat es dir erzählt oder? Das sieht ihm wieder ähnlich<<
>>Nein, er hat gar nichts erzählt. Ich hab nur schon länger so ein Gefühl gehabt was euch beide angeht. Naja und mir fällt momentan kein anderer Grund ein warum du hier sitzen und weinen solltest als, mein etwas gefühlsgestörter Bruder. >>Oh Ginny, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich konnte letzte nacht nicht schlafen und da bin ich in den Gemeinschaftsraum gegangen....<< und so erzählte sie Ginny die ganze Geschichte wobei sie mittendrin immer wieder anfing zu weinen. Ginny jedoch lächelte und nahm Hermine in den Arm
>>Ich denke, dass du da zu viel negatives reininterpretierst. Hast du denn schon mal daran gedacht, dass er es auch ganz anders meinen könnte? Das er das selbe für dich empfindet?<< Hermine schaute zu Ginny hoch und Hoffnungslosigkeit lag in ihren Augen.
>>Ginny, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Ronald Weasley einen Brief schreiben würde um jemandem seine Gefühle zu gestehen. Aber es würde perfekt zu ihm passen zu feige zu sein um jemandem das Gegenteil ins Gesicht zu sagen, und deswegen lieber einen Brief schreibt. Er ist wirklich ein elendiger Feiglich. Wie konnte ich mich nur in so einen egoistischen Mistkerl verlieben. Warum wusste ich es nicht besser?<<
>>Ich glaube, du irrst dich, und solltest nicht zu voreilige Schlüsse ziehen. Ron tut sich sehr schwer damit jemandem seine wahren Gefühle zu zeigen. Sei nicht zu streng mit ihm und versuche lieber die Wahrheit zu erfahren. Du sagtest er hatte noch ein Pergamentstück in der Hand? Das war sicher der fertige Brief. Vielleicht gibt der uns mehr Aufschluss darüber, was er wirklich sagen wollte. Wir müssen versuchen diesen Brief in die Finger zu bekommen.<< Immer noch niedergeschlagen ließ sich Hermine nicht so leicht von Ginnys Enthusiasmus anstecken
>>Ich weiß nicht. Meinst du wirklich?<< doch Ginny hatte bereits ein entschlossenes Funkeln in den Augen
>>Ja ich meine das wirklich. Und ich hab auch schon eine Idee wie wir das anstellen. Ich kenne Ron, er ist nicht sehr einfallsreich was seine Verstecke angeht. Das war zu Hause schon immer so. Er versteckt grundsätzlich alles unter seiner Matratze. Wenn es passt selbstverständlich<< die Mädchen sahen sich für einen Moment verdutzt an und fingen daraufhin an lauthals zu lachen.
Jetzt werde ich hoffentlich bald Gewissheit haben dachte Hermine. Und auch Ginny war froh sich von den Gedanken an Harry ablenken zu können.

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Sooo das war jetzt nicht unbedingt das spannenste Kapitel aber es kommt ja auch noch so einiges auf die beiden zu, also schön am Ball bleiben ;)


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