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Der Brief - Kapitel 1 - Ruhelos

von Hermione Granger-Weasley

Tiefe Nacht herrschte über dem Schloss und Regen prasselte unablässig gegen die Fenster des Mädchenschlafsaales. Die Schüler schliefen bereits seit Stunden. Alle, außer einer Schülerin der siebten Klasse, die in ihrem Morgenmantel mit hockgesteckten braunen Locken auf einer Fensterbank saß und in die Nacht hinausstarrte. Sie hatte das Gefühlt seit Stunden nicht mehr geblinzelt zu haben. In ihrem Kopf kreisten und wirbelten die Gedanken, es war zu viel, so würde sie nicht schlafen. Unter normalen Umständen konnte sie nie genug davon bekommen zu grübeln und den verzwicktesten Gedankengängen bis ins Kleinste zu folgen. Nur ging es dabei meisst um das Lösen schwieriger Aufgaben für die Schule oder sie mussten ein dunkles Geheimnis lüften. Und allein, war sie dabei nie, denn sich konnte sich immer der Unterstützung ihrer beiden besten Freunde sicher sein. Doch bei diesem Problem konnte ihr keiner helfen und sie fühlte sich so allein wie noch nie in ihrem Leben. Eine Träne rann ihr über die Wange, sie schniefte, wischte sich mit der Hand über das feuchte Gesicht und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Es ist absolut ausichtslos hallte es in ihrem Kopf. Er wird immer "nur" dein bester Freund sein. Es soll halt einfach nicht sein. Sie schaute mit verschwommenem Blick auf ihre Armbanduhr - es war schon nach 4 Uhr Morgens - jetzt noch mal ins Bett? Hat eh keinen Sinn. Hermine setzte sich aufrecht hin, streckte sich mit schmerzdem Rücken, sie saß hier ja bereits seit Stunden, nahm sich eine Kerze und ein Buch und machte sich auf leisen Sohlen auf in Richtung Gemeinschaftsraum.

Als sie die Tür des Schlafsaales hinter sich geschlossen hatte, atmete sie erleichtert auf und setzte sich nun doch etwas schlaftrunken in ihren Lieblingssessel. Um der traurigen Dunkelheit ein Ende zu setzen, zündete sie die Kerze an. Im ersten Moment konnte sie durch die plötzliche Helligkeit nichts erkennen, doch langsam gwöhnten sich ihre Augen an das Licht im Raum und wanderten prüfend umher.

Als ihr Blick auf die große Couch viel, stockte ihr der Atem. Dort lag der Grund ihrer Schlaflosigkeit mit ausgestreckten Armen und Beinen und offensichtlich tief schlafend. Die roten Haare fielen ihm zerzaust ins Gesicht und er sah so friedlich aus, dass Hermine lächeln musste. sie sehen so harmlos aus wenn sie schlafen, doch lasst sie nur mal wach werden dachte sie betrübt wobei ihr Blick sich auf ein kleines Stück Pergament fixierte, dass auf seiner Brust lag, die rechte Hand hielt es fest umklammert. Auf dem Boden neben Ron, lagen bereits mehrere zerknüllte Exemplare und ein umgestürztes Tintenfass dessen Inhalt sich langsam über einen Stapel leeres Pergamt vergoss. Was zum....er wird sich doch sicher nicht von seinem geliebten Bett getrennt haben um sich mitten in der Nacht mit so etwas „unwichtigem“ wie Hausaufgaben zu beschäftigen?!? Aber was macht er dann hier??

Hermine blieb noch einige Minuten mit sich ringend auf dem Sessel sitzen und starrte die zerknüllten Pergamentstücke an. Ach was solls, er würde es uns früher oder später eh erzählen. Was kann Ron denn auch schon groß zu verheimlichen haben. So leise wie es nur möglich war, erhob sich Hermine aus ihrem Sessel, ging langsam Schritt für Schritt zu dem Sofa hinüber und zitterte dabei am ganze Körper. Reiss dich zusammen Hermine scheltete sie sich selbt, gab sich einen Ruck und hockte sich neben die Couch auf den Boden.

Sie konnte ihn leise Atmen hören und ein Schauer lief ihr über den Rücken und für einen kurzen Augenblick überkam sie ein unbedändiges Verlangen Ron mit ihrer Hand über das Gesicht zu streichen. Sie wollte mit den Fingern den Konturen seiner Lippen entlang fahren und hatte die rechte Hand schon so weit ausgetreckt, dass sie die Wärme seines schlafenden Körpers spüren konnte. In diesem Augenblick wurde ihr schlagartig bewusst was sie da tat und zog hastig ihre Hand an ihr heftig schlangendes Herz zurück.

Ein paar Momente später hatte Hermine sich wieder halbwegs gefangen. Sie versicherte sich noch einmal ob Ron auch wirklich schlief und hob eines der Knöllchen vom Boden auf. Das Herz pochte ihr bis zum Hals als sie das Schriftstück langsam entfaltete und die ersten Zeilen zu lesen begann.
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Ja das erste Kapitel ist noch ziemlich kurz, aber ich dachte das hier der beste Teil ist um einen Schnitt zu machen. Möchte ja auch erstmal die Reaktionen abwarten :)


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