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Fanfiction

Verbotene Liebe..... - °~° 4. Kapitel °~°

von ella_VI

Hermine wusste nicht, wie lange sie schon so dastand und mit der Hand ihre Wange berührte. Die Wange, die Draco geküsst hatte. Doch sie stand eindeutig schon zu lange da. Die Verwandlungsstunde hatte längst angefangen.

Hermine rannte los. Sie kam völlig außer Atem an und riss die Tür auf: "Entschuldigung, Professor, aber ich...." Weiter kam sie nicht. "Ist schon in Ordnung. Mr. Potter und Mr. Weasley haben mir berichtet, dass Sie im Krankenflügel waren. Setzen Sie sich!"

Noch immer nach Luft ringend, ließ Hermine sich zwischen Ron und Harry auf ihren Platz fallen. Die beiden Jungs bestürmten sie sofort mit Fragen: "Was war mit Malfoy? Hat er wieder einen seiner Sprüche losgelassen?" "Was hat überhaupt Madam Pomfrey gesagt?"

Hermine setzte gerade zu einer geflüsterten Antwort an, als Professor McGonagall meinte: "Mr. Potter, Mr. Weasley, ich glaube, dass Sie sich noch zehn Minuten gedulden müssen, um Miss Granger auszufragen, denn ich würde es sehr begrüßen, wenn sie meinen Ausführungen folgen würden. Außerdem muss Miss Granger sowieso erst einmal zu Atem kommen!"

Nach dieser Predigt wandte sich Professor McGonagall wieder dem Rest der Klasse zu, um weiter zu erklären, wie man ein Tier in eine Pflanze verwandeln konnte.

Ron und Harry warfen Hermine einen entschuldigenden Blick zu und wandten sich - zu Hermines Ãœberraschung - wieder ihren Aufzeichnungen zu.

Den Rest der Stunde verbrachte Hermine damit, verträumt ins Leere zu starren und über Draco nachzudenken.

Er war also der misteriöse Briefeschreiber... Hieß das, er war in sie verliebt? In sie, das Schlammblut? Irgendwie konnte Hermine sich das nicht vorstellen. Er hatte sie doch immer verabscheut.
Aber der Kuss..... und dieser Brief.... Es wäre einfach zu schön.

Sie merkte, dass ihr Herz schneller zu pochen begann, wenn sie an Draco dachte.
In diesem Augenblick läutete es. Doch Hermine hatte einen Entschluss gefasst: Sie würde heute zum See gehen. Auch wenn die Gefahr groß war, dass sie erwischt wurde.

Neben Harry und Ron trat sie auf den Pausenhof. "Also, was war jetzt mit Malfoy?", wollte Harry wissen. Ron hörte neugierig zu. "Es war...gar nichts. Wir....wir haben nichts geredet. Er hat mich zum Krankenflügel gebracht und ist dann verschwunden!", erklärte Hermine.

"Vielleicht hat er ja seine Taktik geändert.....vielleicht glaubt er, es würde dir was ausmachen, wenn er nichts mit dir redet....könnte ja sein....arrogant genug ist er ja....", überlegte Ron. Hermine spürte, wie sie wütend wurde. Draco war nicht arrogant! Aber sie ließ sich nichts anmerken. "Was hat jetzt eigentlich Madam Pomfrey gesagt?", unterbrach Harry ihre Gedanken.

"Ich sollte versuchen, mehr zu schlafen.", entgegnete ihm Hermine. "Da hast du ja genug Zeit....morgen ist ja Samstag. Oder, nein, das geht ja gar nicht. Morgen gehen wir nach Hogsmeade.", meinte Ron. "Du kommst doch mit, oder?"

"Ja, sicher. Außer ich hab wieder Kopfweh.", antwortete ihm Hermine zerstreut. Dann war die Pause zu Ende. Sie hatten Geschichte der Zauberei. Harry und Ron erwarteten, dass Hermine - wie gewöhnlich - mitschrieb.
Doch das hatte sie nicht vor.

Als Professor Binns mit einem seiner langweiligen Vorträge begann, tat Hermine das gleiche wie in der letzten Stunde: vor sich hin träumen.
Als es endlich zur Mittagspause läutete, merkte sie es erst gar nicht. Erst als Harry sie vorsichtig fragte: "Sag mal, willst du hier übernachten?", schreckte sie auf.

"Nein, natürlich nicht! Ich hab nur gerade an was anderes gedacht!"
"Ja, das machst du heute ziemlich oft!", murmelte Ron, "ich musste sogar selbst mitschreiben!"
Hermine bekam es nicht mit.

Beim Mittagessen Bekam Hermine irgendwie nichts runter. Obwohl es lecker aussehende Lasagne gab. Sie hing - wie so oft heute - ihren Gedanken nach.
Als die Jungs mit ihren Portionen fertig waren, ging es weiter zur nächsten Stunde.
Hermine freute sich schon auf das Ende des Tages. Und das nicht zuletzt wegen Draco.

"Mann, haben wir viel Hausübung!", stöhnte Ron und ließ sich in einen Sessel fallen. Und das hatten sie wirklich: je einen Aufsatz in Zaubertränke, Geschichte der Zauberei, Zauberkunst, Kräuterkunde und Verwandlung und sie mussten ein Kapitel (76 Seiten!) in Pflege magischer Geschöpfe lesen.

"Ich schlage vor, wir machen das alles heute. Weil morgen haben wir keine Zeit und am Sonntag, ich weiß nicht, da freut es mich irgendwie nie....", meinte Harry und zog seine Tasche zu sich heran. Hermine und Ron stimmten zu und so fingen sie an, zu arbeiten.

Als schließlich vor jedem von ihnen fünf fertige Aufsätze lagen, war es gerade 22:10 geworden.
"Wow, haben wir lange gebraucht! Ich glaube, ich geh ins Bett. Kommst du mit, Ron?", fragte Harry und stand auf. "Ja, sicher." Ron gähnte. "Hermine, bleibst du noch hier?", fragte er dann ziemlich überrascht, als er merkte, dass Hermine sitzen blieb.

"Nein, ich geh auch gleich. Ich....ich räume nur noch meine Sachen weg.", antwortete Hermine und wünschte ihnen gute Nacht.

Als die zwei über die Treppe verschwunden waren, merkte sie, dass der Gemeinschaftsraum inzwischen fast leer war.
Umso besser!, schoss es ihr durch den Kopf, Sieht niemand, dass ich noch raus gehe!

Hermine merkte, dass sie ziemlich nervös wurde. Nicht nur ihr Herz pochte wie verrückt, auch ihre Hände waren schweißnass. Im Gemeinschaftsraum hielt sie es nicht mehr aus.

Leise ging sie zum Portraitloch, drückte es vorsichtig auf und schlüpfte hinaus. Hoffentlich entdeckt mich kein Lehrer!, dachte Hermine. Aber Hermine schaffte es, unentdeckt zum See zu kommen.

Draco wartete schon auf sie. Er hatte zwei tragbare Feuer heraufbeschworen, die munter in zwei Marmeladegläser flackerten und sanftes Licht spendeten.
Draco erhob sich. "Schön, dass du gekommen bist!", flüsterte er ihr zu.

Hermine bekam eine Gänsehaut. Wie schön sich seine Stimme anhörte! Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Doch etwas zu sagen, war gar nicht nötig. Dracos Blick hatte sie irgendwie gefangen.

Sein Gesicht kam immer näher. Und endlich spürte sie seine Lippen auf den ihren. Es wurde ein langer, leidenschaftlicher Kuss.

Als sie sich voneinander lösten, flüsterte Hermine Draco zu: "Ich.....ich glaube, ich habe mich in dich verliebt!"
Er lächelte sie liebevoll an: "Ich liebe dich auch, Hermine."
Sie setzten sich zum Ufer. Nach einer Weile fragte Hermine: "Draco, kann ich dich mal was fragen?"

Als er nickte, fuhr sie fort: "Weißt du, irgendwie ist mir das am Anfang ein bisschen......komisch vorgekommen."
"Was ist dir komisch vorgekommen?" "Dass du auf einmal so.....nett zu mir warst.", erklärte Hermine und sah ihn an.

"Das stimmt.", seufzte Draco. "Früher ist mir einfach nicht aufgefallen wie nett und hübsch du bist." Er lächelte sie wieder an. "Aber du musst mir glauben: Ich liebe dich wirklich!" Anstatt eine Antwort zu geben, küsste Hermine ihn.

Vom Schloss her hörten sie die Uhr schlagen. "Ich glaube, wir sollten zurückgehen!", meinte Hermine.
Hand in Hand schlenderten sie zum Schloss zurück.

In der Eingangshalle verabschiedeten sie sich. Vorsichtig küsste Draco sie. "Gute Nacht, Hermine. Träum was Schönes!" Hermine lächelte ihn an: "Du auch, Draco!"
Dann trennten sie sich.

Hermine war froh, als sie endlich im Bett lag. Es war ein anstrengender, aber schöner Tag gewesen. Ein sehr schöner Tag. Lächelnd und sehr glücklich schlief Hermine ein.


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Würde mich freuen, wenn ihr wieder Kommies dalassen würdent!!
Kizz, ella


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz