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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Die Bedrohung

von f.thoele

@Dracossister: Zu Ron gibts was in dem Kapitel nach diesem
:-)
8. Kapitel: Die Bedrohung
Bill wachte auf. Er hatte das Gefühl, als hätte er kaum zwei Stunden geschlafen. Wenn er nicht sowieso ständig Medikamente nehmen würde, würde er wahrscheinlich gar nicht mehr schlafen. Zu den immensen Anstrengungen des Unterrichts kam noch, dass Rita heute einen ausführlichen Bericht über das Leben als Lehrer verlangte, und Bill hatte noch nicht einmal damit angefangen. Er stand auf und bereute es augenblicklich. Er hatte gestern Abend noch in dem Buch gelesen, dass er von Minerva erhalten hatte. Dann wollte Albus ihn auch noch sprechen. Nicht zu vergessen sein geheimer Auftrag. Er hoffte immernoch, dass Albus nichts merken würde. Warum war er auf diesen Vorschlag überhaupt eingegangen? Er musste wahnsinnig gewesen sein! Oder war es der Goldberg, den sie ihm versprochen hatten? Aber verdammt! Er war einfach nicht der richtige für den Job.
Er sah auf die Uhr. Erschrocken bemerkte er, dass es schon Mittag war. Heute hatte er zum Glück frei.
Dazu kam auch noch, dass Bill sich permanent bedroht fühlte, seitdem er diesen Jungen mit den grünen Augen gesehen hatte.

Harry saß beim Mittagessen, schaute aber nur Ron lustlos dabei zu, wie er Unmengen von Reis in sich hineinstopfte. Harry war zwar glücklich, aber er hatte trotzdem zu wenig geschlafen. Er war letzte Nacht erst gegen drei ins Bett gekommen. Glücklicherweise blieben ihm hämische Kommentare erspart, außer Hermione hatte niemand von seinem Treffen mit Ginny gewusst.
„Hmm Harry, sag mal, wo warst du eigentlich gestern Abend?“
Harry stöhnte. Er hatte es geahnt.
„Ron, hast du Hermiones Andeutungen nicht verstanden? Jetzt rate mal, wo ich war.“
„Nee, ne? Ich kann nicht glauben, das Ginny dich doch noch rumgekriegt hat. Du Harry, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Mein Verhalten von gestern Abend war nicht OK.“
Harry winkte ab.
„Schon gut. Komm, wir müssen zu Verwandlung, sonst bringt uns die McGonagall noch um.“

Albus Dumbledore war nervös. Was war, wenn er sich geirrt hatte? Er hatte Harry und Bill einfach zu sich bestellt. Und das alles nur auf schriftliche Andeutungen seines Freundes Nicolas. Was, wenn das alles ein Schwindel war? Er würde Bill und Harry in Gefahren bringen, die er sich nicht einmal selbst eingestehen wollte. Aber jetzt hatte er keine Wahl mehr. Jetzt war es zu spät…

Bill war wiederholt eingeschlafen. Er machte sich keine Illusionen. Er hatte alle Mahlzeiten ausfallen lassen, um den Artikel für Rita fertig zu kriegen, aber es war schon Abend. Er würde es nicht schaffen. Niemals. Er hatte erst einige Zeilen. Als er auf die Uhr sah, stellte er schockiert fest, dass es schon kurz vor 9 war. Er machte sich sofort auf den Weg zu Albus.

Harry machte die Augen auf. Er saß im Raum der Wünsche. Um sich herum sah er einen faszinierenden Sternenhimmel. Einen Moment lang fragte er sich, was er hier tat, dann bemerkte er Ginny, die offensichtlich eingeschlafen war. Nach langem Suchen fand Harry seine Uhr. Schockiert stellte er fest, dass es schon kurz vor neun war. Er wollte Ginny nicht wecken, also schrieb er ihr eine kleine Notiz auf ein wenig Pergament, das er in ihrer Tasche gefunden hatte. Dann machte er sich auf den Weg zu Dumbledores Büro.

Mit der Zeit wurde Albus immer nervöser. Es war schon kurz vor neun, Bill und Harry würden gleich kommen. Er hatte sich dabei erwischt, wie er eine alte Weinflasche öffnete und einige Gläser trank. Er hatte seit über 40 Jahren keinen Tropfen Alkohol mehr zu sich genommen. Jetzt realisierte er, dass es zu viel gewesen war. Mit einem leichten Schwindelgefühl setzte er sich hinter seinen Schreibtisch.

Harry betrat Dumbledores Büro.
„Ah Harry, bitte nimm doch Platz. Darf ich dir Bill Hatcher vorstellen?“
Harry gab ihm die Hand. Dann fiel ihm auf, dass er der Lehrer war, der ihn immer so komisch ansah. Da fing Dumbledore auch schon wieder an zu reden.
„Nun, da ihr beide hier seid, möchte ich euch zunächst danken, dass ihr gekommen seid. Bill, du wurdest von Minerva informiert?“
„Ja Albus, aber...“
„Moment, Bill. Harry ist noch nicht aufgeklärt. Harry, pass auf. Ich weiß, du hast langsam keinen Bock mehr, du hast die Welt schon oft genug vor diesem verdammten Mistkerl gerettet. Aber nun, brauche ich wieder deine Hilfe.“
Harry kam aus dem Wundern nicht raus. Was war mit Dumbledore los? Warum redete er plötzlich so merkwürdig? Dann fiel Harrys Blick auf die Weinflachen auf einem kleinen Tisch. Was war los? Dumbledore war betrunken! Das war aber gar nicht klug von ihm!
Harry sah nach rechts. Professor Hatcher schien irgendwie in die Länge gestreckt. Er beugte sich nach vorne.
„Professor Dumbledore! Sehen Sie!“
„Ach du verdammte Scheiße! Geh Harry! Wo verdammt ist mein Zauberstab?“
Harry blieb trotzdem. In diesem Zustand war Dumbledore zu wenig in der Lage. Professor Hatcher indessen lag auf dem Boden. Sein Gesicht hatte sich zu einer langen, haarigen Schnauze umgeformt. Jetzt realisierte Harry auch, was mit ihm los war. Er war ein Werwolf!
„Protego!“ rief Harry instinktiv, und es war richtig. Der Wolf prallte von Harry zurück und rannte stattdessen zu Dumbledore.
„Professor, Vorsicht!“ rief Harry noch. Aber es war zu spät. Der inzwischen vollständig verwandelte Professor Hatcher war über Dumbledore hergefallen und hatte ihm in die Hüfte gebissen. Harry musste etwas tun.
„Stupor!“ schrie er. Aber Dumbledore...
Es klopfte. Harry schrie um Hilfe. Professor McGonagall kam hereingestürmt.
„Ach du meine Güte! Albus! Mr. Potter, was ist passiert?“
Harry bemühte sich um eine Kurzfassung.
„Ich war mit Professor Dumbledore und Professor Hatcher hier, dann verwandelte sich Professor Hatcher in einen Werwolf. Professor Dumbledore fand seinen Zauberstab nicht, da hat der Werwolf ihn gebissen. Ich habe ihn dann geschockt.“
„Gut gemacht. Wenn ich sie bitten dürfte, Professor Dumbledore aufzuwecken? Ich werde unseren Kollegen sicherstellen.“
Harry beobachtete, wie Professor McGonagall einen Käfig aus silbernen Fäden um den Werwolf spannte.
Er beugte sich über Professor Dumbledore. Als er sah, dass er bewusstlos war, nahm er seinen Zauberstab und sagte „Enervate!“
Professor Dumbledore öffnete die Augen.
„Albus! Bleiben Sie ruhig liegen. Wussten Sie, dass Bill ein Werwolf ist?“
„Nein, ehrlich gesagt wusste ich das nicht. Minerva, mir geht es soweit gut. Holen Sie bitte gleich Madam Pomfrey. Aber vorher geben Sie bitte Harry das Buch und den Zettel auf meinem Schreibtisch. Harry, du musst dich beeilen. Auf dem Zettel steht alles, was zu tun ist. Und zwar heute. Und suche dir ein paar Freunde, die dir helfen.“
Harry ging mit Zettel und Buch zum Gemeinschaftsraum. Was war passiert? Er konnte es nicht glauben. Dumbledore war jetzt ein Werwolf. War dieser Professor Hatcher vielleicht ein Verräter? Oder woran lag das alles?


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