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Der Brief - Kapitel 3 - Fragen über Fragen

von Hermione Granger-Weasley

Es war wie jeden Morgen, doch der Schmerz wurde nicht kleiner. Harry betrat bereits mit einem beklommenen Gefühl die große Halle und wie jeden Morgen fiel sein Blick sofort auf das rothaarige Mädchen, dass umringt von ein paar Freunden am Tisch der Gryffindors saß und frühstückte. Der Anblick war für Ihn noch immer beinahe unerträglich, denn am liebsten hätte er sich einfach zu ihr gesetzt, den wunderbar blumigen Duft den sie verströmte eingeatmet und sie geküsst. Doch er gab sich einen Ruck, schüttelte abwehrend den Kopf und ging zu seinem gewohnten Platz, weit weg von Ginny, setzte sich mit einem tiefen Seuzfer und begann trübeseelig zu essen. Er wusste, dass er diese Situationen nicht mehr lange ertragen musste. Er würde gehen, das stand fest. Jedoch hatte er sich überreden lassen, wenigstens die Schule zu beenden, doch genau in diesen Momenten, wenn er sie traf, würde er am liebsten all seine Pläne über Bord werfen, nur um bei ihr zu sein. Doch es war unmöglich, er würde es sich nie verzeihen, wenn Ginny etwas zustoßen würde. Deshalb blieb ihm nichts anderes übrig als sich zu quälen und Abstand zu halten.

>>Also mir kommt es so vor.......ja.........ich glaube dieser Morgen wird eine große Veränderung mit sich bringen<<
Vor Schreck ließ Harry seinen Löffel in sein Müsli fallen und bespritzte seine Brille mit Milch. >>LUNA! Meine Güte, wo kommst du denn auf einmal her? Und was meinst du mit Veränderungen?<< >>Das – ist doch offensichtlich. Ist es dir denn nicht aufgefallen?<< Lunas große Augen schienen Harry durchbohren zu wollen >>Was denn zum Teufel nochmal? Mir ist keine Veränderung aufgefallen<< Harry fing an sich allmählich über Lunas geheimnisvolles Geplapper zu ärgern. Für so etwas war es einfach noch zu früh am Morgen, und die Begegnung mit Ginny hatte seine Laune nicht gerade verbessert.>>Ach ihr Jungs, wirklich, wenn man euch nicht mit der Nase direkt auf etwas sooo Offensichtliches stößt, merkt ihr wirklich gar nichts<< mit einem fast schon mitleidigen Blick auf Harry hatte sich Luna erhoben und war kurz darauf aus der großen Halle verschwunden.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Zu erschöpft um noch mehr zu weinen, drehte Hermine sich in ihrem Bett auf den Rücken, atmete tief durch und starrte mit verschwommenem Blick an die Decke. >>Was mach ich jetzt bloß? Ich kann ihm doch so nicht mehr unter die Augen treten! Gott das ist alles so verflucht peinlich.<< Mit einem Ruck saß Hermine pötzlich aufrecht >>Und ich kann unmöglich den Unterricht schwänzen!!<< Sie hatte komplett vergessen dass sie noch zum Verwandlungsunterricht bei McGonagall musste und war bereits auf dem Weg bevor Sie den Gedanken zuende gebracht hatte.

>>Zwanzig Minuten Verspätung Miss Granger. Das macht 15 Punkte Abzug für Gryffindor<< ermahnte McGonagall Hermine als diese völlig erschöpft und nach Luft ringend den Raum betreten hatte. Mit gesenktem Blick huschte sie eilig zu ihrem Platz. Sie wagte es nicht sich im Raum umzusehen, sie würde „Ihn“ sehen, ihre Blicke würden sich treffen und sie hatte angst vor dem was sie in seinen Augen lesen würde. Die Stunde verging ohne das sie dem Unterricht wirklich folgen konnte und als dieser endlich vorbei war, stürmte Hermine als erste nach draußen ohne zu merken, dass ein Stuhl in der hinteren Reihe leer geblieben war.

>>Was ist nur mit Hermine los? Und wo ist Ron?<< Harry hatte Hermine die gesammte Verwandlungsstunde beobachtet. Sie kam zu spät, hatte ihn nicht einmal angesehen, war zu ihrem Platz gestürmt und hatte seit dem nichts mehr gesagt. Keine der Fragen beantwortet. Und Ron? Der war gar nicht erst aufgetaucht. >>Da stinkt doch was zum Himmel!!<< rief Harry schon langsam etwas verärgert, weil keiner ihn auch nur annähernd über diese merkwürdige Situation aufklärte. Und dabei waren die beiden seine besten Freunde.

>>Bist du der Lösung denn immer noch nicht näher gekommen?<< wieder diese verträumte Stimme in der ein Hauch von Mitleid schwang. >>Luna!! Wenn du weißt was hier los ist, dann sag es endlich. Heute Morgen in der großen Halle sagtest du was von Veränderungen. Was hast du damit gemeint?<< Luna blickte Harry mit ihrem großen eulenartigen Augen vielsagend an >>also gut ich werd dir etwas auf die Sprünge helfen. Das kann sich ja keiner mehr mit ansehen. Ein Trio ist immer eine schöne Sache. Doch irgentwann ist es dann doch einer zu viel und es entsteht, naja, ein Duo eben. Verstanden? << jetzt wusste Harry gar nicht mehr was los war.>>soll das heissen, dass Ron und Hermine mich nicht mehr als Freund haben wollen?<< >>Mensch Harry, kappierst du nicht? Es geht nicht um dich. Nicht darum dich NICHT als Freund zu haben, sondern eher dass die beiden...na du weisst schon....mehr sein wollen als eben das, verstehst du jetzt endlich?<< Luna sah Harry mit verzweifeltem Blick durchdringend an. Harry, der zwar schon bemerkt hatte das zwischen den beiden irgendwie immer etwas gewesen war, ließ den gesammten Tag noch einmal Revue passieren. Er hatte sich so sehr mit den Gedanken an Ginny beschäftigt, dass ihm der Zusammenhang zwischen Rons und Hermines seltsames Verhalten überhaupt nicht bewusst geworden war. >>Aber warum hat Hermine dann geweint? Und wo ist Ron?<< >>Ach lieber Harry Potter. Das wirst du schon selbst herausfinden müssen. Sie sind doch schließlich deine besten Freunde oder?<< Damit drehte sich Luna auf dem Absatz in die andere Richtung und war wieder einmal verschwunden.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Das Schwindelgefühl hatte sich in starke Magenschmerzen verwandelt. Die Angst ließ jeden Hauch von Farbe aus seinem Gesicht schwinden. Warum war er nur eingeschlafen? und was hatte Hermine eingentlich mitten in der Nacht im Gemeinschaftsraum verloren?? Fragen über Fragen – aber keine Antwort. Ron war allein im Schlafsaal. Verwandlungen hatte er geschwänzt. Doch das war ihm völlig egal. Er hätte ihren Anblick nicht ertragen können. Wie würde sie reagieren wenn sie sich begegnen würden. Ein Räuspern hinter Ron riss ihn aus seinen Gedanken. >>Hey, alles in Ordnung?<< Harry trat neben Rons Bett und setzte sich neben ihn. >>Ja wieso, was soll sein?<< Ron ärgerte sich etwas über Harrys Anwesenheit. Er wollte allein sein, Harry konnte ihm eh nicht helfen. >>Ich weiß....<< begann Harry vorsichtig und ohne Ron azusehen >>.....dass es um – naja um Hermine geht<< schockiert sprang Ron vom Bett auf >>Man Alter wie kommste denn darauf? Quatsch es geht doch nicht....ich hab nicht....ich hab mir nur Gedanken wegen dem Spiel nächste Woche gemacht, hab deswegen die Nacht nicht gepennt naja und dann bin ich eben wieder eingeschlafen und hab dadurch Verwandlungen verpasst. OK??<< doch Harry ließ sich durch Rons Geplapper nicht davon abbringen die Wahrheit zu erfahren >>Hey, du kannst es mir ruhig erzählen. Wir sind schließlich Freunde, und das nicht erst seit Gestern. Also quäl dich nicht mehr allein damit rum und erzähl es mir. Was ist passiert?<<

Ron merkte das es keinen Sinn hatte ihm etwas vorzumachen, ließ vor Resignation die Schultern hängen und seufzte >>ok meinetwegen. Aber du musst mir versprechen es keiner Menschenseele zu erzählen. Es ist einfach alles zu peinlich.<< Ron trat an sein Bett, hob das Kopfende seiner Matratze leicht an und holte nach kurzem Zögern den Brief hervor. >>Bevor ich dir diesen Brief gebe musst du es mir hoch und heilig versprechen. Du sagst nichts, zu niemandem. Vor allem nicht zu Hermine!!<< >>Ja ich verspreche es bei allem was mir Heilig ist, und nun zeig schon her<< Er schnappte sich den Brief und nachdem er zu Ende gelesen hatte, lächelte er Ron zufrieden an. >>hab ich’s doch geahnt<<

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IIIIH wieder son gemeiner Schnitt, ich weiß ;)
Aber ich will ja nicht zu viel vorab verraten


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