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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Die geheimnisvollen Briefe I - §2

von f.thoele

3. Kapitel: Die geheimnisvollen Briefe I

§2

...Wenn du dich reden hörst und denkst,
dass nur Berechnung darin ist
und dass du, wenn du ehrlich bist
nicht wirklich viel zu sagen hast...

Harry saß beim Mittagessen. Alleine. Sein Streit mit Ginny war völlig geheim, also wussten selbstverständlich alle davon. Inzwischen hatte er aber immer mehr den Verdacht, dass Ginny allen davon erzählte, damit es ihm so schlecht wie möglich ging. Inzwischen wurde er sogar gemieden. Er war zum Außenseiter geworden. Er - der Junge der überlebte. Er hätte sich nie gedacht, dass es noch einmal soweit kommen würde.
Er hasste es, es zuzugeben. Es vermisste es. Er vermisste es, beliebt und bekannt zu sein. Er fehlte ihm, dass er von allen angesprochen wurde. Okay, Lockhart und Colin waren zu weit gegangen. Er hatte es nie zugeben wollen, nicht vor anderen und auch nicht vor sich selbst, aber er wollte wieder beliebt sein. Er hatte alle verloren, die ihm wirklich wichtig waren.
Eine bekannte Stimme ließ ihn aufhorchen. Er sah zum Eingang und was er dort sah ließ seinen Magen umdrehen. Dort waren Ginny und Dean, Hand in Hand gingen sie ausgelassen lachend zwischen den Haustischen entlang. Sie kamen immer näher, doch kurz bevor sie ihn erreicht hätten, setzten sie sich nebeneinander an den Tisch.
Nach einem Blick zum Ravenclaw-Tisch war Harry klar, dass auch Dean Sachen machte, die für eine andere Person absolut nicht in Ordnung waren. Ihrem Blick nach zu urteilen wollte Padma Dean am liebsten erwürgen.
Harry hielt es hier nicht mehr aus. Er stand auf und ging aus der großen Halle. Krampfhaft versuchte er, nicht zu Dean und Ginny zu sehen.
Schnellen Schrittes verließ er die Große Halle. Nachdem er die Eingangshalle erreicht hatte, verlangsamte er sein Tempo. Er würde in die Eulerei gehen. Hedwig würde bestimmt nicht vor ihm flüchten.
Langsam schlenderte er durch die Gänge bis zur Treppe in den Turm der Eulerei. Zum Glück waren fast alle noch beim Abendessen, so hatte er seine Ruhe. Abgesehen von einem nervigen Portrait. Larissa die Lustige - einer sehr zweifelhaften Dame - die ihm mit ihren Scherzfragen ziemlich auf die Nervern ging. Harry hätte auch wunderbar ohne das Wissen leben können, was dabei herauskommt, wenn man einen Regenwurm mit einem Igel kreuzt. 20 Meter Stacheldraht! Wirklich furchtbar lustig.
Am Ende der Treppe angekommen öffnete Harry die Tür. Einmal mehr war er erstaunt, wie die Hauselfen es schafften, diesen Schweinestall doch immer wieder so gut aussehen zu lassen.
Er suchte alle Stangen und versteckten Ecken ab, aber seine Schneeeule war nirgens zu finden.
Ziemlich enttäuscht ging er ans Fenster. Er seufzte schwer. In der Eulerei stank es immer ziemlich nach Exkrementen, doch hier am Fenster war die Luft besser.
Nach einigen Minuten sah er eine Eule auf das Schloss zufliegen. Bald erkannte er seine Hedwig mit einem Brief am Bein. Neugierig nahm er sie in Empfang um sie von dem Brief zu befreien. Er streichelte seine Eule noch ein wenig, während er ungeduldig den Brief öffnete. Sein Blick fiel gleich auf die Überschrift. Neugierig geworden, lehte er sich an die Wand und begann sofort zu lesen.

Lieber Harry, lieber Minister,
so, da bin ich wieder. Und wieder möchte ich euch eine kleine Geschichte erzählen. Also macht es euch so bequem wie möglich und lest.
Es ist die Geschichte eines Ministers. Eines ehemaligen Zaubereiministers, um genau zu sein. Es handelt sich um Cornelius Fudge. Ein Mann, der sich nie um die Wahrheit bemüht hat. Ein Mann, der nie das Ende eines Satzes hatte hören wollen. Er hat viele Jahre die Gemeinschaft der Zauberer regiert; viele Jahre und er hat keinerlei Fortschritte bewirkt. Er war ein Spielball seiner Untergebenen. Dolores Umbridge, Percy Weasley, Lucius Malfoy und in letzter Konsequenz sogar Lord Voldemort. Er hat seine Position ausgenutzt - nichts weiter. Er hat sich von den Vorteilen locken lassen, die Nachteile auf andere abgewälzt. Er hat nicht mal gemerkt, dass dies ausgenutzt wurde.
Er hat sich lenken lassen. Er hat Macht ausgeübt, obwohl er keine hatte. Er hat den Mund aufgemacht, ohne etwas zu sagen zu haben.
Das ist jetzt sicherlich ein Extrembeispiel. Doch es sollte euch eines sagen. Wer redet, läuft auch leicht Gefahr, zu viel zu reden. Man muss nicht alles und jeden kommentieren. Manchmal ist es besser, den Mund zu halten.
Und noch wichtiger ist es, nicht auf dem eigenen Standpunkt zu verharren. Wenn man das unnachgiebig tut, kommt es zum Streit.
Viele Beziehungen sind daran zerbrochen, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
Das wars schon wieder von mir. Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig helfen.
Aber seit euch versichert, ich werde wieder mit euch Kontakt aufnehmen.
Liebe Grüße
H. G.

Harry war verwirrt. Langsam wurde ihm das unheimlich. Das, was diese H. G. Ihm hier schrieb, passte wie die Faust aufs Auge. Es spiegelte genau seine derzeitigen Probleme wieder. Um den Minister wollte er sich lieber noch keine Gedanken machen.
Seufzend sah er auf die Uhr. In einer halben Stunde würde der Unerricht wieder anfangen. Er würde einfach noch kurz in die Bibliothek gehen, um endlich etwas nachzuschlagen, was er für seine Hausaufgaben für Verwandlung noch dringend benötigte .
Mit gesenktem Blick lief Harry die Stufen hinunter. Ohne besondere Eile durchquerte er die Gänge in Richtung Bibliothek.
Dort angekommen lies er sich auf einen Stuhl fallen. Möglichst unauffällig beobachtete er die anderen. Die Lust zum Nachschlagen war ihm schon wieder vergangen.
„Hallo Harry.“
Jemand hatte sich neben ihn gesetzt. Er schaute verdutzt auf.
„Hallo Padma. Was ist denn?“
Sie schaute ihn direkt an.
„Ich wollte mit dir reden. Aber zuerst wollte ich dir sagen, dass ich nichts gegen dich habe und dich verstehe. Das was Ginny und Dean da treiben, ist nicht in Ordnung.“
Interessiert schaute Harry sie an. Was hatte sie vor?
„Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?“, fragte er neugierig.
Sie lächelte verlegen.
„Wir sollten den beiden eine Lektion erteilen. Du darfst nicht den Eindruck erwecken, dass du Ginny brauchst. Genauso darf ich nicht so aussehen, als ob ich Dean brauchen würde. Verstehst du, was ich meine?“
Hary überlegte kurz. Dann grinste er.
„Du meinst also, wir sollten den beiden vorspielen, dass-“
Harry konnte den Satz nicht beenden. Denn in diesem Moment hatten Ginny und Dean die Bibliothek betreten. Padma hatte ohne zu Zögern das, was er schon ahnte, direkt in die Tat umgesetzt. Ungestüm hatte sie die Hände um seinen Rücken geschlungen um ihn anschließend intensiv zu küssen. Harry wollte sie noch wegdrücken, doch dann spielte er das Spiel mit und erwiderte hingebungsvoll ihren stürmischen Kuss. Aus dem Augenwinkel konnte er gerade noch Ginny und Dean aus der Bibliothek stürmen sehen. Dem Blick nach zu urteilen hatte ihre kleine Vorstellung die beabsichtigte Wirkung gehabt. Harrys Laune hob sich und er hatte plötzlich gar keine Lust, die Vorstellung schon zu beenden. Wie es schien, war Padma da ganz seiner Meinung...


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