Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Der mysteriöse Minister

von f.thoele

A/N: Ja, ich lebe noch. Zum Glück. Bald ein halbes Jahr ist es nun her, dass ich mich urplötzlich gezwungen sah, nicht nur die Arbeit am mysteriösen Muggel einzustellen, sondern mich komplett aus dem HP-Fandom und auch dem Rest des Internets und meiner schreiberischen Tätigkeit zurückzuziehen. Es war seit Anfang dieses Jahres einiges schiefgegangen in meinem Leben, ich habe mich in Dinge hineingesteigert, habe andere (wichtigere) Dinge übersehen, hab alle Probleme zur Seite geschoben, habe mich im Internet, in Chatrooms und in Fan-Fictions vergraben.
Doch zum Glück habe ich es noch rechtzeitig bemerkt und habe die allerletzte Notbremse gezogen.
Dann, nach etwa zwei Monaten, habe ich mich dazu entschlossen, dass ich nicht für immer wegbleiben werde. Allerdings habe ich für mich dann doch festgelegt, mich ein wenig zurückzuziehen und mehr in den Hintergrund zu treten, was sich vor allem im HaD-Forum bemerkbar machte. Nichtsdestotrotz wollte ich den mysteriösen Muggel beenden. Dann stellte sich mir ein Hindernis nach dem anderen in den Weg, wodurch ich mich lange nicht genug auf den mysteriösen Muggel konzentrieren konnte. Erst das (bestandene) mündliche Abitur, dann ein schwerer Unfall, der mich sehr belastet hat und schließlich der Beginn meines Zivildienstes. Seitdem bin ich aufgrund einer Mischung von Überarbeitung, Stress, Übermüdung, Sorgen um andere Leute und zugegebenermaßen auch Faulheit nicht dazu gekommen, mich wieder diesem Werk zu widmen. Ich habe des Öfteren Versprechen über die baldige Fortsetzung abgegeben, besonders bei meinen Betalesern. Ich habe sie alle gebrochen, was mir alles andere als gut gefällt. Doch jetzt habt ihr wahrhaftig das erste Kapitel des letzten Teils vor Augen und ich versichere euch: Diesen Teil werde ich ohne monatelange Pausen beenden. Ich hoffe, es sind noch einige meiner treuen Leser da und helfen mir durch ihre Reviews, den mysteriösen Muggel würdig abzuschließen.

Euer f.thoele

Teil V: Der mysteriöse Minister

1. Kapitel: Der mysteriöse Minister

In einem kleinen Ort, irgendwo in England gibt es eine kleine Straße. Am Ende dieser kleinen Straße steht ein kleines, unauffälliges Haus, in diesem Haus wohnt ein alleinstehender Mann.
Selten kommt es vor, dass Fremde sich in diesen kleinen Ort verirren. Um genau zu sein, hatte dieses kleine Dorf keine Besucher mehr gesehen, seit ... ja seit dem einen Tag als etwas geschah, womit niemand gerechnet hatte.
Damals, da kam ein großes, schwarzes Auto, mit dabei eine Gruppe von Polizisten auf Motorrädern. Es war ein ungewohnter Anblick für die meisten Dorfbewohner gewesen, viele
hatten ihre beschauliche Heimat seit vielen Jahren nicht verlassen. Die Kolonne durchquerte das Dorf auf der Hauptstraße, sie zog noch überraschtere Blicke auf sich, als sie in diese kleine, unbefestigte Straße einbog.
Erste erstaunte Rufe erntete die Kolonne, die von neugierigen Dorfbewohnern verfolgt wurde, als sie vor dem kleinen, unauffälligen Haus zum Stehen kam.
Doch das war alles nichts gegen die Überraschung, die unter den Zuschauern aufkam, als sie bemerkten, dass ein Mann in Begleitung zweier Leibwächter in schwarzem Anzug aus der großen Limousine ausstieg und schleunigst auf das kleine Häuschen zusteuerte. Es war niemand Geringeres, als der vor kurzem abgesetzte Zaubereiminister, doch die versammelte Bevölkerung des Dorfes war sich dessen nicht bewusst.
Mit offenen Mündern und staunenden Blicken sah die versammelte Einwohnerschaft des Dorfes dabei zu, wie die Leibwächter den Minister a. D. zum Haus geleiteten, große Warnschilder im Garten aufstellten, zum Auto zurückkehrten und das Dorf wieder verließen.
Nie hatte jemand gefragt, was der ehemalige Minister hier machte, aber es interessierte sich auch nie jemand sehr dafür. Der Minister wurde nie wieder im Dorf gesehen.

Das, liebe Leser, ist jetzt 10 Jahre her. Doch ich hätte diese kurze Episode nicht erzählt, wäre das Leben dieses Mannes nicht von Bedeutung. Um diesen Mann soll es gehen. Um diesen Mann, der jahrelang erfolgreich als Zaubereiminister des Vereinigten Königreichs tätig war und sich danach in einen sehr ruhigen Ruhestand verabschiedete. Diesem Mann sollte nach 10 Jahren Einsamkeit etwas passieren, was sein ganzes Leben ändern sollte. Diese Geschichte ist es, die noch erzählt werden muss. Die Geschichte des mysteriösen Ministers.

~~~

Morgens um sieben Uhr. Ein Hahn krähte. Ein großer, hagerer Mann lag mit offenen Augen in seinem Bett, dem kleinen Bett in dem kleinen Haus mit dem großen Garten, welches trotzdem am Rande eines sehr kleinen, kaum bekannten Dorfes in einem entlegenen Winkel des Landes lag.
Kurzum: Hier fühlte sich der längst pensionierte Mann mehr als wohl. Sein halbes Leben lang hatte er immer im Mittelpunkt gestanden, hatte folgenschwere Entscheidungen getroffen, hatte mehrere Male über Leben oder Tod vieler Menschen bestimmen müssen, hatte die gesamte Zauberergemeinschaft mehr als ein Mal vor dem sicheren Ende bewahrt; und doch war ihm am Ende seiner 20-jährigen Amtszeit nur eines zu Ohren gekommen: Er hätte alles falsch gemacht.
Er war kein Mann, der absolut von sich selbst überzeugt war, er akzeptierte Kritik, er sah seine Fehler ein. Und er hatte durchaus auch einige Fehlentscheidungen getroffen. Aber er hatte auch viele gute Dinge getan.
Das war der Moment gewesen, an dem er sich für ein einsames Politikerexil entschied. Was hatte sein Vorgänger ihm gesagt? Wenn man etwas richtig macht, wissen die Leute hinterher nicht mehr, ob man überhaupt etwas gemacht hat.-->[Author:finktom]
Kurzum: Nur die Fehler haften im Hirn der Menschen fest, wie mit einem Dauerklebefluch fixiert. Er hatte das nicht ernst genommen. Aber bereits nach einer Woche musste er zugeben, es stimmte.
Ächzend stand er auf und wankte auf unsicheren Füßen in Richtung Badezimmer.
Dabei hatte er den Posten des Ministers gar nicht haben wollen. Ihm war allerdings praktisch nichts anderes übrig geblieben.
Er hatte noch nicht einmal die Schule beendet, als einige Ereignisse ihren Lauf nahmen, die die gesamte Welt aus den Fugen treten ließen. Er war es gewesen, der gemeinsam mit vier Freunden die Welt vor schlimmen Übel gerettet hatte. Zwei seiner Freunde waren dabei umgekommen, ein anderer hatte sich sogleich in ein ruhiges Familienleben unter Muggeln zurückgezogen. So waren schließlich nur noch zwei übrig geblieben, doch die andere machte Karriere an der magischen Universität von Yale in den Vereinigten Staaten.
Schlussendlich war er alleine. Aus familiären Gründen hatte er schon immer Kontakte ins Ministerium gehabt und nach seinen Heldentaten war er quasi in den Ministerposten gepresst worden.
Er hatte nach einer inszenierten Wahl zähneknirschend den Posten angenommen und hatte aber auch durchaus Gefallen daran gefunden.
Doch eines hatte er dadurch nie geschafft: Eine Familie zu gründen. Er hatte sich so in den Beruf vergraben, dass er nie Zeit und Geduld aufgebracht hatte, sich eine Frau auszusuchen.
Ja, er hätte sich eine aussuchen können. Sie hatten buchstäblich Schlange gestanden. Doch seine Ansprüche waren immer anders gewesen. Er hätte sie vermutlich eh alle gar nicht haben wollen, denn - was brächte ihm eine noch so schöne Frau, wenn Schönheit ihr einziges herausragendes Merkmal wäre?
Jetzt, mit fast 50 Jahren, fühlte er sich ohnehin zu alt, um noch eine Familie aufzubauen. Er lebte alleine mit seinem Hund, einem großen, schwarzen Labrador -->[Author:finktom]in seinem kleinen Häuschen. Und er war zufrieden. Auch wenn er sich von Zeit zu Zeit doch ziemlich einsam fühlte.
Längst hatte er jedes Buch seiner recht umfangreichen Sammlung mehrmals gelesen, alles, was ihm zum Zeitvertreib blieb, waren der Hund und der Garten.
Herzhaft gähnend stolperte er, frisch gewaschen und umgezogen, in die kleine Küche.
Im Türrahmen blieb er stehen. Etwas war anders als sonst. Langsam ging er hinein und schaute sich um.
Während er jede Ecke des kleinen Raumes ausgiebig betrachtete, fiel ihm zwar auf, dass die Milch sicher schon seit 2 Wochen am Fenster stand und er sie mit dem Messer in Stücke schneiden könnte, aber sonst ...
Doch dann hörte er ein Geräusch, das er sonst nur aus dem Garten kannte, es war ein Tier, ein Vogel ... eine Eule!
Es gab nur eine Möglichkeit: Es war etwas geschehen, was seit seinem Einzug hier noch nie geschehen war: Er hatte Post.
Und tatsächlich: Direkt neben der Milchflasche saß ein braun gefiederter Steinkauz, der eine kleine Rolle Pergament hielt.
Der Mann ging auf den Vogel zu und nahm ihm den Brief ab.
Wer mochte ihm schreiben? Im Grunde wusste kein magischer Mensch von seinem Aufenthaltsort und, da sein Häuschen mit dem Fidelius-Zauber verborgen war, auch keine Eule.
Er entrollte das Pergament und sah erstaunt auf die roten Buchstaben.

Der mysteriöse Muggel
(von H. G.)

Wenn alles ruhig und dunkel wird,
und du mit dir alleine bist;
Wenn du wo du zuhause bist,
dich wie ein Gast, ein Fremder, fühlst;

Wenn du dich reden hörst und denkst,
dass nur Berechnung darin ist
und dass du, wenn du ehrlich bist
nicht wirklich viel zu sagen hast;

Wenn du die du für Freunde hältst,
die du bewunderst und verehrst,
vor deinen Augen lügen hörst
und ohne Würde scheitern siehst;
Wenn du nur ihre Eitelkeit
und nichts mehr liebenswertes siehst
und nicht mal Mitleid für sie spürst

Wenn deine Eltern, die du liebst,
die immer alles für dich waren,
dir nur noch lächerlich erscheinen,
weil sie so alt und hilflos sind;

Wenn die Person mit der du lebst
dich immer weniger versteht,
und die Person, mit der du schläfst
dich auf einmal nicht mehr erregt;

Wenn jemand sagt, dass er das kennt
und dass du nicht alleine bist,
dass die Gespenster wieder gehen,
wenn es wieder Morgen wird,
dass er bis dahin bei dir bleibt,
dass er dir Trost und Nähe gibt,
und wenn er sagt dass er dich liebt;

dann weißt du eines ganz genau:
dass das einfach die Wahrheit ist.


Prolog

„Es spielt keine Rolle, ob der Krieg real ist oder nicht, ein Sieg ist nicht möglich. Der Krieg soll nicht gewonnen werden, er soll ewig dauern. Eine hierarchische Gesellschaft ist nur auf der Grundlage von Armut und Unwissenheit möglich. Diese neue Variante ist die Vergangenheit und keine andere Vergangenheit kann je existiert haben.
Im Prinzip soll jede Kriegsanstrengung die Gesellschaft am Rande des Verhungerns halten. Der Krieg wird von den Herrschenden gegen ihre eigenen Untertanen geführt. Sein Ziel ist weder der Sieg über Eurasien oder über Ostasien, sondern die Aufrechterhaltung der Gesellschaftsstruktur.
Orwell war kein Zauberer. Er war ein gewöhnlicher Schriftsteller. Könnte es sein, dass er unbewusst das Schicksal der gesamten Welt besiegelt hat? Könnte es wirklich sein, das Orwell hier versucht hat, irgendetwas auszusagen? Oder war das einfach nur ein Stück Literatur? Es konnte doch nicht sein, dass ein unbedarfter nicht magischer Schriftsteller vor 40 Jahren unbewusst das ausgedrückt hat, was heute Wirklichkeit werden würde. Oder doch? Könnte es sein, dass Du-weißt-schon-wer bereits damals eine Art Macht ausgeübt hat? Vielleicht reicht bis heute seine Macht viel weiter, als wir uns das auch nur vorstellen können!“
Dumbledore war schockiert. Hatte er das eben wirklich gesagt? Er wusste nichts von irgendeiner Bedrohung. Er hatte gar nicht geplant, das zu sagen. Was war mit ihm los?

Wieder und wieder las der Mann diese Zeilen. Es gab keinen Zweifel: Dies war der Anfang eines Buches. Doch wo war der Rest? Und wer bitte war H. G.?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton