Die Kobolde wurden zu Verhandlungen eingeladen, die allerdings nur die friedliche Hälfe mit Verständnis behandelten. Sie verhandelten mit Mitgliedern der Abteilung für Aufsicht und Pflege magischer Geschöpfe und wurden dadurch politisch höher gestellt. Allerdings waren damit nicht alle zufrieden. Die brutale Hälfte schloss sich allerdings erneut zusammen und begann wieder mit kleinen Aufständen, hielt sich aber erst einmal zurück. Sie begannen wieder mit kleinen Demonstrationen. Heimlich aber planten sie wieder einen großen Coup. Sie besaßen noch die Zauberstäbe und einige der Waffen, die sie als Nachschubslager depo-niert hatten. Wieder wollten sie in die Schule eindringen, dazu kam es aber nie, da der neue Schulleiter aus weiser Voraussicht den Geheimgang entfernt hatte. So blieb den Kobolden nichts anderes übrig, als sich mit kleineren Angriffen begnügten. Dann hatte aber der Nachfahre von Emerich dem Bösem, Edward die Idee, das Zaubereiministerium anzugreifen und sein Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Allerdings wurde auch aus diesem Angriff nichts. Die Kobolde drangen zwar bis ins Atrium ein, wurden dort aber sofort von der Abteilung zur Pflege und Aufsicht magischer Geschöpfe in Empfang genommen. Mit einer so großen Anzahl Zauberern hatten die Kobolde nicht gerechnet, was hieß, das sie aufgaben. Allerdings wurden die Kobolde wegen diesem Angriff politisch wieder eine Stufe niedriger gesetzt. Keiner wollte den friedlichen Kobolden die Geschichte mit der Teilung glauben, da Kobolde auch als sehr gemeinschaftlich bezeichnet wurden.
Im 18. Jahrhundert gab es noch sämtliche kleine Koboldaufstände, die aber von geringer Bedeutung waren.
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