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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Trauer und Aufklärung

von f.thoele

@GardenState: Unvermittelt und knallhart zu schreiben war hier auch mein Ziel. Teil I hat eigentlich nur die Funktion, eine Einführung zu geben. Denn für die Hauptstory müssen Ron und Hermione nunmal tot sein., so traurig es auch ist.

@Dracossister: Hermione ist niemals mit einer Aura tot umgefallen. Ron hat sie (und sich selbst auch) umgebracht. Warum er sowas bescheuertes getan hat, ist eine andere Frage.

10. Kapitel: Trauer und Aufklärung
Harry wachte auf. Wo war er? Als er die Augen aufmachte, sah er es. Er sah weisse Betten. Auf dem Tisch auf seiner rechten Seite fand er schließlich seine Brille. Im Nachbarbett lag Ginny. Sie schlief nicht. Sie lag nur da, und starrte zur Decke.
Was war passiert? Harry hatte nur noch undeutliche Bilder von einem dunklen Raum mit grünem Nebel. Ohne sich zu ihr zu drehen flüsterte er: „Ginny?“
„Ja?“
„Was machen wir hier?“
Ginny schwieg. War das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
„Ich weiß es nicht. Ich habe nur noch Bilder von einem grünlichen Raum in meinem Kopf.“
„Ich auch.“
Dann schwiegen sie wieder.
Madam Pomfrey kam herein.
„Ah, aufgewacht? Meinen Sie, Sie können aufstehen? Professor Dumbledore würde sie gerne in seinem Büro sehen.“
Ohne ein Wort zu sagen, standen beide auf. Madam Pomfrey hatte einen Vorhang zwischen ihnen aufgespannt, damit beide sich in Ruhe umziehen konnten.
Schweigend gingen beide nebeneinander zum Wasserspeier.
„Rülpskonzert!“
Sie ließen sich von der Treppe nach oben fahren und klopften an die Tür.
„Herein!“
Harry fiel sofort auf, dass Professor Dumbledore ungewöhnlich schwach aussah. Trotzdem lächelte er freundlich.
„Setzt euch bitte. Erst einmal einen guten Morgen. Ich nehme an, Sie beide fühlen sich etwas matt und wissen nicht, was los ist. Ich werde es Ihnen erklären. Es betrifft persönliche Dinge. Ich darf doch annehmen, dass sie keine Geheimnisse voreinander haben?“
Harry und Ginny nickten nur.
„Dankeschön.“ Er nahm zwei kleine Phiolen aus dem Regal. Beide waren mit einer weißen Substanz gefüllt.
„Nun Ms. Weasley, wissen Sie, was das hier ist?“
Ginny zögerte einen Moment. „Gedanken?“
„Sehr richtig. Es sind ihre Gedanken. Sie haben furchtbare Dinge erlebt. Um ihnen einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen, hielt ich es für besser, ihre Erinnerung zu verwahren. Ich selbst habe sie mir noch nicht angesehen. Ich weiß nur, was Hagrid mir erzählt hat. Er hat Sie beide in den Krankenflügel gebracht. Sind Sie bereit, eine dieser Erinnerungen anzusehen?“
Beide nickten, standen auf und folgten Dumbledore zum Denkarium. Dieser fügte den Inhalt aus einer der Phiolen in die Steinschale ein.
„Ms. Weasley, wenn ich Sie bitten dürfte, meine Hand zu nehmen? Harry, du weißt, was zu tun ist?“
Harry nickte. Sie tauchten in einen grünlich erleuchteten Raum ein. Harry sah einen Körper auf dem Boden liegen und jemanden auf ihn zu rennen. Plötzlich fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen.
Im nächsten Moment saßen sie wieder im Büro. Harry und Ginny hatten sich bei den Händen gefasst, vermieden es aber, sich anzusehen.
Nach langer Zeit brach Dumbledore das Schweigen.
„Nun, es war sehr schockierend. Ich kann Ihnen keine große Hoffnung machen, dass wir jemals herausfinden, was hier vor sich ging. Wie Sie sicher beide wissen, hatte ich aus mehreren Quellen von einer Gefahr an dieser Stelle erfahren, einem Raum, der das Ziel offenbart.
Ich muss leider sagen, dass ich mich getäuscht habe. Ich habe mich zu sehr von meinem Unterbewusstsein lenken lassen. Wie Sie wissen, stützten sich meine Überlegungen auf ein Buch von Nicolas Flamel. Nun fand ich aber heraus, dass Flamel der vielleicht größte Betrüger war, den es je gab. Harry, wie du sicher weißt, war Nicolas bis zu seinem Tod ein guter Freund von mir. Ich wusste immer, dass er dieses lange Leben nicht grundlos auf sich nahm, aber ich kannte nie den genauen Grund.
Nicolas Flamel war über 600 Jahre ein Mann mit zwei Gesichtern. Er war es, der die schwarze Magie verbreitete. Er war es, der die Idee des dunklen Lords kreierte. Sämtliche Quellen, dies wäre Salazar Slytherin gewesen, sind schlicht falsch.
Ich hatte die Erlaubnis bekommen, den Nachlass von Nicolas einzusehen. Dabei fand ich ein schockierendes Geständnis. Er hat ein beeindruckend langes Spiel gespielt.
Was Professor Hatcher angeht, war auch dies ein fataler Fehler. Als ich ihn untersuchte, musste ich feststellen, dass er ein Todesser war. Das schlimme ist, er war gar kein echter Werwolf. Er war ein nicht gemeldeter Animagus, der es geschafft hat, den Körper eines Werwolfes für sich zu gewinnen. Nachdem Professor McGonagall ihn festgesetzt hatte, fing er an, sich selbst zu beißen. Er erlag schließlich seinen Verletzungen.“
„Und Professor, was bedeutet das für Sie?“
„Ach Harry, das hatte ich mich auch gefragt. Leider musste ich gestern feststellen, dass er wohl Werwolf genug war. Glücklicherweise war Professor Slughorn mit dem Wolfsbann-Trank zugegen. Ich möchte Sie allerdings dazu anhalten, dies für sich zu behalten. Mit Werwölfen im Personal gab es schon genug Probleme.“
Sie saßen noch lange da. Dumbledore erzählte ihnen alles, was er über die Zwischenfälle wusste. Am frühen Abend verließen Harry und Ginny das Büro.
„Harry, lass uns rausgehen.“
Wortlos folgte Harry ihr.
Diesmal gingen sie schweigend um den See.
Auf halbem Wege blieben sie stehen. Hier waren sie erst vor wenigen Tagen gewesen. Es schien unendlich lange her zu sein.
Wortlos tauschten sie ihre Zauberstäbe.
„Expecto patronum.“ flüsterte Harry. Eine silberne Wolke quoll aus Ginnys Zauberstab in seiner Hand.
„Harry! Dein Patronus! Es ist ein Hippogreif!“ flüsterte Ginny.
Aber Harry hatte es längst gesehen.
„Expecto patronum!“
Ein silberner Löwe kam aus dem Zauberstab in Ginnys Hand.
„Harry! Sieh mal! Was ist das?“
Ginny zeigte zum verbotenen Wald. Dort stand eine Art schwarzes Pferd.
„Das ist ein Thestral. Jetzt kannst du sie sehen.“
Sie standen auf. Ginny nahm Harry in den Arm. Sie merkte, dass er weinte. Ginny war beeindruckt. Sie hatte noch nie einen Jungen weinen sehen. Stumme Tränen rannen über Harrys Gesicht.
„Ich habe meine Eltern verloren. Meinen Paten. Meine besten Freunde. Ich werde nicht zulassen, dass du mir auch noch genommen wirst.“
Mit tränenüberströmten Gesicht drückte er Ginny an sich. Sie konnte sich nicht mehr helfen. Auch sie fing an zu weinen.
Irgendwann setzten Sie sich hin. Mit verzweifelter Leidenschaft küssten sie sich. In enger Umarmung ließen sie sich ins Gras gleiten. Harrys Hände fuhren über Ginnys Rücken. Ginnys Hände tasteten nach Harrys Hemd und fingen an, es aufzuknöpfen. Beide überkam hin und wieder das Bedürfnis, zu weinen. Sie ließen es geschehen. Harry bekam nun Ginnys Oberteil zu fassen.
Eng miteinander verschlungen lagen sie hier im Gras am See.
Sie sahen sich in die Augen. Wie aus einem Mund sagten sie: „Ich liebe dich.“ Ginny lächelte Harry an. Harry lächelte zurück.



Es war ein schöner Tag. Eine unglaubliche Harmonie lag in der Luft. Die Landschaft war ein Traum. Alles sah so perfekt aus. Zögernd klopfte sie an die Tür.
„Hallo. Ich möchte mir gerne die Wohnung ansehen.“ sagte sie.
„Gerne doch.“ Der Mann war klein, mit kurzen, dunkelbrauenen Haaren. Er hielt eine Hand unter seiner Jacke versteckt.
Sie ging durch die Wohnung und war hingerissen. Sie sah den Vermieter an.
„Ich mag diese Wohnung sehr gern.“ sagte der Vermieter.
Sie ging nochmals durch die ganze Wohnung.
„Sie ist groß genug für einen. Oder für zwei, die sich wirklich sehr nahe sind.“ sagte sie schließlich.
„Kennen Sie zwei Personen, die sich wirklich nahe sind?“ erwiderte der Vermieter darauf.
Die junge Frau mit den buschigen Haaren grinste nur.


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