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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Das mysteriöse Museum

von f.thoele

9. Kapitel: Das mysteriöse Museum
„Mein Herr, ich werde alles tun, was Sie gesagt haben. Ich verspreche Ihnen, es wird alles klappen.“
An einem quadratischen Tisch saß ein alter Mann auf einem Stuhl. Er bewegte sich nicht, abgesehen von seinen Lippen, während er sprach. Aber das war selten der Fall, wenn auch in letzter Zeit immer häufiger, wie gerade eben.
Hinter dem Mann sah man eine undefinierbare Wand, ebenfalls völlig quadratisch. In der Mitte war ein kreisrundes Loch. Seit Jahren war das Loch ebenso dunkel, wie seine Umgebung. Aber nun färbte es sich hell. Der Mann, der mit dem Rücken zum Loch saß, schien dies nicht zu bemerken.

Harry flog so schnell, wie er konnte. Kaum war er im Gemeinschaftsraum angekommen, war er mit Hermione den Zettel durchgegangen. Schnell war klar, was sie zu tun hatten. Laut diesem Zettel würde sich in London sich innerhalb eines bestimmten Zeitfensters der Zugang zu einem Raum öffnen, in dem die letzte Hoffnung aller Menschen saß. In diesem Raum fände sich der Plan, wie Muggel und Magier die Todesser endlich besiegen könnten. Laut Dumbledore war es die letzte Chance.
So flog er. Dumbledore hatte ihm Koordinaten zur ungefähren Lage gegeben; da er im Besitz eines Besenkompasses war, flog er voraus. Hinter ihm folgten Ron, Hermione und Ginny.
„Hier irgendwo muss es sein! Lasst uns hier landen!“
Also landeten sie. Als alle sicher auf dem Boden angekommen waren, schauten sie sich an. Aber auf den ersten Blick war nichts zu sehen. Ginny lief zu Harry hinüber. Der Flug schien ihr nicht gut bekommen zu sein. Sie sah furchtbar schwach aus. Harry nahm sie in den Arm. In der Ferne wurde ein grünlicher Lichtschimmer sichtbar. Wie auf Kommando nahmen alle ihre Zauberstäbe raus und gingen auf dieses Licht zu.
Harry kam es vor, als würden sie ewig gehen und das Licht wollte einfach nicht näher kommen.

Hagrid flog so schnell er konnte. Aber das Motorrad, das Sirius ihm schließlich geschenkt hatte, war schon etwas in die Jahre gekommen. Er konnte es nicht glauben. Und Dumbledore wollte selbst hinfliegen, und das in seinem Zustand! Was war los? Irgendwie hatte Hagrid das Gefühl, als würde Dumbledore langsam alt.

Sie waren inzwischen am grünen Licht angekommen. Harry stöhnte enttäuscht auf, als er las, was auf dem grün beleuchteten Schild stand: „Museum für Geschichte“. Er wandte sich schon ab, als Ron sagte: „Mensch Harry! Guck mal! 'Museum für Geschichte der Zauberei'!“
„Ich spüre etwas... wir müssen da rein!“
Harry sah Ginny erstaunt an.
„Was meinst du damit?“
„Da drin ist schwarze Magie. Hast du schon vergessen, dass Voldemort mich beherrscht hatte?“
Harry wurde wieder einmal peinlich bewusst, dass Ginny möglicherweise noch enger mit Voldemort verbunden war, als er selbst.
Sie betraten das Museum. Ginny, die jetzt die Führung übernommen hatte, führte sie in einen Raum, vor dem ein Schild stand: „SONDERAUSSTELLUNG: 'Der mysteriöse Muggel' - Mythos oder traurige Realität?“
Harry war völlig hingerissen. In diesem Raum war ein quellenloses grünes Licht, dass scheinbar bis zu ihrem Landeplatz vorgedrungen war.
Hermione stand völlig unbeweglich mitten im Raum.
Harry und Ginny gingen zu ihr.
„Hermione! Was ist?“
Die beiden versuchten mit allen Mitteln, sie zu irgendeiner Reaktion zu bewegen. Aber nichts passierte. Dann plötzlich drehte sich Hermione langsam zu Harry und Ginny um. Unwillkürlich fassten sich die beiden an den Händen. Sie hatten Hermione noch nie so gesehen. Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck, der nichts Gutes bedeuten konnte. Aber vor Allem waren es ihre Augen, die furchterregend aussahen. Ihre Augen, normalerweise unauffällig braun, leuchteten in einem grellen Goldton. Sie sah die beiden an.
Harry und Ginny waren wie versteinert. Sie konnten sich nicht bewegen.
Dann plötzlich, ohne jede Vorwarnung, fiel Hermione zu Boden. Harry wusste, was los war. Er wusste es. Es war zu spät. Niemand konnte ihr mehr helfen. Harry und Ginny, immer noch wie gelähmt, beobachteten ein Szenario, dass unheimlicher nicht hätte sein können.
Ron, der die ganze Zeit im Hintergrund geblieben war, war nach vorne gestürzt. Er überprüfte ihren Puls, der sehr schwach geworden war. Dann passierte etwas Unerwartetes.
Harry hatte kurz die Augen zugemacht. Er konnte dieses grüne Flimmern nicht mehr ertragen. Als er die Augen wieder aufmachte, sah er Ron, auf dem Boden bei Hermione liegen. Harrys erster Gedanke wurde nicht bestätigt. Ron war auf Hermione zugestürzt und küsste sie energisch.
Harry und Ginny konnten nur erstaunt zusehen, wie Ron Hermione die Kleider vom Körper riss und sie ständig küsste. Doch allmählich begriff er, dass er nichts mehr tun konnte. Er brach laut schreiend über dem leblosen Körper von Hermione zusammen.
Harry und Ginny gingen auf ihn zu.
„Petrificus Totalus! Ihr werdet mich nicht aufhalten! Jetzt, wo sie tot ist, ist auch alles egal!“ Er deutete mit dem Zauberstab auf den Körper von Hermione. „Incendio!“
Harry war schockiert. Er sah, wie Hermiones Körper anfing zu brennen. Dann warf sich Ron darauf. Im letzten Moment rief er noch mit auf sich gerichteten Zauberstab „Avada Kedavra!“
In diesem Moment bemerkte Harry, dass er sich wieder bewegen konnte. Er ergriff Ginnys Arm und rannte Richtung Ausgang. Kaum waren sie draußen, setzten sie sich auf die Stufen vor dem Eingang. Lange saßen sie da und versuchten zu verarbeiten, was eben passiert war. Harry wusste genau, wenn sie noch länger da drin geblieben wären, wären sie auch noch verrückt geworden. Er legte seinen Arm um Ginny. Beide waren zu geschockt um irgendetwas zu tun. Sie hörten nur noch ein lauter werdendes Dröhnen.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
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