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Geschichte der Zauberei - Ein Führer durch die wichtigsten Ereignisse - Hogwarts und seine Geschichte

von Gabor Grindelwald

Hogwarts, ein Schloss wie jedes andere, könnte man meinen. Vielleicht mit der Besonderheit, dass es eine Zaubererschule ist. Doch der Schein trügt. Viel Besonderes entwickelte sich von der Gründungsphase bis heute und so gibt es viel zu berichten.
Aber beginnen wir am Anfang.

Das Schloss Hogwarts entstand im Jahre 964 n. Chr. in Schottland, gebaut von Baron Harros Hogwart. Dieser Baron ließ auch Hogsmeade bauen, das kleine Dorf am Ufer des Sees, in dem sein Anwesen stand. 976 heiratete er ein blutjunges Mädchen und nahm ihren Namens an: Helga Hufflepuff. Die Ehe verlief glücklich und Helga gebar drei Kinder (zwei Mädchen und ein Junge). Nachdem der Baron (kurz vor der Geburt des dritten Kindes) im Dezember 989 n. Chr. starb, blieb seine noch recht junge Frau dort zurück. In seinem Testament vermachte er ihr das Schloss und das Dorf. Helga hatte schon früher mit drei Freunden den Wunsch gehabt, eine Zaubererschule zu eröffnen und ihr Wissen weiter-zugeben. Also gründeten Godric Gryffindor, Rowena Rawenclaw, Salazar Slytherin und Helga Hufflepuff ungefähr im Jahre 990 die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei (das genaue Datum ist nicht bekannt), benannt nach dem Erbauer des Schlosses. Außerdem er-fanden sie das noch heute bekannte Motto: „Draco dormiens nunquam titillandus“, was so viel heißt wie: „Kitzle nie einen schlafenden Drachen.“ Sie wollten damit ihren Schülern klar machen, dass man böse Dinge durch Zauberei wecken könnte. Dies sollte nie geschehen. Es war also eine Mahnung, nie unvorsichtig oder vor Muggeln zu zaubern. Außerdem verzierten sie das Schloss mit einigen Besonderheiten: Sie verzauberten die Decke der so genannten Großen Halle so, dass sie das Wetter draußen anzeigt, und die Treppen, sodass sie die Richtung ändern. Auch die Gewächshäuser stammen von ihnen, obwohl sie schon einige Male erneuert und ausgebaut wurden.
Allerdings erzog jeder der vier Gründer bestimmte Schüler am liebsten. Gryffindor war der Meinung, nur die mutigsten sollten aufgenommen werden, Slytherin wollte nur die listigen, Rawenclaw nur die klugen Schüler aufnehmen. Hufflepuff achtete nicht so sehr auf die Eigenschaften, doch bevorzugte sie die fleißigen und loyalen Schüler. So entstanden die vier „Häuser“, die auch heute noch die von den Gründern geschätzten Werte hochhalten und nach ihnen benannt sind. So sind sie damals auch im Schulwappen verewigt worden. Das Tiersymbole der Häuser (Gryffindor: Löwe; Hufflepuff: Dachs; Rawenclaw: Adler; Slytherin: Schlange) bilden einen Kreis um den Buchstaben H. Die Tiere spiegeln die von den Gründern gemochten Charakterzüge wider. Slytherin wählte die Schlange auch, da er ein Parselmund war.
Erst verlasen die Gründer ihre Schüler von Hand, doch waren selbst sie nicht unsterblich. Darum kam Gryffindor auf die Idee ein Teil der Intelligenz der 4 Gründer auf einen Gegenstand zu übertragen. Dieser würde dann in jedem Schüler erkennen wo hin er gehöre. Gryffindor nahm für diese Aufgabe einen Hut, der seit dem der sprechende Hut heißt. Er ist demnach sehr als und hat hunderte von Jahren Hogwartsgeschichte durchlebt. Mittlerweile hat jedes Haus nicht nur ein eigenes Wappentier, sondern auch eigene Farben, einen eigenen Gemeinschafts-raum, in denen man nur mit dem richtigen Passwort kommt, mehrere Schlafsäle, einen eigenen Hausgeist, eine Quidditch-Mannschaft und eine Hauslehrerin. Jeder Schüler fühlt zu sich seinem Haus gehörig und verbringt viel Zeit in den Gemeinschafträume oder an dem jeweiligen Tisch seines Hauses in der Großen Halle. Außerdem herrscht zwischen den Häusern ein Wettbewerb. Für gute und richtige Antworten in der Unterrichtszeit werden von den Lehrern Punkte für die Häuser verteilt, es können aber auch für schlechtes Benehmen Punkte abgezogen werden. Das Haus, das am Ende des Jahres die meisten Hauspunkte hat, gewinnt den Hauspokal. Außerdem läuft während des Schuljahrs die Quidditch-Saison, in der jedes Haus gegen die anderen drei spielt. Der Sieger erhält den Quidditch-Pokal.
Um das Jahr 1030 herum verließ Salazar Slytherin wegen eines heftigen Streites die Schule. Er war nämlich der Ansicht, dass nur Zauberer aus Zaubererfamilien in die Schule aufgenommen werden sollten, die anderen wollten aber auch Kinder aus Muggelfamilien aufnehmen. Als es zum Duell kam, griff er als erster an und verletzte die anderen stark. Wegen diesen Streites baute er eine geheime Kammer angeblich mit den Worten: „Für die wahren Zauberer dieser Welt“ in die Schule ein, die nur sein Erbe öffnen kann und in der ein Monster lebt, das nach dem Öffnen der Kammer die Schule von allen Muggeln „reinigt“. Zwanzig Jahre lang herrschte ein Zwiespalt in Hogwarts, bis sich die Gründer gemeinsam dazu entschlossen die Schule zu verlassen und einem neuen Schulleiter Platz zu machen. Ganze vierzig Jahre später offenbarte Gryffindor seinem Sohn, der nun zweiter Schulleiter von Hogwarts war, auf dem Sterbebett das Geheimnis der Kammer des Schreckens. Kurz darauf wurde das Schloss gründlich durchsucht; doch weder diese, noch zahlreiche spätere Inspektionen konnten die Kammer ans Licht bringen. Sie wurde langsam, aber sicher zur Legende.
Hogwarts war aber bald nicht mehr allein. Zwei andere Zauberschulen wurden eröffnet. Deshalb umfasst das Einzugsgebiet der Schule nur noch die Länder Großbritannien und Irland. Die berühmtesten in Europa waren einige Jahre später die Beauxbatons, eine Zauber-schule in Südfrankreich, da diese besser ausgestattet und zu erreichen ist. Außerdem wurde die wahrscheinlich im Norden Russlands gelegene Schule Durmstrang gebaut, von der man allerdings noch heute sagt, dass sie massenhaft schwarze Magier hervorbringt.
Gute Zeiten für Hogwarts brachen an, als der Schulleiter Phineas Nigellus im Jahre 1165 Schulleiter wurde. Er trug die meisten Bücher der heutigen Bibliothek zusammen, denn schon damals gab es PISA bei den Zauberern. Die Bücher sollten bei Fragen und Aufgaben helfen, damit die Schüler selbstständiger wurden. Außerdem begann er damit, die Portraits der Schulleiter in dessen Büro aufzuhängen. Wie sich es schon einige Male erwiesen hat, hat diese Tradition ihre guten und ihre schlechten Seiten. Einerseits stören die Bilder oft bei wichtigen Gesprächen, um ihre Meinung preiszugeben. Andererseits können sie (weil sie ihre Bilder wechseln können) auskundschaften und Botschaften überbringen. Schon damals war Hogwarts mit unzähligen Geheimgängen durchzogen gewesen, doch Phineas ließ noch weitere von seinem Büro aus bauen, um schneller an wichtigen Orten zu sein (es heißt, er hat sogar Geheimgänge in die Gemein-schaftsräume der Schüler bauen lassen). Wahrscheinlich ist Peeves, der Poltergeist die einzige Person (besser: Geist), der alle geheimen Wege kennt.
Im Jahre 1292 fand dann das erste trimagische Turnier statt, in dem sich die drei Schulen (Hogwarts, Beauxbaton, Durmstrang) in Sachen Leistung verglichen. Die Schulen wechselten sich alle fünf Jahre als Gastgeber des Turniers ab. Es wurden mit dem Feuerkelch drei Teilnehmer bestimmt (aus jeder Schule einer), die dann in Gefährlichen Aufgaben gegeneinander antraten. 1717 gab es einen Höhepunkt im Turnier, als der Siebtklässler Brian Polten einen Basilisken mit dem damals noch nicht verbotenen Cruciartusfluch so lange quälte, bis die verrückt gewordene Schlange die halbe Durmstrangschule in Stücke riss. Daraufhin gehörte aber auch dieser Fluch zu den „Unverzeilichen“. Im Jahre 1792 wurde das trimagische Turnier wegen einer zu hohen Todesrate abgeschafft.
Das Jahr 1612 war eines der schlimmen führ Hogwarts. Die Koboldaufstände wurden so stark, dass die Schulleitung überlegte, die Schule zu schließen. Die Kobolde hatten im Dorf Hogsmeade ihr Hauptquartier aufgeschlagen und nahmen, als die Schüler auf einem Schulausflug im Dorf waren einige Geiseln. Durch das neu gegründete Koboldverbindungsbüro wurden die Unruhen aber bald geschlich-tet und die Entführten wurden Freigelassen. Aus diesem Grund sah die Schulleitung davon ab, die Schule zu schließen (→Kapitel 2).
Ein weiteres schreckliches Ereignis war der Tod eines Erstklässlers im Verbotenen Wald Dieser ist - wie der Name sagt - für alle Hogwarts-Schüler tabu, denn dort wimmelt es nur so von gefährlichen Geschöpfen wie Werwölfen und menschenfressenden Riesenspinnen. Aber dort gibt es auch harmlose Geschöpfe wie Einhörner und Zentauren. Am 22.11.1652 sollte der Erstklässler Vinzent Flygory als Strafarbeit mit dem damaligen Wildhüter im Verbotenen Wald ein krankes Einhorn versorgen. Aus furchtbarer Angst wollte Flygory aus dem Wald herauslaufen, wurde unterwegs aber von einer der oben erwähnten Spinnen angegriffen und bis auf einige Knochen aufgegessen. Als die zur Hilfe herbeigeeilten Zentauren das Biest mit Pfeilen erschossen, war es zu spät. Er wurde in einer Plastiktüte zurück nach Hogwarts gebracht.
Inzwischen hatte die Schulleiterin Dilys Derwent, die aus einer Muggelfamilie stammte, (1741-1768 Schulleiterin) einige der wichtigsten Schutzzauber und Banne über die Schule gelegt. Der Anti-Muggel-Zauber bewirkt noch heute, dass nichtmagische Menschen das Schloss als baufällige Ruine mit dem Schild „Betreten verboten!“ sehen. Auch elektrische Geräte funktionieren in und um Hogwarts nicht, weil dort eine zu starke magische Energie herrscht. Ein anderer Fluch verbietet bestimmte Zauber auf dem Schlossgelände, wie z.B. das Apparieren oder Disapperieren. Außerdem baute Derwent den Krankenflügel in das Schloss ein, da sie vor ihrer Zeit als Schulleiterin im St. Mungo’s Hospital für magische Verletzungen und Krankheiten gearbeitet hatte. Viele fragen sich noch heute, wie eine Muggelstämmige Schulleiterin wurde. Es wird vermutet, dass sie eine ferne Verwandte von Hufflepuff war. Sie soll sich eines Tages dem damaligen Schulleiter Everard vorgestellt haben, der so begeistert war, dass er sie sofort zu seiner Stellvertreterin ernannte, obwohl sie nicht unterrichtete. Historiker sind überzeugt von der Anwendung des Admirabilis-Fluchs überzeugt. Es gibt auch Hinweise darauf, dass jemand versucht habe, sie aus der Schule zu vertreiben. Die Forscher versuchen immer noch, eine Art Erpressung aufzudecken.
Das Schuljahr 1942/43 wurde zu einem der schrecklichsten Hogwarts-Jahre. Denn in diesem Jahr wurde die nicht vorhanden geglaubte Kammer des Schreckens geöffnet. Es kam zu einer Reihe von Angriffen, bei denen eine Muggelstämmige sogar getötet wurde. Allerdings stoppte der Schulsprecher Tom Vorlost Riddle am 13.6.1943 die Angriffe. Er entdeckte den Täter, der daraufhin von der Schule geworfen wurde. Der zu diesem Zeitpunkt anwesende Schulleiter Armando Dippet wurde allerdings vom damals stellvertretenden und jetzigen Schulleiter Dumbledore davon überredet, dass der Täter als Wildhüter an der Schule bleiben durfte. Dumbledore übernahm Dippets Amt einige Jahre später. Heute gilt er als einer der größten Zauberer aller Zeiten.
Mehr gibt es momentan nicht zu berichten, die wichtigsten Punkte wurden genannt. Von den ereignisreichen Jahren, während Harry Potter (→Kapitel 10) auf die Schule ging soll weiter unten berichtet werden.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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