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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Auf gefährlicher Mission

von f.thoele

@Dracossister: Die Gefahr besteht tatsächlich, es wird ehrlich gesagt noch ziemlich unübersichtlich. Aber ich bin sicher, du stellst dich der Herausforderung!

@GardenState: Ich nehme an, du beziehst dich aud dieses "Wir-wollen-uns-ständig-befummeln-und-halten-damit-auch-nicht-hintern-Berg"-Verhalten? Du hast recht, wenn sie jemand dauernd so verhält, macht sich dieser jemand mir auch nicht grade zum Freund. Hab ich vielleicht etwas übertrieben, geb ich zu. Aber es ist auch wichtig, dass sich die Beziehung von Harry und Ginny sehr "stürmisch" entwickelt, insofern war das übertrieben, aber nicht daneben.
Und ja, ich blick noch durch. Aber dass ihr am Ende alles begreift, dafür kann ich nicht garantieren. Vielleicht am Ende nochmal komplett lesen.

6. Kapitel: Auf gefährlicher Mission
Severus Snape flog. Er flog, wie er noch nie geflogen war. Schon wieder war es passiert. Schon wieder war er entdeckt worden. Aber diesmal würde er sich nicht erwischen lassen. Diesmal nicht. Er wollte schließlich nicht noch ein Bein verlieren.
Zum ersten Mal im Leben war er froh, dass er damals in der Schule Quidditch gespielt hatte.
Dabei hatte er es anfangs gar nicht gewollt. Ursprünglich war er von seinen Eltern dazu gezwungen worden. Als auch er schließlich einsah, dass er Talent hatte, blieb er bis zum Ende. Sicherlich hatte die Tatsache, dass Priscilla sich scheinbar zu Quidditchspielern hingezogen fühlte, entscheidend dazu beigetragen.
Als ehemaliger Sucher ausgesprochen gewandt auf dem Besen, schlängelte Snape sich zwischen den Bäumen des Hyde Park hindurch und versuchte verzweifelt, seine Verfolger abzuschütteln. Er wagte einen Blick nach hinten, aber sein Verfolger war nicht abzuschütteln. Severus beschleunigte seinen Besen und raste durch Speaker's Corner, was ihm einige verwunderte Blicke der dort Anwesenden einbrachte.
Aber es war ihm egal.
Er musste schneller fliegen, um seinen Verfolger abzuschütteln. Dieser durfte sein Versteck unter gar keinen Umständen finden. So stieg Severus höher und beschleunigte seinen Besen. Und tatsächlich gewann er einen immer größeren Vorsprung.
Nachdem er mindestens 20 Minuten mit Höchstgeschwindigkeit über die Dächer Londons hinweg gerast war, wagte er erneut einen kurzen Blick nach hinten. Aber leider war sein Verfolger unerbittlich. Severus musste so schnell wie möglich ein neues Versteck finden. Also ließ er sich tiefer sinken. Nach einigen Minuten, in denen er intensiv die Gebäude unter ihm abgesucht hatte, fand er schließlich eine alte, offensichtlich verlassene Lagerhalle. Er beschleunigte seinen Besen bis zum Äußersten und flog mit voller Geschwindigkeit durch eines der zerstörten Fenster direkt in die Halle hinein. Schmerzhaft stieß er auf dem Boden auf, sein Besen folg bis zur gegenüberliegenden Wand und zerbrach in seine Einzelteile.
Einige Momente verharrte er ruhig und lauschte, ob sein Verfolger vielleicht folgen würde. Da nichts zu hören war, bewegte sich Severus langsam und schaute sich um. Aus Erfahrung wusste er, dass auch alte Fabrikhallen häufig noch eine funktionierende Alarmanlage hatten.
Er schlich zu einer offen stehenden Tür an einem Ende der Halle, hinter der sich anscheinend eine Art Flur verbarg. Vorsichtig sah er hinein. Und tatsächlich! Am anderen Ende des Flurs war eine Art Alarmanlage. Severus ging so vorsichtig wie sein Holzbein es zuließ durch den Flur. Auf dem Weg versuchte er noch, sich an den passenden Zauber zu Ausschalten von Muggelalarmanlagen zu erinnern. Als er dann aber am Ziel war, musste er lächeln.
ALARM
Bitte nicht abschalten!

Nachdem Severus dieser Bitte fahrlässigerweise nicht nachgekommen war, suchte er immer noch grinsend einen Platz, an dem er sich noch ein wenig ausruhen könnte. Deutlich weniger vorsichtig suchte er nach einem Büro mit einem halbwegs intakten Sessel. Nachdem er mehrfach auf Räume gestoßen war, die bis auf verschiedene Anordnungen von Dreck und Müll nichts zu enthalten schienen, war Severus schon ziemlich entmutigt. Aber irgendwo musste ja noch eine Art Büro sein. Und tatsächlich! Schräg gegenüber von der Alarmanlage fand er ein Büro mit einem großen und komfortablen Ledersessel. Leise ächzend setzte er sich auf den Sessel. Er spielte einen Moment lang mit dem Gedanken, seine Beine auf den Schreibtisch vor ihm zu legen, verwarf diesen aber schnell wieder, als ein furchtbarer Schmerz ihn an seine unpraktische Beinprothese erinnerte.
Er musste immer noch an diese etwas zu einfach zu überlistende Alarmanlage denken. Das war nicht das erste Mal, dass ihm solche irrsinnigen Dinge passierten. Erst vor einigen Wochen musste er als Konsequenz einer Mission ein wenig Zeit in einem Gefängnis der Muggel verbringen. Als er eines Abends den Gefängnishof aufsuchte, fand er eine Tür, die mit „Bitte nicht ausbrechen“ beschriftet war. Irgendjemand erlaubte sich da einen Spaß nach dem anderen. Überhaupt kam ihm in letzter Zeit einiges komisch vor. Wie auch immer, er brauchte jetzt ein wenig Ruhe. Den Schmerz in seinem nicht vorhandenen Bein ignorierend schloss er seine Augen.

„Severus, du weißt genau, was ich von deinem Plan halte. Es ist zu gefährlich!“
Es war spät am Abend, Severus Snape saß mit Albus Dumbledore in dessen Büro. Aufgrund dieser Worte schnaubte der Schwarzhaarige nur verächtlich.
„Albus! Erinnerst du dich an das, was ich dir damals sagte? Damals, in jener Nacht?“
Der Angesprochene zeigte keinerlei Gesichtsregungen.
„Ja das tue ich durchaus Severus. Mein Erinnerungsvermögen ist noch voll intakt, besten Dank. Ich wollte dir bloß einen gute gemeinten Rat geben. Ich werde dich selbstverständlich nicht aufhalten. Ich werde dich innerhalb meiner Möglichkeiten unterstützen. Ich glaube aber, es gibt weit bessere Möglichkeiten, unser Ziel zu erreichen.“
Severus besah ausgiebig seine Schuhspitzen.
„Albus, ich muss dir etwas gestehen. Ich habe ihm schon alles gesagt.“
Der ältere Mann sprang erbost auf.
„Severus! In Merlins Namen, bist du denn noch ganz richtig im Kopf? Du hättest es vorher unbedingt mit mir absprechen sollen!!! Ich kann gar nicht glauben, was so alles hätte passieren können!!!“
„Albus! Verdammt noch Mal, beruhige dich! Ich versichere dir, wenn wir uns an den Plan halten, wird nichts schief gehen!“
Resignierend setzte Dumbledore sich wieder hin.
„Severus, bevor du gehst, möchte ich dir noch einige Dinge sagen. Ich habe dir immer vertraut und vertraue dir auch weiterhin. Du warst einer meiner besten Freunde und gleichzeitig der beste Zaubertranklehrer, den Hogwarts je hatte. Ich glaube, ich schulde dir noch eine Antwort. Du hast mich jedes Mal seitdem du hier unterrichtest gefragt, warum ich dich nicht Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten lasse. Nun hast auch du sicher bemerkt, dass seit einigen Jahren kein Lehrer in diesem Fach lange blieb. Ich wollte dich einfach nicht verlieren.“
Snape sah seinen ehemaligen Vorgesetzten schweigend an.
„Und noch etwas. Ich werde weiter zu dir halten, auch wenn der Plan misslingt. Jeder kann Fehler machen. Auch ich habe weniger ruhmreiche Sachen gemacht. Denk nur mal an Grindelwald. Dass war nicht ruhmreich. Das war peinlich. Wenn man etwas richtig macht, wissen die Leute hinterher nicht mehr, ob man überhaupt etwas gemacht hat.“
„Ich danke dir, Albus. Dein Vertrauen bedeutet mir sehr viel. Aber mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut gehen.“
Und mit diesen Worten war Severus Snape verschwunden.


„Ich habe schon lange nichts mehr von unserem Boten gehört. Weißt du nichts Neues?“
Lord Voldemort lehnte sich entspannt in seinem Sessel zurück und schenkte sich noch ein wenig von dem guten Rotwein ein, der vor ihm auf dem Tisch stand.
„Nein mysteriöser Muggel, leider nicht. Auch ich warte schon seit Tagen auf Nachricht von ihm. Trotz allem finde ich deine neue Einrichtung umwerfend, vom Service gar nicht zu sprechen.“
Und mit diesen Worten erschien eine große Pizza mit Hähnchenbrust und Knoblauch auf dem Tisch zwischen den beiden Gesprächspartnern. Wie von Geisterhand teilte sie sich in Stücke, die sich wiederum in mundgerechte Häppchen aufteilten und den begierig Wartenden direkt in den offenen Mund flogen.
„Ja ich fand, dieses karge Ambiente müsse dringend aufgemöbelt werden. Ich finde es so recht ansprechend. Noch ein Bonbon, Tom?“
Mit einem Kopfschütteln lehnte der Lord dieses Angebot ab. Stattdessen zückte er seinen Zauberstab und einen Geldschein. Mit einem kurzen „Incendio“ züngelte eine kleine Flamme von einer Ecke des Scheins. Diesen hielt Lord Voldemort an eine Zigarre. Den Geldschein warf er achtlos beiseite; mit einem tiefen Zug an der Zigarre ließ er sich noch weiter in den Sessel sinken.


„Severus! Wach' auf!“
Mit einem genervten Stöhnen öffnete Severus langsam seine Augen. Wer auch immer ihn hier in der Lagerhalle gefunden hatte; derjenige würde gleich wahnsinnige Schwierigkeiten bekommen.
„Severus! Endlich!“
Als der Angesprochene sah, wer dort neben ihm stand, ließ er seine Pläne fallen.
„Lucius! Was treibst du denn in diesem gottverdammten Lagerhaus?“
Empört sah Lucius Severus an.
„Lagerhaus? Schau mal, wo du bist!“
Snape schaute sich um. Und tatsächlich befand er sich in seinem eigenen Bett im Hauptquartier.
„Lucius, was in Merlins Namen mache ich hier? Wieso bin ich nicht mehr in diesem verlassenen Lagerhaus im Norden Londons?“
„Was glaubst du wohl, wo wir dich aufgelesen haben? Du warst scheinbar im Koma. Vor 10 Tagen haben wir dich gefunden. Und wir schätzen, dass du zu diesem Zeitpunkt bestimmt schon zwei Tagen dort gelegen hattest. Auf jeden Fall hat der dunkle Lord deinen Auftrag fürs erste ausgesetzt. Nott übernimmt deine Aufgabe. Er meinte, du solltest erst wieder weitermachen, wenn du wieder kerngesund bist.“
Severus sah seinen Freund mit ungläubigem Staunen an.
„Das klingt aber so gar nicht nach dem Lord Voldemort, den ich kenne. Bist Du sicher, daß er das Ernst gemeint hat? Und ob Nott der Richtige ist? Ich nehme an, der große Mann selber will heute noch hier vorbei schauen?“
Lucius nickte.
„Ja, ich denke schon. Ich werde ihm jetzt sagen, dass du aufgewacht bist. In der Zwischenzeit solltest du mal etwas für dein Äußeres tun, du siehst schrecklich aus. Ich schick dir am besten eine Hauselfe vorbei, die soll dir helfen.“
„Gut. Danke, Lucius.“
Und mit einem Kopfnicken ging Lucius Malfoy hinaus auf den Gang.


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