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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Von Museen und Portschlüsseln

von f.thoele

4. Kapitel: Von Museen und Portschlüsseln
Sie waren geflogen. Dabei hatte es alleine eine Stunde gedauert, bis Neville sich dazu überreden ließ. Un nochmal eine, bis er fliegen konnte, ohne vom Besen zu fallen. Ginny war fertig mit den nerven. Die ganze Zeit waren sie im Schneckentemp über das Land geflogen und Neville hatte die ganze Zeit ängstlich gewinselt. Aber nun waren sie endlich da.
„Hier ist es.“
Es war später Abend: Ginny und Neville standen vor einem großen, alten Haus. Laut Schild war dies das Museum für Geschichte der Zauberei.
„B-Bist d-du dir sicher?“
Nevilles Stimme war zitterig, es war ganz offensichtlich, dass er sich so schnell wie möglich im Bett verkriechen wollte. Doch Ginny ließ keinerlei Widerspruch zu. Energisch zog sie ihn hinter sich her.
„Komm, Neville. Wie war das mit dem richtigen und dem einfachen Weg?“
Seufzend folgte er Ginny über die Stufen zum Eingang.
Die große Tür knarrte gewaltig und als Neville hindurchging trat er auf etwas. Irritiert sah er hinunter und bemerkte einige Zigarrenstummel.
In der Eingangshalle angelangt, wandte Ginny sich automatisch nach rechts. Erstaunt sah sie in den Raum, der vor ihr lag.
„D-das k-kann jetzt nicht...“
Neville war neben sie getreten.
„Was denn, Ginny?“
Mit weiterhin erstaunten Gesichtsausdruck drehte sie sich um und starrte Neville ins Gesicht.
„Neville... ich hab dir doch von diesem komischen grünen Licht erzählt...“
Er nickte.
„...es ist nicht mehr da...“
Neville zuckte nur mit den Schultern.
„Ja und? Ich glaube, du kannst hier nichts einfach so vorraussetzen. Hier musst du auf alles gefasst sein.“
Ginny sah ihn sekundenlang stumpf an.
„Ja... wahrscheinlich hast du recht. Wir sollten uns mal gründlich umsehen.“
Und so sahen sich die beiden in der Eingangshalle um.
„Ginny hier: SONDERAUSSTELLUNG: 'Der mysteriöse Muggel' - Mythos oder traurige Realität? Ist das vielleicht interessant?“
Ginny winkte ab.
„Das war schon hier, als wir das letzte Mal hier waren...“ hing schon dort, als....
Ginny war neben Neville getreten.
„Sag mal Neville, wo liest du das eigentlich?“
Verwundert sah er sie an.
„Das steht da auf dem Plakat an der Wand. Da, direkt vor deiner Nase.“
Ginny sah sich das Plakat genau an.
„Da steht eindeutig: Bald ist es soweit. Um Mitternacht wird sich das Tor öffnen. Seltsam, ein Plakat und wir lesen zwei verschiedene Dinge. Seltsam, um nicht zu sagen mysteriös.“
Neville ging weiter durch die Eingangshalle, doch Ginny blieb weiter wie angewurzelt stehen.
„Ginny? Weißt du, was mir noch aufgefallen ist?“
Doch Ginny reagierte nicht, so ging Neville zu ihr und legte ihr seine Hände auf die Schultern.
„Ginny? Weißt du, was mir noch aufgefallen ist?“
Doch sie reagierte immer noch nicht. Langsam machte Neville sich Sorgen.
„Ginny? Sag was! Bitte!!“
„Ouäähhh, was? Neville? Was ist denn? Tschuldige, aber ich war grade in Gedanken...“
Erleichtert atmete Neville aus.
„Das habe ich gemerkt. Ist dir mal aufgefallen, dasss die Tür offen ist? Als du das letzte Mal hier warst, war die Tür doch auch offen, oder? Ich weiß nicht viel über Muggelmuseen, aber eigentlich sind die doch immer mal geschlossen, außerdem muss man Eintritt zahlen, oder? Dahinten auf dem Tisch steht auch eine Kasse...“
„Stimmt... aber wie du schon gesagt hast, hier muss man bald mit allem rechnen. Lass uns mal alle Räume ansehen!“
Und erneut musste Ginny einen unwilligen Neville hinterherziehen.
Langsam, alles genau untersuchend gingen Ginny und Neville durch einen Raum, der einige schnarchlangweilige Darstellungen von Koboldaufständen enthielt. Alleine deswegen gingen sie schnell einen Raum weiter. Ginny stöhnte.
„Ach Neville, ich habe irgendwie so das Gefühl, das bringt hier alles nix! Neville?“
Ginny drehte sich um und schaute in die Richtung, aus der sie eben gekommen war. Da war eben noch ein Gang zwischen den Modellen zweier Koboldarmeen gewesen. Doch plötzlich waren sowohl der Gang als auch die Kobolde verschwunden. Nur eine grob verputzte Steinwand, sonst nichts. Ginny bekam es plötzlich mit der Angst zu tun. Was, wenn wieder etwas passieren würde? Was, wenn wieder einer von ihnen sterben würde? So wie Ron und Hermione?“
Ginny kamen die Tränen bei diesem Gedanken. Nein! So etwas durfte einfach nicht passieren! Verzweifelt versuchte sie, diesen furchtbaren Gedanken abzuschütteln.
Ganz ruhig, sagte sie sich. Du musst ganz ruhig bleiben! Sie sah sich um. Hinter ihr war immer noch diese Wand. Sie schaute weiter.
Sie schien in einer Art Bibliothek zu sein. Dabei konnte sie sich an keine Bibliothek im Museum erinnern.
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie erschrak furchtbar, doch unterdrückte ihren Aufrschrei.
„G-Ginny, ich bin so froh, dass ich dich...“
Sie drehte sich um, vor ihr stand Neville. Ihr fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Verschwitzt mit zerstubbelten haaren und völlig verstörtem Blick stand er vor ihr.
„Neville, was war denn los? Du warst plötzlich weg! Ich hab mich umgedreht und da war plötzlich nur noch eine Steinwand!“
„I-Ich hab keine Ahnung! Ich ging hinter dir her, doch plötzlich war ich ganz woanders. Ich war in einem dunklen Raum, einer kleinen Kammer. Die Wände, der Boden und die Decke hatten alle so komische Löcher! Ich bin in eins reingerutscht und da bin ich ganz lange gefallen, das war ganz dunkel und feucht, und dann bin ich irgendwann gelandet, da war dann eine Todesschlinge, die hat mich gepackt, ich hab mich befreit und bin weggerannt, und dann hab ich dich gesehen und puhhä!“
Ginny musste leicht lächeln.
„Ganz ruhig Neville, beruhig dich erstmal. Da hinten steht ein Stuhl, setz dich ruhig einen Moment hin. Ich schau mir die Bücher hier ein wenig an. Vielleicht finde ich da einen Hinweis oder so.“
Während Neville zum Stuhl stolperte, ging Ginny zwischen den Bücherregalen entlang. Langsam sah sie sich die Titel an. Professor Binns wäre bei den meisten ganz aus dem Häuschen gewesen. Ihr erschienen sie nichtssagend und langweilig Doch bei einem Buch stutze sie.
„Neville, komm her! Ich hab was gefunden!“
Sie konnte es kaum glauben. Da stand es. Da stand es, als sei es nie woanders gewesen. Vorsichtig zog sie das Buch heraus. Neville war inzwischen bei ihr angekommen.
„Das gibt's nicht... Das mysteriöse Museum von H. G....“
Neville kam näher und legte eine Hand auf Ginnys Schulter. Vorsichtig schlug sie das Buch auf.
Im nächsten Moment drehte sich alles um die beiden. Sie schienen von unsichtbaren Haken weggezogen worden zu sein. Nach einigen Sekunden war aber wieder alles vorbei.
„Scheiße! Das Buch war ein Portschlüssel!“
Wütend warf Ginny das Buch zu Boden, hob es dann aber gleich wieder auf. Eilig schlug sie das Buch auf und blätterte es durch.
„Ach verdammt! Da steht kein Wort drin! Die Seiten sind alle leer!!!“
Neville schaute sie verängstigt an.
„Ginny, hast du eine Ahnung, wo wir hier sind?“
Sie sah sich um. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie mitten auf einer gepflasterten Dorfstraße standen. Sie sah sich genauestens um.
„Neville, das kenne ich... Harry hat mir mal Fotos von diesem Ort gezeigt, das ist Godric's Hollow!“
„Godric's Hollow, haben da nicht Harrys Eltern gewohnt?“
Ginny nickte, sah dabei aber an den Himmel.
„Es wird hell... wir sollten zusehen, dass wir zurück nach Hogwarts kommen. Hast du irgendeine Idee, wie wir das Anstellen sollen?“
Neville lächelte verlegen.
„Ich denke schon...“
Er griff in seine Tasche und zog einen kleinen Stoffbeutel heraus.
„Flohpulver, hab ich fast immer dabei. Wir brauchen nur noch einen Kamin.“
„Weißt du, ich glaube wir sollten das Haus von Harrys Eltern suchen. Mit ein bisschen Glück funktioniert der Kamin noch.
Godrics Hollow war ein sehr kleiner Ort. Schon nach kurzer Suchen fanden sie die Villa der Potters, die auf einer kleinen Anhöhe am Dorfrand stand. Irgendwer hatte wohl den Zauber aufgehoben , der es einst schützte und sie hatten keine Schwierigkeiten das Grundstück zu betreten.
Eilig gingen Ginny und Neville zur Ruine.
„Neville? Aber wo sollen wir hin? Ich meine, wir können doch nicht einfach bei der McGonagall im Büro aus dem Kamin fallen!“
Neville blieb stehen und schaute Ginny an.
„Wie wärs mit den drei Besen? Madame Rosmerta wird uns schon nicht verraten!“
„OK, das sollte gehen. Dann lass uns mal den Kamin suchen.“
Auch das gestaltete sich geradezu lächerlich einfach. Etwas unbehaglich, weil es so einfach schien, fanden sie einen stattlichen, verhältnismäßig gut erhaltenen Kamin.
Neville öffnete seinen Stoffbeutel und gab Ginny ein wenig Flohpulver. Sie entfachte ein kleines Feuer aus Holzresten im Kamin.
„Dann lass uns mal beten und hoffen, dass der Kamin noch ans Flohnetzwerk angeschlossen ist!“
Mit diesen Worten stieg Neville ins Feuer. Und mit einem „Drei Besen, Hogsmeade!“ war er tatsächlich verschwunden.
Erleichtert atmete Ginny auf. Sie warf ein wenig Flohpulver in den Kamin. Über die Geschehnisse würden sie sich noch unterhalten müssen. Und mit einem „Drei Besen, Hogsmeade!“ war auch sie verschwunden.


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