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Fanfiction

Zauberhaft - Briefe um Briefe

von Sarah V.

Spät am Abend, als Francesco schon gegangen war, saß ich noch lange im Sofa und dachte einfach nach. Über den Gesürächsstoff den Francesco und ich hatten. Daher merkte ich nicht, dass man ganz langsam einen Brief in den Türschlitz wrf. Nur das rascheln riss mich aus den Gedanken. Ich rannte zur Tür und fand den gleichen Brief von letzten mal wieder. Merkwürdig, dachte ich. Den langsam ging es mir schon auf die Nerven. Ungeduldig öffnete ich es.

Sehr geehrte Mrs Felton,

dies ist ein weiterer Brief an Ihrer Tochter Cassendra Felton, in dem wir sie auffordern in den nächsten Monaten die Schule in der Muggelwelt zu absolvieren. Es ist zwar ungeahnt von Ihnen, aber Ihre Tochter Cassendra Felton ist eine Hexe und muss an unserer , Schule für Hexerei und Zauberei,Hogwarst besuchen. Auf der anderen Seite des Blattes, finden Sie eine Liste für die Schule. Da Sie die Sachen aber nicht in der Muggelwelt nicht finden können, schicke ich Ihnen eine Person, die Ihnen bei der Beschaffung von den Schulsachen helfen wird.

Mit überaus freundlichen Grüßen

Professor Dumbeldore


Ich musterte erstaunt den Brief. Von meiner Mutter konnte ich diesen Brief nicht mehr geheim halten. Neugierig drehte ich ihn um und fand eine komische Liste.
Nun wusste ich, dass das nicht mehr ein einfache Scherz war. Ich ging hoch ins Schlafzimmer meiner Mutter, und legte den Brief an ihren Schreibtisch. Später als ich im Bett lag und über diesen Brief nachdachte, wusste ich plötzlich, dass es Hexen und Zauberer wirklich gab und diese Tatsache, macht mir wahrhaftige Angst.

Am nächsten Morgen weckte mich die Sonnenstrahlen und ich blinzelte gegen das Licht. Und hörte ich meine Mutter in der Küche herumhantieren. Jeder Tag ist so unvorehrsehbar, dachte ich, als ich aufstand und die Gardinen aufriss.Im Badezimmer wurde ich einigermaßen wacher. Ich putzte meine Zähne, kämmte mir die Haaren und zog meine bereitgelegten Sachen an. Meine Mutter zwang mich immer meine Kleider schon einen Abend davor zu wählen. Manchmal vergaß ich es aber auch. Unten roch es nach Kaffe und Rühreiern. Ich mochte kein Rührei. Der bloße Gedanke, dass aus dem Ei mal ein Huhn oder ein Hahn schlüpfen könnte, ekelte mich an. Deshalb griff ich in der Küche nach einer Schüssel und der Cornflakes Packung. Fertig aufgewärmte Milch lag schon auf dem Tisch. Meine Mutter aß grad ihr Rührei. Doch irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Sie stocherte in ihren Essen herum und seufzte andauernd. Zuerst ignorierte ich es und aß die matschige Masse Cornflakes. Doch als sie zum siebten mal laut seufzte, platzte mir der Kragen. ,,Okay, Mom! Raus mit der Sprache. Was ist los?" Sie sah mich verstört an.
,,Was los ist? Gar nichts ist los. Was sollte schon sein?", fing sie an zu stottern. Ich verdrehte die Augen.
,,Natürlich ist was. Und weißt du, dass du grad Zucker über dein Rührei schüttest?" Sie hielt in der Bewegung inne. Dann lehnte sie sich zurück und sah mich lange an. Das machte sie immer, wenn sie mit etwas wichtigem anfing. ,,Cassendra, du solltest immer wissen, dass ich dich liebe. Egal was passiert." Die gleiche Masche! Wie immer. Jetzt kommt gleich das mit ich bin immer-
,,Ich bin immer für dich da.", vollendete sie meine Gedanken. Ich unterdrückte ein Grinsen.
,,Mom? Kannst du es mir endlich erzählen?"
Sie nickte und stand auf. In der Küche lief sie jetzt auf und ab. Ich folgte ihr mit meinem Blick.
,,Ich habe den Brief gelesen."
,,Welchen Brief?" Ich tat ahnungslos.
,,Du weißt genau, welchen ich meine."
,,Ja, war nur ein Scherz.", grinste ich, um die unterdrückte Spannung in der Luft zu lockern.
,,Das ist nicht witzig, Cassendra. Ich finde, du solltest ein paar Dinge wissen, die ich dir noch nicht erzählt habe. Aber unterbrich mich nicht. Okay, 1. Dein Vater war Zauberer-"
,,Mein Vater war Zauberer?", unterbrach ich sie. Sie sah mich wütend an.
,,Ich habe gesagt, du sollst mich nicht unterbrechen.", sagte sie streng.
,,Aber du kannst mir doch nicht irgendetwas hinwerfen und erwarten, dass ich nichts dazu sage!"
,,Na gut, du hast ja Recht. Also, dein Vater stammte aus einer Zauberfamilie. Du kennst doch noch deine Grandma Minerva. Sie ist die Mutter von deinem Vater. Und jetzt arbeitet sie in Hogwarts als Lehrerin. Dein Grandpa ist vor langer Zeit gestorben. Also, alles begann vor 18 Jahren. Da waren dein Vater und ich noch jung. Wir lernten uns in einem Theater kennen, an dem er die Hauptrolle spielte. Er war besessen von Ballett und tanzen. Ich war dort mit einer Schulfreundin. Weiß nicht mehr wie sie heißt, aber das tut nichts zur Sache. Also...als ich dein Vater so sah, war es um mich geschehen. Nach der Vorstellung wollte ich mit meinen Wagen nach Hause fahren, meine Freundin war schon von ihren Vater abgeholt worden. Mein Pech war aber, dass mein Wagen nicht ansprang. Ich wollte grade ein Taxi anrufen, da kam dein Vater aus dem Theater gerannt und fragte mich, ob etwas nicht in Ordnung sei. Ich war verdutzt und die Leute starrten uns beide an. Schließlich fuhr er mich nach Hause. Von jenem Tag an war er bei mir immer zu Besuch, was meinen Eltern auch gefiel, denn sie hatten ihn ins Herz geschlossen. Meine Mutter nannte ihn ,,Engel", weil er wie ein Engel Blondes Haar hatte. Doch dann kam der Tag.", meine Mutter seufzte ehe sie fortfuhr. ,,Er musste für eine Rolle nach Moskau. Ich weinte jede Nacht, doch ich zeigte ihm nicht, wie sehr ich ihn vermisste."
Sie sah wehmütig in die Ferne. Ein paar Sekunden verstrichen, bis sie sich räusperte. ,,Am letzten Tag musste er früh weg. Und ich konnte mich gar nicht verabschieden. Ich dachte schon, ich sehe ihn nie wieder, doch plötzlich stand er vor unserer Tür. Er sagte, dass er lieber hier bleiben würde, bei mir. Nur für mich gab er seine Schauspielerei
und das Tanzen auf. Er gründete hier eine Schule und gab Tanzunterricht. Ein Jahr später heirateten wir. Er verschwieg mir, dass er Zauberer war, bis ich eines Tages dahinter kam. Ich fand seinen Zauberstab. Er erklärte mir, dass er es mir nicht sagen wollte, um uns nicht in Gefahr zu bringen. Ihm zuliebe ließ ich das Thema. Dann kamst du. Wir waren so glücklich. In der Zeit lebte Grandma Minerva bei uns.(siehe oben!) Sie kümmerte sich immer um dich, wenn dein Vater und ich arbeiteten. Jahre später durftest du an deinem ersten Balletttraining teilnehmen. Da warst du vier. Wir, am meißten er, waren so sehr darin vertieft, dich gut zu erziehen. Wir merkten nicht einmal, dass wir nicht mehr in Sicherheit waren." Sie lächelte verzagt.,,Cassendra, dein Vater ist nicht an Herzversagen gestorben."
Ich sah sie verdattert an. ,,Nicht? Aber du sagtest doch...."
Sie schüttelte den Kopf. ,,Nein, er wurde angegriffen. Es war an einem Abend. Wir unterhielten uns gerade im Schlafzimmer, als ein Mann durchs Fenster kam. Er sagte, er hieß Peter Pettirgrew. Zuerst machte er mich ohnmächtig. Ich weiß nicht, wie, aber von einen Augenblick zum anderen wurde mir schwarz vor Augen. Als ich aufwachte war er tot. Ich rief den Notarzt an, doch die meinten bloß, es wäre Herzversagen. Ich wollte dich nicht ängstigen, also erzählte ich dir das gleiche."
,,Warum hast du mir nicht die Wahrheit erzählt!", schrie ich entrüstet. Sie zuckte von meiner Reaktion zusammen. Schon bald bereute ich es. Ich umarmte sie. ,,Ich meine, du hättest es mir auch erzählen können, als ich älter geworden bin. Mit 14 oder 15 würde ich es doch verstehen, oder?" Sie nickte lansgam. ,,Du hast Recht. Es war falsch von mir, dich so zu täuschen. Es tut mir Leid." Einen Augenblick lang verharrten wir in der Umarmung. Schließlich löste ich mich zaghaft.
,,Was hat es jetzt mit dieser Schule auf sich, Mom?"
,,Ich finde du solltest auf diese Schule gehen, Cassendra. Du hast Fähigkeiten, die du nutzen solltest.", entschied sie. Ich erbleichte.
,,Was ist mit meinen Freunden? Was soll ich ihnen erzählen? Und...was ist mit meinen Training? Ich möchte so gerne Ballett weitermachen!" Ich protestierte. Meine Mutter schüttelte energisch den Kopf.
,,Kein Aber. Wenn du hier bleibst und nicht lernst, deine Magie zu bändigen, könntest du recht bald jemanden verletzten, oder Schaden anrichten." Ich erschrack. So hoch hätte ich meine ,,Magie" nicht geschätzt. ,,Mom, was wenn es mir dort nicht gefällt? Was wenn ich so lange Zeit ohne Ballett nicht überstehe?" Iich zischte die Wörter. Sie sah mich aber wehmütig an.
,,Du musst aber. Und wenn es dir in Hogwarts nicht gefällt, es gibt reichlich andere Internate in der Zauberwelt.", erklärte sie. Ich hob die Hände über den Kopf und rief: ,,Oh mein Gott! Du hast mir nicht gesagt, dass das INTERNATE sind."
,,Cassendra, nicht so laut. Die Leute, was sollen die denken?"
Ich sah sie entgeistert an.,, Ich will nicht von hier weg.", sagte ich barsch und wandte mich von ihr ab um aus der Küche zu flitzen.
,,Überleg es dir gut.", schrie sie mir nach. Mama, sagte ich mir im Gedanken, nicht so laut. Die Leute, was sollen die denken? Ohne weiteres ging ich mit meiner Tasche über der Schulter raus. Die Luft war ein wenig feucht. Die Sonne strahlte und es war herrlich. Ich freute mich, wie jeden Morgen, zur Schule zu gehen. Blöderweise verpasste ich den Bus und musste geschlagene 10 Minuten auf den nächsten warten. Weder Darcy noch Francesco waren drin. Also hatte ich die ganze Fahrt Zeit, über alles nachzudenken. Abwesend stieg ich aus und ganz in Gedanken versunken lief ich den Berg hoch. Ich wachte erst richtig im Klassenzimmer auf. Merkwürdigerweise war der Platz neben mir heute leer. Francesco kam meist früher als ich. Achselzuckend setzte ich mich hin und wartete. Darcy kam 5 Minuten später reingerannt, weil sie dachte, sie wär zu spät.
,,Hallo, Cassendra." Sie beugte sich vor um meine Backen zu küssen.
,,Hallo, wie gehts so?"
,,Ganz gut. Nanu." Sie sah auf den Platz neben mir. ,,Wo ist den heute Francesco?"
,,Weiß nicht. Gestern war er noch bei mir. Danach hatte er nicht angerufen. Wahrscheinlich ist er krank." Meine Stimme klang besorgt. Darcy nickte und setzte sich an den Platz vor mir. Frau Klein kam herein getänzelt und began den Unterricht. Andauernd schielte ich zur Uhr. Wie oft ich aber hinschaute, Francesco blieb weg. 10 Minuten vor der 5 Minuten Pause, klopfte es an der Tür. Ich reckte den Hals und hoffte, es wäre er. Als der Direktor rein kam, fiel ich enttäuscht zurück.
,,Ja, womit kann ich ihnen helfen?", fragte Frau Klein.
,,Ich muss ihnen nur sagen, dass vorhin ein Anruf von der Academy kam."
Ich spitzte die Ohren.
,,Der Schüler Francesco Vitioli wurde gestern Abend auf eine andere Schule versetzt. Was ich damit meine ist, dass er nicht mehr auf diese Schule mehr kommen wird. Das ist alles."
Mein Herzschlag setzte aus. Darcy drehte sich fragend zu mir um.
,,Cassendra, ich muss mit dir kurz reden. Komm bitte nach draußen."
Wie in Trance ging ich hinaus. Die Blicke der anderen folgten mir, doch ich merkte nichst von all dem. Als ich draußen stand, hörte ich wie man die Tür hinter mir schloss. Der glatzköpfige Direktor musterte mich fragend. ,,Heute gab ein Schüler aus der Academy einen Brief für dich ab. Von wem er ist, weiß ich nicht." Er streckte seine Hand aus und gab mir den Brief. Ich nahm ihn stumm. Ohne ein weiteres Wort ging er wieder und ließ mich stehen. Ich ging nicht zurück ins Klassenzimmer. Stattdessen rannte ich die Treppen runter und auf dem Schulhof. Dort ließ ich mich auf einen der Bänke fallen. Mein Herz raste und ich glaube, mein Bein hatte ich mir auch noch verrenkt. Mit zitternden Fingern öffnete ich den Brief. Ich erkannte die schöne Handschrift. Schwungvoll und elegant stand auf dem Brief ein einziger Satz: "Es tut mir Leid, Cassendra."
Tränen rannen mir die Wangen hinunter und fielen aufs Blatt. An der Stelle, wo die Träne versank, wellte sich das Papier ein wenig. Zum ersten mal weinte ich so bedingungslos. Weinkrämpfe schüttelten mich von oben bis unten. Ich weiß nicht wie lange ich da saß und wie oft ich den Satz las, doch plötzlich spürte, ich wie jemand seinen Arm um meine Schultern legte. Ich sah auf und blickte in Darcys Augen. Sie fragte nichts und ich sagte auch nichts. Brauchten wir auch nicht, denn alles war so offensichtlich. Lange blieben wir so sitzen. Bis ich den Brief nahm, ihn faltete und in den Umschlag zurück steckte. Bevor ich ins Klassenzimmer zurückkehrte, ging ich noch auf die Toilette, um mir mein Gesicht zu waschen. Doch alles was ich tat, oder sagte, ich blieb innerlich immer leer und taub. Fast hohl. So fühlte ich mich, als mein Vater starb und ich wusste, dass es Jahre dauert es zu mildern, denn ganz vergessen konnte man soetwas nicht. Erklären kann ich das Gefühl nicht. Ich versuche es aber zu erklären. Als Francesco bei mir ist, leuchtet jeder Stern in der Nacht so hell wie sonst. Doch ohne ihn ist für mich nichts als Dunkelheit. In der Nacht und auch am Tag. Alles vergeht so schnell und jedes mal wenn ich im Bett liege, denke ich nicht, was ich am nächsten Tag machen soll, denn jeder Tag ist für mich lang und zäh. Die Nächte wurden bald für mich zu einem Alptraum. Die Träume waren schrecklich. Manchmal schrie ich im Traum und ein paar mal weckte mich meine Mutter. Ab und zu weinte ich auch. Ich merkte es an meinem Kissen. Der war dann am nächsten Morgen feucht. Die Träume handelten jedes mal um die gleichen Personen: Dad und Francesco. Nach drei Wochen sagte ich meiner Mutter, ich wolle in ein Zauberinternat. Ich entschied mich aber für die Beauxbatons Academy, weil das eine reine Mädchenschule ist. Ich weiß nicht, wie, aber ein paar Tage später schrieb uns die Schule. Per Eulenpost. Mit der gleichen Eule antworteten wir. Diese Tage bekamen wir bloß Post und die Leute wunderten sich wegen die vielen Eulen. Die einzige Bedingung: Ich musste die letzten Wochen der Schule aushalten. Dann kamen die Osterferien. Danach sollte ich wechseln. Und das dauerte 4 Monate. Voll ein paar Wochen!


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