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Fanfiction

Zauberhaft - Die letzten Stunden

von Sarah V.

Francesco und ich sind seid 4 Wochen zusammen. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, aber Tag für Tag, liebe ich ihn immer mehr und er mich auch. Aber ab heute sollte alles anders werden. In meinen Leben und zwischen mir und Francesco. Ich ging wie immer zur Schule an diesen Tag. Alles war wie sonst, doch der Schein Trügt. Francesco war anderes. Zurückhaltender.Er nahm mich jetzt öfters in den Arm.
,,Du lässt sie heute nicht mal auf die Toilette gehen, oder?", grinste Darcy. Francesco nickte lächelnd. Doch es war nicht das normale Lächeln von ihm. Nicht so wunderschön und vollkommen wie sonst. Nein, es war zögernd und nachdenklich. Er schaute mir für einen Augenblick lang in die Augen. Sie schimmerten nicht. Kein Glanz, kein Leben. Es waren die Augen eines Zombies. Ich wandte den Blick ab und unterdrückte den Schmerz. Wir standen in der Pause auf dem Hof.Mit wir meine ich Darcy, Jonny, Marlene, Robin, Francesco und ich. Wir sind alle zusammen. Eigentlich hängen wir öfters rum. Da Darcy mit Jonny und Marlene mit Robin zusammen ist, machen wir fast immer ein 6er date.
,,Soll ich heute noch zu dir kommen?", fragte Francesco. Ich nickte. Meine Mutter hatte ehe bis um 1.00Uhr Morgens Dienst. Es klingelte wieder zum Unterricht und wir schleppten uns zurück ins Klassenzimmer. Die restlichen Stunden vergingen schnell und ich dachte,es dauert noch ewig bis zum Schulschluss. Doch nach müden 3 Stunden standen Francesco, Darcy und ich im Schulhof. Darcy und ich scherzten miteinander und Francesco lachte ab und zu. Im Bus ging Darcy zu einer anderen Gruppe, um uns nicht zu stören.
,,Ich hab heute kein Training. Wie wärs, wenn ich so um 18.00 Uhr zu dir komme?", fragte er sobald sie weg war. Ich nickte. Eigentlich wollte ich, dass er etwas früher da wäre, aber ich wusste, dass mein Zimmer schrecklich aussieht. Mehr sagte er nichst dazu. Ab und zu strich er über meine Wange. Als er ausstieg, küsste er mich auf die Stirn.,,Bis dann."
Darcy kam gleich darauf zu mir rüber, obwohl sie nur noch 2 Stationen mitfuhr.
,,Was machst du heute noch so?", fragte sie. Ich wollte ihr sagen , dass ich mich noch mit Francesco treffe, aber irgendetwas hielt mich zurück.
,,Weiß nicht, du?"
,,Ich gehe in die Disco und chill ab.", sagte sie grinsend. Ich hasste Discos. Der ganze Rauch und die dicke Luft ging mir immer auf die nerven. Darcy war anders. Jedes Wochenende ging sie dort hin. Ich winkte ihr zu als sie ausstieg. Die restlichen Station saß ich allein in der Ecke und blickte aus den Fenster. Die ganze Gedanken spuckten in meinen Kopf umher. Warum war Francesco so merkwürdig? Bin ich ihn zu blöd? Oder will er mit mir Schluss machen? Lange zum nachdenken hatte ich nicht. Der Bus hielt an und ich sprang raus. Oder besser gesagt fiel raus. Ich hatte dummerweiße die Stufen nicht gesehen. Zu Hause hing eine Nachricht von meiner Mutter am Kühlschrank. ,,Es gibts noch Lasagne im Gerfrierfach"



Ich grinste in mich rein. Denn ich mochte schon lange keine Lasagne mehr. Ich nahm sie trotzdem raus, für den Fall das Francesco ein Stück wollte. Oben in meinen Zimmer, machte ich eine merkwürdige Entdeckung. Auf meinen Schreibtisch lag der ein und der selbe Brief. Vielleicht hatte ihn meine Mom hingelegt, aber sicher war ich mir selber nicht. Meine Hände zitterten ein wenig als ich ihn nahm. Wieder dieses rote Wappen drauf. Ohne ihn zu öffnen, schob ich ihn in die Schublade. Ich wusste, das ich ihn nicht so einfach vergessen würde, aber in diesen Augenblick wollte ich nicht dran denken. Im Badezimmer duschte ich mic und vor dem Spiegel Bürstete ich meine Haare trocken. Das sie ein wenig elektrich geladen waren, band ich sie zu einen Knoten hinten in meine Nacken fest. Die Uhr ging langsam an diesen Nachmittag voran. In der Küche räumte ich das Geschirr auf und ihm Wohnzimmer saugte ich Staub. Es ging dann doch ganz schnell. Ich war grad dabei etwas Wasser zu trinken, als es schon an der Tür klingelte. Mir fiel vor Schreck fast das Glas aus der Hand. Doch als ich mich gefasst hatte, rannte ich zur Tür und riss sie auf. Da stand er und grinste mich vorsichtig an.
,,Bin ich etwa zu früh dran?", fragte er unschuldig. Ich schüttelte den Kopf und lächelte. Ohne auf ihn zu warten lief ich voraus in die Küche.
,,Was möchtest du trinken?", fragte ich ihn. Er zog sich langsam die Jacke aus und verharrte in der Bewegung.
,,Weiß nicht, was gibt es denn?"
,,Apfelsaft, Cola, Fanta oder Wasser?", ich lief zum Kühlschrank und wartete auf seine Antwort.
,,Dann nehmen wir mal Fanta.", meinte er. Er setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete mich. Alles schien er zu sehen. Auch das, als ich ihn heimlich von der Seite anschielte.Er nahm lange Schlucke. Ich hörte es sogar.
,, Willst du was essen? Meine Mom hat Lasagne für mich übriggelassen. Aber ich mag die nicht so. Wenn du willst, wärme ich sie dir in der Mikrowelle auf."
,,Vielleicht nachher. Wie wärs, zeigst du mir dein Zimmer?", dieser Gedanke brachte ihn zum Grinsen. Ich lief voraus in die Treppen hoch. Er schlich mir so leiße hinterher, dass ich mich zweimal umdrehen musste, um zu vergewissern, ob er noch hinter mir war. Zuerst zeigte ich ihn das Zimmer von meiner Mutter und schließlich meins. Sein Blick schweifte durch das kleine Zimmer.
,,Süß", meinte er bloß achselzuckend. Ich sah ihn argwöhnisch von der Mitte des Raumes an.
,,Süß??", ich sah ihn verdutzt an. Er lächelte wieder seinen atemberaubenden Lächeln. Aber es war nicht wie die anderen.Nur ein halbes.
,,Ich mach ja nur spaß, Schatz. Was ist los?", fragte er.
Ich zuckte mit den Schultern. Los war eigentlich gar nicht, außer dass er sich zunehmend veränderte. Auf seine Frage Antwortete ich nicht gleich.
,,Was soll los sein?", gab ich zurück. Er sah mich merkwürdig an, naja, weil es von mir ein wenig grob rüber kam.
,,Komm mal her.", er zeigte neben sich auf mein Bett. Ich lief zu ihm rüber und setzte mich. Er war für einen Augenblick still. Doch dann seufzte er.
,,Hast du auch einmal das Gefühl gehabt, innerlich Tag für Tag zu sterben? Ich meine, du lebst von außen, doch innen bist du so leer, dass es fast schmerzt."
Ich sah ihn an. Genau das gleiche Gefühl hatte ich als mein Vater starb. Das hab ich manchmal immer noch.
,,Mhm......worauf willst du hinaus, Francesco?"
Er drehte sich zu mir und sah mich so intim an, dass ich leicht rot wurde. Kann ich mich an seine Schönheit nie gewöhnen?
,,Ich frag ja bloß. Aus rein Poetischen gründen.", er ließ seine Hand durch die Luft schweben, um den Ausdruck noch mehr zu verstärken.Einer seiner Lieblings Gesten.
,,Ja, hab ich. Und du? Ich meine, hast du dich mal so ,,leer" gefühlt?"
Er schaute aus den Fenster und für einen kürzen Augenblick war er so Bewegungslos. Wie aus Stein gemeißelt. Fast beängstigend.
,,Ja, an manchen Tagen fühl ich mich so."
Sein Blick verriet Schmerz. Und mir tat plötzlich alles weh.
,, Hast du was?", flüsterte ich. Er schien aus seiner Traumwelt zurück gekommen sein. Denn er schüttelte leicht den Kopf und sah mich an. Ein kleines grinsen huschte über sein Gesicht, doch es verschwand gleich.
,,Nein, süße, es ist nichts.", sagte er und streichelte über meinen Kopf. Ich lächelte ihn an.
,,Reden wir über etwas anderes.", sagte er schnell und stand auf. Ich folge ihn mit den Augen, wie er durch mein Zimmer lief. Aufeinmal hatte er etwas rosanes in der Hand. Zuerst erkannte ich es nicht, doch dann entpumpte es sich als mein Tagebuch.
,,Das gibst du mir lieber.", schrie ich und rannte auf ihn zu. ,,Was ist es denn?", er hielt es über seinen Kopf, so dass ich nicht herankam. ,,Nichts."
,,Ach ja, warum willst du nicht , dass ich es anschaue?"
,,Weil es mir gehört, Francesco. Und jetzt gib es her!", ich brüllte aus vollem Halse.
,,Was krieg ich dafür, wenn ich dein Tagebuch zurück gebe?"
,,Es ist kein Tagebuch."
,,Wirklich?", er schlug es auf und las laut einen Eintrag vor: ,,Liebes Tagebuch,-"
,,Francesco! Tu. Das. NICHT!!!!!", ich schlug auf seine Brust ein und kreischte herum.
,,Okay, okay! Was krieg ich dafür?"
,,Was du willst.", sagte ich und fühlte mich gleich danach blöd.
,,Was ich will? Versprich es."
,,Nein.", sagte ich, doch dann schlug er es wieder auf.
,,Okay, ich verspeche es!" Mist. Er grinste sicher und gab mir mein Tagebuch zurück. Ich nahm es glücklich an mich und ließ es hinter meinen Bett verschwinden.
,,Gut, ich möchte.......ähm......dass.....", er stockte um nachzudenken. Ich sah ihn genervt an.
,,Heut noch wenns geht?"
,,Ja, ja. Ich möchte, dass du mich verwöhnst."
Ich sah ihn an.
,,Klar, wird wohl nicht so schwierig sein. Ich hole dir ein paar Limos, oder massiere dir die Schultern...."
,,Doch nicht diese Arte von Verwöhnung, Schatz." Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Ich glaub mein Blick verriet es auch. Er verdrehte die Augen. Ohne Vorahnung kam er auf mich zu und küsste mich. Langsam und Vorsichtig. Seine Hände legte er auf meine Schulter und ließ sie meinen Rücken entlang fahren. Ich bakam eine Gänsehaut, denn so hatte er mich noch nie Geküsst. Es war etwas anderes. Mit mehr Verlangen.
,,Ich meinte diese Art von Verwöhnung."
,,Klar....", ich war immer noch außer Atem. Er legte sich auf mein Bett.
,,Fang an.", sagte er und schloss die Augen. Für einen Moment, stand ich unschlüssg da. Ich starrte ihn an, wie er da so lag, in seiner volkommenen Schönheit.
,,Hallo?", fragte er noch immer waren seine Augen geschlossen. Also gut, dachte ich. Ganz leise lief ich zu ihm hin und setzte mich neben ihm. Und zum ersten mal, fielen mir seine leichte Falte am Mundwinkel auf. Ich fuhr mit meiner Hand über diese Falte. Ich ließ meine Finger über sein ganzes Gesicht gleiten und blieb an seine Lippen stehen. Wunderschöne Lippen. Und wieder hatte ich die Lust sie zu küssen. Doch stattdessen beugte ich mich vor und küsste seinen Kinn. Meine Küsse wanderten seinen Hals hinunter. Sein Atem ging schneller. Meine Hand ruhte auf seiner Brust. Ich streichelte sie. Langsam und zärtlich. Er schien es zu geniesen, was mich ziemlich erfreute. Als er lächelte, drückte ich schnell einen Kuss auf seinen Mund. Er seufzte leise. Plötzlich, zu schnell für mich, machte er die Augen auf und sah mich an.
,,Du machst mich wahnsinnig.", grinste er. Ich habe soetwas noch nie zuvor gemacht und da sagt er, ich wäre gut.,,Aber," er stockte und sah mich vorsichtig an.
,,Ja?"
,,Ich finde, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist. Ich meine, ich brauche mehr Zeit.", er sprach leise und sachlich. In dem Augenblick, hatte ich bemerkt, dass wir beiden so vieles gemeinsam hatten.
,,Da bin ich mit dir einer Meinung.", lächelte ich. Für ein paar Sekunden schwiegen wir.
,,Hast du mal Romeo und Julia geschaut? Das ist einer meiner Liebelings Ballettaufführungen!", rief ich.
,,Ja? Meiner auch. Wie findest du die Stelle, an der Julia erwacht und ihren Romeo tod an ihrer Seite findet? Das fand ich am besten. Julia hat den Tanz so Dramatisch getanzt."
,,Genau! Und der pas de deux den sie getanzt haben war atemberaubend. Aber wie kann sie bloß solche aresbeques machen, ohne zu schwanken?"
,,Das hat etwas mit der Eleganz zu tun und viel, viel Übung. Ich bin mir sicher, irgendwann einmal, wirst du es auch schaffen.", er lächelte mir aufmunternd zu.
,,Sollen wir den zusammen schauen? Alleine macht es nie so richitg spaß und meine Mutter versteht da nicht viel davon. Nur wenn du wilst, mein ich.", ich sah ihn bittend an.
,,Klar, gehen wir nach unten?"
Ich hüpfte freudig vor ihm die Treppen hinunter. Francesco sagte andauernd, ich solle mir das möglichst abgewöhnen.,,Warum denn?", fragte ich, als er auf dem Sofa Platz nahm und ich vor dem Fernsehr stand um den Video hineinzuschieben.
,,Cassendra, ich will nicht, dass du mir noch die Treppen runterfällst und im Rollstuhl landest. Du weißt ja, Ballettbeine sind sehr Empfindlich.", er sagte das ernst und in seiner Stimme klang Besorgnis mit.
,,Süß, dass du dir Sorgen machst, aber dass brauchst du nicht, ehrlich. Ich bin fast jeden Tag diese Treppen runter gerannt, warum sollte mir grad heute was passieren?"
Er zuckte zur Antwort mit den Schultern. Ich setzte mich neben ihm auf dem Sofa. Es war eng und kuschelig neben ihm. Ich bettete meinen Kopf auf seine Brust. Der Film begann mit ruhigen Klängen und ich genoss das Zusammensein mit Francesco. Da wusste ich noch nicht, dass es die letzten Stunden waren, wo wir zusammensein konnten.


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