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Fanfiction

Wenn Licht die Schatten erhellt - Der Besuch

von Khia

Ginny schlich sich kurz nach Sonnenaufgang aus dem Haus. Den kleinen Rucksack auf den Rücken geschnallt. Sie ging zur Besenkammer und holte ihren Besen raus. Sie schwang sich hinauf und war schon in den Schwaden des Morgens verschwunden. An ihre Tür hatte sie vorsorglich einen Zettel mit Bitte nicht stören! Gehenkt, damit ihre Mutter keinen Herzinfarkt bekommen würde, wenn sie in ihr Zimmer reinkommen würde und Ginny dort nicht vorfinden würde.

Ginny musste ziemlich lange fliegen. Während des Fluges bekam sie immer wieder Gewissensbisse, ob es wirklich das richtige war zu Harry zu fliegen. Sie fror ziemlich auf dem Besen, da sie so weit oben fliegen musste, damit die Muggel sie nicht sehen konnten.
Endlich erreichte sie den Ort, in dem Harry wohnte und flog etwas niedriger um das Haus ausmachen zu können, immer darauf bedacht, dass kein Muggel sie sehen konnte.
Sie erkannte das Haus von Harrys Tante und Onkel und landete sacht im Vorgarten. Sie sah sich um, es schien keiner der Muggel Nachbarn was bemerkt zu haben. Ginny legte ihren Besen hinter einen Busch im Vorgarten, denn sie dachte sich, dass Harrys Verwandte sie sicher nicht reinlassen würden, wenn sie einen Besen bei sich haben würde.

Sie ging langsam zur Tür und ihr Herz schlug so schnell. Sie schwitzte vor Aufregung, sie war nur noch ein paar Meter von ihm entfernt. Sie klingelte und wartete. Es regte sich nichts, das Haus war absolut ruhig. Sie klingelte noch einmal. Langsam hörte sie ein Knarren. Die Tür ging ganz langsam auf und eine Frau mit einem Morgenmantel schaute sie mit ihrem Pferdegesicht an.
„Ja?“, fragte diese.
„Ähm … Hallo, ich bin Ginny. Ich möchte gern … ähm zu Harry!“, sagte Ginny und das Herz schlug ihr bis zum Hals.
„Der ist nicht da!“, die pferdegesichtige Frau wollte ihr schon die Tür vor der Nase zuschlagen, als Ginny fragte: „Wann kommt er denn wieder?“
„Keine Ahnung, heute morgen war sein Bett leer, seine Sachen sind noch da, ich denk mal er streift wieder durch die Gegend.“
Bevor Ginny noch etwas erwidern konnte schlug Harrys Tante ihr nun endgültig die Tür vor der Nase zu.

Ginny schaute sich die Straße an und überlegte, in welche Richtung Harry wohl gegangen sein könnte. Sie entschied sich, der Straße nach rechts zu folgen. Sie lief eine Weile der stillen Straße folgend, als sie sah, dass sich die Straße erneut gabelte. Intuitiv ging sie wieder nach rechts.
Vor ihr lag ein kleiner Spielplatz. Sie setzte sich für einen Augenblick auf eine Schaukel und wippte ein wenig nach vorn und nach hinten. Sie starrte auf den Sand und überlegte, wo Harry nur sein könnte. Sie hörte Schritte und sah langsam auf. Ein paar Meter von ihr entfernt stand Harry. Er schien in Gedanken zu sein, da er sie gar nicht bemerkt hatte. Sie stand von der Schaukel auf und Harry sah auf und blieb stehen.
„Ginny.“, sagte er langsam und sehr leise.
„Harry!“
Ginny wollte auf ihn zu rennen, aber er ging ein paar Schritte zurück.
„Was willst du hier?“, fragte er.
„Na dich sehen!“, antwortete sie und sie wurde immer nervöser.
Er klang irgendwie sauer und sie bekam Angst.
„Wie bist du her gekommen?“
„Geflogen!“, sagte Ginny und ging ein Schritt auf ihn zu.
„Wissen deine Eltern, dass du hier bist?“, fragte er.
„Nein!“, sagte sie und ging wieder ein Schritt auf ihn zu.
„Was denkst du dir dabei? Sie machen sich bestimmt Sorgen, flieg zurück!“ Harry klang ziemlich wütend und verzog das Gesicht.
„Willst du mich denn gar nicht mehr?“, fragte sie und die Tränen schossen ihr in die Augen.
Harry antwortete nicht und das reichte Ginny als ’Antwort’. Sie rannte zu Harrys Haus, schnappte sich ihren Besen und flog wieder Richtung Fuchsbau. Sie versuchte ihre Tränen immer wieder wegzuwischen während dessen sie unaufhaltsam und laut schluchzte.
Er hatte ihr das Herz gebrochen.


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