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Fanfiction

Reise in die Vergangenheit - Godric's Hollow

von Ellen E.

Sooo, zu diesem Teil will ich noch kurz sagen, dass ich natürlich weiß, dass es im Buch nicht so war, aber für diese FF musste es so sein, also braucht ihr mich nicht auf meinen "Fehler" drauf aufmerksam zu machen.

Viel Spaß!!!




Godrics Hollow


Am vergangenen Abend hatte sich Remus Gedanken darüber gemacht, wohin er gehen sollte, wenn er Hogwarts hinter sich gelassen hatte. An den Grimmauldplatz wollte er nicht, konnte er nicht. Er würde den Verstand verlieren, wenn er in diesem Moment das alte Haus der Blacks betreten musste. Diese Tatsache machte Remus deutlich, dass er auch nach den Wochen im Schloss noch nicht wieder der Alte war, und es vielleicht auch nie mehr sein würde.

In seine eigene Wohnung wollte er auch nicht. Remus bewohnte eine kleine Einzimmerwohnung in Muggellondon, doch sie war nie zu seinem zu Hause gworden. Er fühlte sich nicht wohl in diesem "Loch", wie er es insgeheim nannte. Er wollte an einen Ort, ab dem er sich einmal wohlgefühlt hatte, an dem er allein sein konnte, um die so wichtige Frage über sein weiteres Schicksal zu beantworten.

Seine Gedanken waren nach Godrics Hollow gewandert und Remus entschloss sich, dem kleinen Dorf am Rande der Muggelwelt einen Besuch abzustatten. Er hatte sich schon früher in dieser Umgebung wohlgefühlt und dorthin zurückzukehren, würde ihm vielleicht ein wenig Klarheit schaffen.

In Hogsmeade angekommen apparierte Remus ohne großes Federlesen nach Godrics Hollow. Er tauchte in der Nähe eines Schotterweges wieder auf, der in ein kleines Wäldchen führte. Am Ende dieses Weges hatte vor gut fünfzehn Jahren das Haus von James und Lily gestanden.
Kurz rang Remus mit sich, ob er es wirklich wagen sollte, doch letztlich entschied er sich dafür, dem nahezu zerstörtem Haus einen Besuch abzustatten.

Es war ein warmer Tag, die Sonne wanderte langsam immer höher und brannte ungehindert auf Remus hinab. Am Wegrand erstreckten sich weite Felder, vor ihm lag das kleine Wäldchen, welches auch das Haus beherbergte. Grillen zirpten, die Luft fing an zu flimmern. Immer wieder wischte sich Remus mit dem Ärmel seines Hemdes über die Stirn, den Umhang hatte er erst gar nicht angezogen. Seine Schritte knirschten auf dem Schotterweg, mit langsamen Schritten und den Blick auf den Waldrand gerichtet, kam Remus immer näher an das Wäldchen heran.

Sobald er die ersten schattenspendenden Bäume erreicht hatte, umfing ihn eine angenehme Kühle. Endlich konnte er wieder ein wenig freier atmen. Noch einige Minuten führte ihn sein Weg durch das kleine Wäldchen. Lily und James hatten diesen Ort damals gewählt, da er so abgeschieden wie kein zweiter war. Auch nach all den Jahren konnte man aufgrund der starken Abwehrzauber nicht in die direkte Nähe des Hauses apparieren. Remus spürte bei jedem Schritt, den er näher an das Haus herantrat, wie ihn die Zauber zu scannen schienen. Doch Remus wusste die Adresse des Hauses, Peter hatte sie ihm damals genannt.

Allein dieses Wissen ließ ihn ohne Komplikationen auf das Haus zusteuern. Ein anderer Zauberer, oder gar ein Muggel, der sich hierher verirrte, würde von mächtigen Zaubern davon abgehalten werden. Niemand würde angegriffen werden, nein, ganz andere Zauber lagen auf diesem stillen Ort. Ein innerer Drang würde einen jeden zurückhalten. Sei es aus Angst, Unsicherheit, oder einfach dem Gedanken, daheim die Herdplatte angelassen zu haben, niemandem war es möglich das Haus zu erreichen, ohne in den Fidelius Zauber eingeweiht zu sein.

Doch Remus war eingeweiht, von daher hatten die Zauber auf ihn keinen Zugriff. Immer tiefer führte der Weg in den kleinen Wald hinein. Es war erschreckend still, da einem jeden Tier die geballte Kraft der Magie, die auf diesem Ort lag, nicht Geheuer war und es somit dieses Wäldchen mied. Nur der Wind wehte durch die hohen Bäume und ließ das spärliche Sonnenlicht in Flecken über den Boden tanzen.

Je näher er dem Haus kam, desto schwerer wurde der Klumpen in Remus Magen. Als er letztlich das kleine Gartentor erreichte, welches schief in den Angeln hing und im Wind leise quietschte, musste Remus kurz anhalten und sich schwer zusammenreißen. Nur einmal war er seit der schicksalshaften Nacht vor ca vierzehn Jahren dort gewesen. Es war wenige Tage nach der Katastrophe gewesen. Er musste sich einfach davon überzeugen, dass es wirklich wahr war, musste es mit eigenen Augen sehen.

Wie damals traf ihn auch dieses Mal der Anblick des Hauses wie ein Schlag in Gesicht. Es war eine Ruine, die so aussah, als würde sie jede Sekunde in sich zusammenstürzen. Das Dach fehlte komplett, von der rechten Seite des Hauses standen nur noch die Grundmauern, doch auch sie wiesen deutliche Spuren des damaligen Geschehens auf. Risse zogen sich durch die Wände, ganze Stücke waren herausgesprengt. Von der Einrichtung sah man nur noch vereinzelt etwas unter dem Massen an Gestein und Schutt hervorblitzen.

Remus erkannte ein Stück von einem blauen Couchsessel, der einst in Lilys Arbeitszimmer stand. Daneben lagen die Reste eines kleinen Tisches, den James vor so vielen Jahren selbst gezimmert hatte. Remus konnte sich noch an sein stolzes Gesicht erinnern, als James seinen Freunden und Lily den kleinen Tisch, der nie richtig stand und immerzu wackelte, präsentierte. Sie hatten gelacht und sich über James lustig gemacht, doch er hatte darauf bestanden, dass sie den Tisch im Haus aufstellten. So fand er seinen Platz vor Lilys Lieblingssessel.

Die linke Seite des Hauses war ein wenig besser erhalten. Hier konnte man noch erkennen, dass das Haus damals zweistöckig gewesen ist. Die Treppe führte noch immer vom Eingangsbereich hinauf auf den Flur im Obergeschoss. Die fordere Wand fehlte, von daher konnte man von der Gartentür aus in das Haus blicken, als sei es ein Puppenhaus. Das Schlafzimmer des Paares lag nur noch in Schutt und Asche. Alles schien verbrannt zu sein, auch wenn Remus nicht genau wusste, wie damals ein Feuer entstanden war. Neben dem Schlafzimmer befand sich das Kinderzimmer von Harry.

Remus drückte sanft die quietschende Gartentür auf und schritt langsam auf die Ruine zu. Auch wenn das Gebäude einsturzgefährdet aussah, so wusste Remus, dass starke Schutzzauber dies verhinderten. Dumbledore selbst hatte das Haus geschützt. Er wollte es so erhalten, allein für Harry. Der Junge sollte einmal die Möglichkeit haben, diesen Ort zu besuchen, wenn er es gern möchte.

Solange würde hier alles so bleiben, wie es seit dem schicksalshaften Tag Ende Oktober war.

Remus erreichte die ersten Steine und kletterte langsam hinüber. Er arbeitete sich Stück für Stück bis zur Treppe durch. Auch wenn teilweise Stufen fehlten, so war es durchaus noch möglich, die Treppe hinaufzusteigen. Das alte Holz knarrte unter seinem Gewicht, doch Remus setzte einen Fuß vor den anderen und gelangte bald in den ersten Stock des Hauses.

Die Tür zum Kinderzimmer fehlte, doch war dies ohnehin irrelevant. Remus blieb im Türrahmen stehen und ließ seinen Blick durch das kleine Zimmer schweifen. Es war der einzige Raum im Haus, der noch fast vollständig erhalten geblieben war.

Links neben der Tür stand eine kleine Wickelkommode. Sirius hatte sie dem glücklichen Paar geschenkt. Sie war eigenhändig von ihm mit einem Anti-Runterfall-Zauber belegt und auch noch mit ein paar hübschen Bildchen von fliegenden Besen und goldenen Schnatzen verziert worden. James hatte gestrahlt, Lily nur genervt die Augen verdreht, als sie das Geschenk zum ersten Mal gesehen hatten.

Neben der Wickelkommode stand ein kleiner Schrank mit Babykleidung. Daneben hing ein lustiges Bild von einem gelben fliegenden Elefanten, der im Takt der Flügelschläge seinen Rüssel von einer zur anderen Seite schwang und die ganze Zeit lustig vor sich hin kicherte. Harry hatte das Bild geliebt. Direkt gegenüber der Tür stand das kleine Babybett. Sobald Remus dieses erblickte, konnte er seinen Blick nicht mehr davon abwenden. Er wusste, dass Hagrid Harry hier in diesem kleinen Bettchen gefunden hatte.

Die kleine bunte Rassel des Babys lag vor dem Bettchen auf dem Boden. Auch wenn Remus den starken Drang verspürte, die Rassel aufzuheben und zurück ins Bett zu legen, wiederstand er. Er würde nichts anfassen, alles so lassen, wie es war. Als Baby hatte Harry die Rassel ungefähr hundert Mal am Tag aus dem Bettchen geworfen. Er fand es anscheinend urkomisch, wie sich die Erwachsenen immer und immer wieder nach ihr bückten und sie zurück in die kleinen Händchen des Winzlings gaben.

Doch nicht nur dieser Gedanke kam Remus, als er auf das Bettchen starrte. Er wusste, dass Lily direkt hier gestorben war. Sie hatte sich vor Harry gestellt, wollte ihn schützen und hatte für ihn ihr Leben gegeben. Remus schloss für eine paar Sekunden die Augen, versuchte sich zusammenzureißen. Seine Hände zitterten, als sie sich zu Fäusten ballten. Er hatte das große Verlangen, irgendetwas zu zerbrechen, oder zu zerschlagen. Oder irgendjemanden. Doch Remus rief sich selbst zur Vernunft, auch wenn es ihm nicht leicht fiel. Ein paar Mal atmete er noch tief durch und zählte bis zehn, dann war er wieder Herr seiner Sinne.

Es gab nur wenige, die die ganze Wahrheit dieser Nacht kannten. Albus Dumbledore, natürlich. Genauso wie Sirius - und Remus selbst. Er zweifelte daran, dass es noch weitere Eingeweihte gab.

Remus atmete schwer, jeder Atemzug schien ein Kraftaufwand zu sein. Da er nun wieder an den Ort zurückgekehrt war, der sein dunkelstes Geheimnis hütete, war alles wieder so real wie damals. Über die Jahre hatte Remus gelernt, dass es sein Schicksal war, doch sah er den Sinn und Zweck dahinter nicht.

Remus war dort gewesen, in der Nacht, als James und Lily starben - und er hatte es nicht verhindern können.

***

Es war eine kalte und stürmische Nacht Ende Oktober. Überall im Land wurde an diesem Tag Halloween gefeiert. Doch zur selben Zeit herrschte noch immer Krieg. Voldemort war am Gipfel seiner Macht angekommen; er verbreitete Angst und Schrecken im ganzen Land. Nie zuvor hatte er mehr Anhänger, und gleichzeitig noch nie eine entschlossenere Offensive, die sich gegen die Machenschaften des dunkelsten Magiers des zwanzigsten Jahrhunderts stellte. Der Phoenixorden kämpfte gegen den Dunklen Lord mit aller Kraft, doch hatten sie einen Verräter in ihren eigenen Reihen, der das Schicksal aller bestimmte.

Remus war zu dieser Zeit dauerhaft angespannt. So gut wie nie entspannten sich seine Muskeln, sodass eine jede Bewegung schmerzhaft war. Immer war er auf der Hut, immer lag eine Hand auf der kleinen Tasche seines grauen Umhangs, in der sein Zauberstab steckte. Er wusste nicht genau, weswegen er in dieser Nacht nach Godrics Hollow kam. Es war ein innerer Drang. Zwar redete er sich ein, dass er gern den kleinen Harry wiedersehen wollte, schließlich war ihm dies aufgrund der angespannten Lage in der Zaubererwelt seit dessen Geburtstag Ende Juli vergönnt gewesen. Doch viel wahrscheinlicher war es, dass er einfach nur Gesellschaft suchte, um nicht allein sein zu müssen.

Lily und James baten ihn wie immer mit einem Lachen herein. Remus war einer der wenigen Eingeweihten, der einfach so an der Tür zu ihrem Haus klopfen konnte. James hatte ihn mit erhobenem Zauberstab begrüsst. Man sah die Sorge um seine Familie, doch ebenso den Kampfgeist in seinem Gesicht. Er wirkte müde und erschöpft, doch sein freudiges Grinsen beim Anblick seines Freundes vor der Haustür war noch immer genauso strahlend wie zu Schulzeiten. Remus hatte sich immer gleich besser gefühlt, wenn er bei seinen Freunden war.

Lily saß im Wohnzimmer und las in einem dicken alten Buch. Nach einer Tasse Tee und dem Austausch der letzten Neuigkeiten des Tages forderte James ihn zu einer Partie Zauberschach heraus. Remus genoss es, einmal ein wenig abschalten zu können. Die Nacht zog herauf, doch die natürlichen Geräusche des Waldes rundum das Haus der Potters blieben aus. Irgendwann brachte Lily den kleinen Harry zu Bett, der bis dahin leise vor sich hinbrabbelnd auf einer buntkarierten Decke vor dem Sofa gespielt hatte. Wie immer hatte James haushoch verloren. Er war einfach zu übereifrig, überlegte nicht lange, sondern handelte einfach. Im Leben hatte er bis dahin immer Glück gehabt, doch auf dem Schachbrett hatte er gegen einen Strategen wie Remus keine Chance. Mit einem Hauch Genugtuung setzte Remus James König Schachmatt.

Seufzend erhob sich der Hausherr und ging in den Flur, um sich seinen warmen Umhang überzuwerfen. Jeden Abend machte James seinen Kontrollgang rund um das Haus. Remus war ihm gefolgt, wollte sich ihm anschließen, doch James winkte ab.
"Das schaff ich auch allein, du kannst solange Lily helfen, den kleinen Helden zum Schlafen zu bringen. Lies ihm doch was vor, am besten Gesichte der Zauberei, dabei muss er einfach einschlafen." Lachend hatte James dem leicht entsetzten Remus einen Klaps auf die Schulter gegeben und verschwand hinaus in die dunkle Nacht. Remus musste ebenso schmunzeln und schloss hinter James schnell die Tür. Die kalte Nachtluft war hereingezogen, Remus begann zu frösteln. Schnell machte er kehrt und lief die Treppe hinauf in das Kinderzimmer des Hauses.

Lily hatte Harry gerade in einen neuen himmelblauen Schlafanzug gesteckt, als Remus leise anklopfte und daraufhin eintrat. Das Bild der lächelnden Lily mit dem kleinen Kerl auf den Armen verursachte eine angenehme Wärme in Remus Innerem. Lily war die perfekte Mutter, befand Remus. Sie war liebevoll und hatte ein Herz, so groß wie die Welt. Harry entwickelte sich prächtig, er war ein richtiger kleiner Wonneproppen. Trotz des Krieges schaffte es der kleinste Potter ohne große Anstrengung ein Lächeln auf die Gesichter aller zu zaubern.

Remus wollte nicht im weg stehen, als Lily ihren Sohn zum Wickeln auf die Kommode legte. So nahm er in einem bequemen Korbstuhl Platz, der direkt neben dem großen Fenster stand. James Tarnumhang lag darauf, ordentlich von Lily zusammengefaltet. Dies war sein Stammplatz. Einmal hatte ihm Lily erklärt, dass sie Harry so vielleicht schützen könnten, wenn irgendetwas passieren sollte. Sie würden den Umhang über das Baby werfen, hatten ihn somit immer griffbereit. Remus legte ihn sich auf den Schoss, streichelte fast zärtlich über den wundervollen Stoff.

"Hat Albus dir gesagt, wie lange wir hier noch festsitzen müssen?" Mit dieser Frage riss Lily Remus aus seinen Gedanken. Er sah zu ihr auf. Lily stand nun am Kinderbettchen und deckte den kleinen Prinzen zärtlich zu.
"Nein, nicht direkt. Albus weiß auch nichts Neues. Voldemort hat noch immer ein großes Interesse daran euch zwei in die Finger zu kriegen. Wie es aussieht setzt er momentan alles daran, die Kämpfer des Ordens nach und nach zu ermorden. Aber mach dir keine Sorgen, Lily. Ihr seid hier sicher, es gibt nur sehr wenige Menschen, die diesen Ort kennen, und noch weniger, die diesen Ort finden können." Remus Lächeln sollte aufmunternd wirken, doch es misslang, als er in Lilys besorgtes Gesicht sah. Im Nachhinein fragte sich Remus immer wieder, ob sie in diesem Moment etwas geahnt hatte. Ihre nächsten Worte schienen ihn in seiner Vermutung zu bestätigen.

Lily wandte den Blick ab und ließ ihn in die Dunkelheit hinter dem Fenster schweifen. "Manchmal frage ich mich, ob ich den richtigen Weg gegangen bin." Bei diesen Worten schlug Remus Herz schneller. Mit einem Mal wurde er sich ihrer gemeinsamen Vergangenheit bewusst. Spielte Lily etwa darauf an?
"Was meinst du?" Auch wenn er sich bemühte, das Zittern wollte nicht aus seiner Stimme verschwinden. Lily zuckte nur mit den Schultern, wollte anscheinend nicht genauer darauf eingehen. Remus hingegen folgte ihrem Blick und starrte ebenfalls aus dem Fenster des Kinderzimmers in den Vorgarten des Hauses.
Erst nach wenigen Sekunden realisierte Remus, dass etwas nicht stimmte. Dort unten bewegte sich etwas. Oder besser gesagt jemand. Bestimmt James, dachte er und wollte sich selbst wieder ein wenig beruhigen. Doch dann sah er ein Licht, welches nur für den Bruchteil einer Sekunde aufleuchtete und auch sofort wieder erlosch. Remus kniff die Augen zusammen und setzte sich aufrecht hin. Noch immer suchte sein Blick die Dunkelheit ab. Hatte er sich vielleicht nur getäuscht?

Doch dann wurde es auf einmal hell. Ein Fluch kaum aus dem Nirgendwo, prallte jedoch an einem blauen Schutzschild ab, welches nun den Vorgarten des Hauses in ein sanftes Licht hüllte. Schemenhaft erkannte Remus James hinter dem blauen Schutzschild. Ihm Gegenüber stand eine Gestalt, die Aufgrund der Dunkelheit nicht richtig zu erkennen war.

"Lily!" Es war nur ein Flüstern, doch es durchschnitt die Stille im Zimmer mit einer bedrohlichen Schärfe. Lily stand abrupt auf und beugte sich über Remus. Ein zweiter Fluch schoss auf James zu, doch wieder prallte er am Schutzschild ab. Allerdings schien der Fluch so stark gewesen zu sein, dass James langsam ins Straucheln kam. Er machte einige Schritte rückwärts, sein Schutzschild flackerte kurz.

"James!", keuchte Lily und krallte sich unbewusst in Remus Schulter. Ihre Augen waren schreckgeweitet und langsam verlor sie ihre Gesichtsfarbe. Der Schock stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Remus handelte sofort.
"Bleib hier bei Harry, ich helfe James." Remus erhob sich und machte zwei Schritte in Richtung der Tür. Doch gerade als er nach dem Türknauf greifen wollte, wurde die Tür aufgestoßen. Remus machte einen Satz und presste sich hinter der Tür flach an die Wand. Sein Herz hämmerte laut in seiner Brust, sein Blick lag unentwegt auf Lily.

Ihre Augen weiteten sich, als sie die Erkenntnis traf. In diesem Moment wusste Remus noch nicht, wer dort in der Tür stand, doch es musste für Lily wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. Remus hielt instinktiv die Luft an. Erst als die Person zu sprechen begann, wusste auch er Bescheid.

"Lily, Lily, so überrascht?" Peters Stimme war hoch und etwas schrill. Remus schnürte sich die Kehle zu. Schon seit einiger Zeit hatten sie vermutet, einen Verräter im Orden zu haben, doch nie im Leben hätte er gedacht, dass es einer seiner besten Freunde sein könnte. Peter Pettigrew war ein Teil der Rumtreiber, teilte fast alle Geheimnisse mit seinen Freunden. Na, ein großes Geheimnis hatte er offensichtlich ausgelassen, dachte Remus bitter. Doch ihm blieb kaum Zeit, darüber nachzudenken. Er musste handeln, sonst war es wohlmöglich zu spät.

Schnell versuchte er die momentane Situation zu erfassen. Lily stand noch immer schützend vor Harry und starrte Peter einfach nur an. Der kleine Junge hinter ihr fing zu wimmern an, konnte er wohl auch schon in so jungen Jahren die Bedrohung des Bösen spüren. Durch dessen Laute wurde nun auch Peters Aufmerksamkeit auf das kleine Kind gezogen.

"Na, da ist er ja, der liebe Harry. Die Familie Potter mal wieder in trauter Dreisamkeit beisammen, wie schön. Dann wird es wenigstens kein allzu langer Abend für uns alle." Endlich kam Leben in Lily. Langsam wanderte ihre Hand wie zufällig an ihren Hosenbund. Remus wusste, dass Lily Zauberstab immer in der linken Tasche steckte. Peter hingegen war noch nie sehr aufmerksam gewesen. Erst als Lily einen Fluch auf ihn jagte, schien er dies zu realisieren. Ein erbärmlicher Laut kam ihm über die Lippen, als ihn der Fluch traf und durch die Luft wirbelte. Remus hörte das Aufschlagen des Körpers an der anderen Seite des Flures und verzog leicht das Gesicht. Das klang nicht gut.

Lilys Blick suchte den seinen und Remus versuchte irgendwie mit ihr zu kommunizieren. Erst als er seinen eigenen Zauberstab ziehen wollte, bemerkte er, dass er ganz automatisch beim Aufstehen aus dem Sessel den Tarnumhang mitgenommen hatte und ihn die ganze Zeit fest umklammert hielt. Sein Blick glitt zu Lily, doch sie schüttelte nur leicht den Kopf. Ihr Blick war so intensiv wie schon lange nicht mehr, und Remus verstand. Es würde nichts mehr nützen, den Tarnumhang nun über Harry zu legen. Peter wusste, wo der Junge war, und er kannte auch noch das Geheimnis des Tarnumhanges.

Lilys Blick huschte nun immer öfter zu Peter, der sich anscheinend wieder etwas erholt hatte und den Geräuschen zu Folge langsam aufstand. Remus wollte sich gerade fragen, wieso zum Teufel Lily nicht einen weiteren Fluch auf den Verräter hetzte, als er selbst von einem getroffen wurde. Sofort versteifte sich sein Körper, eine Ganzkörperklammer hinderte ihn daran, sich auch nur einen Milimeter zu bewegen. Nur seine Augen huschten leicht verzweifelt durch das Zimmer. Wer hatte den Fluch gesprochen?

Als ihn die Erkenntnis traf, wäre Remus wahrscheinlich zurückgetaumelt, wenn er es denn gekonnt hätte. Stattdessen konnte man die Angst und die Panik in seinem Blick sehen. Lily hatte ihn außer Gefecht gesetzt! Sie wusste, dass sie Harry nicht mehr mit dem Tarnumhang schützen konnten, und auch, dass Peter mit Sicherheit nicht allein gekommen war.

Ihr nächstes Handeln bestätigte Remus Vermutung. Mit einem einfachen Schwebezauber erhob sich der Tarnumhang und legte sich über Remus. Er hätte schreien können.

Lily wollte ihn schützen! Sie machte ihn kampfunfähig, um ihn in Sicherheit zu wissen. Doch die Sekunden, die Lily mit den Zaubern für Remus verschwendete, fehlten ihr im Kampf gegen Peter. Der Verräter hatte sich inzwischen wieder erholt und ließ nun einen Fluch auf Lily los. Diese blockte gekonnt ab, sodass ein Duell entstand. Schnell war klar, wer siegen und wer verlieren würde. Gegen Lily hatte Peter noch nie eine Chance gehabt. Gerade als Lily den finalen Fluch abfeuern wollte, verwandelte sich Peter in seine Animagusgestalt, sodass Lilys Fluch über ihn hinwegflog und krachend in die Wand auf der anderen Seite des Flures einschlug. Die kleine Ratte verschwand blitzschnell.

Eine drückende Stille legte sich über das Kinderzimmer des Hauses. Remus fragte sich, wieso Lily nicht endlich den Fluch von ihm nahm, doch dann traf ihn ihr Blick, und die Zeit schien für wenige Sekunden stillzustehen. Resignation lag in Lilys Augen, und eine tiefe Traurigkeit, die Remus ins Herz schnitt. Er wollte zu ihr, wollte sie in den Arm nehmen, doch aus irgendeinem Grund ließ sie es nicht zu.

Und damit rettete sie ihm das Leben. Remus konnte sehen, dass Lily ihn still um Verzeihung bat. Sie konnte einfach nicht anders handeln. Sie hatte ihm die Möglichkeit genommen sich selbst und sie zu verteidigen und dafür hatte Remus sie in all den Jahren nach dieser tragischen Nacht verflucht. Natürlich wusste er, dass er ihr sein Leben verdankte, doch wäre er sich nicht sicher, ob er nicht lieber an ihrer Seite gestorben wäre.

Es lagen nur Sekunden zwischen Peters Verschwinden und dem Auftauchen Lord Voldemorts. Remus sah die Härte in Lilys Blick, als sie sich von ihm abwandte und nun wieder zur Tür sah. Voldemort trat ein und Remus erkannte, dass er die schwarze Gestalt gewesen war, die sich mit James im Vorgarten duelliert hatte. Ein Schauer lief ihm über den Rücken.

Von diesem Moment an lief alles wie im Zeitraffer ab. Es stellte sich heraus, dass Voldemort ein größeres Interesse an Harry als an Lily hatte. Warum, wusste Remus nicht, doch er musste mit ansehen, wie sich Lily vor ihren Sohn stellte und ihn nicht hergeben wollte. Als Voldemort sie vor die Wahl stellte und sie sich für ihren eigenen Tod anstelle Harrys entschied, schrie und rebellierte Remus innerlich, doch konnte er einfach nichts tun. Er stand dort, bewegungsunfähig unter dem Tarnumhang seines besten Freundes und musste mit ansehen, wie sich seine große Liebe opferte. Remus hätte alles dafür gegeben, dass selbe Opfer für Lily bringen zu können, doch war es ihm vergönnt.

Als der grüne Blitz aus Voldemort Zauberstab schoss und Lily direkt in die Brust traf, schrie sie laut auf und sackte mit aufgerissenen Augen zu Boden. Und Remus? Er schien in diesem Moment zu zerbrechen. Sein Herz brach, da Lily vor seinen Augen starb. Ein tiefer Schmerz durchzog ihn, doch Remus sah nur auf den leblosen Körper vor sich. Als der Schmerz sein Herz erreichte, schien er in Flammen aufzugehen, doch dann wurde alles schwarz und Remus sackte in sich zusammen.

Als er wieder die Augen aufschlug, realisierte er, dass der Ganzkörperfluch in dem Moment von ihm abgefallen war, als Lily starb. Doch was war dann geschehen? Remus erinnerte sich nur noch an ein grünes Licht. Sofort schoss sein Kopf zum Kinderbett herum, doch es war leer. Angst schnürte ihm die Kehle zu. Zwar lag Lilys Leiche neben ihm, doch von Harry war weit und breit keine Spur.

Remus griff nach Lily, nahm sie auf seine Arme und trug den federleichten Körper aus dem Haus. Er hatte nur Augen für Lily, sodass er die Zerstörung des Hauses gar nicht richtig wahrnahm. Erst als er auf die Leiche seines besten Freundes gestoßen war, schien sich die Pufferschicht um ihn herum aufzulösen und der Schmerz, sowie die Verzweiflung und Trauer griffen wieder nach ihm. Er brach neben seinen Freunden zusammen und blieb dort liegen, bis sich ein vertrautes Gesicht über ihn beugte und ihn damit wieder in die Gegenwart zurückholte.


***

Remus starrte noch immer auf das kleine Kinderbett. Er hatte nicht gewusst, dass Harry lebte, und Voldemort einen schwerwiegenden Fehler begangen hatte. Er hatte nicht gewusst, dass der tödliche Fluch zurückgeworfen wurde und den Lord selbst getroffen hatte, dass das Haus um ihn herum eingestürzt war und alles in Schutt und Asche legte.

Er sah nur den Tod seiner Freunde, die wie eine Familie für ihn waren und fühlte, wie ein Teil von ihm mit ihnen starb.

Albus Dumbledore hatte Remus gefunden, hatte sich ihm angenommen, ihn aus Godrics Hollow und von den Leichen fortgebracht. Nur langsam drangen die Ereignisse des Abends zu Remus durch, er hatte sich innerlich lange gewehrt, den Tod seiner Freunde anzunehmen und hatte alles verdrängt.

Am Tag, als Sirius nach Askaban eingeliefert wurde, kam Remus ein letztes Mal nach Godrics Hollow um Abzuschließen. Er konnte Sirius nicht mehr helfen. Zuviele Augenzeugen hatten die unschöne Szene mitten in London mit angesehen, als sich Sirius und Peter gegenüberstanden. Remus war allein. Es wurde sehr schnell klar, dass das Wort eines Werwolfs in der Zaubererwelt nichts zählte.

Remus hatte das Gefühl zu ersticken. Röchelnd machte er kehrt und verließ so schnell es ging das Kinderzimmer und die Ruine des Hauses. Wie hatte er nur annehmen können, hier an diesem Ort ein wenig Ruhe finden zu können um sich über sein weiteres Leben Gedanken machen zu können? An diesem Ort lag seine schlimmste Erinnerung begraben. Niemals würde er hier die nötige Zeit finden, um sich Gedanken über seine Zukunft machen zu können.

Doch auch wenn er noch keinen Schritt in dieser Angelegenheit weitergekommen war, so wusste er zumindest, wohin er als nächstes gehen könnte. Ein innerer Drang bewegte ihn dazu, das kleine Wäldchen mit schnellen Schritten zu verlassen, die noch immer bestehende Appariergrenze zu überqueren und keine zehn Meter hinter dieser Grenze stehenzubleiben. Mit einem unangenehmen Stechen in der Seite stützte sich Remus kurz keuchend auf seinen Knien ab, holte tief Luft und versuchte neue Kräfte zu sammeln. Seine Kondition war auch nicht mehr die Beste. Nach wenigen Minuten hatten sich Puls und Atmung wieder soweit beruhigt, dass Remus sich aufrichtete und einen letzten Blick in Richtung Wäldchen warf. Dort verborgen lag die Ruine, und mit ihr sollte auch seine schlimmste Erinnerung ruhen.

Er war sich sicher, niemals wieder hierherzukommen, doch gab es auch keinen Grund mehr dafür. Sollte Harry es schaffen, diesen Krieg zu beenden, würde dies hier in seinen Besitz übergehen. Vielleicht würde er das Haus wieder aufbauen, vielleicht würde er es verkaufen. Wer wusste das schon so genau? Und sollte Harry nicht gewinnen können, gab es für sie alle kein Leben mehr.
Remus schüttelte den Kopf im Versuch seine düsteren Gedanken zu vertreiben und konzentrierte sich auf seinen neuen Zielort. Ein paar Mal atmete er noch tief durch und keine Sekunde später war er auch schon verschwunden.

Im selben Moment tauchte er nur wenige Kilometer entfernt wieder auf. Mit einem prüfenden Blick sah er sich um. Es war noch immer heiß, die Sonne stand hoch am Himmel, doch er war in den Schatten eines großen Ahornbaumes appariert und dieser schirmte ihn vor den Sonnenstrahlen ab und schenkte ihm ein wenig Abkühlung. Remus befand sich nur auf der anderen Seite des kleinen Muggeldorfes Godrics Hollow.
Hier gab es nicht viel, weite Wiesen erstreckten sich kilometerweit. Doch in dieser Idylle lag auch sein neustes Ziel - der örtliche Friedhof.

Remus war nur einmal hier gewesen. Damals war es dunkle Nacht, Neumond, man sah die Hand vor Augen nicht. Doch heute an diesem sonnigen Sommertag sah alles ganz anders aus. Langsam setzte sich Remus in Bewegung, sein Blick huschte von einem Grabstein zum anderen. Immer und immer wieder las er Namen, meist von Muggeln, die entweder hier im Ort gelebt hatten, oder aber aufgrund von Verwandtschaft dort beerdigt wurden.

Teilweise gab es ganze Familiengräber, doch das war es nicht, wonach Remus suchte. Er wusste, er würde es wissen, wenn er es sah. Und so war es dann auch.

Ziemlich am Rand des Friedhofs, verborgen hinter einer hohen, verwilderten Hecke, sah Remus die Spitzen von Flügeln. Als würde er magisch angezogen werden, kam er langsam näher und blieb schließlich vor der Hecke stehen. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes teilte sich das dichte Grün und gab den Blick frei auf zwei weitere Gräber.

Ein weißer Engel stand am Kopf der Gräber, breitete die Flügel aus, als wollte er in der nächsten Sekunde davonfliegen. Der Blick des Engels war auf die Gräber gerichtet. Es war eine wunderschöne, schlichte und doch so ausdrucksvolle Figur, dass Remus sie für einige Minuten einfach nur anstarrte. Sie erinnerte ihn an Lily, vereinte ihre Schönheit und Anmut. Doch gleichzeitig war dieser Engel so voller Energie, schien nur darauf zu warten endlich abheben zu dürfen, sodass er perfekt zu James passte. Remus war klar, es gab nur einen Ort, an dem dieser Engel stehen sollte, und dieser Ort war dort - auf dem Gräbern von James und Lily.

Am Fuße des Engels befanden sich zwei schlichte Grabsteine. Der Linke trug Lilys Namen, der rechte James. Neben den jeweiligen Geburtsdaten und dem Todesdatum zierte nur ein einziger Schriftzug die hellen Steine.

"Gestorben für das Leben"


Remus zückte seinen Zauberstab und versuchte die Gräber so gut es ging von dem wilden Unkraut zu befreien. Danach wandte er sich um und schloss die Hecke hinter sich. Nun stand er allein an den Gräbern, verborgen vor neugierigen Blicken der Muggel, die hin und wieder über den Friedhof spazierten. Nachdem sich Remus wieder den Gräbern zugewandt hatte, ging er in die Knie und ließ den Kopf nach vorne fallen.

Als er in sich hinein horchte, erkannte er eine ungwohnte Ruhe, die von ihm Besitz ergriff. Langsam breitete sie sich in ihm aus, ließ ihn ein wenig entspannen. Remus hatte gar nicht gemerkt, dass er in der letzten Zeit einen jeden Muskel angespannt hatte, doch nun schmerzte es, als er endlich loslassen konnte. Ein leises Keuchen kam ihm über die Lippen. Remus war müde. Seine Verwandlung war nur noch wenige Stunden entfernt, die Sonne machte sich bereits langsam auf den Weg in Richtung Westen.

Ohne es zu merken begab er sich langsam in eine liegende Position. Sein Blick haftete weiterhin auf den Grabsteinen. Immer wieder flackerten Szenen ihrer Schulzeit vor seinem inneren Auge auf. Streiche kamen ihm in den Sinn, ein leises Lächeln legte sich auf seine Lippen. Es dauerte nicht lange, da fielen ihm die Augen zu und entführten ihn in eine andere Welt. In seinen Träumen gab es keinen Krieg, keinen Tod, sondern nur Leben.

Doch was würde das Erwachen bringen?


***tbc***


Und weiter.... *schnauf*...

Ellen


07.12.08 - 09.18Uhr


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