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Fanfiction

Geschichte der Zauberei - Ein Führer durch die wichtigsten Ereignisse - Die Schreckensherrschaft des Lord Voldemort

von Gabor Grindelwald

Wie im ersten Kapitel schon flüchtig erwähnt besuchte in den Jahren 1938 bis 1945 der Vertrauensschüler Tom Vorlost Riddle die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Keiner der Lehrer hätte sich damals auch nur träumen können, dass dieser ruhige, höfliche, schöne Waisenjunge später zum meist gefürchteten schwarzen Magier aller Zeiten würde: Lord Voldemord.
Wir können von Glück reden, dass die derzeitige Schulleiterin von Hogwarts Minerva McGonagall im Denkarium des ehemaligen Direktors (Albus Dumbledore) einige Erinnerungen bezüglich Riddles Vergangenheit fand. Daraus lässt sich seine Kindheit grob zusammenfügen.
Sein Mutter Merope Gaunt wuchs von ihrem Vater Vorlost und Bruder Morphin unterdrückt in ärmlichen Verhältnissen auf. Die Gaunts waren die letzten Nachfahren von Salazar Slytherin (→Kapitel 1). Sie hatten sich in ihren Ruf als Reinblüter so vernarrt, das sie über allem zu stehen glaubten. So weigerten sich Vorlost und Morphin auch zu kommen, als ein Angestellter des Zaubereiministeriums sie zu einer disziplinarischen Sitzung beorderte. Morphin hatte einen Muggel gequält und da sein Vater befürwortete diese Tat. Da beide schon mehr Verbrechen auf dem Kerbholz hatten wurde Vorlost Gaunt zu sechs, Morphin zu 18 Monaten Askaban verurteilt.
Merope blieb zurück und heiratete Tom Riddle, den Muggel, den Morphin angegriffen hatte. Da Riddle vorher überhaupt nichts für das Mädchen empfand, ja es sogar verachtete und eine andere liebte, tippe ich auf den Einsatz eines Liebestrankes. Doch kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes fand Tom heraus, dass Merope eine Hexe war. Er ließ sie mit dem Kind allein zurück und wohnte wieder bei seinen reichen Eltern.
Merope verarmte und brauchte so dringend Geld, das einzige Erbstück von Salazar Slytherin, das sie besaß, billig verkaufte. Dies besserte ihre Lage nicht sonderlich, sodass sie gezwungen war 1927 zur Geburt ihres Babys in ein Waisenhaus zu kommen. Sie sagte noch, dass das Kind mit Vornamen Tom (wie sein Vater), mit zweiten Namen Vorlost (wie sein Großvater) und mit Nachnahmen Riddle (wie wieder sein Vater). Dann starb sie.
Tom Vorlost Riddle wuchs also im Waisenhaus auf und merkte schnell, dass er etwas Besonderes an sich hatte. Eigentlich merkt das jeder junge Zauberer in seiner Kindheit, doch war es bei Riddle enorm. Er konnte seine Kräfte schon kontrollieren und zu seinen Nutzen einsetzen. Er quälte und erpresste die anderen Kinder des Waisenhauses um an das zu kommen, was er wollte.
Als er dann die Nachricht bekam, dass er bald auf Hogwarts gehen sollte, sah er sich in seiner Auffassung bestätigt. Kaum war er angekommen machte er sich auch gleich lieb Kind bei den Lehrern. Er war ruhig, aufmerksam, schön und verstand es auch andere zu umgarnen. Er stieg zum Vertrauensschüler auf, wurde sogar zum Schulsprecher ernannt. Doch hinter dieser Maske verbarg sich der wahre Riddle.
Dieser scharte schon früh eine Art Gefolgschaft um sich. Sie bewunderten ihn, wollten etwas von seiner Macht abhaben, fanden seine Sache gut oder suchten bei ihm Schutz. Er war ein so guter Anführer, dass sie nie bei einer ihrer Taten erwischt wurden. Doch größten Teils machte er seine Sachen eh nur selbst und benutzte seine Anhänger nur, wenn er sie brauchte. Er sah sie nicht als Freunde, sondern als Werkzeuge für seine Pläne an. In dieser Zeit legte er sich auch seinen neuen Namen Lord Voldemord zu. Einer seiner Pläne war die Öffnung der Kammer des Schreckens.
Vermutlich stieß er schon in seinem ersten Schuljahr in Büchern auf diesen von Salazar Slytherin errichteten Raum (→Kapitel 1). Seitdem forschte er mehr und ihm gelang es dann in seinem fünften Jahr 1943 den geheimen Eingang zur Kammer zu finden. Er entfesselte das Monster in ihr und eine Serie von Anschlägen begann bei der eine Muggelabstämmige sogar starb. Schließlich schob er einem Drittklässer mit Namen Rubeus Hagrid die Schuld in die Schuhe. Da er ein ist Halbriese und gerade dabei war eine streng verbotene Agrumantula zu züchten glaubten Tom fast alle Lehrer. Hagrid wurde der Schule verwiesen und sein Zauberstab entzwei gebrochen. Nun arbeitet er als Wildhüter in Hogwarts.
Nachdem sein Versuch der Reinigung Hogwarts von Muggeln und Halbblütern fehlgeschlagen war, wandte sich Voldemord größeren Plänen zu: Der Unsterblichkeit. Der dunkle Lord war immer der Ansicht gewesen, dass das schlimmste was einem passieren kann der Tod sei. Er begriff nie, dass es viel schlimmere Dinge als der Tod, z. B. den Kuss eines Dementors.
Wie auch immer, offenbar war Riddle bei seinen Recherchen über die Kammer des Schreckens so tief in die schwarze Magie eingedrungen, das er auf dem Begriff Horkrux traf. Vielleicht wurde er in dem Buch in dem er dieses Wort fand in Zusammenhang mit der Unsterblichkeit gebracht. Denn, wenn man eine wirklich böse Tat begeht, spaltet sich seine Seele. Doch man kann das Bruchstück mit einem immens komplizierten Zauber in einen Gegenstand einschließen, dem Horkrux. Wenn man nun tödlich angegriffen wird, stirbt man nicht. Doch wenn man alle Horkruxe dieser Person zerstört wird sie zum Normal-Sterblichen. Bis heute wurde kein Mittel gefunden, was näher an die Unsterblichkeit herankommt.
Auf jeden Fall fragte er einen Lehrer danach, was dieser Begriff bedeutete und dieser beging den größten Fehler seines Lebens und erzählte ihm die Wahrheit über Horkruxe.
Ein paar schwarze Magier erstellten schon in der Vergangenheit Horkruxe. So spaltete z. B. Grindelwald (→Kapitel 9) seine Seele in zwei Teile und bewarte einen Teil in einem Gegenstand auf. Doch das ist eine andere Geschichte. Tom fasste auf jedem Fall den grausamen Plan seine Seele nicht einmal, sondern siebenmal zu spalten, um noch „unsterblicher“ zu sein.
Riddle nutzte die Verwirrung die durch die Öffnung der Kammer entstand und beging seine ersten Morde. In den Sommerferien kehrte nicht in sein Waisenhaus zurück, sondern ging nach Little Hangelton in das Haus seines Onkels Morphins (Vorlost war durch den Schock, den ihn Meropes Abwesenheit bei seiner Wiederkehr aus Askaban versetzte gestorben). Er setzte Morphin außer Gefecht, stiel sich seinen Zauberstab und ermordete damit seinen Vater und dessen Eltern, die immer noch in ihrem Anwesen dort lebten. Er veränderte Morphins Gedächtnis, sodass er den Ministeriumsangestellten, die kurz darauf eintrafen, erzählte er habe die Riddles ermordet. Da es ein Geständnis gab, hatte das Ministerium keinen Grund weiter zu forschen. Morphin landete erneut in Askaban und starb dort. Voldemord hatte ihm jedoch vorher seinen Ring abgenommen (ein Erbstück von Vorlost) und diesen in seinen ersten Horkrux verwandelt.
Voldemord verließ zwei Jahre später die Schule. Fast alle Lehrer prophezeiten ihm eine goldene Zukunft, einige sprachen sogar vom Zaubereiministeramt. Warum nur fast alle? Nun, ein Lehrer unterrichtete zu der Zeit auf Hogwarts, der Riddle scharf im Auge behielt, der von seinen heimlichen Umtrieben vielleicht sogar ahnte, der von ihm nie umgarnt wurde und der später, als Lord Voldemord zum gefürchsteten schwarzen Magier aller Zeiten auf stieg der einzige war, den er je fürchtete: Albus Dumbledore.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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