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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Das Angebot

von f.thoele

3. Kapitel: Das Angebot

Es war Nachmittag, der ehemalige Zaubereiminister kam gerade von einem ausgiebigen Spaziergang mit seinem Hund zurück in sein Haus. Er wusste genau, was er als Nächstes tun würde. Weiterlesen. Er wollte unbedingt hinter das Geheimnis dieser Geschichte kommen.
So ging er mit dem Pergamentstapel und einigen Keksen in seine kleine Wohnstube, ließ sich auf seinem Sessel nieder, und las weiter.

Teil II: Zwischen den Welten

1. Kapitel: Vertrauen


In einem quadratischen Raum saß ein an einem quadratischen Tisch. Regungslos, vollkommen unbeweglich saß er da.
„Es wird alles nach Plan verlaufen. Machen Sie sich keine Sorgen.“
Die Stimme des Mannes klang tief und unterwürfig. Eine andere Stimme war zu hören, höher, und vor allen Dingen in einem beängstigend befehlenden Ton. Eine andere Stimme war zu hören. Sie war höher und ihr Befehlston war ungemein beängstigend.
„Du weißt, was ich von dir halte. Und du weißt auch, was passieren wird, wenn der Plan scheitert.“
Der Mann sah weiter mit unbewegter Miene nach vorne. Hinter ihm war ein Kreis, genau in der Mitte der Wand, zu erkennen. Er fixierte aber anscheinend einen Punkt, der etwa in der Mitte der Wand vor ihm lag.
„Denk daran. Du bist meiner Ansicht nach weiterhin ein Versager. Eventuell schaffst du es, in meiner Achtung zum Idioten aufzusteigen.
Der Mann änderte seinen Gesichtsausdruck weiterhin nicht. Aber er brachte ein leichtes Nicken zustande.
„Und noch etwas:“
„Alles, was Ihr wollt, mein Herr.“ Der Mann war nun von einem unterwürfigen zu einem einschleimenden Tonfall übergegangen. Der Tonfall des Mannes war nun nicht mehr unterwürfig, sondern vielmehr einschleimend, geradezu kriecherisch. Die andere Stimme jedoch klang weiter wie vorher.
„Schneid’ dir endlich ‘mal den Bart.“


Er beschloss, sich einfach über nichts mehr zu wundern. Es wurde einfach nur immer geheimnisvoller. Eilig las er weiter.

„Harry, wie war es? Hat der alte Narr endlich eingesehen, dass er einer ist?“
Harry schwieg zuerst. Doch er konnte sich denken, dass Ginny nicht locker lassen würde, daher beschloss er, vorsichtshalber gleich zu antworten.
„Das hat mich eigentlich auch gewundert. Ich habe es dann schließlich aufgegeben, sauer auf ihn zu sein. Er ist trotz allem unser stärkster Mitstreiter.“
Als sie die Eingangshalle erreichten, sahen sie direkt vor sich einen Zettel schweben.
Harry nahm diesen in die Hand.
„Ich liebe dich“. Was bitte soll das? Wo kam der Zettel her? Wer hatte ihn geschrieben?
Ginny brauchte nicht erst zu antworten, der Zettel fing an, sich aufzulösen.
„Sehr mysteriös. Komm, wir wollen doch unseren nächtlichen Hogsmeade-Ausflug genießen.“
Und mit einem ausgiebigen Beweis ihrer Liebe gingen beide eng umschlungen Richtung Hogsmeade.


Ein geheimnisvoller Zettel, der sich urplötzlich auflöst? Was mochte das heißen? Und wer bitte liebte hier wen?

Ginny sah sich das Buch an, das vor ihr auf dem Tisch lag. Es schien fast so, als würde das Buch schon länger dort liegen, es war völlig verstaubt. Langsam wischte sie den Umschlag ab. Sie besah sich den Titel.
Runen, auch das noch.
Harry indes schien schon weggenickt zu sein. Sie gönnte es ihm von Herzen. Resignierend nahm sie sich ein Stück Pergament und eine Feder, die in der Bibliothek zur Verfügung standen, und begann, die Runen zu übersetzen.
Als sie fertig war, sog sie scharf die Luft ein. Das konnte nicht sein. Halluzinationen? Oder träumte sie schon wieder? Nein, in ihren Träumen war immer entweder totales Chaos oder ein glücklicher Harry. Also war sie bei Bewusstsein. Und Halluzinationen? Nein, so verrückt war sie noch nicht. Sie prüfte noch einmal, ob sie auch alles richtig übersetzt hatte. Seltsam fand sie nur, dass der Autor nur seine Initialen angegeben hatte.
Nochmals las sie ihre Ãœbersetzung:

~~~ Das mysteriöse Museum ~~~
*** Was eigentlich nie hätte passieren dürfen ***
von H. G.


Verwirrt und erschöpft legte Ginny die Feder beiseite. „Das mysteriöse Museum“. Konnte damit vielleicht das Museum gemeint sein, in dem sie gewesen waren? Gähnend lehnte sie sich zurück. Darüber würden sie später noch nachdenken können.


Was war das jetzt? Der erste Teil hieß doch „Das mysteriöse Museum“! Warum kam ein Buch im Buch vor, dass vom selben Autor geschrieben, worden war und genauso hieß wie ein Teil des „echten“ Buches? War das alles nur dazu da, um ihn zu verwirren oder steckte noch mehr dahinter?

Da aber Legenden und Mythen in der magischen Welt generell kein großer Wert zugeschrieben wird, versank auch diese im Dunkeln. Nun geschahen aber immer wieder unerklärliche Dinge, die sich mit gängigen Mitteln nicht erklären ließen. Es kam zu mysteriösen Morden, zu mysteriösen Todesfällen und mysteriösen Lichterscheinungen. Und so gelangte man zur Legende des mysteriösen Muggel zurück.
Es war überliefert worden, dass eben diese Legende eines Tages, richtig gedeutet, die Menschheit retten könne.
Nach den eben erwähnten mysteriösen Ereignissen, die immer häufiger vorkommen – was kann noch passieren?
Und die Antwort ist klar: Wir wissen es nicht. Es kann alles passieren. Nur eines ist wirklich sicher: Es wird immer schlimmer werden!!!.
Es ist die Aufgabe aller, sich mit diesem Rätsel auseinanderzusetzen.
Es ist Ihre Aufgabe, damit anzufangen.
Dadurch, dass Sie dieses diese Zeilen gelesen haben, wissen Sie mehr als die meisten, dies führt zu der logischen Konsequenz, dass es Ihre Aufgabe ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Es sind unsere Entscheidungen, die bestimmen, wer wir sind.

Es sind unsere Entscheidungen, die bestimmen, wer wir sind ...
Dieser Satz kam von Albus Dumbledore, der verstorbene aber unvergessene Schulleiter von Hogwarts. Der Mann musste schlucken, er war fast der einzige Mensch, der die wahre Identität von Dumbledore gekannt hatte.

[i]Hagrid nahm einen großen Schluck aus seiner Tasse. Es schien ihm zu schmecken, denn er nahm noch einige, große Schlucke mehr.
„Oh wisst ihr, manchmal iss er schon 'n komischer Hund, dieser Dumbledore ... Oft is' er weg, dann redet er mit seinem Bücherregal ... Aber der Fang is ja auch 'n komischer ... Manchmal fängt er plötzlich an zu bellen... Ist das nicht komisch?!“
Grinsend beugte sich Harry zu Ginny herüber.
„Lass' uns lieber gehen, bevor er anfängt zu singen!“
Mit irritiertem Blick folgte Ginny Harry nach draußen.
„Was hast du mit dem armen Hagrid angestellt?“
Harry grinste bis über beide Ohren.
„Hast es dir nicht denken können? Du dachtest, er hat Tee getrunken, das war purer Feuerwhisky, da ist selbst Hagrid schnell betrunken! Ich wollte da so schnell wie möglich raus. Wir saßen jetzt immerhin schon geschlagene zwei Stunden bei Hagrid und besonders gesprächig war er nicht. Irgendwann ist auch mal Schluss!“
Harry ging so schnell Richtung Schloss, dass Ginny kaum hinterher kam.
„Harry! Warum so schnell?“
Plötzlich hörten sie lautes, unmelodisches Gegröle aus Hagrids Hütte kommen.
„Deswegen“, sagte Harry.
Sie waren am Seeufer angekommen, dort stand eine große Eiche, die gerne von Schülern „verziert“ wurde.
Ginny und Harry sahen sie sich etwas näher an, plötzlich entdeckten sie etwas Neues.
„Ich liebe dich. H. G. Langsam wird es merkwürdig..“
„Ach Harry, mach dir nicht so viele Gedanken. Hast du schon vergessen, was wir machen wollten?“
Und mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht machten sich beide auf den Weg ins Schloss.


Ach ja ... In Erinnerungen an den liebenswürdigen Wildhüter schwelgend las er die letzten Zeilen.
Schon wieder war dort eine Liebeserklärung, diesmal mit Urheber. H. G. erklärte dort jemandem die Liebe. Da H. G. nun ein Buch geschrieben hatte, das anscheinend nur an ihn gerichtet war, blieb nur eine einzige Lösung: Das ganze Buch war eine Liebeserklärung an ihn, den ehemaligen, in Vergessenheit geratenen Zaubereiminister.
Nur wer um alles in der Welt konnte diese H. G. sein? Er hatte nur noch vage Erinnerungen an seine Schulzeit, aufgrund der damaligen Ereignisse ist viel untergegangen. Er kannte nur eine Person mit diesen Initialen, doch die würde doch nicht ... Nein, sie war in den USA und hatte sich seit ihrem Schulabschluss nicht mehr gemeldet. Sie hatte ihn längst vergessen, dessen war er sich sicher.


„Harry! Du weißt, was ich davon halte!“
Es war kurz nach dem Abendessen, und im Gemeinschaftsraum der Gryffindors war noch nicht viel los. Einzig Harry und Ginny waren beschäftigt.
Beide standen vor dem Kamin, der wie immer den Raum aufheizte, nur konnten die beiden diesem nichts abgewinnen. Sie standen sich gegenüber und sahen sich mit dunklen Augen an. Zum Glück war kaum jemand anwesend, denn einem solch hitzigen Streit zu zuschauen wäre für niemanden angenehm gewesen. Einzig Colin Creevey saß verängstigt in einem Sessel am anderen Ende des Gemeinschaftsraumes, zu schockiert, um ein Foto dieser Szenerie zu machen.
Harry, anscheinend bestrebt, sich mit Ginny zu versöhnen, ging langsam auf sie zu, hütete sich aber, sie anzufassen.
„Schau Ginny, irgendwie müssen wir doch mal etwas rausfinden! Wir erfahren nie, was Dumbledore wirklich vorhat, wenn wir ihn nicht vor vollendete Tatsachen stellen!“
Ginny wich einen Schritt zur Seite.
„Das heißt noch lange nicht, dass wir ihn gleich bedrohen müssen!“
Sie schaute ihm direkt in die Augen und schrie ihn fast an.
„Mach dir das klar, Harry! Das ist Erpressung!!!“
Mit einem lauten Ächzen lies Harry sich auf einen der Sessel fallen, resignierend starrte er auf seine Füße.
„Okay Gin, du hast gewonnen. Aber wir müssen trotzdem aufpassen! Hermione und Ron sind nur gestorben, weil er nicht richtig aufgepasst hat!“


Er hatte sich vorgenommen, sich über nichts mehr zu wundern, er hatte längst begriffen, dass dieses Buch zum großen Teil seine eigene Geschichte erzählte, nur mit anderen Personen. Doch nachdem er diese Zeilen gelesen hatte, musste er nicht lange nachdenken, um zu wissen, was bald passieren würde. In seinem Leben war dies eine der schlimmsten Zeiten gewesen, eine Zeit, die er gerne ausblenden würde. Trotz alle las er weiter.

Harry und Ginny gingen schweigend durch die verlassenen, dunklen Gänge bis zum Portal. Als sie draußen auf den Stufen standen, legte Harry seinen Arm um Ginny, diese drehte sich aber zur Seite. Harry, der dies nicht verstand, ging auf sie zu.
„Gin ... was ist denn? Das war doch wirklich so, wie ich-“
„Harry Potter!!! Du kannst einen wirklich wahnsinnig machen!!! Was hast du nun wieder auszusetzen?! Da gibt Dumbledore sich alle Mühe, eine Lösung zu finden. Was anscheinend nicht ganz einfach ist, und dem ehrenwerten Harry Potter reicht das mal wieder nicht!! Es sind keine klaren Aussagen, ja. Aber vielleicht geht das gar nicht? Hast du da schon drüber nachgedacht?!!! Was ist, wenn es keine klaren Aussagen gibt?!!! Wie war das, wir müssen uns zwischen dem einfachen und dem richtigen Weg entscheiden? Willst du jetzt noch auf den einfachen Weg wechseln?!!! Und jetzt komm mir nicht mit einer deiner erpresserischen Forderungen!!! Dumbledore gibt sich alle Mühe, uns alles so gut wie möglich zu erklären, und was machst du?!!! Was soll das alles?!?!?!“
Ginny brach ab. Harry stand vor ihr, und schaute sie mit leeren Augen an. Augenblicklich spürte sie, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. War sie vielleicht zu weit gegangen? Aber sie hatte doch nur die Wahrheit gesagt ... Sie musste schlucken. Harry stand vor ihr und sah sie schweigend an. Zögerlich ging sie auf Harry zu und legte ihre Hände auf seine Schultern. Er wehrte sich nicht. Zaghaft schlang sie ihre Hände um seinen Hals. Sie spürte zwar seine Hände auf ihrem Rücken, merkte aber auch, wie kraftlos Harry war. Er schien einfach dermaßen bedrückt ... Allmählich kam sie seinem Gesicht immer näher. Zärtlich presste sie ihre Lippen auf seine. Er erwiderte ihren Kuss kraftlos. Schließlich löste sie sich langsam von ihm.
„Harry ... Es tut mir leid ... Ich liebe dich doch ... Ich will nicht mit dir streiten ...“
Ginny flüsterte leise, während sie ihm zärtlich über den Nacken strich.
„Lass uns wieder reingehen ... Unser ständiger Streit führt zu nichts ...“
Harry sprach schwach und leise. Schweigend machten sie sich auf den Rückweg.


Langsam stiegen ihm die Tränen in die Augen bald war es soweit.

[i]Als Harry die Türklinke runterdrückte, merkte er gleich das etwas nicht stimmte. Zögernd öffnete er die Tür. Als er die Szene vor sich betrachtete, stockte er. Langsam zog er Ginny zu sich in den Türrahmen. Auch sie erstarrte sichtlich.
Vor ihnen lag Dumbledores Büro, völlig normal, wie es auf den ersten Blick schien. Nur über dem Schreibtisch schwebte ein Zettel. Und Dumbledore war weg.
Vorsichtig gingen sie zum Schreibtisch. Harry stellte fest, dass der Brief an sie adressiert war. Behutsam nahm er ihn in die Hand.
„Liebe Ginevra, lieber Harry,
es tut mir unsagbar leid. Aber ich muss gehen. Ich kann euch nichts dazu sagen. Ich wünschte bloß, ich hätte euch noch mehr über das mysteriöse Museum und die dazugehörige Legende sagen können. Wartet nicht auf mich und sucht nicht nach mir.
Euer
Albus Dumbledore.“

Harry schniefte laut hörbar. Betreten schaute er Ginny an. Er merkte, wie ihm langsam die Tränen in die Augen stiegen. Langsam nahm er Ginny, der es ähnlich ging, in den Arm.
„Warum nur ... warum ...“
„Ich weiß es nicht ... ich weiß nicht ...“
Nach einiger Zeit nahm Ginny den Zettel in die Hand und besah ihn sich von allen Seiten. Als sie die Rückseite ansah, stöhnte sie.
„Da steht noch etwas auf der Rückseite.
Sehr geehrter Minister,
ich hoffe doch, sie haben an dem Geschenk so viel Freude, wie ich es mir erhofft habe. Wie auch immer, ich würde sie gerne kennen lernen. Ist ihnen nächsten Samstag um 16:00 im tropfenden Kessel recht?
Hochachtungsvoll
H. G.


Perplex legte er das Buch aus der Hand. Heute war bereits Freitag. Er würde hingehen. Egal wie bescheuert es sein sollte, einer Anweisung in einem Buch zu folgen. Er war sich sicher, dass das kein Zufall sein konnte.


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