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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Tee, Gedanken und Probleme

von f.thoele

@Gardenstate/Dracossister: Ist die Frage damit beantwortet? Es geht schon noch weiter, Updates ab jetzt jeden Freitag/Samstag.

Teil IV: Neue Probleme & Unerwartete Offenbarungen

1. Kapitel: Tee, Gedanken & Probleme

War das gerade eben tatsächlich passiert? Harry war mehr als verwirrt. War das, was er gesehen hatte, wirklich die Wahrheit? Ginny und Neville...
Es ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Konnte das sein? Ginny war keine, die sich zu irgendetwas überreden lassen würde und Neville war keiner, der jemanden zu etwas überreden würde. Was war nur passiert?
Und dann hatte Ginny ihn auch noch angesehen. Aber hatte sie das dazu gebracht, aufzuhören? Nein, hatte es nicht. Es sah inzwischen immer mehr so aus, als ob sie das Interesse an ihm endgültig verloren hätte.
Er hatte die Eingangshalle erreicht und ging nun quer durch die menschenleere Halle zum Ausgang. Er wollte mal wieder Hagrid besuchen. Er hatte ihn lange nicht gesehen. Vielleicht käme er so auf andere Gedanken.
Dunkle Erinnerungen an seinen letzten Besuch schwirrten durch Harrys Kopf. Daran, wie er ihn hat singen lassen. Er hoffte bloß, dass Hagrid sich daran nicht mehr erinnern würde. Aber das war angesichts seines damaligen Whiskykonsums doch mehr als unwahrscheinlich.
Harry hatte die Schlossgründe erreicht. Wie so oft um diese Jahreszeit waren sie menschenleer. Also ging Harry über die Wiesen zu Hagrids Hütte.
Aus dem Schornsein quoll Rauch, Hagrid schien zu Hause zu sein. Harry hatte kaum angeklopft, da kam der Halbriese schon und riss die Tür auf.
„Harry!! Schön dich endlich mal wieder zu sehen!“
Und schon war Harry in einer sehr festen und recht haarigen Umarmung gefangen, bis Hagrid wieder locker ließ.
„Komm rein und setz dich! Ich mach dir erstmal nen schönen heißen Tee! Oh, und ich hab ja Kekse gebacken!“
Harry stöhnte leise. Nichts gegen Hagrid und seinen Tee, aber seine Kekse waren schlicht ungenießbar.
Binnen weniger Minuten war der Tisch, an dem Harry saß, mit zwei Riesentassen und einer Teekanne im Eimerformat gefüllt, dazu noch eine Kekschüssel im Format eines Autoreifens.
Mit einen Ächzen quittierte ein Stuhl, dass Hagrid sich nun auch hingesetzt hatte.
„Na dann erzähl mal, Harry. Du siehst gar nicht glücklich aus.“
Harry lächelte matt ,nahm die Tasse in seine Hände und trank einen Schluck Tee. Hagrid schmunzelte.
„Wo isn Ginny?“
Harry sah Hagrid gequält an.
„Sie.... Sie...“
„Sag jetzt nicht, ihr habt euch in die Haare gekriegt! Das geht nicht! Ihr beide gehört zusammen wie Tee und Kekse!“
Noch während er das sagte, schob er den Autoreifen voller Kekse zu Harry hinüber. Dieser zögerte zuerst, nahm dann aber doch eine Radkappe von Keks und knabberte äußerst vorsichtig am Rand herum. Er wollte sich schließlich nicht die Zähne ausbeißen.
„...Ich weiß auch nicht mehr, was passiert ist. Aber von einem Moment auf den anderen hat sie mich angeschrien und ist weggerannt. Irgendwie...“
Harry brach ab. Er wusste nicht, wie er den Satz beenden sollte; er trank noch ein wenig Tee.
„Ach Harry, das wird schon! Ich mein, ihr beide habt die letzten Wochen und Monate praktisch aneinandergeklebt. Ist es da nicht vielleicht auch gut, mal ein wenig Ruhe zu haben?“
Harry zuckte nur mit den Schultern; beide verfielen einige Minuten lang in Schweigen, das nur von gelegentlichem Teeschlürfen und Keksknabbern gestört wurde.
„Sag mal Hagrid, weißt du eigentlich, wo Dumbledore hin ist?“
Hagrid sah Harry traurig an und schüttelte den Kopf.
„Tut mir Leid, Harry. Ich hab keine Ahnung. Er war einfach weg. Ganz plötzlich! Hätt wahrscheinlich keiner mit gerechnet. Er hat niemandem was gesagt. Einfach verschwunden. Die arme McGonagall st ganz schön im Stress, kann ich dir sagen. Die kriegt ein graues Haar nach dem anderen...“
Und so hingen sie beide weiter ihren Gedanken nach und tranken Tee.

~~~

Ginny ging verwirrt durch die Gänge. Was war nur passiert? Wie hatte sie es so weit kommen lassen können? Neville und sie hatten sich erst vor ein paar Minuten in der Bibliothek geküsst und es hatte ihr gefallen, das hatte einfach nicht passieren dürfen. Und es würde nicht noch einmal passieren. Sie würde nur noch Harry küssen. Zumindest hoffte sie das. Sie ging in Richtung Ländereien, ein wenig spazieren gehen. Das tat sie in letzter Zeit sehr oft, aber es half ihr auch sehr, mit ihren Gedanken fertig zu werden. Sie hatte sich nicht im Griff gehabt. Das war es gewesen. Sie musste besser auf sich aufpassen und ihre Gefühle besser unter Kontrolle halten. Und sie musste mit Harry reden. Unbedingt.
Langsam schlenderte sie zu Hagrids Hütte. Es brannte Licht, doch Ginny hörte keine Stimmen. Leise schlich sie zum Fenster und spähte vorsichtig in die Hütte. Als sie realisierte wer da saß, ging sie schleunigst in die Knie. Da saßen Harry und Hagrid und schwiegen sich an.
Sie fasste den Beschluss erstmal wieder die Bibliothek aufzusuchen, in der Hoffnung, dort nicht auf Neville zu treffen.
Also ging sie wieder zurück zum Schloss. Es war Sonntag, da war meist nicht viel los in den Gängen; und so war es auch heute. Ginny war sehr froh darüber. Sie ging in Ruhe durch die Gänge zur Bibliothek, ignorierte den fiesen Blick von Madame Pince und ging durch die Bibliothek hindurch zu ihrer Lieblingscouch.
Lächelnd nahm sie „Gammeln mit Ghulen“ wieder zur Hand und las.

~~~

Harry ging gerade über die Ländereien von Hogwarts in Richtung des Quidditchstadions. Lange hatte er mit Hagrid da gesessen und Tee getrunken. Und später hatten sie auch ein wenig geredet. Doch Harry war für sich zu dem Schluss gekommen, dass Hagrid zum Gesprächstthema „Frauen“ ein denkbar ungeeigneter Gesprächspartner war, zweifellos mangels Erfahrung. All seine Versuche, ihm einen Rat zu geben, endeten damit, dass er gedankenverloren aufgestanden war und aus dem Fenster über die Ländereien sah. Harry hatte bei sich gedacht, dass er sich die Kutsche von Madame Maxime wieder dorthin wünschte.
Wie dem auch sei, die Quidditchmannschaft erwartete ihn. Und der neue Kapitän Fred hatte sich in eine Art Oliver Wood 2 verwandelt. Harry hoffte nur, dass er im siebten Jahr nicht zum Kapitän bestimmt werden würde. Er wollte sich nicht in Oliver Wood 3 verwandeln.

~~~

Ginny klappte das Buch zu. Sie war durch. Schon wieder. Sie hatte lange aufgehört zu zählen, wie oft sie die Bücher von Lockhart (im Besonderen „Gammeln mit Ghulen“) schon durchgelesen hatte. Und obwohl sie seit ihrem ersten Schuljahr eindeutig wusste, dass Gilderoy Lockhart eindeutig ein Hochstapler war, hatte sich ihre Begeisterung für ihn kaum verringert. Wer Geschichten so spannend und rührend erzählen kann, hat es nicht verdient, als Hochstapler abgestempelt zu werden.
Sie stand auf und ging aus der Bibliothek. Heute abend würde sie sich „Trips mit Trollen“ widmen. Doch jetzt stand der Besuch bei Hagrid an. Sie vermisste seinen Tee schon fast.
Den giftigen Blick von Madame Pince erneut ignorierend verlies Ginny die Bibliothek und ging in Richtung Eingangshalle, bis auf zwei Slytherins begegnete sie auch niemandem.
Tief in Gedanken versunken öffnete sie das Tor und trat hinaus auf die Schlossgründe. Langsam ging sie hinüber zu Hagrids Hütte. Aus dem Schornstein quollen dicke Rauchschwaden, er schien zu Hause zu sein. Sie klopfte an die Tür.
Stille.
Sie klopfte erneut, diesmal etwas energischer.
Wieder Stille.
Vielleicht war er doch nicht da, hatte aber vergessen, das Feuer auszumachen? Ginny war lange nicht mehr hier gewesen, vielleicht hatte Hagrid wieder etwas neues zu tun?
Ginny entschloss sich, hineinzugehen.
Was sie drinnen sah, erschreckte sie zusehends.
Hagrids - ursprünglich eine kleine, heimelig wirkende Holzhütte - bot ein trauriges Bild. Die Wände waren verbrannt, dort wo einst ein gewaltiges Bett stand, befanden sich nur noch einige wenige verkohlte Holzreste. Ginny hatte Angst. Angst um Hagrids Leben. Was war hier passiert? Und vor allem wann? Vorhin war noch alles in Ordnung gewesen. Und wo war Harry?
Sie ging weiter durch die verkohlte Barracke zum Kamin. Dort brannte ein Feuer; ein Feuer bei dem sich Ginnys Magen umdrehte. Schnell wand sie ihren Blick ab. Sie sah demonstrativ in die andere Richtung, aber jetzt, wo sie es einmal gemerkt hatte, realisierte sie, dass der Gestank die ganze Hütte erfüllte. Der widerliche Gestank von verbrennendem Fleisch.
Eilig rannte Ginny aus der Hütte. Wer hatte dem armen Fang so etwas grauenvolles antun können? Ginny machte sich ernsthafte Sorgen um Hagrid. Wo mochte er nur sein? Sie hörte leise Schreie aus dem Wald.
Sie drehte sich um, zückte ihren Zauberstab und sah etwas auf dem Boden.
Dort war eine Spur. Sie beugte sich hinunter und untersuchte diese genauer. Eine rotbräunliche Tropfspur führte in Richtung Wald.
Plötzlich wurde ihr klar, was es war. Es war Blut.
Ihren ganzen Mut zusammennehmend folgte sie der Spur in den Wald hinein.
Im Wald selbst sei es gar nicht so gefährlich, hatte Harry ihr Mal gesagt. Vorsichtshalber redete sie sich ein, dass es stimmte.
Weiter, immer weiter folgte sie der Tropfspur über Stock und Stein in den dichten Wald, und auch die Schreie wurden immer lauter. Sie erkannte jetzt, dass es zwei Stimmen waren, die da schrien. Und sie vermutete fast, dass die tiefe, aufbrausende Stimme, die sie hörte, die von Hagrid war.
Bisher war sie keinen Lebewesen begegnet und war auch ganz froh darüber. Sie hatte keine große Lust, sich noch mit Zentauren oder anderen Kreaturen herumschlagen zu müssen.
Die Schreie wurden lauter. Ginny konnte jetzt die meisten Worte verstehen. Die eine Person war eindeutig Hagrid, der wüste Beschimpfungen ausspie. Die andere Stimme klang tief, rau und ruhig. Ginny verstand nicht alles, aber es klang so, als würde diese Person Hagrid bedrohen.
Nach einigen Metern lichtete sich der Wald und Ginny fand sich am Rande einer großen Lichtung wieder. Vorsichtig, immer am Rand hinter Bäumen bleibend, näherte sie sich den beiden Personen, die am anderen Ende der Lichtung standen. Je näher Ginny kam, desto mehr konnte sie erkennen.
Es war eine furchtbare Szene. Ein riesiges Holzkreuz stand auf einem aufgeschütteten kleinen Hügel. Neben diesem Hügel stand ein Mann. Oder vielmehr nahm Ginny anhand der Stimme an, dass es ein Mann war. Dieser Mann war in einen Kapuzenumhang gehüllt, doch ein Todesser war er nicht. Wäre er ein Todesser, würde er einen schwarzen Umhang tragen. Doch dieser Mann trug einen himmelblauen Umhang. Bewegungslos stand er vor dem Hügel, beide Hände auf dem Schwert abstützend, welches leicht im Boden steckte.
Ginny ging weiter. Was sie als nächstes sah, lies ihr fast einen Entsetzensschrei entfahren. Sie sah nun, was es mit dem Holzkreuz auf sich hatte. An diesem Kreuz hing kein geringerer als Hagrid. Er war an Armen und Beinen mehrfach an das Kreuz genagelt worden. Hagrid blutete stark aus alle den entstandenen Wunden. Sein Kopf mit dem wirren Haar hing hinunter auf seine Brust. Obwohl er sich als Halbriese bestimmt wacker geschlagen hatte, war er aufgrund des Blutverlustes inzwischen ohnmächtig geworden.
Ginny dachte fieberhaft nach. Noch war Hagrid vermutlich nicht tot. Sie musste ihm irgendwie helfen.
Doch noch während sie über eine Lösung grübelte, hatte der Mann sich geregt. Er war aufgestanden und vor Hagrid getreten, das Schwert in beiden Händen, bereit zum Zustechen.
„Rubeus, du hast einen großen Fehler gemacht. Nun siehst du, wie es denen ergeht, die sich mit mir anlegen. Merk es dir: Verärgere nie den mysteriösen Muggel!“
Und noch während der Mann diese Worte mit seiner ruhigen, rauhen Stimme sprach, hatte er das Schwert gehoben und es Hagrid kraftvoll direkt ins Herz gestochen. Hagrid stöhnte nur noch einmal kurz. Kurz darauf sank sein Kopf vollends auf seine Brust. Der Mann im Umhang hatte das angesehen und mit einem Fingerschnippen seinerseits war er weg; mit ihm das Holzkreuz. Hagrid fiel mit einem lauten Aufprall herunter; die Nägel immer noch in den Gliedern. Ginny lief weinend zu seinem Leichnam. Ihre Tränen flossen ihr in Bächen über das Gesicht, während sie sich über den toten Halbriesen beugte.
Nein! Das konnte einfach nicht sein! Und wer war dieser mysteriöse Muggel? Und warum, um alles in der Welt hatte er Hagrid umgebracht?
Ginny sah auf. Sie würde noch Zeit haben, um darüber nachzudenken, aber nicht jetzt. Jetzt musste sie schleunigst zusehen, dass sie Raum gewann. Aus dem Wald war ein Rudel von Thestralen aufgetaucht, die Ginny und Hagrid mit heraushängenden Zungen ansahen.
Ginny stand auf und rannte. Sie rannte, so schnell sie konnte. Sie rannte auf das Schloss zu. Während sie über die Lichtung rannte, wagte sie einen letzten Blick zurück. Hemmungslos weinend sah sie aus dem Augenwinkel, wie die Thestrale langsam auf Hagrid zugingen.

~~~

Harry war erstaunt. Einmal - Nur dieses eine Mal war er zu früh zum Quidditchtraining erschienen, und hatte gewartet. Aber niemand war gekommen. Gut - er hatte nicht wirklich erwartet, dass Ginny auftauchen würde. Aber alle anderen? Es würden kaum alle gleichzeitig eine Strafarbeit abzuleisten haben. Außerdem hatte er im Gryffindor Gemeinschaftsraum gesucht, aber da war niemand. Er würde zu McGonagall gehen, und ihr den Fall darlegen. Vielleicht wusste sie etwas vom Verbleib der anderen.
Harry ging durch den Verwandlungskorridor, in dem auch Professor McGonagalls Büro lag.
Als er sich zur Tür umdrehte, stockte er. Die Tür war schlicht und ergreifend eingetreten. Keine sehr feinfühlige Methode des Einbruchs, aber vor allem in der Zaubererwelt absolut ungebräuchlich. Vorsichtig steckte Harry seinen Kopf durch die zersplitterten Türreste.
Hier hatte ein Blutbad stattgefunden. Dessen war Harry sich sicher. Die gesamten Möbel des ursprünglich sehr geschmackvoll eingerichteten Büros waren zetrümmert, überall waren Blutlachen. Doch Harry konnte nirgendwo Anzeichen von Leben erkennen.
Er zog seinen Kopf wieder aus den Resten der Tür.
Ein leiser Aufschrei entfuhr im, als er den Gang weiterblickte. Eine deutliche Blutspur zog sich den gesamten Gang entlang. Harry hatte schlimmste Ahnungen, auch wenn er sich sicher war, dass sie bis eben noch nicht dort gewesen war.
Dort ging die Spur um eine Kurve in die Große Halle. Was er dort sah, schockierte ihn so sehr, dass er nur noch regungslos stehen konnte.
Auch hier waren alle Tische zu Brennholz umgewandelt worden; die meisten Fenster waren eingeschlagen und die ehemals magische Decke war nun schneeweiß und leer.
Am anderen Ende standen sich in den Trümmern des Lehrertisches Professor McGonagall und ein in einen himmelblauen Umhang gehüllter Mensch gegenüber.
Beide hatten ihre Zauberstäbe gezückt und standen sich gegenüber. Die beiden lieferten sich ein gewaltiges Duell. Es flogen Flüche im Sekundentakt, beide apparierten durch die gesamte Halle, auch wenn das eigentlich unmöglich sein sollte, wenn Harry sich nicht irrte. Sie ließen Tischüberreste zerbersten und boten auch sonst alles auf, was sie konnten.
Doch auch Professor McGonagall, die sich hier in einer Form zeigte, die Harry nie von ihr erwartet hätte, wurde irgendwann müde. Sie wurde immer langsamer in Ihren Bewegungen, was vermutlich auch an ihren Verletzungen lag. Von ihren Armen und Beinen tropfte weiterhin Blut.
Schließlich stolperte sie über einen halbverkohlten Stuhl und fiel mit einem Schmerzensschrei hin.
Der Mensch im himmelblauen Unhang lachte leise.
„Siehst du? Es war falsch gewesen, sich mit mir anzulegen. Jetzt siehst du was passiert, wenn man sich mit dem mysteriösen Muggel anlegt.“
Bie diesen Worten hatte der Mann seinen Zauberstab auf die hilflos am Boden liegende Frau gerichtet. Er atmete tief ein.
„AVADA KEDAVRA!“
Ein grüner Lichtblitz traf Professor McGonagall direkt in die Brust. Sie sackte in sich zusammen; der mysteriöse Muggel drehte sich langsam um.
Harry musste hier weg. Dieser Mann durfte ihn nicht sehen; er hatte immer mehr das Gefühl, dass auch der mysteriöse Muggel irgendwie sein Leben bestimmte, ähnlich wie diese H. G. das geschrieben hatte. So schenll wie er konnte rannte er in Richtung Gemeinschaftsraum.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter