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Fanfiction

Reise in die Vergangenheit - Die Karte des Rumtreibers 1

von Ellen E.

Hallo!

Entschuldigt bitte die lange Pause! Aber bei mir gings in den letzten Monaten drunter und drüber! Meine Oma ist verstorben, ich bin umgezogen, und hatte dann auch noch Urlaub! Und den siebten Potter musste ich auch erstmal verdauen! *schnief* Ihr versteht das bestimmt...

So, nun gehts aber weiter. Ich hoffe, dass ich wieder regelmäßiger etwas on stellen kann. Aber so wie es zur Zeit aussieht, wird das wohl klappen. Mein Leben beruhigt sich wieder. *schnauf*

Viel Spass nun mit dem neuen Kapitel!

Alles Liebe
Eure Ellen



Die Karte des Rumtreibers 1


Der neue Morgen kam und Remus wurde unsanft aus seinem Schlaf gerissen. Hatte er das Fenster über Nacht offen gelassen, da die gestrige Sonne die Luft so erwärmt hatte, bereute er es in diesem Moment. Georg, die kleine braune Eule, hüpfte energisch auf Remus Bettdecke herum und fiepste in den höchsten Tönen. Anscheinend wollte er sich für Remus etwas raue Behandlung gestern rächen.

Remus blickte auf und warf dem kleinen Vogel einen bösen Blick zu. Trotzdem griff er vorsichtig nach dem kleinen Bein und erlöste Georg von dem Pergament, welches an ihm hing. Dieser flog mit einem letzten Blick auf Remus schnell aus dem Fenster und verschwand.

Remus gähnte ein letztes Mal. Dann entrollte er das Pergament und begann voller Aufregung zu lesen.

"Lieber Remus,

ich bin dir dankbar für deine Antwort. Sie bestätigt mir, dass ich mich nicht in dir getäuscht habe. Ich werde mein Möglichstes versuchen, alles in die Wege zu leiten. Doch nun zu deiner neuen dritten Aufgabe.

Ich bitte dich hierfür in dein ehemaliges Büro zu gehen. Wie du weißt gibt es in Hogwarts zur Zeit keinen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, somit ist dieses Büro unbewohnt und du darfst dich in den nächsten Tagen darin ausbreiten.

Wenn du in das Büro kommst, findest du dort auf dem Tisch eine große Truhe. Sie enthält zehn Gegenstände, welche deine Erinnerungen anregen und längst Vergessenes wieder hervor holen werden. Es war nicht leicht diese Dinge zu beschaffen. Ich hoffe du weißt dies zu schätzen. Einige gehörten James, andere waren für Jahre hier in der Schule und erst vor einigen Tagen habe ich sie gefunden. Dank Harry beim nächsten Mal, wenn du ihn siehst. Ohne ihn wäre diese Aufgabe so nicht möglich gewesen.

Du hast für diese dritte Aufgabe fünf Tage. Teile es dir ein, nutze die Zeit!

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute.

Albus Dumbledore"


Remus sprang aus dem Bett und zog sich in Windeseile an. Er wollte diese Truhe unbedingt sehen und sie am liebsten sofort öffnen. Doch er zwang sich selbst vorher zu einem schnellen Frühstück. Danach hastete er die Stufen hinauf und stand vor der ihm so vertrauten Tür. Nachdem er diese aufgestoßen hatte, fand er sich in dem ihm so bekannten Büro wieder. Allerdings sah dieses gänzlich anders aus. Es war leer, die Regale waren bücherlos und es befanden sich keinerlei persönliche Gegenstände hier. Wie auch? Schließlich war dieses Büro unbewohnt. Auch die andern Büros waren verwaist, hatten die Lehrer jedoch nicht all ihre Bücher etc. mitgenommen.

Remus Blick fiel auf die große hölzerne Truhe, die in der Mitte des Raumes auf einem kleinen Tisch stand. Die Truhe war aus dunklem Holz, Remus tippte auf Kirsche. Goldene Schlösser zeigten, dass man den Inhalt gut schützen konnte, yur Zeit allerdings war keins der Schlösser verschlossen.

Mit pochendem Herzen schritt Remus näher heran, ließ seinen Finger über die alte Truhe gleiten. Noch einmal holte er tief Luft, dann fasste er sich ein Herz und stieß den Deckel mit einem Ruck auf. Die Truhe war bis obenhin gefüllt und was Remus dort sah, verschlug ihm die Sprache.

Sein Blick wanderte über all die Gegenstände, die in der Truhe lagen. Er musste hart schlucken, doch zwang er sich nicht alles sofort herauszuholen, sondern Stück für Stück vorzugehen. Immerhin hatte er fünf Tage Zeit und die wollte er nutzen.

Remus griff nach dem ersten Gegenstand.

Es sah aus wie ein altes Stück Pergament, doch wusste er es besser. Zärtlich strich er mit einem Finger über die schon leicht zerknitterte Oberfläche, dann die Kanten entlang. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Was für Spaß es doch war, die Karte des Rumtreibers zu schreiben und sie zu verhexen! Es war damals im vierten Schuljahr gewesen...

"Remus, komm schon! Wir wollen endlich anfangen!" James Augen glühten wie immer, wenn er etwas abenteuerliches vorhatte. Die vier Freunde saßen in ihrem Schlafsaal, es dämmerte langsam und sie zündeten mit einem lockeren Schwenker aus dem Handgelenk die Kerzen an, die sie gerade heraufbeschworen hatten.

Sie saßen alle um ein großes Stück Pergament herum, welches einen nahezu herkömmlichen Grundriss des Schlosses zeigte, nur waren an der einen oder anderen Stelle Geheimgänge und Verstecke von den Freunden eingetragen worden. Nervös rutschten sie von rechts nach links und zurück. Sirius und James waren aufgeregt, Peter sah ängstlich aus und Remus wusste nicht genau, was er von der ganzen Sache halten sollte.

"Remus!" Wieder riss James ihn aus seinen Gedanken. "Komm schon, du bist derjenige, der all die Bücher gewälzt hat! Spuck endlich aus, was wir machen müssen!"
Remus blickte ihn eine Sekunde an, dann begann er zu erzählen, was er in den letzten Tagen so gelesen hatte.

"Also, passt auf. Es gibt da so ein paar Zauber, die wir auf die Karte legen können. Wir müssen sie zum einen unlesbar machen, außer für uns natürlich! Ich denk das ist das Wichtigste. Dafür benutzen wir den Delerum- und den Aparecium-Zauber, das ist keine Frage. Aber damit die nicht jeder rückgängig machen kann, hab ich mir was besonderes ausgedacht."

Remus blickte voller Freude in die aufgeregten Gesichter seiner Freunde, die jedes seiner Worte in sich aufsogen. Er machte eine künstliche Spannungspause und fuhr dann fort.

"Wir sprechen diese Zauber nicht aus, sondern führen sie als ungesagte Zauber durch. Dabei denken wir die Zeilen, die Dinge wegwischt, also Delerum, und die die Tinte wieder sichtbar machen, also Aparecium. Wir sagen aber einen anderen Satz. Später wird der Zauber nur ausgeführt, wenn man diesen Satz sagt und nicht den normalen Delerium oder Aparecium durchführt. Wenn wir das zu viert gleichzeitig machen, bekommt die Karte noch einen ganz besonders starken Schutz." Remus guckte nun doch leicht unsicher, da sich in den Gesichtern keine Regung zeigte.

"Okay, ich zeig euch mal, was ich meine." Remus kramte ein Stück Pergament aus seinem Umhang hervor und schrieb schnell ein paar Worte darauf. Dann konzentrierte er sich, dachte "Delerum!", sagte jedoch laut: "Versteck dich!" und tippte mit seinem Zauberstab auf die noch feuchte Tinte. Diese verschwand innerhalb weniger Sekunden und ließ ein unbeschriebenes Stückchen Pergament zurück. Gleich hinterher hatte er die Worte "Aparecium!" im Kopf, sagte jedoch "Zeig dich!" Und sofort schlängelten sich die Worte wieder aufs Pergament.

Seine Freunde starrten ihn immer noch leicht unsicher an. Remus murmelte "Versteck dich!" und sofort war nichts mehr zu lesen. Dann reichte er das Pergament James und sagte: "Versuch es zu lesen!"

James nahm das nun wieder unbeschriebene Pergament in die Hand, sagte laut "Aparecium!". Für gewöhnlich würde nun unsichtbare Tinte sichtbar werden, doch nichts geschah. "Wow! Remus, das ist super! Wie kannst du das denn nun wieder lesen?" James war ganz aus dem Häuschen. "Ganz einfach,"sagte Remus. "Tipp mit deinem Zauberstab drauf und sag "Zeig dich!". James tat wie ihm geheißen und nach nur wenigen Sekunden schlingerten sich feine Tintenlinien von dem Punkt aus, an dem James das Pergament angestupst hatte, und bildeten die Worte: Ich habe die besten Freunde der Welt!

James stieß einen Jubelschrei aus und Sirius stimmte mit ein. Peter, der anscheinend noch nicht ganz verstanden hatte, wie das funktionierte, sah noch ein bisschen unsicher von einem zum anderen. "Mensch Remus, das ist Weltklasse! Nun müssen wir nur noch zwei gute Sätze finden, mit dem wir unsere Karte verhexen können!" Sirius strahlte und James starrte immer noch auf das Stückchen Pergament.

"Ich hab da schon so eine Idee", meinte James ohne den Blick zu heben. "Meine Eltern haben mich mal "Tunichtgut" genannt, als ich mal ausversehen die Toilette meiner Grossmutter in die Luft gejagt hatte, also warum nicht so etwas absolut Verrücktes? Ich meine, wenn jemand die Karte findet, wird er bestimmt nicht darauf kommen, dass wir uns da selbst in gewisser Weise beleidigen!" Seine Augen blitzten.

"Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!" sprach Sirius laut und drückte eine Hand auf sein Herz. Die anderen drei lachten und stimmten mit ein.
"Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!" dröhnte es laut durch den Schlafsaal und die vier Freunde kugelten sich auf dem Bett.

Remus fasste sich als erster wieder. "Okay, das ist gut! Und um es wieder unsichtbar zu machen? Wie wäre es mit "Unheil angerichtet!"? Wir tun doch fast nichts anderes". Bei diesen Worten warf er Sirius und James einen leicht strafenden Blick zu, den diese jedoch gekonnt ignorieren. Sie grinsten nur und nickten. "Gut, dann mal los!" Remus nahm das Pergament mit dem Grundriss, und legte es vorsichtig in die Mitte. "Also los! Der ungesagte Zauber heißt "Delerum" und lässt diesen Grundriss vom Pergament verschwinden. Dazu sagen wir unseren Satz. Direkt im Anschluss zähl ich wieder bis drei, dann kommt der Aparecium, der das ganze wieder sichtbar macht, verstanden? Auf drei geht's los. Schließt die Augen, dann ist es einfacher. " Er blickte amüsiert von einem zum anderen. Alle saßen mit zusammengekniffenen Augen da und konzentrierten sich. Auch Remus schloss die Augen und begann zu zahlen.

"Eins, Zwei, Drei!" In diesem Moment dachten alle vier angestrengt das Wort "Delerum!", allerdings hallten laut die Worte durch den Schlafsaal: "Unheil angerichtet!" und vier Zauberstäbe schossen auf das Pergament.

Sofort im Anschluss zählte Remus erneut, die Augen noch fest geschlossen. Bei vier dachten sie ganz fest den Zauber "Aparecium!" und sagten einstimmig "Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!"


***tbc***

So, nun denn, ich wünsche ne schöne Woche!
Bis bald (versprochen!)

Eure Elli


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