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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Mord und Muggel

von f.thoele

@Dracossister: Verwirrende Träumer => verwirrend zu lesen :-)

3. Kapitel: Mord & Muggel
Diesmal würde es keine Zeugen geben.
Das letzte Mal hatte es Zeugen gegeben, oh ja!
Nein, diesmal würde ihm dieser Fehler nicht unterlaufen. Beim dunklen Lord hat man nur selten mehr als eine Chance. Er konnte sich überglücklich schätzen, noch zu leben. Sicher, es war kein gutes Leben. Es lebte sich einfach immer echt schlecht, wenn der Dunkle Lord von Zeugen hört. Der Cruciatus-Fluch bis an den Rand des Todes war normal. Er wollte gar nicht zurückdenken, was geschehen war, dabei war es doch im Grunde nichts besonders gewesen. Es war nicht anders, als jeder andere Mord, den er begangen hatte.
Eigentlich.
Wenn da nicht dieser Haken gewesen wäre.
Nein, es war doch etwas besonderes. Alleine durch die Tatsache, dass das Opfer die Mysteriumsabteilung nie verließ. Gut, er selbst hatte es geschafft hinauszukommen. Aber auch in der Mysteriumsabteilung ist man selten allein. In wenigen Sekunden hatte ein Ministeriumsangestellter die Auroren alamiert. Und nach wenigen weiteren Sekunden waren sie da. Irgendwie hatte er es geschafft, zu den Auroren doch noch zu entwischen.
Wie auch immer.
Er hatte es geschafft, lebend das Ministerium zu verlassen, ohne daran zu denken, dass die Alternative vielleicht schlimmer wäre. Dieser Gedanke wurde ihm anschließend auf sehr unangenehme Weise vom dunklen Lord in Erinnerung gerufen.
Er habe es ja eigentlich gar nicht verdient, noch eine Chance zu erhalten, hatte er ihm kalt lächelnd vorgeworfen. Er sei nur aus Feigheit hier, nicht aus Treue. Das hatte er gesagt. Trotz allem hatte er noch eine allerletzte Chance erhalten.
Seufzend versuchte er, vom Fenster zum Schreibtisch zu gelangen. Bei jedem zweiten Schritt diese unglaublichen Schmerzen. Laut stöhnte er auf.
Wie dieser alterrschwache Auror das nur immer aushielt?
Diesmal war es noch schlimmer gewesen, als bei der gewöhnlichen Bestrafung. An Cruciatus-Folter gewöhnt sich jeder aktive Todesser ein wenig, aber diesmal war es wirklich zu grausam gewesen.
Sogar für die anderen Todesser. Als Malfoy und Nott ihn herausgetragen hatten, wäre er schon fast verblutet. Schockiert hatte er mit angesehen, wie sein Blut aus der Stelle spritzte, wo vorher einmal sein rechtes Bein gewesen war. Der Lord hatte ihn zu allem Überfluss auch noch mit einem Zauber gegen Ohnmacht belegt. Zu entsetzt, um Schmerzen zu empfinden, hatte er beobachtet, wie Malfoy ihm schließlich dieses widerliche Holzbein anhexte.
Die Erinnerung an dieses Ereignis war jedesmal von Neuem quälend. Schwer atmend ließ er sich auf seinem Stuhl nieder. Gleich als erstes nahm er einen Flachmann aus einer Schublade und leerte ihn in einem Zug. Verdammt! Er entwickelte sich wirklich zu einem zweiten Mad-Eye. Nur das Mad-Eye in seinem Flachmann garantiert keinen Feuerwhisky hatte.
Mit neuer Energie sah er sich den Plan nochmals an. Bestimmt zum zwanzigsten Mal. Wieder konnte er keine Fehler entdecken.
Es konnte doch nicht sein, dass er einen perfekten Plan entworfen hatte!
Und das bei so einem riskanten Plan! Er hatte ja nun schon viel erlebt, viele Meuchelmorde geplant sowie im Alleingang durchgeführt. Aber so einen... dagegen sah selbst sein Versagen in der Mysteriumsabteilung harmlos aus. Und wie immer würde er alles alleine machen. Nervige Gesellschaft war bei solchen Dingen einfach nicht zu gebrauchen.

Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Herein!“, rief der Mann mit genervter Stimme.
Die Tür öffnete sich und ein großer Mann mit schulterlangen, hellblonden Haaren betrat den Raum.
Der Schwarzhaarige Mann am Schreibtisch sah ihn entnervt an.
„Malfoy! Was willst du hier?“ Du weißt, ich möchte alleine sein!“, schnarrte er gereizt.
Der Blonde verneigte sich.
„Selbstverständlich. Aber der Lord wünscht, dass ich dir zur Seite stehe. In einer knappen Stunde will er uns dann empfangen. Zur Zeit redet er mit dem Muggel. Er will wissen, was der von dem Plan hält.“
Resignierend seufzte der Schwarzhaarige auf.
„Also gut, Malfoy. Du kannst dich nützlich machen. Du kennst den Plan?“, fragte er ungeduldig.
„Ja, ich kenne den Plan Snape.“
„Gut, ich habe den Plan bestimmt zwanzig Mal überflogen. Ich finde keinen noch so kleinen Fehler. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich einen perfekten Plan entworfen habe. Untersuch Du ihn!
Severus stand mühevoll auf und Lucius setzte sich. Dieser konzentrierte sich sogleich auf den Plan.
Severus humpelte unter Schmerzen zur Couch und setzte sich. Er sah auf die Uhr. Es war schon kurz nach halb elf.
„Lucius? Ich hoffe doch, der Lord weiß, was er tut, wenn er mich um halb zwölf sprechen will?“, wollte Severus zynisch von seinem Gegenüber wissen.
Der Blonde blickte auf.
„Das weiß ich nicht, Severus. Aber ich denke, er weiß, was er tut. Ich vermute auch, er würde mit dir fertig werden“, befand Malfoy mit leicht ironischem Unterton.
Der Schwarzhaarige sagte nichts dazu. Nach dem, was ihm vor einigen Jahren passiert war, war er sehr vorsichtig geworden, was seine Umgebung anging. Auch sprach er seitdem weniger. Er hatte Angst, irgendjemand würde es heraufinden. Diesem alten Narren Dumbledore hatte er es schließlich erzählt. Aber darüber machte er sich keine Sorgen. Dumbledore hatte ihm gegenüber den unbrechbaren Eid abgeleistet sein Geheimnis zu wahren. Er würde es niemals verraten, es sei denn, er würde dafür sterben.
Sverus gähnte. Diese unregelmäßige Schlafverteilung machte ihm wahnsinnig zu schaffen. Er beschloss, sich noch ein wenig hinzulegen, was durch sein Holzbein nicht gerade vereinfacht wurde. Unter schmerzhaftem Ächzen und mißmutig verzerrtem Gesicht gelang es ihm schließlich auf der Couch eine einigermaßen bequeme Position einzunehmen. Aber schließlich lag er dann doch auf der Couch.
„Lucius? Ich muss vor dem Treffen noch ein wenig Schlaf nachholen.“
Der Angesprochene ließ ein zustimmendes Grunzen vernehmen, ohne dabei seine Arbeit zu unterbrechen.

„Nun mein Lieber, was hältst du von diesem Plan?“
Ein älterer Mann saß an einem einfachen Holztisch gegenüber von Lord Voldemort.
„Ich denke, wenn dass alles so klappt, haben wir einen guten Plan.“
Der Dunkle Lord nickte. Gut, es ist schon viertel nach elf. Ich rede gleich mit Snape. Du kannst gehen.“
„Vielen Dank, mein Lord.“
Der Dunkle Lord grinste.
„Für dich doch immer, Muggel.“, sagte der Dunkle Lord in einem ungewohnt freundlichen Tonfall.
Der alte Mann drehte sich um.
„Der mysteriöse Muggel, bitte. Darauf lege ich Wert.“, erwiderte dieser eindringlich.
Mit dem Ansatz eines Lächelns sah der Lord seinen Gegenüber an.
„ Oh, ich werde das nächste Mal dran denken. Du weißt, was du zu tun hast.“
Und im nächsten Moment waren beide verschwunden.

„Severus! Es ist Zeit!“
Stöhnend öffnete der Angesprochene die Augen. Er fühlte sich kein bißchen besser. Mühevoll setzte er sich auf. Sein Kopf dröhnte immer noch oder er war kein bißchen wacher als zuvor. Lag wahrscheinlich daran, dass er den ganzen Tag wach gewesen war. Das bekam ihm einfach nicht so gut.
„Lucius! Wie sieht es mit dem Plan aus?“
Der Angesprochene schaute ein wenig erschrocken, sprach dann aber doch mit fester Stimme.
„Ich habe mir den Plan bestimmt zehn Mal angeschaut, ich finde auch keine Fehler. Ich hoffe nur, der dunkle Lord wird derselben Meinung sein. Komm, ich helf dir.“
Mit diesen Worten ging Lucius zu dem vor Schmerzen stöhnenden Snape, welcher sich auf Lucius Schulter abstützte.
„Danke Lucius. Wo ist der dunkle Lord?“
„Er ist im großen Saal, wie fast immer.“
Genervt verzog der Schwarzhaarige sein Gesicht.
„Ich bin schwer verletzt, der dunkle Lord ist auf dem Höhepunkt seiner Kraft. Wer soll sich bewegen? Ich bin doch schon fertig, wenn wir da ankommen. Hoffentlich schaffe ich die Treppe.“
Leicht amüsiert schaute Lucius seinen Freund an, sagte aber nichts. Sein beißender Sarkasmus war manchmal ziemlich nervig.
Dankbar für Lucius, der ihn stützte, wurde Severus unangenehm bewusst, dass die Nacht noch lang dauern würde. Es wäre ja nicht so, dass er nach der Audienz ins Bett gehen könnte.
Schweigend gingen (naja, humpelten) sie durch die lange, dunklen Gänge. Schließlich waren sie dann bei der Treppe angekommen, die zum großen Saal führte. Verdammt! Verteufelt sei dieser Apparationsschutz ! Verteufelt sei die Muggelverabscheuung des Lords! Selbst Muggel waren nicht auf Treppen angewiesen! warum waren die Zauberer noch nicht so weit? Resignierend hüpfte er auf seinem echten Bein mit Lucius' Hilfe jede Stufe einzeln runter, machte dann aber vor der Tür zum großen Saal halt.
„Lucius?“
„Severus?“
„Du hilfst mir?“
Mit offensichtlich unentschlossenem Blick schaute Lucius auf seine Füße, die ihm plötzlich sehr interessant vorkamen. Schließlich entschloss er sich.
„Ja, Severus, soweit ich kann. Nachts bist du trotzdem auf dich alleine gestellt, ich hoffe, du verstehst meine Sorge.“
Severus gab sein Bestes, Lucius dankbar anzulächeln.
„Vielen Dank, Lucius.“
Mit diesen Worten drehte Severus sich um und wollte den Saal schon betreten, stockte aber dann doch.
„Lucius? Wie ist er denn heute drauf?“
Severus sprach leise, man hörte deutlich, dass er sich fürchtete. Lucius zuckte mit den Schultern.
„Ich weiß nicht, Severus. Aber es wird schon alles gutgehen. Der dunkle Lord, hat dir eine zweite Chance gegeben. Du solltest jetzt keine Angst haben, du solltest dir viel mehr darüber im klaren sein, dass der Lord dich scheinbar sehr schätzt. Denn sonst wärst du jetzt nicht mehr am Leben. Mach dir keine Sorgen, ich bin ja auch noch da.“
Severus war sichtlich gerührt, Lucius kannte ihn gut genug, um dass zu erkennen. Vor den anderen Leuten versteckte er seine Emotionen sicher.
Entschlossen öffnete Severus die Tür und ging - gefolgt von Lucius - hinein. Sofort ertönte eine kalte, aber nicht direkt unfreundliche Stimme.
„Ah Severus und Lucius, meine treuen Diener. Kommt und setzt euch!“
Mit einer tiefen Verbeugung betraten die beiden Angesprochenen den Saal und gingen zu ihrem Herrn.
„Ich danke euch von ganzem Herzen, mein Lord.“ sagte Snape in einem offensichtlich schleimerischen Tonfall. Dem dunklen Lord aber schien es zu gefallen.
„Kommt und setzt euch. Severus, nur weil du einen Fehler gemacht hast, heißt das noch nicht, dass ich dir nicht mehr vertraue. Ich werde den einzigen Vampir in meinem Vertrautenkreis doch nicht hergeben!“
Nachdem Lucius und Severus sich gesetzt hatten, versuchte Severus, seine großen Schmerzen nicht zu zeigen. Wenn man dies tat, stellte man sich selbst als schwach dar, was vor dem Dunklen Lord kein gutes Zeichen war.
„Eure Lordschaft weiß sicherlich, dass ich nur ein Halbvampir bin!“
Ãœberrascht sah der Lord ihn an.
„Meine Mutter var eine Vampirin, mein Vater war ein Zauberer. Daher auch mein menschlicher Körper. Wie Ihr sicherlich festgestellt habt, habe ich einen funktionierenden Blutkreislauf, ohne den ich sterben würde. Außerdem ist es mir durchaus möglich, eine Knoblauchknolle zu berühren, wenn auch nur unter großen Schmerzen. Aber sonst bin ich wohl recht vampirisch.“
Der Dunkle Lord sah überrascht aus, genauso wie Lucius.
„Nun Severus, dass vergrößert deine Fähigkeiten enorm. Aber nun erzählt mir von dem Plan.“
Überrascht vom Lob des Lords fing Severus also an zu erzählen.


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