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Fanfiction

Der mysteriöse Muggel - Die Überraschung

von f.thoele

4. Kapitel: Die Ãœberraschung
„He Harry, wach endlich auf!“
Es war Ron. Harry war schon lange wach, er konnte nicht schlafen. Ginny ging im nicht mehr aus dem Kopf.
„Harry, wir müssen runter zum Frühstück. Ich frage am besten erst gar nicht, wo du gestern abgeblieben bist!“
Harry war erleichtert. „Moment noch! Sag mal, hast du meinen Stundenplan?“
Ron drückte ihm seinen Stundenplan in die Hand, Harry überflog ihn.
„Ja klasse! Gleich doppelt Zaubertränke! Mit Slytherin! gibt's eigentlich neue Lehrer?“
Harry und Ron gingen nun Richtung große Halle.
„O ja, einige. Madam Hooch hat aufgehört, ihren Posten übernimmt Oliver Wood. Es gibt irgendeinen komischen neuen Lehrer für Muggelkunde und, jetzt kommt's, Snape ist weg! Wir haben jetzt irgendeinen Professor Slughorn.“
„Oberaffengeil! Hoffentlich ist der Okay! Und was ist mit Verteidigung gegen die Dunklen Künste?“
Ron stutzte. „Jetzt wo du's sagst, davon hat Dumbledore nichts gesagt und sonst saß auch niemand am Lehrertisch! Nach Zaubertränke haben wir ja Verteidigung, dann werden wir sehen.“
Sie waren in der Großen Halle angekommen. Als Harry am Gryffindortisch entlangging, hatte er das Gefühl, von allen Leuten angestarrt zu werden. Als er an Ginny vorbeikam, ignorierte er sie absichtlich. Endlich hatten sie noch Platz gefunden, Hermione hatte ihnen etwas freigehalten.
„Guten Morgen ihr beiden. Und Harry, hast du noch gut geschlafen? Nach allem was ich gehört habe, ging da ja einiges!“
Hermione grinste ihn verschwörerisch an, Harry grinste zurück.
„Was immer du gehört hast, vergiss es!“
„Och, Ginny hielt ich eigentlich für vertrauenswürdig genug, um ihre Aussagen nicht wieder zu vergessen!“
Harry sah sie finster an, er versuchte ihr klar zu machen, dass Ron davon nichts wissen sollte.
Zu seiner Erleichterung schien sie verstanden zu haben.
Schweigend aßen alle drei ihr Frühstück auf. Harry guckte immer wieder möglichst unauffällig zu Ginny hinüber, aber jetzt war sie es, die ihn ignorierte.
Ein wenig enttäuscht ging er mit den anderen in die Kerker. Nachdem sie den Klassenraum betreten hatten, wurden sie von einem beleibten Mann freundlich begrüßt. Während Professor Slughorn vorne einen Vortrag über langsam wirkende Gifte hielt, dachte Harry nach. Nachdem er krampfhaft seine Gedanken von Ginny weggebracht hatte, musste er an diesen seltsamen Mann am Lehrertisch denken. Irgendwie hatte er die ganze Zeit zu Harry gestarrt. Nach Auskunft von Hermione war dies Professor Hatcher, der neue Lehrer für Muggelkunde.
Alles in allem, schloss Harry zwei Stunden später, war der Unterricht recht interessant gewesen. Die Partien, in denen er zugehört hatte, waren wirklich wissenswert gewesen. Nach fünf Jahren geistiger Folter bei Snape kam ihm das hier wie der Himmel vor. Auch Hermione war überzeugt, aber wie das nun mal ihre Art war, analysierte sie auf dem Weg zu Verteidigung den kompletten Unterricht genauestens, nur hörten Ron und Harry nicht zu, wollten es aber nicht zugeben.
Als sie schließlich im Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ihre Plätze eingenommen hatten, starrten alle gespannt zur Tür hinter dem Lehrerpult, denn niemand wusste, wer den Unterricht geben würde. Es herrschte allgemein die Meinung, Dumbledore hatte vergessen zu erwähnen, dass er (oder sie) leider nicht zum Festmahl kommen könne.
Als die Schüler sahen, wer da langsam durch die Tür schritt, warfen sich alle verwunderte Blicke zu. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet.
„Ich wünsche Ihnen allen einen guten Morgen. Wie Sie sicher alle wissen, ist mein Name Albus Dumbledore. Ich werde in diesem Schuljahr den Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen. Dazu möchte ich nur anmerken, dass mir leider keine andere Lösung mehr übrig blieb, da ich erst kurzfristig erfahren hatte, dass Ihr geplanter Lehrer, Professor Snape, leider einen anderen Weg gewählt hat.“
Hermione meldete sich. „Entschuldigung Sir, aber welchen Weg denn?“
„Ich denke, es hat keinen Sinn, Ihnen irgendeine Geschichte zu erzählen, was Professor Snape dazu bewogen hat, die Schule zu verlassen. Severus Snape hat sich zu meinem größten Bedauern Lord Voldemort angeschlossen. Ich bedauere ebenfalls, dass ich mich jahrelang in ihm getäuscht habe. Severus Snape war früher ein Todesser, hat dann aber lange Jahre als Agent für uns gearbeitet. So hieß es zumindest. Die traurige Wahrheit ist, dass Severus bis zum letzten Schuljahr als Agent für Lord Voldemort gearbeitet hat. Ich denke, es ist sinnvoll alle Schüler darüber aufzuklären.
Nun aber zu den dunklen Künsten. Da der Unterricht in den letzten Jahren doch sehr wechselhaft war, werden wir die erste Zeit mit einer Auffrischungseinheit der bisher behandelten Thematiken verbringen.“
Nach der Stunde war Harry völlig überwältigt. Sicher, Verteidigung war schon immer sein Lieblingsfach gewesen, zumindest in den Jahren, in denen sie einen guten Lehrer gehabt hatten. Aber jetzt war alles anders. Man konnte Professor Dumbledore eindeutig anmerken, dass er eigentlich Verwandlungslehrer war. Bei ihm war der Unterricht weniger ein Vortrag mit Schülerbeteiligung als mehr eine Darstellung der Sachverhalte in unbekannten Formen. Es war Professor Dumbledore auf eindrucksvolle Weise gelungen, die gesamte Klasse innerhalb einer Schulstunde auf denselben Stand zu bringen. Seine Methode war einfach nicht zu beschreiben. Es war weniger ein Vortrag als eine Geschichte, untermalt von den Bildern der erstaunlichsten Dinge, die es im Bereich der dunklen Künste gibt. Zu diesem Zweck schuf Professor Dumbledore mithilfe einiger wirklich unglaublicher Verwandlungen jeweils eine neue Umgebung.
Die ganze Klasse war von diesem Unterricht dermaßen begeistert gewesen, dass sie noch beim Essen von nichts anderem mehr redeten. Harry hatte sich neben Ginny gesetzt und unterhielt sich mit ihr über Dumbledores Unterricht. Sie hatte ihn schon in der ersten Stunde gehabt. Nach dem Essen hatte Ginny Zauberkunst, sie stand auf und verabschiedete sich von Harry mit einem Kuss. Der ganze Gryffindortisch johlte, bis auf Hermione. Während einige laut kichernd zu Wahrsagen gingen, verzog sich Harry, der kein Wahrsagen mehr hatte, in den Schlafsaal. Dort traf er auf Dean. Harry grüßte ihn, aber Dean sah Harry nur hasserfüllt an und ging hinaus.
„Ist ja selbst nicht ganz unschuldig. Soll er sich doch bei Padma ausheulen“ dachte Harry und ging doch wieder in den Gemeinschaftsraum zurück.


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