Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Der Raum und die Legende

von f.thoele

@Dracossister: Und weiter gehts!
@GardenState: Ich fin die Idee auch sehr reizvoll, leider ist die im weiteren Verlauf der Geschichte ziemlich untergegangen. Zweimal gibts das noch (nach bisherigem Stand, wobei eins ein Bericht aus dem Tagespropheten ist, den meine Beta geschrieben hatte, als ich einmal krank war)

5. Kapitel: Der Raum und die Legende
Albus Dumbledore schaute sich nervös in seinen Büro um. Fawkes war anscheinend wieder auf einen kleinen Rundflug, und die meisten Portraits schliefen wie üblich. Sogar Phineas Nigellus hatte sich ausnahmsweise zurückgezogen.
Der alte Mann entschied sich dafür, dass die Luft rein war.
Schnellen Schrittes eilte er zu einem der hinteren Bücherregale, sah sich nochmals um und bückte sich. Er zog ein kleines, unbeschriftetes Buch mit tiefschwarzem, verstaubten Umschlag aus dem untersten Regal hervor.
Leise vor sich hin murmelnd blätterte er durch die dreckig-weißen Seiten. Als er das gesamte Buch einmal durchgeblättert hatte, legte er es aus der Hand, und das gerade noch rechtzeitig, denn im nächsten Moment sank der Fußboden ein und eine Plattform fuhr langsam nach unten, den Schulleiter befördernd.
Nach etwa einer Minute hielt diese Plattform an, Albus Dumbledore stieg hinunter. Er fand sich in einem langen, dunklen Gang wieder. Zielstrebig ging er nach rechts und fand sich nach wenigen Schritten vor einer schweren Metalltür wieder. Er musste schmunzeln, als er das Schild sah, das an der Tür hing.

ARCHIV
Betreten verboten!
Zuwiderhandlung wird im Archiv vermerkt.

Da hatte jemand ausnahmsweise Sinn für Humor bewiesen.
Ohne zu Zögern öffnete Dumbledore die Tür mit einem gemurmelten „Alohomora“.
Die große, schwere Tür öffnete sich langsam und gab den Blick auf einen großen Raum frei; dieser war in der Tat sehr groß, er hatte sicherlich die Ausmaße eines Fußballstadions der Muggel.
Kein Wunder! In diesem Raum war jeder einzelne Schüler verzeichnet, der jemals die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei besucht hatte; ausführlichst mit allen Zeugnissen, Verwarnungen und Leistungen.
Es war ein Segen, dass sich das Archiv selbst verwaltete, jeder noch so begabte Buchhalter wäre an dieser Menge schier verzweifelt. Dies hatte nun leider auch den Nachteil, dass man als normaler Mensch eigentlich keinerlei Chancen hatte, dort irgendetwas zu finden, selbst wenn man wusste, was man sucht.
Albus wusste natürlich genau, was er tat. Geschwind verschwand er zwischen den unzählbaren Regalreihen und ging immer weiter. Mit raschen Schritten eilte er zwischen den über zehn Meter hohen Regalen durch; er verzog keinerlei Miene, während um ihn herum die Akten von einem Regal zum anderen flogen und sich selbsttätig in Ordnern einsortierten.
Nach gefühlten 18 Wegänderungen hielt der alte Mann plötzlich an. Hier, mitten im Zentrum des Archivs, war ein schwach mit Fackeln beleuchteter, kreisrunder Platz ohne störende Akten.
Nachdem er diesen Platz betreten hatte, ging er in scheinbar exakt überlegten Kreisbahnen über den Platz, dabei murmelte er ständig vor sich hin.
Eine Ewigkeit schien vergangen zu sein, als der Schulleiter plötzlich stoppte.
Er blieb mitten auf dem Platz stehen und rührte sich nicht vom Fleck, während von allen Seiten dichte Nebelschwaden auf ihn zu kamen.
Während der Nebel allmählich das gesamte Archiv einhüllte, hörte man nur das leise Geräusch einer Akte, die sich gerade selbstständig gelocht und anschließend eingeordnet hatte.
Als der Nebel sich wieder lichtete, war der Schulleiter verschwunden.


„Sie sollten wissen, dass auch die Zauberergemeinschaft über Legenden verfügt. Da diese zweifelsohne nicht ohne Wert für unsere heutige Welt sind, werden wir die bekanntesten in der nächsten Zeit behandeln.“
Cuthbert Binns sah sich in seinem Klassenraum um. Er sah viele Köpfe vor sich, einige mit einer Feder in der Hand, aber alle über ihren Tisch gebeugt. Es schien wie immer zu sein. Doch etwas störte ihn an diesem Bild. Irgendetwas war ungewöhnlich. Beim zweiten Blick bemerkte er eine Schülerin, die sich nicht konform verhielt. Ein rothaariges, kleines Mädchen saß aufrecht mit noch oben gestrecktem Arm vor ihm. Er überlegte kurz, was nun zu tun sei. Er entschloss sich, sie zu fragen, was der Grund für ihr Verhalten sei.
„Ms. Weensey, was ist Ihr Anliegen?“
„Äh, ich heiße Weasley. Nun, Professor, ich würde gerne wissen, ob sie je was von dem so genannten 'mysteriösen Museum' gehört haben.“
Ginny wurde unangenehm bewusst, dass sie von der gesamten Klasse angestarrt wurde. Soweit sie sich erinnern konnte, war dies die erste Meldung im Geschichtsunterricht seit dem ersten Schuljahr.
„Nun ja Ms. Wansbey,-“
Ginny sah den Geist genervt an.
„Mein Name ist Weasley!“
„Diese Theorie gibt es in der Tat. Das ist aber noch lange kein Grund, diese zu behandeln! Wir werden uns vorwiegend mit den Legenden zur Zeit der großen Koboldaufstände beschäftigen! Dürfte ich vielleicht mit dem Unterricht fortfahren?
Da keinerlei Einwände zu hören waren, begann Professor Binns mit seinem Vortrag.
Entnervt stellte Ginny ihre Anbiederungsversuche ein, nahm sich hingegen fest vor, die Bibliothek aufzusuchen, sie musste mehr über diese Dinge herausfinden.


Ein quadratischer Raum, ein großer, seltsam aussehender Mann saß an einem Tisch, und sah dem Neuankömmling gelassen dabei zu, wie dieser die umher schwebenden Nebelschwaden mit seinem Zauberstab zum Verschwinden brachte.
„Ich heiße den mysteriösen Muggel herzlich willkommen!“, meinte der Sitzende freundlich.
Der Angesprochene setzte sich zu dem anderen Mann an den Tisch und nickte kurz. Der andere Mann fuhr fort.
„Nun, du sagtest, du hättest Informationen für mich.“
Der mysteriöse Muggel grinste schelmisch.
„Ja selbstverständlich, mein Herr. Es wird Sie sehr freuen, dass das bewusste Objekt aus dem Weg geschafft wurde.“
Der Angesprochene zeigte sich überrascht.
„Wirklich? Damit hätte ich noch lange nicht gerechnet. Dann müssen wir uns über Plan B ja keinerlei Gedanken machen. Ist soweit alles vorbereitet für Phase 2?“
„Ja mein Herr, von meiner Seite ist alles soweit vorbereitet. Wenn Sie den Animagus dann noch informieren würden?“
„Oh, natürlich. Er wird in den nächsten Tagen bei dir eintreffen.“
Und mit einem kurzen Kopfnicken waren beide verschwunden.

~~~

Lieber Harry, liebe Ginevra,
es gibt da immer noch einige Dinge, die wir besprechen müssen, wie ihr euch sicher denken könnt. Ich denke mal, es wird auch für euch wichtig sein, wenn wir dies bald tun. Daher würde ich euch bitten, am 30. Oktober um 20:00 Uhr in meinem Büro zu erscheinen.
Mit freundlichen Grüßen
Albus Dumbledore

PS: Könntet ihr vielleicht ein paar Dominosteine mitbringen?

Harry steckte das Pergament zurück in seine Tasche.
„Was hältst du davon, Ginny?“
Es war später Nachmittag, Harry und Ginny saßen im Gemeinschaftsraum gemeinsam auf einem der gemütliche Sessel am Feuer (auf ein und demselben der Sessel am Feuer).
Mit einem schelmischen Grinsen sah Ginny Harry an.
„Ich weiß noch nicht, was soll ich davon halten? Aber War doch irgendwie klar oder?“
Ginny drehte sich ein wenig, dies hatte zur Folge, dass sie quasi auf ihm lag, was sie aber scheinbar beabsichtigt hatte. Während sie Harrys Gesicht mit Küssen bedeckte, schien dieser in einer völlig anderen Welt zu sein, er schaute nur starr vor sich hin. Ginny fand das allerdings gar nicht komisch.
„Harry? Was ist los? Harry!!!“
Erschrocken regte Harry sich plötzlich.
„Tut mit Leid, ich hab mich in meinen eigenen Gedanken verloren. Was ist denn?“
Kichernd fuhr Ginny mit ihrer ursprünglichen Tätigkeit fort.
„Harry! Ginny! Auffälliger gehts ja wohl nicht mehr!“
Ihre Spielchen unterbrechend schauten sie, wer da nach ihnen rief.
Dean und Neville standen direkt vor ihnen. Während Dean sie hämisch angrinste, schaute Neville sie nur mit ausdruckslosem Blick an.
„Wenn ihr euch schon unbedingt vergnügen müsst, geht woanders hin!“
„Oh Dean, das werden wir sicherlich auch noch tun, oder Ginny?“
Ginny ihrerseits war von Harry herunter gestiegen.
„Komm Harry. Wir müssen noch eine Teestunde nachholen, oder?“
Offenbar leicht enttäuscht nickte Harry, Ginny ihrerseits schien dies zu bemerken und kicherte vor sich hin.
„Und danach gehen wir zum Raum der Wünsche. Bist du jetzt einverstanden?“
Mit einem Lächeln nickte Harry erneut.

„Nochmal von vorne. Ihr wart wo?“
Stöhnend knallte Harry seine übergroße Teetasse auf den viel zu hohen Tisch.
„Hagrid! Du warst doch da und hast uns zurück nach Hogwarts gebracht!“
„Ach da... Wisst ihr was? Last uns doch mal über was anderes reden. Immer diese tragische Geschichte...“
Ginny nahm diese Gelegenheit wahr.
„Au ja, Hagrid. Du hast neulich seltsame Dinge erwähnt, die du bei Dumbledore entdeckt hast.“
Hagrid sah sie überrascht an.
„Ich hab keine Ahnung, was du meinst, Ginny! Ich habe nichts gesagt!“
Genervt drehte Ginny sich zu Harry.
„So wird das nix!“, flüsterte sie ihm zu.
Harry nickte ihr zu. Danach konzentrierte er sich ganz genau auf Hagrids Teetasse
Hagrid nahm einen großen Schluck aus seiner Tasse. Es schien ihm zu schmecken, denn er nahm noch einige, große Schlucke mehr.
„Oh wisst ihr, manchmal iss er schon 'n komischer Hund, dieser Dumbledore... Oft is' er weg, dann redet er mit seinem Bücherregal... Aber der Fang is ja auch 'n komischer... Manchmal fängt er plötzlich an zu bellen... Ist das nicht komisch?!“
Grinsend beugte sich Harry zu Ginny herüber.
„Lass' uns lieber gehen, bevor er anfängt zu singen!“
Mit irritiertem Blick folgte Ginny Harry nach draußen.
„Was hast du mit dem armen Hagrid angestellt?“
Harry grinste bis über beide Ohren.
„Hast es dir nicht denken können? Du dachtest, er hat Tee getrunken, das war purer Feuerwhisky, da ist selbst Hagrid schnell betrunken! Ich wollte da so schnell wie möglich raus. Wir saßen jetzt immerhin schon geschlagene zwei Stunden bei Hagrid und besonders gesprächig war er nicht. Irgendwann ist auch mal Schluss!“
Harry ging so schnell Richtung Schloss, dass Ginny kaum hinterher kam.
„Harry! Warum so schnell?“
Plötzlich hörten sie lautes, unmelodisches Gegröhle aus Hagrids Hütte kommen.
„Deswegen.“, sagte Harry.
Sie waren am Seeufer angekommen, dort stand eine große Eiche, die gerne von Schülern „verziert“ wurde.
Ginny und Harry sahen sie sich etwas näher an, plötzlich entdeckten sie etwas neues.
„Ich liebe dich. H. G. Langsam wird es merkwürdig..“
„Ach Harry, mach dir nicht so viele Gedanken. Hast du schon vergessen, was wir machen wollten?“
Und mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht machten sich beide auf den Weg ins Schloss.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck