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Geschichte der Zauberei - Ein Führer durch die wichtigsten Ereignisse - Die Koboldaufstände des 17. Jahrhunderts

von Gabor Grindelwald

Viele haben es schon davon gehört, einige noch nicht. Aber eigentlich sind sie bekannt: Die Koboldaufstände. Kobolde: Fast in allen Mythologien kommen sie vor. Auch wenn sie verschiedene Erscheinungsformen haben, werden sie immer als klein, durchtrieben und gierig dargestellt, da sie Schätze sammeln und hüten. Das manchmal auch gut so, denn die Zaubererbank Gringotts in der Winkelgasse, die ja von Kobolden betrieben wird, gilt neben Hogwarts als der sicherste Ort der Zaubererwelt, obwohl sie an einer der Hauptgeschäfts-straßen in London liegt. Das liegt daran, dass das Gold in riesigen Tunneln und Höhlen unter der Erde aufbewahrt wird, die mehrere Kilometer lang sind. Menschen, die ihr Geld abholen wollen, müssen in sehr unbequemen Wagen durch das „Bergwerk“ gefahren werden (da kann dem ein oder anderen auch mal übel werden). Auf dem absichtlich sehr unkomfortablen Transport zu den Schatzkammern, weist der begleitende Kobold schadenfreudig darauf hin, dass er etwaige unberechtigte Eindringlinge gerne in einer dieser Kammern verhungern lassen würde.
Dahinter steckt die Jahrhunderte alte Rivalität zwischen Kobolden und Zauberern: Kobolde sind zwar als Banker geachtet und wegen ihrer gnadenlosen Geschäftsmethoden gefürchtet, politisch stehen sie aber unter den Zauberern.
Wie Newt Scamander schreibt, haben sie lange dagegen gekämpft, als fremdbestimmte Zauberwesen behandelt zu werden. Der Magische Rat, Vorläufer des Zaubereiministeriums hat schon im 14. Jahrhundert versucht, mit allen menschenähnlichen magischen Wesen die politischen Probleme zu besprechen. Als Menschenähnlich hat er damals alle magischen Wesen definiert, die auf zwei Beinen gehen. Um bei diesem ersten Treffen jegliche Diskus-sion unmöglich zu machen, haben die Kobolde lauter zweibeinige, aber diskutierunwillige oder –unfähige Wesen wie magische Vögel, zerstörwütige Trolls mitgebracht. Auch den nächsten derartigen Versuch haben Kobolde scheitern lassen: Nach der neuen Definition waren nur noch sprechfähige magische Wesen zugelassen. Also haben sie schnell den Trolls einige Ausdrücke beigebracht und so erneut erreicht, dass die Versammlung wegen ran-dalierender Trolls und einiger anderer störender Wesen abgebrochen werden musste.
So entstanden die Koboldaufstände.
Im 17. und 18. Jahrhundert gab es immer wieder Koboldaufstände, die von der Bevölkerung aber nie als besonders ernst eingestuft wurden. Erst 1612 setzte Buwald der Grimmige ein Zeichen. Hauptquartier war die Kneipe „Zu den drei Besen“ in Hogsmeade. Die Kobolde demonstrierten zunächst friedlich für eine weitere Lohnerhöhung und mehr Einbezug in politische Angelegenheiten. Als die Hexen und Zauberer dennoch nicht nachgaben, ent-schieden sie sich zu gewaltsameren Lösungen und besetzten schließlich ganz Hogsmeade und Umland. Erste „Angriffe“ waren der Beschuss des Zaubereiministeriums mit Stinkbomben und das Bewerfen von Politikern mit Schneebällen oder Ähnlichem.
Aber dann schlugen sie zu. Als die Schüler der Hogwartsschule 1614 einen weiteren Besuch in Hogsmeade machten, entführten einige Kobolde zwei Viert- und einen Sechstklässler. Sie wurden Außerhalb von Hogsmeade in einer Höhle gefangengehalten. Und mit dieser Entführung wurden die Kobolde in zwei Hälften gesprengt. Die einen Demonstrierten immer noch fleißig und unternahmen einige weitere harmlose Angriffe. Sie wurden allerdings nicht ernst genommen, da die andere Hälfte richtig kriminell wurde, sie entführten, raubten, brand-schatzten und mordeten. Unter Beschuss standen vor allem Nichtmagische Menschen, da diese leichter anzugreifen waren. Bei diesen raubten sie Geld, mit dem sie sich auf dem damals noch sehr verbreiteten Schwarzmarkt Waffen. Sogar Zauberstäbe eigneten sie sich an. Keiner erkannte die Spaltung der Kobolde, womit alle als Verbrecher bezeichnet wurden. Als die „bösen“ Kobolde mit ihrem Anführer Emerich dem Bösem dann auch noch einen Geheim-gang entdeckten, der in die Hogwartsschule führte, konnte es für sie nicht besser sein.
Eines Nachts griffen sie die Schule an, und das so geschickt, dass einige Menschen ums Leben kamen. Die eine Hälfte hämmerte an die Tore und Türen, sodass die Schule aufgeschreckt, aber nicht wirklich verängstigt wurde, da die Schule schon damals mit einem Schutzzauber belegt war, der keinen Angreifer durchließ.
Die andere Hälfte kam dann aber durch den Geheimgang und griff richtig an. Damit hatte natürlich keiner gerechnet. Lehrer, Schüler, Hauselfen und Geister verteidigten sich so gut sie konnten, die Kobolde aber zertrümmerten alles, was ihnen in die Quere kam (auch menschliche Schädel, teilweise auch andere Kobolde). Der Kampf wuchs zu einem Massaker aus. Als die Vertreter des neuen Koboldverbindungsbüros eintrafen und den Streit schlichteten, waren 49 Kobolde, 21 Schüler, 35 Hauselfen und zwei Lehrer Tod. Aber dann kam etwas Unglaubliches zu Tage: Der damalige Schulleiter Howard Halligen hatte die Kobolde zu diesem Angriff angestiftet. Er war auf der Seite der Kobolde, weil auch er die Unterdrückung der Kobolde nicht mochte. Allerdings hatte er ihnen nur gesagt, dass sie sich nachts hereinschleichen und einigen Schrecken verbreiten sollten. Dass sich die Kobolde daran nicht halten würden, wäre jedem anderen Menschen klar gewesen, nur er glaubte daran. Er saß 15 Jahre in Askaban, dem Zauberergefängnis, und starb 1629 mit 62 Jahren dort. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Entführten wieder befreit wurden und keine bleibenden Verletzungen davongetragen hatten.


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