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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Schicksal

von f.thoele

@GardenState: Schön, dass du hergefunden hast :-) Und schon gehts weiter.

@Dracossister: Das macht doch nix... Ich bin ja froh, dass mein Werk gelesen wird! Und solltest du mal wieder mysteriöse Fragen haben, kann ich sie vielleicht sogar beantworten!

5. Kapitel: Schicksal
Bill war völlig am Ende, und das nach einem einzigen Schultag mit nur zwei Stunden. So langsam fragte er sich, warum man für Muggelkunde keinen Muggel engagiert hatte. Er hatte heute Drittklässler unterrichtet. Es waren zwei extrem anstrengende Stunden gewesen, dabei hatte Bill sich eigentlich überhaupt nicht viel vorgenommen. Er wollte zuerst einfach nur feststellen, wie viel die Schüler wussten und ihnen die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen. Das ganze artete dann in eine unübersichtliche Fragerei aus, so wurde Bill schätzungsweise siebenmal gefragt, welchen Zweck eine Brotschneidemaschine habe, seine Erklärung wurde jedes Mal damit abgeschmettert, dass das Brot doch schon in Scheiben sei. Allein bei dem Gedanken wurde Bill fast schlecht. In der Zaubererwelt gab es nur Brot in Scheiben, weil es ganz einfach praktischer war. Wäre auch nur ein einziger Muggelstämmiger im Kurs gewesen, es wäre viel einfacher gewesen. Aber natürlich wussten diese bereits alles über das Muggeltum. Bill selbst war eine Art Doppelagent, er war zwar ein Zauberer, er hatte aber auch eine Muggelidentität. Er wohnte als normaler Muggel in einer Muggelstraße, er verstand sich blendend mit der Nachbarschaft. Außerdem hatte er schlicht keine Lust, sich zu auffällig als Zauberer zu erkennen zu geben. Natürlich besaß er zwei, drei Umhänge und auch einen Hut, er trug sie aber fast nie. Sicher, hier in Hogwarts trug er einen Umhang, aber auch hier ließ er den Hut im Schrank.
Genau genommen war Bill Hatcher eine Art Vorreiter was die Zauberer-Muggel-Beziehungen anging, er war im Grunde auch Muggel. Erst wenn eine ausreichend große Menge dies getan hätte, könnte man der Öffentlichkeit die Existenz von Zauberei offenbaren.
Bill war nun auf dem Weg zu Madam Pomfrey, er hatte furchtbare Kopfschmerzen. So langsam fragte er sich, wie er die nächste Zeit überstehen solle. Irgendwann würde er sich schon daran gewöhnt haben, aber bis da hin? Dazu kam noch, dass er jeden seiner Kurse auf ein annehmbares Niveau würde bringen müssen. Professor Lemony hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, seine Ignoranz gegenüber Muggeln zu beweisen. Er war nicht nur einer der wenigen zu hundert Prozent reinblütigen Zauberer der Welt, sondern auch schon steinalt. Da wunderte es Bill nicht, dass von den Schülern das Radio als letzte technische Neuerung der Muggelwelt genannt wurde.
Er klopfte an die Tür von Madam Pomfreys Büro.
„Guten Tag! Kommen Sie doch rein“ Mühevoll stolperte Bill herein.
„Wie kann ich Ihnen helfen?“
„Haben Sie vielleicht ein Kopfschmerzmittel? Ich müsste dringend ein wenig schlafen, aber meine Kopfschmerzen halten mich davon ab.“
Madam Pomfrey grinste. „Ach, ich liebe es. Jedes Mal wenn ein neuer Lehrer seinen ersten Tag hinter sich hat, kommt er zu mir und erbittet Kopfschmerzmittel. Keine Sorge, das bessert sich in ein paar Tagen. Schlafen Sie erst einmal eine tüchtige Runde, vorher noch diesen Schokoriegel, schon wird's wieder!“
„Dankeschön.“ Bill ging in seine Wohnung, aß die Schokolade, legte sich ins Bett und schlief sofort ein.

Währenddessen in einem anderen Teil des Schlosses.
„Albus, das kann doch nicht Ihr Ernst sein! Sie meinen doch nicht wirklich, dass...“
„Doch Minerva, ich fürchte schon. Unser lieber Harry muss noch eine wichtige Barriere überwinden, dann steht ihm der Weg zu Lord Voldemort frei.“
„Und was für eine Barriere! Und Sie meinen wirklich, dass Bill ihm dabei helfen soll?“
„Nicht helfen, die beiden sind das einzige Team, dass diese Aufgabe bewältigen kann. Aber ich denke, wir müssen die beiden noch nicht damit überfallen. Insbesondere unser Bill braucht sicherlich noch ein wenig Eingewöhnungszeit. Minerva, ich möchte Sie bitten, dieses Buch in den nächsten Tagen zu lesen, und dabei besonderes Augenmerk auf Kapitel 23 zu legen.“
„Albus, darf ich annehmen, dass Sie Ihre Theorie darauf stützen?“
„Das dürfen Sie in der Tat. Wenn ich Sie nun bitten dürfte zu gehen, Mr. Wood wartet bereits.“
„Natürlich. Guten Abend, Albus.“
„Gute Nacht, Minerva. Würden Sie Oliver dann bitte hereinbitten?“
Professor McGonagall verließ Dumbledores Büro, Oliver Wood trat ein.
„Ah, Mr. Wood, schön Sie zu sehen. Ich freue mich, dass Sie uns unterstützen wollen.“
„Ach, Professor, es ist doch eine Ehre. Ein kleiner Nebenverdienst kann außerdem nicht schaden, nachdem wir in die Bezirksliga abgerutscht sind.“
„Oh, nennen Sie mich doch bitte Albus. Ich nehme an, ich darf bei Ihnen genauso verfahren, Oliver?“
„Oh, natürlich.“
„Dankeschön. Gut, nun zum Geschäft. Sie sind verpflichtet, mindestens zwei Tage die Woche auf Hogwarts zu verbringen, um für die Schüler ansprechbar zu sein. Desweiteren steht der gesamte Vorrat an Schulbesen nun unter Ihrer Aufsicht. Sie haben natürlich auch die Pflicht, unsere Quidditchspiele zu leiten. Weiterhin möchte ich Sie bitten, in zwei Wochen den Flugunterricht für die Erstklässler zu übernehmen. Das alles für 6 Galleonen und 4 Sickel im Monat. Sind Sie einverstanden?“
„Natürlich.“
„Wunderbar. Unterschreiben Sie dann bitte hier. Im Anschluss würde ich vorschlagen, dass wir zum Abendessen gehen.“
Oliver unterschrieb. „Gerne doch.“

Bill wachte auf. Er hatte einen völlig klaren Kopf. Erstaunlich, was ein paar Stunden Schlaf und ein Stück Schokolade alles ausrichten konnten. Nachdem er gesehen hatte, wie spät es war, beschloss er, doch noch hinunter zum Abendessen zu gehen.
Als Bill durch die Tür kam, stellte er fest, dass er der letzte war, während Professor Dumbledore gerade einen jungen Mann als Mr. Wood vorstellte, der als Besenexperte tätig sein würde. Unauffällig setzte sich Bill auf seinen Platz.
Das Essen war wie immer köstlich. Bill hatte sich wieder nicht zurückhalten können, er hatte wieder viel zu viel gegessen. Er ließ seinen Blick über die vier Haustische schweifen. An einen Tisch sah er ein rothaariges Mädchen Arm in Arm mit einem schwarzhaarigen Jungen sitzen. Irgendetwas war komisch an den beiden, besonders an dem Jungen. Von ihm schien irgendwie eine seltsame Strahlung auszugehen. Er konnte die Augen kaum noch von den beiden abwenden.
Plötzlich drehte sich der Junge zu Lehrertisch und sah Bill mit seinen durchdringenden grünen Augen an. Bill fühlte sich augenblicklich von ihm bedroht.
„Komm schon Bill, du bist wohl noch ein bisschen neben der Spur. Morgen wird's bestimmt schon“, dachte Bill sich. So ging er wieder in seine Wohnung.


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