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Fanfiction

Zauberhaft - Ein ganz guter Start ( IRONIE)

von Sarah V.

Madam Terra lief vor mir die Straße entlang. Nein, laufen ist schlecht ausgedrückt, sie rannte förmlich. Und ich stolperte hinterher. Ich trug bloß eine kleine Handtasche und bereute es , sie nicht mit den anderen Koffern apparieren zu lassen. ,,Wir fahren jetzt mit den Zug nach London. Es ist ja nicht weit weg von Manchester. Dort gibt es die Winkelgasse. In den normalen Muggelläden bekommen wir nicht die Sachen, die wir suchen.", sagte sie. Ich nickte. ,,Was bedeutet ,,Muggel“?", fragte ich vorsichtig.
,,Nicht-Zauberer. Normale Menschen." Sie sprach es sachlich und seriös aus. Ich nickte wieder. Wir fuhren mit dem Bus Richtung Bahnhof und stiegen dort Richtung London ein. Die zwei Stunden vergingen schnell. In der Zeit erzählte mir Madame Terra alles über meine neue Schule. Vieles war kompliziert oder gar unlogisch. Doch ich verstand sehr schnell, dass ich vielen unlogischen Dingen begegnen werde in den nächsten drei Monaten.
,,Hast du dich schon entschieden, welches Haustier du bevorzugst?" Ich dachte einen Augenblick lang nach, aber ohne wirklich zu denken. Eher versuchte ich ein denkendes Gesicht zu machen.
,,Welche darf man den besitzen?"
,,Begrenzt, nicht so wie unsere Nachbarschule Hogwarts. Du darfst Katzen, keine Kater, Vögel, Eulen und Frösche haben.", zählte sie auf.
,,Alle auf einmal?", fragte ich.
,,Nein, um Gottes Willen! Dies ist doch eine Schule und keine Tieranstalt. Nur eins, natürlich. Denke aber daran: Jedes Tier muss ein Weibchen sein."
Ich verkniff mir ein Lachen. Doch der verflog sehr schnell, als ich ihr ernstes Gesicht sah. Der Zug stoppte rückartig. Wie zuvor sprintete sie voran. Zuerst waren wir in einer ganz normalen Stadt. Mit normalen Menschen. Und alles war normal. Doch auf einmal ist alles unnormal. Teenager, die mit spitzen Hüten rum liefen und lange Stöcke in der Hand hatten. Ich fühlte mich zwischen den ganzen ,,Abnormalen" wie ein Freak.
,,Deine Schulsachen finden wir hier. Aber das kann ich für dich machen. Gehe du in den Tierladen und suche dir einen ,,weiblichen" Haustier aus." Die Betonung legte sie auf weiblich. Ich nickte und zuckte mit den Schultern. So richtig weiß ich das selber nicht, was es war. Der Laden war pappelvoll. Überall schrien, quakten, oder miauten Tiere. Ich kämpfte mich voran. Ach was, ich boxte mich durch die Menge. Gerade wollte ich an einem kleinen blauen Käfig vorbei gehen, als mich etwas am Ärmel ziepte. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung und blickte geradewegs in die Augen einer kleinen Katze. Sie hatte graues Fell und auf einen Auge, der rechte, war ein weißer Fleck. Ihre Augen erinnerten mich stark an jemanden. ,,Junge Dame, was darf es sein?" Ein kleiner Mann mit grauen abstehen Haaren sah mich erwartungsvoll an. ,,Ich möchte gerne die Katze dort kaufen." Ich zeigte auf die kleine graue. Er nickte, doch dann stockte er. ,,Ähm...das ist ein Kater.", verbesserte er mich. Ich schien innerlich zu gefrieren. Aus irgendeinem Grund wollte ich den Kater. Und nichts anderes. Also machte ich etwas ganz Verrücktes.
,,Ich geben Ihnen einen Vorschuss, wenn sie meiner Lehrerin erzählen, es wäre eine Katze, okay?" Ich hörte mich wahrscheinlich an wie eine Mafia Prinzessin, die jemanden etwas andrehen wollte. Er runzelte seine Stirn. Doch schließlich nickte er.
,,Das macht dann 5000 Galeonen."
Ich starrte ihn mit offenem Mund an.
,,Was war das noch mal?"
,,5000 Galeonen", wiederholte er geduldig.
,,Aber so was habe ich nicht. Nehmen sie auch Points?"
Er sah mich merkwürdig an. Habe ich auf einmal rote Augen und Schwimmhäute bekommen?
,,Mr Binkle, ich mache schon.", sagte plötzlich Madame Terra hinter mir. Ich schrak zusammen.

,,Wie viel macht es?", fragte sie. Er war gerade dabei den Betrag zu sagen, als ich es schon förmlich rausschrie.
,,Er hat gesagt 6000 Galeonen!", sagte ich und sah ihn zwinkernd an. Er nickte mir grinsend zu. Madame Terra sah unsicher zu mir und ihm, ehe sie bezahlte. Die Katze (Kater) wurde in einen kleinen Käfig gesteckt und Madame Terra apparierte ihn zur Schule. Draußen vor dem Laden atmete wir laut auf. ,,Ich glaube, Cassendra, du brauchst sehr dringend einen Stab." Madame Terra zog mich zu einen düsteren Laden. Ein grauhaariger alter Mann tauchte hinter den Regalen auf. Er musterte mich ausgiebig. ,,Eine neue Schülerin, Madame?", fragte er. Doch so richtig wartete er nicht auf eine Antwort. Er schlurfte weg und kam dann gleich mit einer schmalen Schachtel zurück. ,,Hier, probier den Stab aus." Ich nahm den Stab aus dem Karton und musste augenblicklich an einen Kochtopf denken. ,,Schwingen!", forderte er mich auf. Ich wusste nicht was geschah, doch von einen Augenblick zum anderen wuchsen Madame Terra Schwimmhäute. Sie blieb dennoch ruhig.
,,Das war nicht der Richtige.", meinte sie und schwang ihren eigenen Stab. Die Schwimmhäute waren weg. Es war atemberaubend, sowas zustande gebracht zu haben. Der Mann ging wieder.
,,Das ist bestimmt der Richtige für dich. Tempramentvoll, herzlich und eines der Zutaten ist Dracheblut für die Feurigheit." Er war sichtlich aufgeregt. Ich nahm ihn in die Hand, ohne jegliche hinter Gedanken. Kaum hatte ich ihn in der Hand, leuchtete er schon in hell auf.
,,Hab ich´s doch gesagt!", quikte er. ,,Den gleichen Stab kaufte mal vor etwas 20 Jahren ein junger Zauberer Namens John Felton!" Ich zuckte zusammen, ließ mir denoch nichts anmerken.
,,Cassendra, wir müssen langsam los. Unser Zug fährt bald.", sagte Madame Terra ungeduldig. Ich schnappte mir meinen Stab und lief mit ihr hinaus.
,,Beeil dich, wir haben nicht mehr lange Zeit."
Ich knickte ungefähr achtzig mal um und verfluchte sie jede Minute umso mehr. Als wir am Bahnhof ankamen, standen wir vor einen blauen Zug. Mir kam es ziemlich kitschig vor. Ganz viele Mädchen standen in Gruppen herum und unterhielten sich. Ein Stich durchfuhr mich bei diesen Anblick. Werde ich in einen von ihnen jemals eine Freundin finden? Madame Terra ließ mich allein zurück und befahl mir, mich nicht fortzubewegen. Als ob ich irgendwohin könnte! Gleich danach kam sie mit einen Mädchen zurück. Sie lächelte fest und sicher. Fast wie aufgeklebt. Na super! Eine Streberin.
,,Cassendra, das ist Roanna Swan. Sie wird sich in den nächsten Monaten um dich kümmern. Eigentlich wäre da noch ein anderes neues Mädchen, aber sie ist noch nicht aufgetaucht. Also ihr beiden. Ich lasse euch jetzt mal allein." Sie lächelte uns aufmunternd zu. Schüchtern stand ich vor ihr. ,,Endlich ist die gegangen! Na? Wie geht es dir den so?". Sie fing ohne Zwang an. Auf einmal kam sie mir ziemlich normal vor.
,,Gut, aber an manchen Dingen muss ich mich noch gewöhnen." Roanna lachte.
,,Glaub mir, ich bin sowas auch erst seit zwei Jahren gewöhnt. Bin Muggelstämmige. Halt dich besser von den Reinblüterinnen fern. Dumme Schnepfen!", sagte sie grimmig. Ich zuckte bloß die Schultern. Wir stiegen in einen Abteil ein und suchten einen leeren Raum. Bald darauf saßen wir uns schon in einen blauen Raum gegenüber. ,,Und,Cassendra, erzähl mal was von deinem früheren Leben." Ich bekam bei diesen Worten Bauchschmerzen. Sie merkte es mir an.
,,Schon gut, dann erzähle ich dir von meinen Leben.", sie streckte sich und blickte veträumt in die Ferne. ,,Ich bin am 12.03.91 in China geboren. Ja, China. Merkwürdig, nicht? Also meine Eltern haben sich in China kennen gelernt. Im Theater. Wie altmodisch! Naja, von da an war es Liebe auf dem ertsen Blick. Kitschig, nicht?"
,,Was, das mit dem Theater, oder das mit der Liebe?"
,,Beides meine ich."
,,Nein, wenn ich ehrlich bin, nicht." Ich merkte schnell das Roanna eine leidenschaftliche Rederin ist. Sie redete und redete und stellte manchmal ( bestimmt aus Höflickeit) ein paar Fragen. Sie war gerade dabei, von einer Russichen Schülerin zu quatschen, als plötzlich die Tür aufging und Madame Terra mit einen Mädchen im Schlepptau auftauchte. Wie ich leider herausstellte, nicht mit irgendein Mädchen, sondern mit dem Mädchen aus dem Internat früher. Wie hieß sie nochmal? Marie.
,,Du?", sagte sie eine Oktave zu hoch. Ich starrte sie ein Zeitlang an.
,,Wie ich sehe kennt ihr euch bereits.", schmunzelte Madame Terra.
,,Ja, wir haben uns einmal irgendwo ,,zufällig" getroffen.", sagte ich zuckersüß grinsend. Madame Terra verabschiedete sich lächelnd.
,,Und, wie heißt du ?", fragte Roanna.
,,Marie Gelüdé." sagte sie kurz angebunden. Roanne nickte.
,,Wo habt ihr euch kennen gelernt?", fragte Roanna weiter. Marie fing leicht säuerlich an.
,,Also, die.....wie heßt du noch mal?? Crasendra?"
,,Cassendra.", verbesserte ich automatisch.
,,Nun, denn. Sie kam zu uns ins Internat in Begleitung meines Ex´s." Ich zuckte.
,,Er war was?"
,,Du hast schon richtig gehört, Crasendra-"
,,Cassendra!", rief ich ungeduldig.
,,Wie dem auch sei, er hatte genau 3 Tage davor mit mir Schluss gemacht. Ehe er dich fand."
,,Geht doch gar nicht! Wir kannten uns schon 4 Tage lang."
Marie riss die Augen auf. Roanna wusste nicht so recht, wovon wir sprachen.
,,Naja, ich habe des öfteren gehört, dass er bei manchen Mädchen fremdgegangen sei. Wahrscheinlich auch bei dir." Ich konnte das nicht so richtig glauben.

Wahrscheinlich lag es daran, dass sie so unnatürlich sprach. Das verstärkte auch noch ihren Französischen Akzent. Roanna verdrehte die Augen. Vielleicht hatte sie auch gemerkt, dass sie ein Vogel hatte.
,,Nun, ja. Er ist auch ein ganz Süßer.", träumte Marie los. Ich schaute sie verächtlich an.
,,Was?", fragte sie erstaunt. ,,Warum bist du eigentlich hier, Crassendra?"
,,Ich heiße- Ach, vergiss es." Ich gab es auf sie zu verbessern. ,,Ich bin aus dem gleichen Grund wie du hier: Ich bin eine Hexe." Sie sah mich einen Augenblick lang an. Dann nickte sie langsam. Roanna kicherte. Doch ich brachte sie mit einem vernichtenden Blick zum Schweigen. ,,Nun, denn." Roanna schnellte, wie von der Tarantel gestochen hoch. ,,Ich erkläre euch mal das Schulsystem. Es ist nicht so kompliziert wie es scheint.", sie griff in ihren Umhang und kramte ein Stück Pergament heraus und aus der anderen Seite einen Zauberstab. Sie tippte auf das leeren Blatt und es vibrierte leicht. Schließlich tauchte eine Schrift auf. Zuerst ein Satz, dann zwei und immer so weiter. Zum Schluss stand eine ganze Seite mit den Schulregeln.
,,Das lernt ihr am besten auswendig.", meinte Roanna. Ich und Marie tauschten Blicke. Roanna grinste amüsiert. ,,Noch etwas anderes. Unsere Vertrauensschülerinnen sind Kathrin Selü, wird von ihren Freunden, ich betone, nur von ihren Freunden, Kathy genannt. Sie ist temperamentvoll also haltet euch entsprechend von ihr weg. Die Vize Vertrauensschülerin ist Roseline Curie und sie ist nur halb so schlimm wie Kathrin. Aber dafür ein Zaubergenie, da sie Auror werden will. Ah, ihre Freunde nennen sie Rose. Das war’s fürs erste. Ach so, haltet euch von den Edelpisser und den Reinblütern fern! Noch fragen?" Nicht das es mich eingeschüchtert hat, aber es war ein wenig gruselig das zu hören. Marie räusperte sich.
,,Und, wie sind die Lehrer?", fragte sie unbeholfen. Roanna lachte laut, als ob es ein Witz der extra Klasse war. ,,Aber nein, Schätzchen! Wir haben nur Lehrerinnen. Eine reine Mädchenschule eben. Alle Lehrerinnen werden mit Madame oder Mademoiselle angesprochen. Wie sie sich vorstellen, verstanden?" Marie und ich nickten artig. Plötzlich wurde die Abteiltür aufgerissen und ein Ballon sauste rein. Er blieb kurz stehen und explodierte in der Luft. Schlamm bespritze alles. Roanna, Marie und ich wurden von brauner Masse überrascht die noch dazu eklig roch.
,IIHHH! WAS ist DAS???", kreischte Marie.
,,Keine Sorge, Marie. Das war eine Ball-Schlamm-Bombe von den Suittes-filles.", sagte Roanna achselzuckend.
,,Den was?", keuchte ich aufgebracht. Roanna schüttelte den Kopf. Sie schnappte sich ihren Zauberstab und schwang ihn durch die Luft.
,,Ratzeputz."
Mit einem Mal war alles wieder Sauber. Das ,,Fett" von Marie überhörte Roanna. ,,Da sind wir wohl bei den Suittes-filles angelangt. Eine Bande von Mädchen vom 1. bis 7. Schuljahr, die für ihre üblen Streiche bekannt sind. Kein Tag vergeht ohne irgendeinen Zwischenfall. Entweder sie sprengen den Gemeinschaftsraum mit Morphium in die Luft, oder lassen die Wände im Zimmer der Verteidigung Haare wachsen lassen. Alles ist dabei. Nimmt euch bloß in Acht, Mädels. Das letzte neue Mädchen war letztes Jahr. Keiner weiß so richtig was sie mit ihr angestellt haben, doch sie rannte kurz danach mit blauen Stoppelhaaren durch die Gänge und schrie. Und jetzt“, Roanna machte eine Pause, ,,jetzt ist sie in der Klinik für schwer kranke Hexen." Maries Gesicht wurde bleich. Ich schüttelte den Kopf. ,,Übertreib mal nicht.", sagte ich leicht wütend.
,,Glaub mir, ich würde gerne übertreiben, doch es ist die pure Wahrheit." Erneut wurde die Abteiltür aufgerissen. Roanna, Marie und ich zuckten zusammen. Doch zwei Mädchen traten ein. Sie schauten kühl in die Ruhe.
,,Guten Tag, Mädchen. Wie ich sehe kümmert sich Mademoiselle Swan um euch.", sagte die eine mit blonden Locken. Ihre Haare waren golden und glänzend. Fast so wie in der Werbung. Sie war lang, schlank und ein wenig kantig. Dennoch konnte ich mir vorstellen, dass die Jungs sich um sie rissen. ,,Ja, Mademoiselle Selü.", sagte Roanna. Die andere räusperte sich. Ein Kopf kleiner als Kathrin und dennoch glichen ihre Haare es aus. Sie waren mit viel Volumen und braun. Sie hatte ein weicheres Gesicht, doch ihre großen grünen Augen machten ihr Gesicht fast kindlich. ,,Ihr habt euch noch nicht vorgestellt. Aufstehen!", sagte die andere scharf. Marie und ich standen auf.
,,Cassendra Felton."
,,Marie Gelüdé." Kathrin nickte uns zu. Die andere sah uns bloß an. ,,Ihr wisst, dass das Kathrin Selü ist? Und ich bin Roseline Curie. Ich hoffe, ihr werdet euch benehmen, denn wir können sehr ungemütlich werden." Sie grinste fies. Marie und ich tauschten Blicke.
,,Ich wünsche eine angenehme Fahrt.", sagte Kathrin ruhig und drehte sich um. Roseline folgte ihr und machte die Tür zu. ,,Wie war das noch mal: Roseline ist nur halb so schlimm.", zitierte ich sie. Roanna nickte. Sie legte die Finger auf ihre schmalen Lippen. ,,Spinnst du? Sie könnten noch vor der Tür sein." Sie stockte einen Moment. ,,Ja, es stimmt. Kathrin will euch nur in Sicherheit wiegen. Aber wenn ihr sie ein paar Tage lang kennen lernt, wisst ihr wie Roseline neben ihr ein Baby ist. Sie ist unberechenbar. Seid also immer schön bei mir." Sie flüsterte. Marie nickte. Ich sah sie nur blöd an. Der Zug ratterte bis in die Nacht hinein, bis Roanna endlich sagte, dass sie ihre Zauberumhänge gehen holen wollte. Sie kam mit drei Umhängen rein.
,,Beeilt euch, wir sind bald da. Zieht die hier an. Die Toiletten sind voll." Sie warf uns die Sachen hin. Ohne sich zu genieren zog sich Roanna aus. Marie und ich taten es ihr nach. Nachdem wir fertig waren, wandte sich Roanna unseren Haaren zu. ,,Einen festen Knoten, Mädchen.", sagte sie. Doch als es mir und Marie schnell und leicht geling, klappte ihr Mund auf. ,,Das habt ihr hübsch gemacht.", sagte sie tonlos. Marie und ich sahen uns lächelnd an. ,,Wir waren ja im Ballett.", grinste Marie. Roanna klappte die Kinnlade runter.
,,Deswegen also! Aber mehr könnt ihr mir auf der Schule beim Abendessen erzählen. Schnell raus hier, wir sind da!", rief sie. Der Zug stoppte abrupt. Vor der Tür in den Gang herrschte. Lauter Mädchen mit hochgesteckten Frisuren, die lachten, stritten und kicherten. Normal halt, doch ich fühlte mich fremd wie eh und je.
,,Komm schon Cassendra.", sagte Roanna. Ich folgte ihr den Weg entlang. Gleich danach standen wir schon im freien. Kalte Luft schlug mir ins Gesicht.
,,Hier lang Mädchen. Beeilung!", Roanna sprach laut und deutlich, da es ziemlich laut war. Marie und ich stolperten hinter ihr her. Ich achtete dabei wenig wen ich anrempelte. Gleich darauf traf ich jemanden hart an der Schulter. Die Person fiel nach hinten.
,,Das tut mir aber Leid.", stotterte ich. Doch als ich Kathrin in die Augen sah stockte ich.
,,Kannst du nicht aufpassen.", fauchte mich gleich Roseline an.
,,Aber...aber-"
,,Lass nur Rose. Du!!! Morgen um 14:00 in meinem Zimmer. Dort werden wir uns sprechen!" Kathrin sagte das so leise und wütend, dass sich mein Magen umdrehte. Roseline half Kathrin hoch und sie verschwanden im Tumult.
,,Na, super!" Roanna die, neben mir auftauchte, ,,nicht mal einen Tag hier und schon als Zielscheibe da. Ein ganz guter Start, Cassendra."
,,Ja", sagte ich schwach, ,,besser kann es gar nicht mehr werden."

Kapitel Ende!!
Bitte Kommis!


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